Goldnas 
Magister/ra
Dabei seit: 01.05.2007
Beiträge: 210
Herkunft: Oberösterreich
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orf.at am 16.10.2008
Russland plant die Zwangsauflösung von knapp 60 religiösen Organisationen. Wie die russische Zeitung "Gaseta" heute berichtete, will das Justizministerium insgesamt 56 religiöse Organisationen verbieten, da sie entgegen einem umstrittenen Gesetz keinen Jahresbericht über ihre Tätigkeiten vorgelegt haben.
Unter ihnen befinde sich keine Organisation der in Russland vorherrschenden orthodoxen Kirche, bemerkte die Zeitung weiter.
Auch Caritas im Visier
Auf einer Liste, die das Justizministerium im Internet veröffentlichte, sind mehrere protestantische und muslimische Organisationen zu finden. Die russischen Behörden haben demnach auch die Geschäftsstelle der katholischen Hilfsorganisation Caritas in Nowosibirsk im Visier. Die Website macht keine Angaben über die Vorwürfe.
Die staatsnahe russisch-orthodoxe Kirche wirft anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften die Abwerbung von Gläubigen in Russland vor. Sie kritisiert etwa die Errichtung von parallelen diözesanen Strukturen der katholischen Kirche in Russland und wirft dem Vatikan vor, damit in traditionell orthodoxes Gebiet eindringen zu wollen.
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Quelle: http://www.orf.at/
Gegen Religion zu sein ist eine Sache, verbieten eine andere. Ist Russlands Kurs der richtige und auch mit der demokratischen Grundordnung vereinbar? Wäre das auch für uns ein gangbarer Weg?
LG Goldnas
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LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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16.10.2008 20:12 |
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wolfi
Doktor/rix*
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wenn ich das richtig verstehe, haben diese organisationen regelungen nicht eingehalten, die für alle gelten.
wenn das gesetz die auflösung als konsequenz für solches verhalten vorsieht, finde ich das in ordnung.
die spielregeln müssen eingehalten werden, von jedem.
eine andere frage ist natürlich, ob die den orthodoxen nahestehenden organisationen auch die spielregeln eingehalten haben, das wird aber in diesem artikel gar nicht erwähnt
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16.10.2008 20:21 |
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hanse
Bakkalaureus
Dabei seit: 21.09.2008
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Und ob die Regeln fair gewählt sind, wenn sie so sind das sie fast nicht eingehalten werden können und dann nur gewollte Organisationen toleriert werden hilft das keinem. Das stand auch, dass das Gesetz umstritten ist.
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Analogien schwammen Fettaugen gleich an der Oberfläche der mentalen Suppe. - Terry Pratchett Voll im Bilde S.216
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16.10.2008 20:31 |
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wolfi
Doktor/rix*
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der artikel behauptet zwar, dass die regelungen umstritten seien, geht aber überhaupt nicht darauf ein, in welcher weise.
da der haupttenor des artikels aber ist, dass alle ausser der bösen bösen orthodoxen kirche benachteiligt werden, nehme ich den artikel derzeit nicht wirklich ernst.
werden dort tatsächlich gesetze zugunsten der orthodoxen gemacht, lassen sich natürlich diese gesetze hinterfragen.
solange aber keine nachprüfbaren fakten verfügbar sind, und man einfach mal zur abwechslung den russen unvoreingenommenheit unterstellt, stehe ich zu meiner vorher geposteten meinung
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16.10.2008 21:05 |
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hanse
Bakkalaureus
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Ja, die Informationen reichen imho nicht aus um sich eine Meinung zu bilden.
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Analogien schwammen Fettaugen gleich an der Oberfläche der mentalen Suppe. - Terry Pratchett Voll im Bilde S.216
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16.10.2008 21:39 |
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Skeptiker
Professor/in+
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| Zitat: |
Original von wolfi
die spielregeln müssen eingehalten werden, von jedem.
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Wenn ich das gesagt hätte wäre es durchaus nicht ohne Ironie. Wie dem auch sei, da bin ich auf die Antwort gespannt.
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Zweifel schützt vor Lügen
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16.10.2008 21:21 |
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Skeptiker
Professor/in+
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| Zitat: |
Original von wolfi
du hältst dich ja nicht mal an die beistrich-regeln! |
Nicht bewusst. Aber den Vorwurf von dir zu vernehmen, ist auch ein Beispiel für Ironie. Ich bin Legastheniker, was ist dein Grund für das ignorieren von den orthografischen Regeln? 
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Zweifel schützt vor Lügen
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16.10.2008 21:46 |
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wolfi
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ich befolge die konsequente kleinschreibung, sofern kein alter großschreib-reflex mir einen strich durch die rechnung macht
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16.10.2008 21:58 |
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Skeptiker
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| Zitat: |
Original von wolfi
ich befolge die konsequente kleinschreibung, sofern kein alter großschreib-reflex mir einen strich durch die rechnung macht |
Du wirfst mir vor mich nicht an Regeln ("nicht einmal Beistrichregeln") zu halten, aber jetzt ist wohl klar, dass es umgekehrt der Fall ist.
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17.10.2008 00:25 |
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Don Giovanni
Maturant/in
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Das macht auf mich den Eindruck einer Intervention des Staates zu Gunsten der russisch-orthodoxen Kirche.
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16.10.2008 23:51 |
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