nicolai
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Verschlußsache Jesus, über die Entdeckung und Übersetzung der Qumran-Schriftrollen und den Einfluß, die Verschleppungstaktiken und Veränderungen, die die katholische Kirche dabei angewandt hat; wundert eigentlich nicht, wenn man die tatsächliche Brisanz der Texte betrachtet, was die als fundiert angegebenen Überlieferungen und Geschichten anbelangt. Ich versteige mich diesbezüglich sogar zu der Behauptung, daß der Vatikan aktiv am Verschwinden eines großen Teiles dieser Rollen federführend beteiligt war, um seine und seiner Kirche Existenz nicht gefährdet zu sehen.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.04.2010 18:24 |
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wolfi
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Original von nicolai
Verschlußsache Jesus, über die Entdeckung und Übersetzung der Qumran-Schriftrollen und den Einfluß, die Verschleppungstaktiken und Veränderungen, die die katholische Kirche dabei angewandt hat; wundert eigentlich nicht, wenn man die tatsächliche Brisanz der Texte betrachtet, was die als fundiert angegebenen Überlieferungen und Geschichten anbelangt. Ich versteige mich diesbezüglich sogar zu der Behauptung, daß der Vatikan aktiv am Verschwinden eines großen Teiles dieser Rollen federführend beteiligt war, um seine und seiner Kirche Existenz nicht gefährdet zu sehen. |
naja , also Baigent/Leigh sind nicht wirklich leute, denen man zu 100% vertrauen kann. ich verweise da nur auf ihre gralslegende ("The Holy Blood and the Holy Grail")
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11.04.2010 18:32 |
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nicolai
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Nichtsdestotrotz ziemlich aufschlußreich, selbst wenn man davon ausgeht, daß nicht alles objektiv und korrekt dargestellt wurde; und daß die "Kirche" kein Interesse an Forschungsergebnissen haben kann, die das Kartenhaus aus Dogmen, gebastelten Verdrehungen und Halbwahrheiten ad absurdum führen oder zumindestens in Frage stellen, ist wohl anzunehmen. Auch daß sich das "internationale Kollegium" beinahe ausschließlich aus Klerikern zusammensetzt, ist reichlich seltsam, zumal deren fachliche Qualifikationen in einigen Fällen ziemlich fraglich erscheinen.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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16.04.2010 18:07 |
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Ramon
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Christopher Andrew und Wassili Mitrochin - Das Schwarzbuch des KGB
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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17.04.2010 10:58 |
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Ramon
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Stefan Heym - RADEK
Irenäus Eibl-Eibesfeldt - Grundriß der vergleichenden Verhaltensforschung
Obwohl schon mehrfach gelesen, erstaunt mich das Fachwissen und die klare und verständliche Schreibweise von Prof. Dr. Eibl-Eibesfeldt doch immer wieder neu.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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22.05.2010 10:56 |
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nicolai
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Die "Kronenzeitung", vorzugsweise die Leserbriefseite - es ist doch immer wieder vergnüglich, sich die Borniertheiten und Idiotien mancher selbsternannter "Volkspublizisten" `reinzuziehen, damit der Glaube an die allgemeine Blödheit der Mehrheit der Volksmasse nicht verloren geht...
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23.05.2010 19:38 |
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atlana
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die leserbriefseite der krone nehme ich nur aus medizinischen gründen
- blutdruckmittel
- brechmittel
bücher des augenblicks:
diverse sachbücher:
Maarten Hesselt van Dinter – Tatau, Traditionelles Tätowieren weltweit (sehr umfangreich, zt aber quellenmäßig etwas schlampig)
René and Jean Dubos – The white plague, Tuberculosis, Man and Society (da schätzt man die moderne medizin erst so richtig…)
Franz Buggle – Denn sie wissen nicht, was sie glauben Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann, Eine Streitschrift (endlich! hat sich auch gelohnt)
Elaine Graham-Leigh – The Southern French Nobility and the Albigensian Crusade (da südwestfrankreich eine meiner gefühlten heimatregionen ist, lese ich praktisch alles über südfrankreich)
Robert Ferguson – The Hammer and the Cross, A New History of the Vikings (äußerst gut lesbar, solide arbeit und für wikingerfreunde wie mich ein traum)
Laura S. Brown – Cultural Competence in Trauma Therapy, Beyond the Flashback
Robert Scheuble – mannes manheit, vrouwen meister. Männliche Sozialisation und Formen der Gewalt gegen Frauen im Nibelungenlied und in Wolframs von Eschenbach Parzival
fiktionales:
Sofja Tolstaja – Eine Frage der Schuld (ist zwar ein roman, aber stark autobiographisch. mal der blick der anderen seite, nachdem sofja tolstaja immer nur als die dumme, hysterische xanthippe gesehen wird, die ihrem genialen gatten das leben schwer macht)
Friedrich Dürrenmatt – Romulus der Große (ich liebe dürrenmatt)
Tony Hillerman – Skinwalkers (ein krimi aus den achtzigern, der im gebiet der navajo spielt)
Stephenie Meyer – Eclipse (ich wollte wissen, warum diese kleinen mädchen alle so ausflippen wegen dieser vampirgeschichte, und diesen band da hatten sie gerade in der ub vorrätig. kurz gesagt: ich habe noch nie in meinem leben ein so abgrundtief mieses buch gelesen. grauenhaft.)
Pierre de Bourdeille de Brantôme – Das Leben der galanten Damen (ich bin nicht sicher, ob das wirklich in diese kategorie gehört – aber der abbé de brantôme schreibt so amüsant über die zustände des französischen hofes, daß es sich auch ganz ohne jedes historisches interesse lesen läßt, wie ein roman)
Bernard Cornwell – The Last Kingdom Bernard Cornwell – The Lords Of the North Bernard Cornwell – Sword Song
(da fehlt mir noch ein band. das leben eines zum teil unerträglich arroganten warlords zur zeit alfreds des großen mit viel gemetzel
=> entspannung meiner wahl)
philosophisches:
Mary Wollstonecraft – Ein Plädoyer für die Rechte der Frau (eine neue übersetzung von 1999, wenn ich mich nicht irre. ist leichter lesbar als die älteren übersetzungen und meiner meinung nach ein basistext der europäischen kultur)
Cindy Sherman – History Portraits (über die enstehung der history portraits von cindy sherman plus bildteil)
Denis Diderot – Philosophische Schriften (muß ich wohl nichts dazu sagen)
Alan Charles Kors – D'Holbach's Coterie: an enlightenment in Paris (der baron d'holbach hat es wirklich verdient, aus der historischen versenkung geholt zu werden, genau wie sein kreis)
__________________ ubi dubium ibi libertas
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24.05.2010 11:15 |
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Ramon
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Original von atlana
Stephenie Meyer – Eclipse (ich wollte wissen, warum diese kleinen mädchen alle so ausflippen wegen dieser vampirgeschichte, und diesen band da hatten sie gerade in der ub vorrätig. kurz gesagt: ich habe noch nie in meinem leben ein so abgrundtief mieses buch gelesen. grauenhaft.)
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Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
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24.05.2010 11:54 |
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atlana
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naja, ich neige tatsächlich zur unart, bücher zu verdammen, die ich nicht gelesen habe. hie udn da reiße ich mich am riemen und lese doch eins, ums dann hinterher erst zu verreißen
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24.05.2010 13:10 |
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Ramon
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Original von atlana
naja, ich neige tatsächlich zur unart, bücher zu verdammen, die ich nicht gelesen habe. hie udn da reiße ich mich am riemen und lese doch eins, ums dann hinterher erst zu verreißen
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Es gibt Bücher, die sind es nicht mal wert, dass man sie verdammt. Vom Lesen ganz zu schweigen.
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26.05.2010 10:27 |
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atlana
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naja, in dem fall nehme ich es als historische recherche.
stephenie meyers geschreibsel ist eigentlich wie trotzköpfchen, nur mit vampiren. ist doch kulturhistorisch interessant, oder nicht?
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26.05.2010 16:25 |
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Ramon
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Und ich dachte, Dein Fachgebiet wären die alten Römer?.
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26.05.2010 20:09 |
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atlana
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die römer sind meine große liebe, aber mich interessiert generell, warum menschen was wann tun oder getan haben. und in bezug auf stephenie meyer warte ich täglich auf die wiedereinführung des korsetts
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27.05.2010 10:05 |
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nicolai
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Und ? Hast´ schon eine Erklärung gefunden, warum sie der Menschheit das angetan hat, so ein Buch (?) zu schreiben ?
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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27.05.2010 10:26 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von atlana
und in bezug auf stephenie meyer warte ich täglich auf die wiedereinführung des korsetts
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Da warte ich auch drauf, aber was hat das mit Frau Meyer zu tun?
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27.05.2010 10:35 |
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atlana
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@ramon
die frau ist die verkörperung des neunzehnten jahrhunderts. in der langversion:
es gibt einen jungfräulichen vampir (edward) und seine jungfräuliche braut in spe (bella). besagte jungfräuliche braut in spe ist total unfähig, drei schritte zu gehen, ohne sich was zu brechen, und muß ständig von a) vampir b) vater oder c) werwolffreund beschützt werden. außerdem kann sie nichts und ist nichts. sie hat keine hobbies außer motorradfahren (was ihr verboten wird, damit sie sich nicht wehtut) und sich um den haushalt ihres vaters zu kümmern.
außerdem ist sie manipulativ aus hilflosigkeit. sie kann zb nicht einfach ihren vater fragen, ob sie bei edwards schwester übernachten darf. nein, sie muß edwards schwester zu sich einladen, wo die schwester ausgiebig darüber jammert, wie allein sie sich in ihrem haus fühlt. daraufhin bietet bellas vater großzügig an, sie könne doch bei ihnen bleiben, solange sie allein im haus ist, worauf bella ihn erinnert, daß sie ja kein freies bett hätten und wie er sich das vorstelle? natürlich sagt ihr gutmütiger trottel von vater dann, daß bella ja bei edwards schwester übernachten könne. das ist nur ein beispiel von vielen, das mich an gewisse geschlechterverhältnisse in büchern des neunzehnten jahrhunderts erinnert.
edward dagegen ist außer tugendfanatiker auch noch ein stalker. er isoliert bella von ihren freunden und freundinnen und allen sozialkontakten außerhalb seiner familie. ihr vater muß sie zwingen, mit ihren freundinnen was zu unternehmen, weil bella vieeeel lieber einfach nur ihren edward anhimmeln möchte anstatt was mit anderen menschen zu machen. dabei werden edward und bella nie bei etwas gezeigt, was als beschäftigung durchginge zb kinogehen. edward kontrolliert alles, was bella tut und erwartet sich auch, daß sie ihn um erlaubnis fragt, bevor sie irgendwas unternimmt.
bella und edward wollen auf dieselbe uni gehen, wo natürlich edward (der alles kann und alles weiß) auf einem ivy-league-college angenommen wird, während bella nur auf irgendwelchen provinzunis chancen für einen studienplatz hat. aber das löst man elegant, indem edward sein ivy-league-college schmiert, daß sie auch bella aufnehmen. er schmeißt sie auch sonst mit geld zu. bekommt bella ein armband mit einem holzwolfanhänger geschenkt, schenkt ihr edward im nächsten moment einen zwanzigkarätigen herzanhänger. bekommt bella einen alten truck von ihrem vater geschenkt, schenkt ihr edward einen mercedes, der eigentlich nur für scheichs angemessen und außer schweineteuer auch noch missile-proof ist. bella hat praktisch kein geld, edward hat soviel, daß er offenbar nicht weiß, wohin damit.
eine derartige ökonomische asymmetrie entspricht genau dem alten aschenputtel-motiv.
bellas GESCHIEDENE mutter ist so ein verhuschtes, unglückliches wesen, der es natürlich vieeeel besser ginge, wenn sie bei ihrem angetrauten ehemann geblieben wäre. folgerichtig befürwortet die mutter die hochzeit unmittelbar nach dem high school-abschluß ihrer tochter (also mit maximal neunzehn). übrigens wird bella anscheinend auch gleich in der hochzeitsreise schwanger und weigert sich abzutreiben, obwohl das kind so schnell wächst und auch sonst unangenehm ist, daß es ihr die knochen bricht und sie die ganze zeit enorme schmerzen hat.
wuthering heights ist zumindest im band eclipse das leitmedium für sowohl bella als auch edward. das buch liegt dauernd herum und ständig sagt irgendwer "ich weiß jetzt, wie sich heathcliff fühlt, ich bin in genau derselben situation". frau meyer hat auch gesagt, daß eclipse auf wuthering heights basiert. anscheinend nimmt sich die frau immer einen klassiker englischer literatur und modelliert ihre bücher danach.
die einzigen sexuell selbstbestimmten frauen sind prinzipiell immer so böse, daß man den jungfräulichen vampirknaben sogar eine von ihnen zerstückeln lassen kann, ohne irgendwie einen negativen beigeschmack. sie erinnern mich frappant and diese vampirfrauen in draculas schloß bei bram stoker.
männer sind prinzipiell gefährlich. edward würde bella sowieso in stücke reißen, wenn er die kontrolle verliert und deshalb ist nicht mehr drin als ein paar halbherzige küsse. ihr werwolffreund küßt sie in eclipse auch zwei, drei mal (meistens gegen ihren willen, wobei sie sich beim wehren nur selbst die hand bricht und er gar nicht mitbekommt, daß sie ihn geschlagen hat), und ist auch megagefährlich für sie.
das entspricht genau der jungmädchenliteratur des 19. jahrhundert – hüte dich vor dem bösen, bösen mann und seinen verderbten begierden!
das bild der qileute-natives entspricht ziemlich genau dem indianerbild von karl may (und frau meyer hat sich öffentlich gerühmt, weder in bezug auf diese leute noch in bezug auf vampirmythen irgendeine form der recherche betrieben zu haben). folgerichtig läßt frau meyer ihren jungfräulichen vampirwunderknaben ständig betonen, wie sehr bellas qileute-freunde stinken. stinkende indianer, da lacht doch das herz des 19. jahrhundert-rassisten.
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27.05.2010 13:49 |
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Ramon
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Danke
Ich muss allerdings gestehen, dass mich solche Bücher ungefähr so reizen, wie ein Nachmittag mit einer Gruppe Zeugen Jehovas. Wobei, wenn ich es mir genau überlege, mir die ZJ....
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27.05.2010 16:14 |
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atlana
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ich hatte das buch in nicht ganz zwei stunden durch. aber da man ein buch bei bedarf schließen kann und den mund von zj nicht, bevorzuge ich das buch…
als nachtrag übrigens: die qileute stinken nicht, weil sie qileute sind, sondern weil sie werwölfe sind. dennoch finde ich es rassistisch.
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27.05.2010 19:47 |
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Ramon
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Original von atlana
ich hatte das buch in nicht ganz zwei stunden durch. aber da man ein buch bei bedarf schließen kann und den mund von zj nicht, bevorzuge ich das buch…
als nachtrag übrigens: die qileute stinken nicht, weil sie qileute sind, sondern weil sie werwölfe sind. dennoch finde ich es rassistisch. |
In zwei Stunden? Wie kann man denn 600 Seiten in zwei Stunden lesen? Selbst bei Romanen komme ich auf nicht mehr als 50 Seiten pro Stunde.
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28.05.2010 19:05 |
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nicolai
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...ist ja auch schließlich kein "Buch", sondern eine Zumutung...
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28.05.2010 19:07 |
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