myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
Beiträge: 746
Herkunft: von Daheim
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Wieso halten sich die Leute, zum überwiegenden Teil, Raubtiere als Haustiere (Hund, Katze)?
__________________ "Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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25.08.2009 18:33 |
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wgroiss
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich
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Weil diese Raubtiere in ihrem Verhalten interessantert sind als andere Haustierarten (Hamster, Meerschweine, Schildkröten ect.). Im Fall der Hunde meine ich auch bemerkt zu haben, dass es Hundebesitzer freut mit ihren Lieblingen andere Mitmenschen zu erschrecken (wie mich zB), es gibt ihnen sozusagen ein Gefühl der Macht. Möglicherweise ist dieser Besitz von Macht über das Haustier sogar das ursächliche Motiv für die Raubtierhaltung.
Das gilt aber nur für Stadtbewohner.
Da ich selbst teilweise in einer 300-Einwohnergemeinde oberhalb einer Bäckerei aufgewachsen bin, waren 2 - 3 Katzen wegen der Mäuse im Haus Pflicht. Auch einige wenigen Schweine waren praktisch, wer frisst sonst das alte Brot? Wozu sich aber die Bäckersfrau einen Stier als Haustier hielt, ist mir bis heute schleierhaft.
__________________ Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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25.08.2009 19:05 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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Herkunft: heiliges land
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Zitat: |
Original von wgroiss
Möglicherweise ist dieser Besitz von Macht über das Haustier sogar das ursächliche Motiv für die Raubtierhaltung.
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das will ich meinen. man braucht nur die innpromenade entlangzugehen und schon sieht man jede menge (meist männlicher) komplexhaufen, die ihre hunde herumkommandieren wie ein ausbildner des united states marine corps.
schildkröten sind übrigens vom verhalten her sehr interessant, nur muß man genau hinsehen.
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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25.08.2009 20:02 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Zunächst: Der überwiegende Teil der Haustiere sind Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen, Pferde - also keine Raubtiere.
Die meinst natürlich Kuscheltiere. Hund und Katze geben dem Menschen das Gefühl gebraucht zu werden. Er kann ihnen gegenüber soziale Energie entwickeln und kann sich wegen dem Futter sicher sein, dass das Tier diese Energie zumindest scheinbar zurück gibt. Der Mensch kann sich daraufhin mehr von anderen Menschen distanzieren. Kuscheltiere sind also Psychoparasiten.
Bei Hunden kommt insbesondere dazu, dass das Rudelverhalten zu dem passt, was sich der Mensch erwartet.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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25.08.2009 22:40 |
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Steve_Mac_G
Hauptschüler/in
Dabei seit: 18.08.2009
Beiträge: 15
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Moin
Vielleicht ist das aber auch auf die Zeit <0 Zurückzuführen, als die Menschen jagten und später begannen Herdentiere zu halten. Da war ein Hund schonmal ein treuer Begleiter der bei der Jagd oder beim Herde kontrollieren half.
Zitat: |
Original von atlana
...man braucht nur die innpromenade entlangzugehen und schon sieht man jede menge (meist männlicher) komplexhaufen, die ihre hunde herumkommandieren wie ein ausbildner des united states marine corps. |
Und das ists, was ich nicht verstehe, dass Menschen ihre Hunde anbrüllen und lauhals aller Welt ihre vermeindliche Macht über das Tier kundtun. Mein Memo (Husky) hörte mich und gehorchte mir auch wenn ich flüsterte. Hauptsächlich aber gab ich ihm seine Kommandos per Handzeichen. Hunde können nämlich nicht nur viel besser riechen sondern hören auch besser. Alles nur ne Frage des Respekts und der Erziehung.
Naja, vllt brauchen sie es ja als Art Ventil, weil die Mama in der Familie die Hosen anhat *g*
MfG Steve
__________________ Freundschaft und Liebe sind 1 Seele die in 2 Körpern wohnt und wird daran gemessen wieviel sie zu ertragen haben. Beide sprudeln aus vielen Quellen, von denen die reinste der Respekt ist. Von beidem bekommt ... (mehr im Benutzertext)
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25.08.2009 22:43 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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Herkunft: heiliges land
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Zitat: |
Original von Steve_Mac_G
Naja, vllt brauchen sie es ja als Art Ventil, weil die Mama in der Familie die Hosen anhat *g*
MfG Steve |
höchstwahrscheinlich...
aber andersrum kann es auch gefährlich werden. vor ein paar jahren hat in tirol ein hund eine frau angefallen und schwer verletzt, weil sie das einzige familienmitglied war, auf das er nicht gehört hat. das bedeutet doch, daß der hund sich höherrangig gefühlt hat. und wie großartig muß eine familie sein, wo man als frau sogar hinter dem hund kommt...
__________________ ubi dubium ibi libertas
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25.08.2009 22:56 |
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Steve_Mac_G
Hauptschüler/in
Dabei seit: 18.08.2009
Beiträge: 15
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Yo Hey
Zitat: |
Original von atlana
... das bedeutet doch, daß der hund sich höherrangig gefühlt hat. und wie großartig muß eine familie sein, wo man als frau sogar hinter dem hund kommt... |
Das bedeutet nur, dass derjenige der den Hund erzogen hat keine Ahnung hatte wie das gemacht wird. Hunde brauchen klare Kommandos, bekommen sie die nicht, wissen sie nicht, was sie dürfen und was nicht.
z.B. Wauzi zerbricht etwas, dann muss es bestraft werden, konsequent. Das Problem an der Sache ist, dass der unwissende Erzieher darauf falsch reagiert. War das Zerbrochene nicht von Wert wirds meisst abgetan mit "Ach, ist doch garnicht so schlimm". War es aber hingegen eine Ming Vase wird Wauzi verprügelt. Doch diese Unterscheidung versteht Wauzi nicht und kann mit diesem Umstand nicht umgehen.
Und so machen viele Hundebesitzer endlose Fehler bei der Erziehung. Das Resultat ist das von dir genannte.
Asta Luego
Steve
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28.08.2009 01:07 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
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ich glaube das ist der grund, warum ich katzen vorziehe.
wenn man sie lange genug bei ihrer mutter läßt, daß die ihnen gewisse grundbegriffe hygienischer natur beibringt, muß man selbst nichts erziehen oder sonst was.
sie sind reinlich, nicht aufdringlich, führen ihr eigenes leben und kommen manchmal vorbei, um sich streicheln zu lassen. und wenn sie marotten haben, muß man das einfach hinnehmen, weil man sie gar nicht erziehen kann. das heißt, man kann es versuchen, aber ich denke, es ist verschwendete zeit.
__________________ ubi dubium ibi libertas
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28.08.2009 09:54 |
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Genau das ist es, was ich an Katzen so schätze. Sie sind zwar in Gefangenschaft von Menschen, sprich: in Wohnung gehalten, absolut abhängig vom Menschen und bleiben stets „Katzenkinder“ in Bezug auf Liebesbedürfnis und Nahrungsabhängigkeit ihrer adoptierten Menschen. Sie behalten jedoch ihre Würde, sind niemals devot und erziehen ihre Futter- und Zärtlichkeitslieferanten konsequent: mit Anschmiegsamkeit bei guter Laune und mit scharfen Krallen bei Fehlverhalten.
Der geprügelte ( gut erzogene)Hund( kann auch rein verbal sein) hingegen leckt mit eingezogenem Schwanz seinem Alphatier die Hand und dieses ist noch stolz darauf, stolz, ihn auf die ihm zustehende Rangordnung mit Nachdruck verwiesen zu haben.
Katzen sind gleichberechtigt und unterliegen keiner Rangordnung und bleiben frei und sind nicht erpressbar. Oft genug lag ich vor Katzen am Boden um sie ranzulocken, nur um eine Sympathiekundgebung in Form von schnurren und anschmiegen zu erhalten und ihr weiches Fell streicheln zu dürfen.
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__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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28.08.2009 10:15 |
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myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
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Herkunft: von Daheim
Themenstarter
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@Skeptiker
Zitat: |
Zunächst: Der überwiegende Teil der Haustiere sind Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen, Pferde - also keine Raubtiere. |
Das sind NUTZTIERE, bei den Haustieren die man sich in der Wohnung hält überwiegen die Raubtiere.
__________________ "Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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26.08.2009 08:28 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Herkunft: Wen interessiert´s?
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Zitat: |
Original von myself
@Skeptiker
Zitat: |
Zunächst: Der überwiegende Teil der Haustiere sind Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen, Pferde - also keine Raubtiere. |
Das sind NUTZTIERE, bei den Haustieren die man sich in der Wohnung hält überwiegen die Raubtiere. |
Das ist nicht richtig. Der Stall ist ein Haus. Man hat daher alle Tiere, die der Mensch gefangen, gefüttert und in seiner Obhut hatte als Haustiere bezeichnet. Teilweise haben diese Tiere auch mit dem Menschen gemeinsam im Haus gelebt und tun es immer noch. Man spricht davon, dass man Tiere domestiziert hat. Betrachte das Fremdwort domestizieren. Es kommt von lat. domus = Haus.
Zitat: |
Original von Wikipedia
Haustiere sind Tiere, die wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom Menschen gezüchtet werden. Die Haustiere sind durch Domestikation aus Wildtierarten hervorgegangen. |
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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26.08.2009 09:30 |
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wgroiss
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich
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Na ja, I-Tüpfchen-Reiterei würde ich sagen. Der Besitzer einer Hühnerfarm züchtet zwar seine Hühner meist in einem eigens dafür gebauten Haus. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er selbst der Ansicht ist, er besitze zB. 20.000 Haustiere.
Nachdem ich über eine Dachtereasse verfüge wäre ich ja demnach ebenfalls "Besitzer" unzähliger Haustiere. Eine Ameisenkolonie bevölkert nämlich seit Jahren die Rosenstöcke.
Ich verstehe ebenfalls unter Haustier ein Tier, welches man sich zum Vergnügen hält. Diese als "Kuscheltiere" zu bezeichnen erscheint fragwürdig. Immerhin töten diese Kuschel-Raubtiere jährlich ein Heer von Vögeln und attakieren regelmässig fremde Menschen. Daher wurde die "Kuscheltierhaltung" von Hunden in Deutschland auch gesetzlich beschränkt.
__________________ Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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26.08.2009 11:58 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Ach du hast Ameisen domestiziert? Interessant.
Die meisten Haustiere hätten in der freien Wildbahn ohne den Menschen keine Überlebenschance. Daher ja: der Besitzer einer Hühnerfarm hat tausende Haustiere.
Der Haustierbegriff ist ein bisschen älter als die Haltung reiner Kuscheltiere. Daher kennen wir auch keinen guten Ausdruck dafür. Früher hat man wirklich mit allen Tieren unter einem Dach gelebt, also Haustiere. Außerdem haben manche Bauern zu ihren Kühen eine viel engere emotionale Bindung als wir Konsumenten. Da haben die Tiere Namen. Erst durch die Industrialisierung der Landwirtschaft haben die meisten Bauern diese Bindung verloren.
Der Begriff Kuscheltiere bezieht sich auf die heutzutage hauptsächliche Verwendung der Viecher. Mauser oder Jagdhunde sind selten geworden. Auch die Verwendung als Dachhase ist sehr zurückgegangen. Und durch die Erfindung des Dildos ist der Punzenlecker nicht mehr so gefragt.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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26.08.2009 14:33 |
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Friedrich Maximillian
Dozent/in+
Dabei seit: 02.12.2007
Beiträge: 717
Herkunft: HAPLO L1>L3>N>R>HV>H>Asten
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Zitat: |
Zitat Skeptiker
Und durch die Erfindung des Dildos ist der Punzenlecker nicht mehr so gefragt. |
Zitat: |
Wikipedia
Dildos sind bereits aus der Antike des 6. Jahrhunderts v. Chr. bekannt, |
Ich bin mir sicher, daß die Schlecksis nach der Antike nicht arbeitslos waren.
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26.08.2009 16:16 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Zitat: |
Original von Friedrich Maximillian
Zitat: |
Zitat Skeptiker
Und durch die Erfindung des Dildos ist der Punzenlecker nicht mehr so gefragt. |
Zitat: |
Wikipedia
Dildos sind bereits aus der Antike des 6. Jahrhunderts v. Chr. bekannt, |
Ich bin mir sicher, daß die Schlecksis nach der Antike nicht arbeitslos waren.
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Ich bin wegen dieser Bildungslücke zerknirscht.
Aber ich meinte auch die Dildos mit Antrieb.
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26.08.2009 20:41 |
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DrZoidberg
Besserwisser/in
Dabei seit: 14.08.2009
Beiträge: 25
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Zitat: |
Original von Skeptiker
Ach du hast Ameisen domestiziert? Interessant.
Die meisten Haustiere hätten in der freien Wildbahn ohne den Menschen keine Überlebenschance. Daher ja: der Besitzer einer Hühnerfarm hat tausende Haustiere.
Der Haustierbegriff ist ein bisschen älter als die Haltung reiner Kuscheltiere. Daher kennen wir auch keinen guten Ausdruck dafür. Früher hat man wirklich mit allen Tieren unter einem Dach gelebt, also Haustiere. Außerdem haben manche Bauern zu ihren Kühen eine viel engere emotionale Bindung als wir Konsumenten. Da haben die Tiere Namen. Erst durch die Industrialisierung der Landwirtschaft haben die meisten Bauern diese Bindung verloren.
Der Begriff Kuscheltiere bezieht sich auf die heutzutage hauptsächliche Verwendung der Viecher. Mauser oder Jagdhunde sind selten geworden. Auch die Verwendung als Dachhase ist sehr zurückgegangen. Und durch die Erfindung des Dildos ist der Punzenlecker nicht mehr so gefragt. |
"Die meisten Haustiere hätten in der freien Wildbahn ohne den Menschen keine Überlebenschance"
das sehe ich anders, in Anbetracht dessen, dass zB die Dingos ehemalige Haushunde sind, die in sich in der Wildniss als eigene Rasse etabliert haben. Überhaupt leben vor allem Hunde in ärmeren Ländern oft zumindest in der Grauzone zwischen Zivilisation und Wildnis.
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27.08.2009 23:54 |
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Steve_Mac_G
Hauptschüler/in
Dabei seit: 18.08.2009
Beiträge: 15
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Moin Moin
Katzen sind eigensinnig, fast jeder Versuch der Erziehung wird fehlschlagen.
Und wieder erwähne ich den ausdruck "falsche Erziehung":
Zitat: |
Original von Pallas Athene
Der geprügelte ( gut erzogene)Hund( kann auch rein verbal sein) hingegen leckt mit eingezogenem Schwanz seinem Alphatier die Hand und dieses ist noch stolz darauf, stolz, ihn auf die ihm zustehende Rangordnung mit Nachdruck verwiesen zu haben. |
Natürlich kann man seinen Hund erziehen, das er unterwürfig dem Erzieher gehorcht. Doach mein Memo war frei, er tat und lies was er wollte, und ich liess ihn gewähren, insofern ich es mit meinen ehtischen Grundsätzenvereinen konnte. Doch begleitete er mich vierzehn Jahre auf meinem Weg und half mir ihn richtig zu begehen. Das erforderte jedoch auch Erziehung seiner und meinerseits.
Wer also meint, ein Hund ist ein Besitz der gehorchen muss, ist schief gewickelt. Richtig wäre zu sagen, ein Hund bringt dem Erzieher den Respekt zurück, den der Erzieher dem Hund zollt. Und das gänzlich ohne eingekniffenen Schweif (Wie es richtig formuliert ist) und mit erhobenen Haupt und voller Stolz. So ging Memo an meiner Seite...
... vierzehn Jahre lang ...
Friede sei mit ihm.
MfG Steve
__________________ Freundschaft und Liebe sind 1 Seele die in 2 Körpern wohnt und wird daran gemessen wieviel sie zu ertragen haben. Beide sprudeln aus vielen Quellen, von denen die reinste der Respekt ist. Von beidem bekommt ... (mehr im Benutzertext)
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29.08.2009 03:22 |
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Ich liebe alle Tiere, dazu gehören auch Hunde. Der beste Freund des Menschen ist er deswegen, weil er den Menschen als Alphatier anerkennt. Das liegt in seiner Natur und ist eine wesentliche Charaktereigenschaft, die Menschen an Hunden schätzen. Die Redewendungen: wie ein geprügelter Hund, kriechen wie ein Hund, den Schwanz einklemmen wie ein Hund, hündisch ergeben….weisen auf seine Unterwürfigkeit hin. Meine Bewunderung gehört allerdings den Samtpfoten, ihre distinguierte Unabhängigkeit beeindruckt mich eben mehr.
Nur Hunde haben Besitzer, Katzen halten sich Personal ...
Miauuuuuuuu
__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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29.08.2009 11:52 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
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Zitat: |
Original von Pallas Athene
Nur Hunde haben Besitzer, Katzen halten sich Personal ...
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wie wahr!
und es muß einen grund geben, warum man napoleon, caesar und hitler nachsagt, pathologische katzenhasser gewesen zu sein. selbst wenn's nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden.
__________________ ubi dubium ibi libertas
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29.08.2009 12:31 |
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Steve_Mac_G
Hauptschüler/in
Dabei seit: 18.08.2009
Beiträge: 15
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So hat jedes Tierchen sein Pläsierchen *hehe*, wie man sieht aus den unterschiedlichsten Gründen. Es war aber nicht die Fähigkeit den Menschen als Alpha an zu erkennen, warum ich mir gerade einen Husky als Begleiter suchte, sondern sein Stolz, seine wilde Freiheitsliebe und sein Bewegungsdrang. Wir waren viel unterwegs, er auf 4 Pfoten, ich auf 2 Rädern überall dort wo es schön ist. Wir sahen zusammen breite Flüsse und dahinplätschernde Bäche, tiefe grüne Wälder und einzelne mächtige und uralte Bäume und überall fühlten wir uns zusammen wohl.
Das einzige was nervte waren die vielen Menschenansammlungen und die dort befindlichen hässlichen Unterkünfte derer, die auch noch übereinandergestapelt werden, die hässlichen Gefährte auf 4 Rädern die schmutzige und stinkende Luft hinterlassen und immer wieder hässliche Spuren der Menschen in der Natur.
Hunde können gehorchen, doch sie können auch freiwillig und jederzeit frei an deiner Seite leben
Wroff
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29.08.2009 12:48 |
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