myself
Dozent/in+
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Herkunft: von Daheim
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Habe mal eine Doku gesehen wo es hieß dass die Monarchen von Europa (und auch anderswo) es sich nicht leisten konnten ihren Herrschaftsbereich zu verlassen bzw. ihren Hof für lange Zeit "unbeaufsichtigt" zu lassen, diesen also entweder mitnahmen oder nur sehr kurz weg blieben. Dies soll bis ins 18, 19Jh so geblieben sein, und wirklich fällt mir kein Herrscher vor dieser Zeit ein der sagen wir mal irgendwo auf Urlaub war, kein einziger spanischer/portugiesischer/französischer/englischer König der jemals in den Kollonien gewesen ist.
Der einzige der sich da an der Grenze bewegte war Peter der Große (auf Ausbildung) oder auch Joseph II von Österreich der aber nie als Kaiser reiste sonder immer verkleidet und inkognito unterwegs war dann aber auch für längere Zeit, die Österreicher dürften das damals nie erfahren haben.
Kennt ihr mehr solcher reisender Monarchen, vieleicht einen der die Kolonien besucht hat?
War es für einen Herrscher wirklich so gefährlich mal das Land zu verlassen und dann vieleicht durch irgendwelche Intrigen weggeputscht zu werden, oder Macht zu verlieren?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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23.03.2009 19:43 |
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atlana
Weiser/Weise
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ich glaube nicht, daß es so einfach ist: monarch geht weg und wird hinfortgeputscht.
das ist meiner meinung nach ein syndrom. erstens ist das prinzip "reise zum spaß und bildungszweck" jung (ziemlich genau 18/19 jhd), zweitens ist das hofzeremoniell alt und extrem rigide, speziell das spanische, dessen abwandlungen in österreich und auch sonst viel angewandt wurden. drittens hatten kolonien wohl sehr lange kaum standesgemäße reisemöglichekiten zu bieten.
bei genauerem nachdenken glaube ich auch, daß es in frankreich mit der zentrumsorientiertheit des entstehenden und vollen absolutismus zutun gehabt hat.
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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23.03.2009 21:07 |
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