wolfi 
Doktor/rix*
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Die katholische Kirche hat ihre Austrittsstatistik für 2008 veröffentlicht:
40596 sind in Österreich ausgetreten.
Anscheinend hat auch die bedenkliche Praxis der Kirche, auf die Austrittswilligen einzuwirken, ihren Austritt zu widerrufen, nur begrenzt gewirkt. Seckau meldet, dass sie es bei 152 Leuten (im Verlgeich zu 6567 Austritten) geschafft haben, diesen den Austritt auszureden.
quelle
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13.01.2009 10:47 |
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Skeptiker
Professor/in+
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| Zitat: |
Original von wolfi
Die katholische Kirche hat ihre Austrittsstatistik für 2008 veröffentlicht:
40596 sind in Österreich ausgetreten.
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Diese Zahl finde ich im gesamten Text nicht.
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Zweifel schützt vor Lügen
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13.01.2009 18:48 |
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MerMax
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Verdammt!!
Ich zähl erst zu 2009!
Naja, macht auch nichts, ausgetreten ist ausgetreten 
Also der Kirche lass ich gar nicht die Chance mir das auszureden, nüzt eh nichts, aber meine Eltern haben es versucht, wollten es mir sogar verbieten, hat aber nicht ganz gefunkt.
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Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nie lebend raus.
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13.01.2009 19:30 |
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wolfi
Doktor/rix*
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zum mitschreiben für die des lesens schwachen:
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Innsbruck 2459
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Feldkirch 1793
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14.01.2009 13:08 |
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wolfi
Doktor/rix*
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wurdest du auch zum widerruf des austritts ... gebeten?
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14.01.2009 20:46 |
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Pirat Vogel
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Na ja, das war sehr unkompliziert. Ich bekam einen Brief von der Diözese mit einer Information über die Konsequenzen des Austritts und einem Widerrufs-Formular. Danach bekam ich noch einen Anruf mit der Nachfrage, ob dieser Brief angekommen ist. Weiters fragten sie mich nach dem Austrittsgrund. Nachdem ich Unglauben als Grund angegeben hatte, war die Sache erledigt.
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14.01.2009 21:38 |
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Skeptiker
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Ich finde das trotzdem nicht in Ordnung. Wozu ein Austritt vor dem Saat, wenn man dann doch belästigt wird?
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Zweifel schützt vor Lügen
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14.01.2009 21:59 |
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wolfi
Doktor/rix*
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vor allem der persönliche anruf irritiert mich, bei den meldedaten, die den kirchen zur verfügung gestellt werden, sind die telefonnummern nicht dabei. wollern wir mal zugunsten der kirche annehmen, dass die nummer im telefonbuch stand...
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15.01.2009 12:10 |
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Pirat Vogel
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Hm, jetzt wo du das ansprichst, kommt mir das auch etwas seltsam vor.
Aus dem Telefonbuch haben sie meine Nummer nicht. Sie haben mich auf meinem Wertkartenhandy angerufen, dessen Nummer nicht im Telefonbuch zu finden ist.
Wahrscheinlich habe ich die Telefonnummer am Austrittsformular angegeben, und die Bezirkshauptmannschaft gab die Daten weiter an die Kirche. Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, was da am Formular auszufüllen war, aber ich hab alle Felder ausgefüllt, ohne viel drüber nachzudenken.
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15.01.2009 14:35 |
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simplicius
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Das erinnert mich an einen ähnlichen obskuren Fall:
Ein mir persönlich gut bekannter & ausgesprochen kompetenter Datenschützer mit Arbeitgeber "Republik Österreich" bekam einen Anruf auf sein Diensthandy. Diese Nummer steht allerdings nicht im Telefonbuch und er gibt diese Nummer nicht weiter. Nicht einmal an gute Freunde. Für diese Fälle hat er sein Privathandy. Es war ihm trotz intensiver Recherchen seinerseits nicht möglich herauszufinden, wie diese Nummer der Kirche bekannt werden konnte.
Allerdings glaubt er immer noch nicht an ein allwissendes höheres Wesen. Wie die Nummer bekannt wurde kann er sich nur über sogenannte "dunkle Kanäle" erklären.
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Religion ist heilbar.
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16.01.2009 21:57 |
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Friedrich Maximillian
Dozent/in+
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| Zitat: |
News/atheisten.at
Was allerdings immer noch bedeutet: wenn die Austritte in diesem Ausmass weitergehen, gibt es trotzdem noch gute 2000 Jahre eine katholische Kirche in Österreich. |
atheisten.at
Des muß schneller gehen
Fritz
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19.01.2009 19:34 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von friedrichm
| Zitat: |
News/atheisten.at
Was allerdings immer noch bedeutet: wenn die Austritte in diesem Ausmass weitergehen, gibt es trotzdem noch gute 2000 Jahre eine katholische Kirche in Österreich. |
atheisten.at
Des muß schneller gehen
Fritz |
Dann wäre ja jetzt Halbzeit.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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19.01.2009 20:30 |
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Skeptiker
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Es gibt schon seit Jahrzehnten solche Spekulationen, wann es den aus sei mit der katholischen Kirche. Dabei werden dann lineare Modelle bemüht. Linear verhält sich das Ganze aber nur in den unteren Prozentbereichen.
Abnahmen muss man so berechnen: x(neu)= x(alt) mal Prozentsatz. Bei jedem neuen Jahr wird das x(neu) zum x(alt). Wir haben also eine Zinseszinsrechnung vor uns, in der der Zinsfuß negativ ist. Also werden sich die Austritte von selbst verringern. Das ist statistisch so, wenn sich der Zinsfuß nicht verändert.
Ein weiterer Fakt sind die Eintritte in die katholische Kirche. Diese können sich derzeit nur aus einem kleinen Pool speisen. Wieder sind die Zuwächse daher linear. Aber auch hier kommt es zu einer Zinseszinsrechnung.
Es ist also anzunehmen, dass irgendwann ein Gleichgewicht dieser 2 Kurven erreicht ist. Es wird dann genausoviele Austritte wie Eintritte geben.
So das ist die schlechte Nachricht. Die katholische Kirche wird nicht aussterben. Nun kommt die Gute: Seit Jahrzehnten sind die Austritte entweder steigend oder gleich, bei stetig abnehmender Gesamtheit. Das bedeutet, dass der Zinsfuß betraglich steigt. Wir können derzeit nicht abschätzen, wo das Gleichgewicht zu liegen kommt. Wir sind ihm jedenfalls nicht nahe.
Es gibt noch ein Aspekt: Wir sprechen immer von Aus- und Eintritten. Dabei werden die Geburten und Todesfälle außer acht gelassen. Wegen der Zwangstaufe war das in den vergangenen Jahrzehnten kein Thema. Was raus ging, kam wieder rein. Aber es kommt in den Städten immer mehr vor, dass die Eltern die Kinder nicht mehr taufen lassen. Zusätzlich sinken die Geburtenraten der Katholiken. Mit anderen Worten: Netto hat die katholische Kirche derzeit einen höheren Abgang als die Zahlen ausweisen. Nicht nur, dass es schneller geht, der Verlust wird damit nachhaltig, auch wenn er letztendlich nicht gegen Null geht.
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Zweifel schützt vor Lügen
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19.01.2009 22:53 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Womöglich bringen wir es ja noch so weit, daß Säuglinge und Kleinkinder kein Glaubensbekenntnis mehr abgeben brauchen. Wenn die Kirchen es wirklich ernst meinen würden, dann würden sie sich mit ihren "Angeboten" nur an Erwachsene wenden.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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13.01.2009 20:44 |
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atlana
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Oh, der Trend geht in letzter Zeit eh zu "echten Gewissensentscheidungen" – in der letzten Sonntagsausgabe der TT (frag mich jetzt nicht, wie die momentan heißt, die hieß mal Tirol am Sonntag oder Sonntagszeitung oder so, aber sie ist der kleinformatige Ableger der Tageszeitung) war ein Artikel, daß der Trend dazu geht, erst Kinder im Erstkommunionsalter zu taufen. Diesen Trend kann ich aus meiner Umgebung bestätigen. Wobei ich es absolut reizend finde, daß das immer so funktioniert:
Tiefgläubige Eltern finden Babytaufe nicht gut (ich nehme an, weil jetzt ja kein Streß mehr ist, nachdem der Ratzinger die Vorhölle für die ungetauften toten Babies abgeschafft hat), zerren das Kind aber jeden Sonntag in einen kindgerechten Gottesdienst, wo die Kinder musizieren und malen dürfen, wo der Pfarrer ganz lieb ist mit ihnen und man ihnen am Ende noch für kleine Handreichungen Süßigkeiten schenkt. Man erzählt ihnen vom lieben, lieben Gott, der sich ganz fest um sie sorgt, von Jesus, der so tolle Wunder vollbracht hat und der die Kinder auch besonders lieb hat (Lasset die Kinder zu mir kommen…), unterstützt vom Religionsunterricht, der in den Volksschulen eh nichts weiter ist als Malen/Spielen/Singen. Dann erzählt man ihnen, wie toll die Erstkommunion ist, daß man da ein weißes Kleid kriegt (Prinzessinnenfaktor!) und Geschenke und daß es wieder Malen/Spielen/Singen zur Vorbereitung gibt, daß man unter Umständen Ausflüge macht (in die Hostienbäckerei oder zu hübschen Wallfahrtsorten irgendwo). Zudem haben alle Kinder in der Klasse diese Aussicht, nur man selbst nicht.
Nu, welches Kind der Welt würde da dann wohl sagen, daß es verschiedene theologische Konzepte zu problematisch findet und sich nicht taufen lassen will?
Man macht Gehirnwäsche mit den Kindern und läßt sich dann noch beweihräuchern, weil man so fortschrittlich ist und den Kindern die frei Wahl gelassen hat, ob sie getauft werden wollen!
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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14.01.2009 11:04 |
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seifenbaum
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HILFFFFEEEEE ich kann das nicht verstehen??!!!!!!!
Wie kann ich ín vollem Besitz meiner geistigen Kräfte sein, und mit einem aus einem Obsteigerl gefertigten Holzkreuz durchs Voralpenland schleimen um nach Mariazell zu gelangen. Und in WIRKICH!!!! daran glauben es verhilft mir zu einem besseren Leben, bzw besserem Tod sein?????
PFUI TEUFEL!! Rückradloses Gesindel ich schäme mich für diese Schneckenpost.........
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Besser den heiligen Blasius anheucheln, als selbst Verantwortung zu übernehmen.
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11.02.2009 19:07 |
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Skeptiker
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| Zitat: |
Original von seifenbaum
HILFFFFEEEEE ich kann das nicht verstehen??!!!!!!!
Wie kann ich ín vollem Besitz meiner geistigen Kräfte sein, und mit einem aus einem Obsteigerl gefertigten Holzkreuz durchs Voralpenland schleimen um nach Mariazell zu gelangen. Und in WIRKICH!!!! daran glauben es verhilft mir zu einem besseren Leben, bzw besserem Tod sein?????
PFUI TEUFEL!! Rückradloses Gesindel ich schäme mich für diese Schneckenpost......... |
Es ehrt dich, dass du es nicht verstehen kannst. Ich denke, dass es eine glatte Gehirnoberfläche braucht, um das zu verstehen.
Da fällt mir noch ein Witz dazu ein:
Warum sind im Vatikan Schnecken schneller als Schildkröten? Weil man da mit schleimen schneller vorwärts kommt als mit nur kriechen.
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11.02.2009 19:39 |
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seifenbaum
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Das Habe ich voriges Jahr, nachdem ich in Laa in einer Pizzeria einen Bierdeckel von Hubertus gesehen habe, wirklich geschickt.....
wurde auch vom Sekretär vom herrn ddr küng zu einem Gespräch geladen, welchen ich leider nicht nachkommen konnte......
"Einen schönen Sonntag wünsch ich.
Ich habe dieses Mail in das Sekretariat des Herrn Bischof Schönborn, die Erzdiäzöse St. Pölten und News geschickt.
Denke aber es wird ohnehin keinem vom hohen Ross runterholen. WEGSCHAUEN ist ja ohnehin das Beste, dass die Kirche immer schon konnte!!!!!!!!!!
Es wäre sehr schön, wenn der Herr Bischof mir dieses Schreiben "höchst" persönlich beantworten bzw. mein Anliegen begreiflich machen könnte.
Aber es ist mir bewusst, dass er in Zeiten wie diesen, dazu nicht dem geringsten gleichkommen könnte.
Mit Freude durfte ich Gestern wieder einmal feststellen, bereits seit langem aus der Kirche ausgetreten zu sein!!
In einer Pizzeria traute ich meinen Augen nicht, was ich auf einem Bierdeckel lesen musste. :" TRINK AUCH DU MIT FREUDE. GOTT"
Das ist wohl ein schlechter Scherz... ??
Eine Werbung mit dem lieben Gott finde ich auf keinen Fall abstoßend, (ER steht da sicher darüber, und verzeiht seinen ach so schlechten Schafen ((in dem Fall sogar im eigenem Stall!!)) sicher auch den Ausrutscher...) aber eine Animation zum freundlichen trinken von Bier als Aktion der Diözese St. Pölten ist der Hammer. Das die Sparkasse ebenfalls mit dabei ist, ist kein Wunder, ein überzogenes Konto bringt mehr als ein paar "Netsch" gespartes. Und wer überzieht sein Konto lieber als ein mit FREUDE betrunkener??
Da waren ja die Aussage "Bubendummheiten" (im Zusammenhang von Missbrauch von minderjährigen, nur als Erinnerung!) schon fast ein Scherzerl dagegen.
Natürlich ein Papst, der obwohl, zig Millionen Menschen und Kinder wie die Fliegen an Hunger und Aids dahinkrepieren, die Pille und das Kondom als moralisch nicht vertretbar hält, und beim Konflikt mit Moslems noch reichlich Benzin ins Feuer gießt,....usw. ist auch ein weises (??) Vorbild, das seinesgleichen sucht.)
Vielleicht sind sie so nett und würden den Herrn ddr. Klaus Küng aufklären, dass aller Orts Ärzte, Wissenschafter und sogar (auch schon!!) Politiker bemüht sind den Alkohol, als Volksdroge Nummer EINS in den Griff zu bekommen. Und dann geh ich mit meinem Kind essen und werde im Namen vom "LIEBEN Gott" und der Diözese St Pölten zum freudigen Bier saufen eingeladen.
Ich hoffe es reicht dem lieben Gott nicht schon, und er straft hier einige Herren mit Parkinson oder ist es eh nur Altersdemenz. Ich würde vorschlagen, bei den Messen nicht nur dem Herrn Pfarrer ein Schluckerl zu gönnen, sondern statt der Hostie allen einen Spritzer, oder ein Pfifferl vom Hubertus Bier zu genehmigen. Wahrscheinlich bald eine der letzten Möglichkeiten unsere (nein entschuldige Eure!!!) Ehrbaren Gotteshäuser, wenigstens mit einigen Alkoholkranken zu füllen. Schreiben sie auch gleich die Messzeiten auf die Bierdeckel dazu. Und wenn sie die Leuchter in den Kirchen gegen Hubertusbierlaternderln ersetzen, und der Herr Ober, ach nein entschuldigung der Herr Pfarrer natürlich, einen ledernen Bierschurz mit Aufschrift „Halleluja Hubertusbräu“ tragen könnte, würde Ihnen diese Firma sicher die Oberdeckenkühlanlagen für ein freudiges Kühles gratis zur Verfügung stellen.
Mit ENTSETZEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Michael ......"
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Besser den heiligen Blasius anheucheln, als selbst Verantwortung zu übernehmen.
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11.02.2009 19:49 |
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