myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
Beiträge: 746
Herkunft: von Daheim
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Sind Raubtiere intelligenter als Pflantzenfresser?
Ich stelle mir vor dass man doch mehr Hirn braucht um seine Mahlzeiten zu erjagen als Pflantzen zu finden.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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01.01.2009 23:47 |
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EternalSkeptic 
Gymnasiast/in
Dabei seit: 24.10.2008
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Eher nein. Pflanzen muss man zwar nicht jagen, aber zu verhindern, dass man von einem Raubtier gefressen wird erfordert wie ich glaube mehr Intelligenz als nötig ist um einen schwächeren zu jagen.
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02.01.2009 06:52 |
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oxa
Hauptschüler/in
Dabei seit: 18.11.2008
Beiträge: 17
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Bei den Dinosauriern waren die Fleischfresser durch die Reihen klüger als ihre vegetarischen Kollegen.
Aber ich würde es auf die Gegenwart bezogen nicht allzu sehr verallgemeinern. Es gibt bestimmte pflanzenfressende und fleischfressende Gattungen, die intelligent sind.
Außerdem ist intelligent ein sehr weit gefächerter Begriff, mit wenig Aussagekraft. Manche Tiere haben eine gute Merkfähigkeit, andere haben ein gutes räumliches Sehen (Raubtiere)...
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Ein schlimmer Fehler der Geschichte: Gott hat nicht verhütet!
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02.01.2009 11:28 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Die Antwort ist ein eindeutiges und unmissverständliche Jein. 
Generell müssen Fleischfresser relativ intelligent sein, wenn sie Pflanzenfresser jagen. Aber es ist weniger die Nahrungsgrundlage, als das Sozialverhalten, dass die intelligenz steigern läßt. Herdentiere und Schwarmtiere sind generell weniger intelligent als Rudeltiere. Einzelgänger sind ebenfalls meistens nicht so intelligent wie Rudeltiere, aber intelligenter als Herden- und Schwarmtiere.
Der Grund liegt darin, dass es einen gehörigen Patzen Intelligenz braucht, um die Absichten, Wünsche und Gemütsverfassung eines Rudelmitglieds zu erkennen. Die Reaktionen von Herdentiere untereinander sind dagegen sehr gering an der Zahl. Bei Schwarmtieren ist das noch einmal geringer. Außerdem muss man sich als Rudeltier schon mal merken, wer wer ist. Schwarmtiere müssen/können das nicht.
Nun ist es so, dass eine Rudelsozietät das Jagen von Herden und Schwärmen erleichtert. Also wird man bei solchen Räubern eine größere Intelligenz finden, als bei den Beutetieren.
Bei den Affen, die weitestgehend Vegetarier sind, hat sich auch eine hohe Intelligenz herausgebildet. Und wenn man schaut, so sind jene Vögel, die nicht in Schwärmen sondern in kleineren Gruppen organisiert sind viel intelligenter las ihre Schwarmkollegen. Kolkraben und Keas gelten als Intelligenzbestien. Sie Leben in einem Familienverband.
Daher ist es zwar so, dass Raubtiere durchschnittlich intelligenter sein müssen, aber Vegetarier auch ein hohes Niveau erreichen können. Und wir Menschen stammen ja auch von Vegetariern ab.
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Zweifel schützt vor Lügen
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02.01.2009 12:08 |
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EternalSkeptic
Gymnasiast/in
Dabei seit: 24.10.2008
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Herkunft: Wien
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Stammen wir wirklich von Vegetariern ab? Ist dafür unser Verdauungsapparat leistungsfähig genug?
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03.01.2009 11:29 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Vegetarische Kost und vegetarische Kost ist nicht gleich. Früchte sind energiereich und leicht verdaulich, Grass und Blätter sind schwer verdaulich.
Außerdem ist die Grenze zwischen Vegetariern und Fleischfressern nie ganz strikt. Fleischfresser essen immer wieder Pflanzenkost, damit sie weniger Probleme mit der Verdauung haben und Pflanzenfresser essen immer wieder ganz gern Fleisch, wenn es sich anbietet. Fleisch ist energiereich. Hin und wieder werden Vegetarier zu Raubtieren. Schimpansen jagen immer wieder andere Affen und fressen sie auf. Und dann gibt es da noch Aasfresser. Jäger fressen auch immer wieder Aas.
Es ist also nicht so klar. Wahrscheinlich waren wir alles in unserer Naturgeschichte. Wir waren und sind Opportunisten.
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Zweifel schützt vor Lügen
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04.01.2009 01:03 |
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