atlana
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http://religion.orf.at/projekt03/news/09...kropolis_fr.htm
das neue akropolismuseum darf einen film nicht zeigen, weil dabei christen beim zerstören von akropolisstatuen gezeigt werden. Geschichtlich sind christliche zerstörungen an der akropolis unumstritten – aber zeigen darf man sie halt nicht. was nicht sein darf...
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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27.07.2009 19:32 |
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Ramon 
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Wie der Film auch zurecht geschnitten wird, an den Fakten ändert das auch nichts mehr.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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29.07.2009 18:20 |
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atlana
Weiser/Weise
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wenn sie den film schneiden, wird wohl kein museumsbesucher auf die idee kommen, von sich aus nach dieser zerstörung zu fragen, weil es den wenigsten leuten bewußt ist. also werden die touristischen "autoritäten" museum und reiseführer gar nicht dazu kommen, etwas auf nachfrage zu verdeutlichen.
außerdem würde ich wetten, daß sie das mit dem parthenon, den die osmanen zum pulverlager gemacht und hochgejagt haben, garantiert zeigen dürfen.
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29.07.2009 22:59 |
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Ozzy
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Da sieht man welch Geisteskinder Pfaffen sind! Nicht wegen des Raubbaus an der Akropolis, sondern wegen des Verbots/Zensur. Diesen Raubbau gibt und gab es schon immer und überall - billige Beschaffung von Baumaterial. Zuletzt gesehen vor ein paar Tagen auf Arte in einem Beitrag über Kambodscha (Angkor)
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Ozzy
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29.09.2009 13:39 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Ich gehe mal davon aus, dass der wissenschaftlich und historisch interessierte Besucher um die mutwillige Schändung antiker Stätten durch Christen weiß. Für die, deren Neugierde an antiken Schätzen sich durch einen Kurzfilm und ein paar Worte eines Museumsführer befriedigen lässt, spielt das vermutlich sowieso keine Rolle.
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30.07.2009 09:28 |
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atlana
Weiser/Weise
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Ich bin nicht sicher. Ich habe mehrere sommer als museumsaufsicht gearbeitet und dabei den eindruck gewonnen, daß leute zwar meistens mit völliger informationsmattscheibe ins museum kommen, aber dann, wenn es ihnen gefällt, regelrecht schwammartig werden und jedes kleine bißchen information aufsaugen.
Es ist auch erstaunlich, was die leute so alles fragen, wenn sie sich interessieren und zeit haben. Lebhaft in erinnerung ist mir ein amerikaner, der absolut hellauf begeistert war, daß die kronleuchter im rokoko-stil irgendwann mal mit kerzen und nicht mit glühbirnen beleuchtet waren und es wohl irgendjemanden gegeben hat, der die darüberliegenden deckenfresken regelmäßig gereinigt hat…
Das gilt aber natürlich nicht für die busladungen von touristen, die man eine viertelstunde durch die sammlungen hetzt. Was die davon haben außer einen haufen fotos, ist mir ohnehin schleierhaft.
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30.07.2009 10:47 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Ich stimme dir zu, auch wenn ich denke, dass besagte Zensur und die Tatsache warum sie ausgeübt wurde, der Aufklärung mehr dient, als wenn man den Film unzensiert gezeigt hätte.
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31.07.2009 20:25 |
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