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Zum Ende der Seite springen Der evolutionäre Gottesbeweis
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 RE: Der evolutionäre Gottesbeweis nicolai 23.10.2015 09:44
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Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von Zsidkenu
neutrinos kommen nicht von absolut nichts. Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.


http://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/planck-aera/346

http://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/urknall/506

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud


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22.10.2015 20:19 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Zitat:
Original von Zsidkenu
Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.

Worin Du irrst : was, beispielsweise, war vor dem "Urknall" ? War da was, oder war da nix ?
Wissen wir nicht.
Somit ist die ausschließende und quasidogmatische Behauptung, es müsse "immer etwas dagewesen sein" bestenfalls eine unverifizierbare Annahme, aber noch lange kein Faktum.

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...natürlich hab´ ich leider recht !
23.10.2015 09:44 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Zsidkenu
Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.

Worin Du irrst : was, beispielsweise, war vor dem "Urknall" ? War da was, oder war da nix ?
Wissen wir nicht.
Somit ist die ausschließende und quasidogmatische Behauptung, es müsse "immer etwas dagewesen sein" bestenfalls eine unverifizierbare Annahme, aber noch lange kein Faktum.


worin du wahr bist. Vor dem Urknall, sagen die meisten Physiker, hat es nicht einmal Raum und Zeit gegeben.

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veni, vidi, witzig
23.10.2015 09:49 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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...wobei allerdings weder "Raum" noch "Zeit" absolute Begrenzungen darstellen, sondern bestenfalls "begrenzende Definitionskonstrukte", in deren "Begrenzungen" sich unser derzeitiges "naturwissenschaftliches Denken" zu bewegen gezwungen ist. Was auch nicht sehr verwundert, wenn man bedenkt, daß wir (die Menschen) eben innerhalb dieser "Begrenzungen" existieren.
Wie jedem "Leser" "wissenschaftlicher science-fiction" (Hyperraum, "Bewegung außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums", Zeitparadoxen, etc.) schon seit jahrzehnten bekannt ist... Augenzwinkern

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23.10.2015 10:34 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Zitat:
Original von nicolai
...wobei allerdings weder "Raum" noch "Zeit" absolute Begrenzungen darstellen, sondern bestenfalls "begrenzende Definitionskonstrukte", in deren "Begrenzungen" sich unser derzeitiges "naturwissenschaftliches Denken" zu bewegen gezwungen ist. Was auch nicht sehr verwundert, wenn man bedenkt, daß wir (die Menschen) eben innerhalb dieser "Begrenzungen" existieren.
Wie jedem "Leser" "wissenschaftlicher science-fiction" (Hyperraum, "Bewegung außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums", Zeitparadoxen, etc.) schon seit jahrzehnten bekannt ist... Augenzwinkern


ja, indeed, neuer Star Trek kommt.

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veni, vidi, witzig
23.10.2015 10:37 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von marven
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Wenn es keine Zeit gab, dann gab es auch kein "VOR"

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Ich zweifle, also denke ich.
23.10.2015 11:40 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Zsidkenu
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Zitat:
Originally posted by nicolai
Zitat:
Original von Zsidkenu
Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.

Worin Du irrst : was, beispielsweise, war vor dem "Urknall" ? War da was, oder war da nix ?
Wissen wir nicht.
Somit ist die ausschließende und quasidogmatische Behauptung, es müsse "immer etwas dagewesen sein" bestenfalls eine unverifizierbare Annahme, aber noch lange kein Faktum.


Es gab kein " vor " dem Urknall, denn es gab keine Zeit. Selbstverstaendlich musste etwas ausserhalb des Urknalls da gewesen sein, denn von nichts, kommt nichts. Gar keine frage.......somit stelle ich dies als metaphysisches fakt dar. Punkt.

http://reasonandscience.heavenforum.org/...-refute-atheism
23.10.2015 22:53 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Zitat:
Original von Zsidkenu
Zitat:
Originally posted by nicolai
Zitat:
Original von Zsidkenu
Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.

Worin Du irrst : was, beispielsweise, war vor dem "Urknall" ? War da was, oder war da nix ?
Wissen wir nicht.
Somit ist die ausschließende und quasidogmatische Behauptung, es müsse "immer etwas dagewesen sein" bestenfalls eine unverifizierbare Annahme, aber noch lange kein Faktum.


Es gab kein " vor " dem Urknall, denn es gab keine Zeit. Selbstverstaendlich musste etwas ausserhalb des Urknalls da gewesen sein, denn von nichts, kommt nichts. Gar keine frage.......somit stelle ich dies als metaphysisches fakt dar. Punkt.

http://reasonandscience.heavenforum.org/...-refute-atheism


tja, einerseits gab es keine Zeit und dann doch etwas. Ich habe da meine Theorie.

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veni, vidi, witzig
24.10.2015 03:18 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Matoo Matoo ist weiblich
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Hallo,

existiert denn nicht nur für uns Menschen der Begriff: Zeit. Wir haben uns die Zeit geschaffen, weil wir endlich und ängstlich sind. Für das Universum gibt es keine Zeit.Wozu auch?

Was wissen wir denn schon vom Universum? Glaubt jemand wirklich, dass wir, in Anbetracht, dass unser Planet weniger als ein Molekül im Universun darstellt über Wissen verfügen? Das sind doch nur über Momentaufnahmen der Wissenschaft. Das ist doch lächerlich, überheblich und großmanssüchtig.

Allein, dass die größte entdeckte Sonne im All, bis jetzt, 1,5 Milliarden x so groß ist wie unsere Sonne, sagt doch Alles.

Was ist mit unseren endlichen Leben hier? Was ist mit Mutter Erde und allen Bewohnern/Gästen? Das ist doch Prämisse. Das Leben leben, geniesen hier und jetzt...nicht Gestern oder die Zukunft zählt!

Macht es Sinn oder wir man glücklich durch das Wissen ob Zeit existiert?

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Vorauf des Menschen Sinn gerichtet ist, bestimmt seinen Wert.
Die Liebe zu allem Lebendigen ist das Wesen der Humanität.
23.10.2015 12:04 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Hinz
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Der Gedanke der menschlichen Überheblichkeit ist vielseitig:

Die Kirche, die Demut predigt, aber Menschen verbrannte, die behaupteten, die Erde und der Mensch seien nicht das Zentrum der Schöpfung.

Dann gibt es Wissenschaftler/innen (und PhilosophInnen), die sehr wohl um die Begrenztheit unserer Erkenntnisfähigkeit wissen.

Dann gibt es wiederum Wissenschaftsgläubige, die meinen, alles sei wissenschaftlich erfahrbar (und nur das bereits erfahrene und beschriebene habe Geltung ...)


Jetzt kommen wir zu einer Frage, die man meines Erachtens durchaus als religiös betrachten kann:

Wie soll man angesichts dieser Unsicherheiten und offenen Fragen ein gelingendes Leben führen? Woran sich orientieren?

Dass die Antwort "An absoluten Gottheiten" Schwachsinn ist, stelle ich hier mal einfach in den Raum, denn letztlich ist alles von Menschen postulierte, wie du Matoo selbst gesagt hast, relativ und aus der menschlichen Begrenztheit entstanden. Es ist also nur eine relative Erkenntnis, die als Absolut verklärt wird. Also falsch und gefährlich.


Das heißt, wir sollten uns im Relativen einfinden. Relativ heißt aber, denke ich zumindest, noch nicht beliebig (ein Vorwurf der gerne von diversen Kultisten gemacht wird.)

Dazu könnte dieser Text hier interessant sein: https://eosphoros.plepe.at/?p=46


Ist damit auf deinen Beitrag eingegangen?
23.10.2015 12:37
Der Brunnen ohne Krug
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Eine sehr interessante Passage aus dem von Hinz verlinkten Text lautet:
"Was, wenn nur eine Art von Religion diesen Mangel füllen kann? Dann wäre die Antwort, dass wir Religion brauchen. [...] In den letzten Jahren geistert, noch leise, aber vernehmbarer werdend, die Idee von atheistischer Religion herum. Dass Atheist/innen sich gemeinsam mit Religion befassen könnten, und möglicherweise als Atheist/innen ihre eigene Religion finden oder erschaffen könnten. Kann da etwas dran sein?"^1

Meine Antwort auf die im letzten Satz gestellte Frage ist vermutlich keine Überraschung: Ja, da kann etwas dran sein.

Wie seht ihr das?
Denker

^1 https://eosphoros.plepe.at/?p=46
23.10.2015 19:51
nicolai nicolai ist männlich
Superintelligenz


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Dabei seit: 05.02.2010
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Ich für meinen Teil ziehe es vor, das "schwache individuelle Ich" der "gemeinschaftlichen Religiosität", die in sich bereits die Erschaffung von "Göttern" birgt überzuordnen. Und da dieses "individuelle Ich" meines Erachtens weitaus stärker ist als das "religiös Absolute", das, nach diesem Propagandaartikel für Deine "Religionsgemeinschaft", unerläßlich zu erschaffen sein sollte, mit einigem Erfolg.
Das "religiöse" oder auch "ideologische" Bedürfnis, dem eigenen "individuellen Ich" ein "absolutes Göttliches, Ideales" überzuordnen, selbst wenn ein solches dafür eigens geschaffen werden muß zeugt eigentlich nur von der jeweils individuellen Unfähigkeit, das eigene Sein als "individuell bedeutungslos" und nur im Rahmen der evolutionären Entwicklung relevant wahrzunehmen und dies als solches zu akzeptieren.
Und die Definitionslosigkeit von "Religiosität", die hier vorausgesetzt wird entspringt nur der polemischen Notwendigkeit, anderweits irrelevantes "metaphysisches" Gelabere gegen argumentelle Attacken konkreterer Natur abzusichern.
Ergo : Nein, da ist nichts dran...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
24.10.2015 14:08 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Hinz
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Zitat:
Original von nicolai
Ich für meinen Teil ziehe es vor, das "schwache individuelle Ich" der "gemeinschaftlichen Religiosität", die in sich bereits die Erschaffung von "Göttern" birgt überzuordnen. Und da dieses "individuelle Ich" meines Erachtens weitaus stärker ist als das "religiös Absolute", das, nach diesem Propagandaartikel für Deine "Religionsgemeinschaft", unerläßlich zu erschaffen sein sollte, mit einigem Erfolg.


Den letzten Satz verstehe ich grammatikalisch nicht. Worauf bezieht sich "mit einigem Erfolg" ?

Bei deiner Ablehnung des ersten Satzes frage ich mich, ob du
a) keine Werte hochhälst, oder ob du wirklich glaubst, dass du sie
b) alle aus dir selbst hervorgebracht hast.

Ich möchte festhalten, dass Logik, wissenschaftliche Methode und so weiter auch gemeinschaftlich entstehen, und gepflegt werden. ...

Zitat:
Original von nicolai
Das "religiöse" oder auch "ideologische" Bedürfnis, dem eigenen "individuellen Ich" ein "absolutes Göttliches, Ideales" überzuordnen, selbst wenn ein solches dafür eigens geschaffen werden muß zeugt eigentlich nur von der jeweils individuellen Unfähigkeit, das eigene Sein als "individuell bedeutungslos" und nur im Rahmen der evolutionären Entwicklung relevant wahrzunehmen und dies als solches zu akzeptieren.
Und die Definitionslosigkeit von "Religiosität", die hier vorausgesetzt wird entspringt nur der polemischen Notwendigkeit, anderweits irrelevantes "metaphysisches" Gelabere gegen argumentelle Attacken konkreterer Natur abzusichern.
Ergo : Nein, da ist nichts dran...


Warum schreibst du hier? Du bist bedeutungslos, deine Meinung ist bedeutungslos, ob andere dir glauben ist bedeutungslos. Was motiviert dich, wenn es keine Bedeutung gibt?

Und
Zitat:
Original von nicolai
"absolutes Göttliches, Ideales"


auch anführungszeichen machen kein korrektes zitat, wenn das zwischen den Anführungszeichen im Text nicht gefunden wird. Ernsthaft, ich hab den text nochmal nach den von dir zitierten worten durchsucht, und nichts gefunden ...

Der Punkt bei dem ganzen Text dürfte dir wohl entgangen sein, denn es geht eben nicht darum, dem individuum etwas absolut göttliches entgegenzustellen.


Gut, wir beide haben eine ansicht, und wir beide wollen wahrscheinlich mehr die eigene ansicht propagieren, denn unbedingt die des anderen übernehmen (gilt wohl für's ganze forum) ...

Nur ich weiß, warum ich es tue, weil ich innerhalb dieser an sich sinnlosen welt eine Bedeutungsdimension anerkenn (die wir menschen selbst erschaffen) während du sie leugnest.
25.10.2015 15:44
Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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Zitat:
Original von Matoo
Hallo,

existiert denn nicht nur für uns Menschen der Begriff: Zeit. Wir haben uns die Zeit geschaffen, weil wir endlich und ängstlich sind. Für das Universum gibt es keine Zeit.Wozu auch?

Was wissen wir denn schon vom Universum? Glaubt jemand wirklich, dass wir, in Anbetracht, dass unser Planet weniger als ein Molekül im Universun darstellt über Wissen verfügen? Das sind doch nur über Momentaufnahmen der Wissenschaft. Das ist doch lächerlich, überheblich und großmanssüchtig.

Allein, dass die größte entdeckte Sonne im All, bis jetzt, 1,5 Milliarden x so groß ist wie unsere Sonne, sagt doch Alles.

Was ist mit unseren endlichen Leben hier? Was ist mit Mutter Erde und allen Bewohnern/Gästen? Das ist doch Prämisse. Das Leben leben, geniesen hier und jetzt...nicht Gestern oder die Zukunft zählt!

Macht es Sinn oder wir man glücklich durch das Wissen ob Zeit existiert?



Der bisher größte entdeckte Stern im All ist ungefähr 3000 mal so groß wie unsere Sonne, also Millionen fach kleiner als deine Angabe, nur um die Relationen ein wenig zurechtzurücken. Sie spielen keine Rolle, wo doch weder Zeit und schon gar nicht Vergangenheit oder Zukunft von Bedeutung sind....macht nicht glücklich...und überhaupt.... das Universum...das Leben... der Sinn.....das Glück.....Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, …. Matoo macht die Welt , widewide wie sie ihr gefällt!

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23.10.2015 19:59 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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...wobei Du (wie auch die meisten anderen "Leser") natürlich nicht berücksichtigst, daß das "anarchische" Gehabe und Verhalten von "Pippi Langstrumpf" nur dadurch überhaupt ermöglicht wird, daß selbige durch das Vermögen ihres Vaters (König von Takka-Tukka-Land) und dessen "Rückendeckung" abgesichert ist.
Eben Frau Lindgrens Version von "Paris Hilton".
Denn "Pippi" ohne Kohle wäre auch in Schweden sehr schnell in einer Erziehungsanstalt oder Psychiatrie gelandet... Augenzwinkern

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24.10.2015 14:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von nicolai
...wobei Du (wie auch die meisten anderen "Leser") natürlich nicht berücksichtigst, daß das "anarchische" Gehabe und Verhalten von "Pippi Langstrumpf" nur dadurch überhaupt ermöglicht wird, daß selbige durch das Vermögen ihres Vaters (König von Takka-Tukka-Land) und dessen "Rückendeckung" abgesichert ist.
Eben Frau Lindgrens Version von "Paris Hilton".
Denn "Pippi" ohne Kohle wäre auch in Schweden sehr schnell in einer Erziehungsanstalt oder Psychiatrie gelandet... Augenzwinkern


Du hättest Dir zumindest die TV-Serie ansehen können, dann wüsstest Du, dass Pippi, wenn kein Gold und Silber mehr da ist, auch nicht anders denkt und handelt. Augenzwinkern

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Matoo Matoo ist weiblich
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Hallo nochmal,

wenn jemand Gott erkennen könnte was würde dem entgegen stehen,dass er nicht sofort in Wahnsinn verfallen würde, weil er das Unerfassbare erfahren hätte und sein Geist,seine Sinne dies nicht fassen könnten?

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23.10.2015 12:09 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Hinz
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Interessante Frage, aber passt sie hierher?


Wir könnten natürlich zur Hypothese "Gott" auch die Annahme "ist erkennbar" und weitere Annahmen hinzufügen: "ist erkennbar ohne wahnsinnig zu werden".

Oder "Die Erkenntnis Gottes schließt das Verständnis des Unbegreifbaren ein, und führt somit nicht zu Wahnsinn".

Bei so vielen wenns, ist alles spekulativ.
23.10.2015 12:16
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Zitat:
Original von Hinz
Interessante Frage, aber passt sie hierher?


Wir könnten natürlich zur Hypothese "Gott" auch die Annahme "ist erkennbar" und weitere Annahmen hinzufügen: "ist erkennbar ohne wahnsinnig zu werden".

Oder "Die Erkenntnis Gottes schließt das Verständnis des Unbegreifbaren ein, und führt somit nicht zu Wahnsinn".

Bei so vielen wenns, ist alles spekulativ.


und wo bleibt der Kunz? Lachen

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Matoo Matoo ist weiblich
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Hallo,

FAHRT MAL NACH INDIEN ATHEISTEN!

Über das Thema "Gott" mit Atheisten zu sprechen ist genau sinnvoll wie mit einem Krokodil über höhere Mathematik. Lachen

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23.10.2015 17:59 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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