Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
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Datum |
Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
LibrePenseur |
01.08.2009 16:14 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
Skeptiker |
01.08.2009 16:36 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
Ramon |
01.08.2009 19:31 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
Skeptiker |
01.08.2009 20:02 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
Ramon |
02.08.2009 16:57 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
Skeptiker |
04.08.2009 01:21 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
wgroiss |
04.08.2009 09:21 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
LibrePenseur |
04.08.2009 10:26 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
Ramon |
05.08.2009 10:06 |
RE: Die Rolle Albert Einsteins bei Theorie, Forschung, Entwicklung und Abwurf der Atombomben |
LibrePenseur |
02.08.2009 10:40 |
Reduktion von spaltbarem Material |
LibrePenseur |
02.08.2009 22:01 |
RE: Reduktion von spaltbarem Material |
wgroiss |
03.08.2009 06:47 |
LibrePenseur
Bakkalaureus
Dabei seit: 24.12.2008
Beiträge: 181
Herkunft: www.jump-der-film.at
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??????
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__________________ "What progress we are making. In the Middle Ages they would have burned me. Now they are content with burning my books." Sigmund Freud
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01.08.2009 16:14 |
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Skeptiker
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Ohne die Grundlagen Einsteins wäre die Atombombe nicht erdacht worden. Ohne den Brief, den Einstein der amerikanischen Regierung schrieb wäre die Atombombe nicht gebaut worden. Aber die Entwicklung selbst passierte ohne Einstein. Außerdem muss man sagen, dass Einstein und andere Wissenschaftler sich gegen den Abwurf der Atombombe aussprachen.
Während Oppenheimer - zu spät - einsah, dass die Atombombe an sich unmoralisch ist, hat Edward Teller immer auf einen Atomkrieg gegen die Sowjetunion gehofft.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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01.08.2009 16:36 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von Skeptiker
Während Oppenheimer - zu spät - einsah, dass die Atombombe an sich unmoralisch ist, hat Edward Teller immer auf einen Atomkrieg gegen die Sowjetunion gehofft. |
Ich würde Gegenständen keine Moral und natürlich auch keine Unmoral zusprechen.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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01.08.2009 19:31 |
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Skeptiker
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Zitat: |
Original von Ramon
Ich würde Gegenständen keine Moral und natürlich auch keine Unmoral zusprechen. |
Die Atombombe kann man nicht zum Nussknacken verwenden. Auch als Briefbeschwerer ist sie ungeeignet. Es gibt für die Atombombe nur eine Funktion. Sie muss explodieren und dabei setzt sie Radioaktivität frei, die jedes Leben gefährdet.
Vergleichen wir das mit einem Messer. Ein Messer kann man zum Zerkleinern der Nahrung verwenden oder auch zum Töten. Hier kann man nicht sagen, ob die Erzeugung und damit die Existenz prinzipiell unmoralisch ist.
Gehen wir einen Schritt weiter und vergleichen mit einem Schwert. Ein Schwert ist zum Töten da, eindeutig. Aber man kann immer noch entscheiden, ob man es gegen einen Kämpfer oder gegen Frauen und Kinder einsetzt. Auch wenn die Erzeugung eine tötende Absicht voraussetzt, könnte man über das Für und Wider streiten.
Eine Bombe hat nochmal eine weitere Stufe der Gewalt erreicht. Die Entscheidung, ob nur ein Kämpfer oder Zivilisten sterben sollen ist nicht mehr möglich. Man wird noch versuchen können nur auf kriegswichtigen Geländen bomben einzusetzen. Immerhin ist da heute schon einiges möglich.
Aber bei Massenvernichtungswaffen und dazu gehören Atombomben ist das alles nicht mehr der Fall. Es werden Städte ausgelöscht - ganz bewusst. Von Anfang an ist klar, dass man nicht nur alle kampffähigen Männer tötet, sondern alle Zivilisten einschließlich aller Kinder. Die Erzeugung und der Besitz einer Atombombe ist damit schon unmoralisch und nicht erst ihr Einsatz.
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01.08.2009 20:02 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von Skeptiker
Zitat: |
Original von Ramon
Ich würde Gegenständen keine Moral und natürlich auch keine Unmoral zusprechen. |
Die Atombombe kann man nicht zum Nussknacken verwenden. Auch als Briefbeschwerer ist sie ungeeignet. Es gibt für die Atombombe nur eine Funktion. Sie muss explodieren und dabei setzt sie Radioaktivität frei, die jedes Leben gefährdet.
Vergleichen wir das mit einem Messer. Ein Messer kann man zum Zerkleinern der Nahrung verwenden oder auch zum Töten. Hier kann man nicht sagen, ob die Erzeugung und damit die Existenz prinzipiell unmoralisch ist.
Gehen wir einen Schritt weiter und vergleichen mit einem Schwert. Ein Schwert ist zum Töten da, eindeutig. Aber man kann immer noch entscheiden, ob man es gegen einen Kämpfer oder gegen Frauen und Kinder einsetzt. Auch wenn die Erzeugung eine tötende Absicht voraussetzt, könnte man über das Für und Wider streiten.
Eine Bombe hat nochmal eine weitere Stufe der Gewalt erreicht. Die Entscheidung, ob nur ein Kämpfer oder Zivilisten sterben sollen ist nicht mehr möglich. Man wird noch versuchen können nur auf kriegswichtigen Geländen bomben einzusetzen. Immerhin ist da heute schon einiges möglich.
Aber bei Massenvernichtungswaffen und dazu gehören Atombomben ist das alles nicht mehr der Fall. Es werden Städte ausgelöscht - ganz bewusst. Von Anfang an ist klar, dass man nicht nur alle kampffähigen Männer tötet, sondern alle Zivilisten einschließlich aller Kinder. Die Erzeugung und der Besitz einer Atombombe ist damit schon unmoralisch und nicht erst ihr Einsatz. |
Wenn ich deinen Beitrag richtig deute, dann sind Messer und Schwert als moralisch zu betrachten, wenn ich sie zum Brotschmieren und Prinzessinnenbefreien verwende, und sie sind unmoralisch, wenn ich mit ihnen wahllos auf andere einsteche. Dein letzter Satz lässt mich allerdings vermuten, dass du der "unmoralischen Bombe" selbst nicht mehr viel Unmoral zusprichst, und sie nun in Erzeugung und Besitz derselben siehst.
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02.08.2009 16:57 |
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Skeptiker
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Zitat: |
Original von Ramon
Wenn ich deinen Beitrag richtig deute, dann sind Messer und Schwert als moralisch zu betrachten, wenn ich sie zum Brotschmieren und Prinzessinnenbefreien verwende, und sie sind unmoralisch, wenn ich mit ihnen wahllos auf andere einsteche. Dein letzter Satz lässt mich allerdings vermuten, dass du der "unmoralischen Bombe" selbst nicht mehr viel Unmoral zusprichst, und sie nun in Erzeugung und Besitz derselben siehst. |
Ich denke, dass selbst bei "bestem" Willen man einer Atombombe keine neutrale oder gar konstruktiv positive Funktion zuschreiben kann. Deswegen ist selbst der Besitz, selbst die Entwicklung und selbst die Erzeugung nicht mehr moralisch zu rechtfertigen. Von der Anwendung ganz zu schweigen. Die Atombombe an sich ist unmoralisch.
Bei Mordinstrumenten, bei denen man den Schaden begrenzen kann, könnte man - wieder bei "bestem" Willen - wenigstens die Möglichkeit eines "guten" Zwecks fantasieren. Wobei ich aber lieber dagegen argumentiere.
Dann gibt es noch Gegenstände, die man im Alltag gebrauchen kann, aber eben auch zum Verletzen von Menschen.
Ich wollte mit dieser Tendenz nur zeigen, dass es Gegenstände gibt, deren Existenz an sich unmoralisch ist. Bei denen es gar nicht notwendig ist, dass man abwartet, wie den nun der Anwender diesen Gegenstand gebraucht. Sollte jemand herausgelesen haben, dass ich Waffen verharmlosen will, ist das eine Fehlinterpretation. Ich bin gegen Waffen, auch gegen Sportwaffen und auch gegen Kampfsportarten. Es ist mir völlig egal ob das eh friedliche Wettkämpfe sind.
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wgroiss
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Zitat: |
Original von Skeptiker
Ich bin gegen ... Kampfsportarten. Es ist mir völlig egal ob das eh friedliche Wettkämpfe sind. |
Bei den Kampfsportarten ist es aber gar nicht so einfach. Ich habe meinem älteren Sohn einst verboten, Thai-Boxen zu lernen. Als er daraufhin Judo lernen wollte, konnte ich aber nichts dagegen finden. Schliesslich habe ich als Kind mit Freunden auch gerne auf der Wiese gerauft. Das hat einfach Spass gemacht.
Ich denke, Kampfsportarten, deren Ziel es ist, den Gegner kampfunfähig zu machen oder zu verletzen sind abzulehnen. Dient der Kampfsport aber lediglich dazu, zu schauen, wer stärker oder geschickter ist, kann man diese Sportart wohl tolerieren.
Daraus ergibt sich die bedeutende Frage: hat Einstein in seiner Jugend mit Freunden herumgerauft oder nicht?
__________________ Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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04.08.2009 09:21 |
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LibrePenseur
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Ich hatte auch Judo-untericht in der Grundschule, aber leider nur kurz.
Ich wollte mal Karate lernen, aber ein gezielter Schlag und der Gegner ist erledigt. Einsperren kann ich mich auch woanders. Klaro
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Ramon
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Zitat: |
Original von LibrePenseur
Ich wollte mal Karate lernen, aber ein gezielter Schlag und der Gegner ist erledigt. |
Dazu musst du aber nicht Karate lernen.
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LibrePenseur
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Jedenfalls war Albert E. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT beim "Los Alamos" http://de.wikipedia.org/wiki/Los_Alamos_National_Laboratory ....project!!
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LibrePenseur
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Wie wäre es den Uran usw. Abbau sehr einzuschränken?
Und die Atomwaffen zu minimieren.....
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wgroiss
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Ja Abrüstungsverhandlungen gibt es bereits seit dem 30jährigen Krieg. Bis jetzt waren sie allerdings nicht gerade sehr erfolgreich.
Die gesamte heutige Waffenproduktion ist Unsinn. Sie dient ja nicht mehr dazu, einen Krieg zu gewinnen. Sie ist lediglich ein Mittel zum gegenseitigen Selbstmord.
Ich denke schon, dass eine Mehrheit der Weltbevölkerung für die Abschaffung von Atomwaffen ist. Interessiert das aber irgendeinen der politischen Führer? Sieht nicht danach aus.
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03.08.2009 06:47 |
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