myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
Beiträge: 746
Herkunft: von Daheim
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Zilk soll in den 60ern Geheimnisse verraten haben, unter anderem für Kristallüster aus dem Ostblock.
Was haltet ihr davon?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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23.03.2009 02:42 |
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Friedrich Maximillian 
Dozent/in+
Dabei seit: 02.12.2007
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Der Mann ist tot und kann zu den Anschuldigungen nicht mehr Stellung nehmen. Die Vorfälle sind lange her (1968), deshalb ist akut der Republik kein Schaden antstanden.
Die Wanze in der Roßauerkaserne ist da von anderem Kaliber.
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23.03.2009 03:21 |
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Zilk war unmittelbar nach dem Krieg Mitglied der KPÖ. Das ist bekannt, mir allerdings ist es aus dem Munde eines Zeitzeugen,
der selbst Mitglied war und damals Zilk als Karrieristen bezeichnete, der vor allem an seinem eigenen Weiterkommen interessiert war.
Da er in der KPÖ keine Chance für sich sah, trat er aus und in die SPÖ ein. Mein Zeitzeuge hielt Zilk schon damals für einen Opportunisten,
er drückte es wienerischer aus…: „ein Schnittlauch auf jeder Suppe“ sei er gewesen.
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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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23.03.2009 11:29 |
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simplicius
Magister/ra
Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 275
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Ich glaube, dass Helmut Zilk von seiner Natur her gar kein Spion hätte sein können.
Der gute Mann hat zeitlebens ungefragt über alles geredet & seine Meinung kundgetan. Ohne Rücksicht darauf, ob es irgendjemanden interessiert oder nicht.
Warum für etwas bezahlen, was er sowieso freiwillig in seinem Geltungswahn von sich geben würde?
Man hätte maximal dafür bezahlen müssen, dass man ihn zum Schweigen bringt.
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Religion ist heilbar.
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23.03.2009 18:43 |
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simplicius
Magister/ra
Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 275
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Man sollte den Anschuldigungen trotzdem nachgehen, denn sonst bleibt der Person Zilk immer der schale Nachgeschmack des Staatsverräters anhaften. Im Unschuldsfall hat er ein Recht darauf von diesem reingewaschen zu werden.
Für einen Skandal ifinde ich den Umgang unseres Grinsekanzlers mit diesem Fall.
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Religion ist heilbar.
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24.03.2009 21:40 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
Beiträge: 807
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Natürlich sollte ma den Fall aufklären. Ich glaube auch nicht dass Zilk echte Staatsgeheimnisse verraten hat, aber auch wenn er sich nicht mehr wehren kann, die Fakten gehören auf den Tisch. Wieso man das nicht gemacht hatte als er noch lebte wird wahrscheinlich ein österreichisches Mysterium bleiben.
Auf jeden Fall, finde ich die Auftritte der Witwe mit Zilk´s Kreuz eher geschmacklos und peinlich.
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07.04.2009 18:36 |
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hakö
Volksschüler/in
Dabei seit: 13.02.2009
Beiträge: 7
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Die Definition von einem Spion ist eine fliessende.Spionage besteht nicht nur aus "Geheimnissen", sondern auch aus allgemeinen Informationen, wie z.B. Tageszeitungen.
Diese Informationen stellen Bausteine im Gesamtkontext dar,wo ev. nachrichtendienstliche Erkenntnisse eine Bestätigung oder eben nicht erhalten.
So gesehen kann eine beiläufig fallengelassene Bemerkung, im richtigen Zusammenhang eine wertvolle Egänzung zu eigenen Infos darstellen.
in diesem Lichte betrachtet kann jeder ein "Spion" sein,ob gewollt oder nicht ist egal. Wenn man dafür aber Geld nimmt,so ist der tatbestand der nachrichtendienstlichen Tätigkeit für ein anderes Land erbracht.
daraus ergibt sich , dass die Akten der Stapo sehr wohl untersuchenswert sind,zumal diese als einzige der ganzen Akten aus der Zeit des Prager Frühlings noch immer unter Verschluss sind und damals einige Journalisten zu Langen (bis 3 Jahre) Haftstrafen verurteilt wurden.
Und die haben auch nur relativ Belangloses geplaudert.
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Ich bin gegen Religion.Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen(Richard Dawkins)
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08.04.2009 01:30 |
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