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atlana
Weiser/Weise
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es gibt einen kleinen, feinen unterschied zwischen "nur sich selbst folgen" und "dem weg folgen, den man für sich persönlich gefunden hat".
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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23.06.2009 11:54 |
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atlana
Weiser/Weise
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ich fürchte, er wäre ziemlich lang zu beschreiben, mein weg - aber teil meiner ansichten ist es, daß man diese form der weltbewältigung niemandem abnehmen kann. ich setze mich gern hin und versuche es stringent zu formulieren, aber ich kann dir deinen weg weder zeigen noch abnehmen.
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ubi dubium ibi libertas
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23.06.2009 13:27 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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ich hätte was zusammengeschrieben, aber das sind zwei word-seiten. soll ich es als pn direkt schicken? zum posten erscheint es mir zu lang.
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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23.06.2009 14:33 |
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Skeptiker 
Professor/in+
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| Zitat: |
Original von Bergamascou
Ja, Ruhe ist unser wichtigstes Gut. Wenn Du vor meinem Beitrag schon ruhig warst und ich habe Deine Ruhe stören können, dann ist Deine Ruhe nur eine Scheinruhe, dann hast Du noch keine Wurzeln geschlagen, ruhst nicht in Deinem inneren Kern........ |
Ich schlage keine Wurzeln. Ich habe keinen Kern. Ich bin keine Pflanze.
Es ist nicht einsichtig, dass Ruhe unser wichtigstes Gut sein soll. Da fallen mir viele andere Güter ein, die wesentlich wichtiger sind.
Ohne dich als Ruheanalytiker beleidigen zu wollen, aber die Ferndiagnose ist nicht standesgemäß 
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Zweifel schützt vor Lügen
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23.06.2009 20:29 |
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Bergamascou
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Ja, ist schon ok, wir diskutieren ja darüber. Jeder hat seine eigenen Ansichten. Das etwas ist, wie es ist, das kann nie von jemandem anderen als absolut dargestellt werden. Alles im Leben ist relativ zu sehen. Die Wirklichkeit ist unendlich, wir sehen und erfahren immer nur Ausschnitte davon, also können wir nie ganz bestimmt sagen, wie etwas ist.
Jeder kann Recht haben oder kein Recht haben, das ist dann wieder Zen.
Und wenn man sich mit Zen beschäftigt hat, dann stellt man fest, dass selbst Zen-Meister behaupten, es gäbe gar kein Zen.
Paradox, ja, so erscheint es uns als Menschen. Da wir auf einem Menschenplaneten wohnen, da wir keinen Gott oder andere Überwesen wahrnehmen können und sie uns vorstellen, damit wir unsere Lebensangst unterdrücken können stellen wir uns Gott vor oder irgendetwas anderes Höheres über uns. Und vielleicht werden wir auch unruhig, kann sein, muss nicht sein, ist aber möglich.
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Zen ist einfach zu erklären: Alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und erfahren, das ist Zen.
Pragmatisch gedacht ist: Hinnehmen, was kommt und das Beste daraus machen.
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24.06.2009 08:47 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von Bergamascou
Ja, ist schon ok, wir diskutieren ja darüber. Jeder hat seine eigenen Ansichten. Das etwas ist, wie es ist, das kann nie von jemandem anderen als absolut dargestellt werden. Alles im Leben ist relativ zu sehen. Die Wirklichkeit ist unendlich, wir sehen und erfahren immer nur Ausschnitte davon, also können wir nie ganz bestimmt sagen, wie etwas ist.
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Du verwechselst hier offenbar den Subjektivismus mit dem Relativismus.
Davon abgesehen, hat der Skeptiker natürlich Recht, wenn er dir vorwirft, dass du die Ruhe als "unser wichtigstes Gut" bezeichnet hast.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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24.06.2009 09:31 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Wolltest du schon gegen den "Zenscheiß" wettern bevor du das besagte Buch gelesen hast, oder erst danach?
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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03.03.2009 18:17 |
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Bergamascou
Gymnasiast/in
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Ja, meine Baustellen ….Immer wieder nur Stress. Und auch gestern wieder habe ich mich gefragt, ob ich mich nicht wirklich auch mal gedanklich ganz von meinen Aufgabenstellungen distanzieren kann ?
Ich habe oben dieses Buch Jetzt! vorgeschlagen. Eckhart Tolle beschreibt gleich zu Beginn, was ich nun seit 3 Jahren trainiere:
Mich zu fragen, was wirklich im Moment los ist. Im Moment gehen mich die Probleme nichts an, denn ich habe ja in meinem Timer alles aufgelistet, wann was bearbeitet werden soll. Es geht mir ja nichts durch, ich kann ja nichts vergessen. Und weil ich früher immer die Sorge hatte etwas zu vergessen, deshalb wärmte ich es innerlich immer auf.
Dann begann ich mit diesen Ringbuch-Timern, wo man immer erledigt, oder durchstreicht und später einträgt. Heute habe ich einen Tungsten T3 PDA, da kann ich noch viel einfacher die Daten verschieben, ohne irgendwas durchzustreichen. OK, manchmal kann ich mich nicht immer sofort zum Handeln durchringen. Ich funktioniere eigentlich immer am besten auf den letzten Drücker. Aber, wenn "Martini auf dem Letzten" ist, dann flutscht schon immer alles. Und wenn ich dann erstmal begonnen habe, dann arbeite ich alles weg von dem Aktenhaufen, hefte alles mit Kopien in ihre Ordner und habe ein Top-Hochgefühl. Manchmal denke ich mir, dass ich das ganz unbewußt tu', um den Kick zu bekommen, wenn alles erledigt ist.
Ich nenne es meine "3-Tages-Frist", das ist solange, wie ich Sachen erstmal liegen lasse, bevor ich sie bearbeite, weil ich am ersten Tag eine emotionale Lösung hätte. Am 2. Tag habe ich mich meistens schon abreagiert, am 3. Tag habe ich meistens eine ganz passable Lösung im Kopf. Schon alleine auch durch mein Kopfkino.
Da ist jetzt eine Sache mit der Arge nd mit Überbezahlung und der Rechtslage, wenn man es pünktlich gemeldet hat, also nicht grob fahrlässig gehandelt hat, dass man das nicht zurückbezahlen muss. Geht jetzt schon 1 Jahr, aber gestern rief mich meine Sachbearbeiterin an und wollte, dass ich meinen Widerspruch zurücknehme, und am besten gestern noch. Weißt Du, alle lassen sich Mooooonateeee Zeit und Du sollst immer sofort und hoppla-hopp. Nada.
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Zen ist einfach zu erklären: Alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und erfahren, das ist Zen.
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22.07.2009 10:10 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Du postest immer wieder was wegen dem Gedankentheater, dass du und alle anderen beseitigen wollt/sollt. Ich erkenne wenig Leidensdruck bei mir aber auch bei anderen deswegen. könnte es sein, dass nur einige wenige so etwas haben bzw. darunter leiden, dass das eine Krankheit ist? 
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Zweifel schützt vor Lügen
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22.07.2009 10:42 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Nein, warum sollte so was auch nicht hier angebracht sein, aber ich merke kein Echo der Massen und deshalb frage ich mich, ob da nicht eine Krankheit vorliegt.
Könnte es sein, dass es Menschen gibt, die von ihren Gedanken überwältigt werden? Die empfinden, dass sie zuviel denken? Ich hab noch nie davon gehört. Aber das heißt gar nichts.
Freud hat ja in seinem Persönlichkeitsmodell das Ich als Schiedsrichter zwischen Es und Über-Ich eingeführt. Könnte sich ein Problem ergeben, wenn der Schiedsrichter von Gedanken überschwemmt wird?
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22.07.2009 12:12 |
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Bergamascou
Gymnasiast/in
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Ja, OKee, bei mir wurde eine Zwangsstörung diagnostiziert, jedoch beschäftige ich mich zeitlebens mit dem von mir geprägten (???) Begriff GEDANKENMECHANIK. Auch der Zenmeister sagt schon:
Wenn die Gedanken sich erheben, erheben sich alle Dinge, und wenn
die Gedanken schwinden, schwinden alle Dinge.
Huang-po
Und so habe ich aus dem Zwang, der mich beherrscht eine Tugend gemacht 
Nun ja, Gedankensysteme, Denkmethoden, Hindernisse dabei, sowas interessiert mich. Und das Echo der Vielen kommt erst, wenn ich da was Interessantes pfeilbieten kann. Dein Interesse ist ja schon geweckt, und vielleicht magst Du mir einen Rat geben, ob und wo ich hier einen neuen Thread dazu aufmachen kann, wenn es denn nicht schon einen gibt ?
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Zen ist einfach zu erklären: Alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen und erfahren, das ist Zen.
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22.07.2009 12:49 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Was ist das "Ich"? Was gehört zum Menschen und was nicht? Das wäre die philosophische Frage. Was will ich sein? Das wäre die praktische Frage.
Aber egal wie man sich dem nähert, frage ich mich, warum man sich gegen Gedanken - ganz allgemein - wehren soll. Susan Blackmoore und andere Memetiker, Zenmeister und auch du tun so, als ob diese Gedanken nicht zu einem gehören würden. Den Kopf leer machen - wofür. Wenn keine Danken da sind ist nicht nur das Gehirn sinnlos, sondern das womit ich mich zu einem großen Teil identifiziere, ist nicht mehr da. Wie kann es eine Persönlichkeit, Charakter, Gefühle, Vernunft, Intelligenz, Humor ohne Gedanken geben? Und davon will ich vielleicht einige Gedanken los werden, aber nicht alle? So möchte ich beim Versuch mit dem Auto die Straße zu treffen, nicht von einer langbeinigen mit kurzem Rock abgelenkt werden. Aber wenn ich nichts wichtigeres zu tun habe, ist das doch eine gute Methode um die Zeit bis zum Tod tot zu schlagen.
Wenn ich also auch die diese Gedanken bin, dann könnte ich mich nur mehr entscheiden wie ich sein will, aber zu sagen, ich muss mich gegen diese oder jene Gedanken wehren, wäre unlogisch.
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22.07.2009 13:16 |
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atlana
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| Zitat: |
Original von Skeptiker
Aber egal wie man sich dem nähert, frage ich mich, warum man sich gegen Gedanken - ganz allgemein - wehren soll. Susan Blackmoore und andere Memetiker, Zenmeister und auch du tun so, als ob diese Gedanken nicht zu einem gehören würden. Den Kopf leer machen - wofür. Wenn keine Danken da sind ist nicht nur das Gehirn sinnlos, sondern das womit ich mich zu einem großen Teil identifiziere, ist nicht mehr da. Wie kann es eine Persönlichkeit, Charakter, Gefühle, Vernunft, Intelligenz, Humor ohne Gedanken geben? Und davon will ich vielleicht einige Gedanken los werden, aber nicht alle? So möchte ich beim Versuch mit dem Auto die Straße zu treffen, nicht von einer langbeinigen mit kurzem Rock abgelenkt werden. Aber wenn ich nichts wichtigeres zu tun habe, ist das doch eine gute Methode um die Zeit bis zum Tod tot zu schlagen.
Wenn ich also auch die diese Gedanken bin, dann könnte ich mich nur mehr entscheiden wie ich sein will, aber zu sagen, ich muss mich gegen diese oder jene Gedanken wehren, wäre unlogisch. |
Als kleiner off-topic-einwurf nebenbei:
Mir ist noch nie jemand untergekommen… also, abgesehen von hier, der unter seinen gedanken leiden würde bzw. darunter, daß er ständig gedanken produziert.
Ich habe eher den eindruck, daß es noch wahrscheinlicher ist, von außen das feedback zu bekommen, man würde "zuviel denken".
Ich kenne das von mir selbst, man hat mir schon öfter gesagt, ich möge doch überhaupt gleich aufhören zu denken.
Und ehrlich gesagt frage ich mich auch, ob das eine gender-frage ist. Es ist sind vor allem frauen, die ein gewisses frauenbild haben, die mir so etwas sagen – frauen als gefühlsbetont, "ganzheitlich" (was auch immer das heißen will), emotional offen, subjektiv wertend etc.
Da ich aber offensichtlich ein weibliches gehirn habe, das sich nichteinmal unter alkoholeinfluß abschaltet und immer als logische stimme in meinem hinterkopf mitläuft, muß das eine rollenfrage sein.
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22.07.2009 13:25 |
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Bergamascou
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Eckhart Tolle schreibt in seinem o.g. Buch, dass wir nicht unser Verstand sind, sondern, dass der Verstand nur ein Werkzeug ist. Wir sind allein unser inneres Sein. Der Verstand produziert Vergangenheit und Zukunft. Leben tun wir allerdings in der Gegenwart, gerade Jetzt!.
Okee, Memiker, Zen-ler. Ich habe mich mit allem schon beschäftigt.
Ich selbst habe mich stets mit meinem Intellekt und Verstand definiert.
Manches Mal ist es wirklich besser, sich auf den Moment zu fokussieren, obwohl ich natürlich nicht den Verstand mit "seiner" Vergangenheit ablehne, sind dort meine Erfahrungen "abgelegt".
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22.07.2009 14:12 |
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Skeptiker
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| Zitat: |
Original von Bergamascou
Wir sind allein unser inneres Sein. |
Da bin ich anderer Meinung. Wir sind nicht nur unser inneres sein, sondern wir sind auch Körper. Ja, ich gehe mit dem Menschenbild der integrativen Therapie konform. Da wird der Mensch als eine untrennbare Einheit mit seiner gesellschaftlichen Umgebung gesehen. Und tatsächlich, wenn man Menschen isoliert, werden sie verrückt. Der Mensch ist ein zoon politicon - ein Gesellschaftstier. Wenn man dem Menschen einen Körperteil amputiert verändert sich sein Gehirn. Dasselbe passiert, wenn man seine gesellschaftlichen Kontakte amputiert. Den Menschen isoliert zu sehen und dann auch noch auf ein inneres Sein zu reduzieren, ist ein philosophischer Humbug.
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22.07.2009 22:21 |
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RE: der Innere Kern