Skeptiker 
Professor/in+
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Es wird von einer großen Steuerreform, welche 2010 notwendig ist, gesprochen. 6 Milliarden Euro soll die Regierung in die Hand nehmen. Die Frage, woher das Geld kommen soll, wird die Regierungsparteien entzweien. Welche Steuern sollen erniedrigt werden, welche Impulse sollen gesetzt werden.
Dabei gibt es einen ganz schön großen Brocken, den die Steuerzahler aufbringen müssen und der für das Budget nur eine Last ist, ohne etwas zu bringen.
Wir zahlen ungeheuer viel für die Religionen. Spontan fällt mir
- die Befreiung der Grundsteuer für alle Sakralbauten und Verwaltungsgebäude,
- die Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags bis 75,- Euro,
- die Bezahlung des Religionsunterrichts,
- die Direktzahlungen von jährlich 14 Mio Euro und der Bezahlung des Äquivalents von über 1300 Gehältern eines mittleren Beamten samt Zusatzleistungen,
- die Bezahlung aller Lehrergehälter in konfessionellen Privatschulen,
- der Unterhalt von theologischen Fakultäten,
ein. Summa summarum ca, 1,5 Milliarden Euro.
Ich bin dafür, dass hier einmal der Rotstift angesetzt wird.
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Zweifel schützt vor Lügen
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19.10.2008 13:02 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
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Themenstarter 
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| Zitat: |
Original von Friedrich Maximillian
Wem müssen wir mit diesem Anliegen überzeugen? |
Offensichtlich unsere geschätzte Regierung. Die Grundsteuer soll erhöht werden, aber nur für die Masse. An ein Ende der Steuerprivilegien der Kirchen denkt keiner in ÖVP und SPÖ.
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Zweifel schützt vor Lügen
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17.07.2010 14:30 |
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landlerin
Forscher/in
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Denken schon aber sagen trauns sie sichs nicht....
landlerin
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17.07.2010 16:50 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Original von Skeptiker
| Zitat: |
Original von Friedrich Maximillian
Wem müssen wir mit diesem Anliegen überzeugen? |
Offensichtlich unsere geschätzte Regierung. Die Grundsteuer soll erhöht werden, aber nur für die Masse. An ein Ende der Steuerprivilegien der Kirchen denkt keiner in ÖVP und SPÖ. |
Selbst wenn man jahrelang politisch aktiv war, findet man bei keiner bundesdeutschen Partei einen Ansprechpartner, der wirklich informiert ist (religionspolitische Sprecher haben sie natürlich), und die Bereitschaft zeigt, sich für die Konfessionslosen und ihre Rechte einzusetzen.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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22.07.2010 10:59 |
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