Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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09.06.2015 15:34 |
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ALO Atheist
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Und? Ein Wählerauftrag kann auch ein paar Parteiaustritte implizieren. Als Gentleman zieht man sich zurück, wenn man sich unerwünscht vorkommt oder sich mit der Partei-Linie nicht mehr identifizieren kann.
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09.06.2015 18:53 |
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peter mitterstöger
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auch wenn es mir schwerfällt zuzugeben, Niessl hat das richtige getan. Es wird die FPÖ wieder mal entzaubern. (Wie Rauscher im Standard richtig wieder mal erwähnt: Österreich ist das einzige Land, welches nicht aus der Geschichte zu lernen vermag). Ein Bauernopfer der Burgenländer. Damit die blöden fremdenfeindlichen Burgenländer ein ähnliches Schicksal wie die Kärntner erleiden mögen.
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09.06.2015 22:51 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Das finanzielle "Schicksal" Kärntens hat sich mittlerweile unübersehbar als durchaus mit uns allen verknüpft herausgestellt.
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09.06.2015 22:56 |
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ALO Atheist
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Jörg Haider ist tot. Er hatte die marode Hypo den Bayern umgehängt - das war ein genialer Schachzug -, nach seinem Tod wurde die Hypo von Rot und Schwarz Österreich umgehängt, um Kärnten unbillig billig politisch in den Griff zu bekommen. Bis heute verbreiten Rot und Schwarz ihre Lügen.
Das ist das langjährige Spezial-Thema von Hans Rauscher, der muss es wohl am besten wissen. Hauptsache, ORF, Mediaprint und Styria Media Group arbeiten schon am Niedergang dieser Koalition. Aber die Wien-Wahl kommt erst und die nächsten Nationalratswahlen folgen mit Bestimmtheit auch. Scheißt nur weiter auf den Wählerwillen!
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09.06.2015 23:05 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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"Scheißt nur weiter auf den Wählerwillen!" Davor kann ich nur warnen - bitte nicht!
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09.06.2015 23:19 |
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ALO Atheist
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Dann müsste Rot-Blau in Wien denkbar sein - samt neuem Bürgermeister.
Nicht, dass ich mir das wünsche, aber wir kennen die Umfragen und wissen, was sich bald abspielen wird.
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09.06.2015 23:23 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Der Brunnen ohne Krug
"Scheißt nur weiter auf den Wählerwillen!" Davor kann ich nur warnen - bitte nicht! |
ich glaube an die Lernfähigkeit der Masse, und so habe ich es auch oben gemeint. Aber es werden halt doch die meisten nur durch Schaden klug, und da bin ich ja relativ optimistisch; die Lehrmeinung ist ja die, das aus der Geschichte nichts gelernt wird.
Naja, der nächste blaue Sargnagel halt.
Anhang: und wenn die Blauen unter Steger was Liberales angefangen haben, gab es rasanten Wählerschwund. So putschte (zurecht) Haider.
Haider hat uns mehr gekostet und wird uns noch mehr kosten als alles andere was Ö bisher erlebt hat. Er ist die größte Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg. Er möge NICHT R.I.P.
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09.06.2015 23:38 |
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ALO Atheist
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Aus welcher Geschichte? Der roten Schuldenpolitik oder der schwarzen Bankenpolitik? Als Wirtschaftsliberaler wirkst du unglaubwürdig.
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09.06.2015 23:43 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
Aus welcher Geschichte? Der roten Schuldenpolitik oder der schwarzen Bankenpolitik? Als Wirtschaftsliberaler wirkst du unglaubwürdig. |
das ist unbenommen. Die Roten und die Schwarzen haben genug Dreck am Stecken, aber ist ja auch unbenommen, dass man selten aus Fehlern lernt. Aber die Haider-Politik mit der Haftung war der Super-Gau. Dass dann schwarze FinanzministerInnen den Schaden vergrößert haben, ist ja auch bekannt.
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09.06.2015 23:48 |
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ALO Atheist
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Dass dann schwarze FinanzministerInnen den Schaden vergrößert haben, ist ja auch bekannt. |
Davon hätte ich gerne eine Kopie mit Unterschrift.
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09.06.2015 23:53 |
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peter mitterstöger
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der Schelling leistet ja auch seinen Beitrag, das Hypo-Desaster zu vergrößern.
Manchmal denke ich mir - nur so zum Scherz - eigentlich sollte in Ö wer putschen. Nur das Bundesheer ist leider nicht dazu in der Lage.
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10.06.2015 00:06 |
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ALO Atheist
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Ich weiß, was du meinst. Aber die nächsten Wahlen kommen bestimmt.
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10.06.2015 00:09 |
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peter mitterstöger
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es wäre schön, wenn Wahlen was brächten. Es ist wirklich die Frage, ob Präsidialsysteme nicht mehr auf den Weg brächten. Bin derzeit noch nicht dieser Meinung.
Wäre übrigens einen eigenen Thread wert. Inwiefern Demokratie. Oder wie mein Vater zu Putin sagte, Demokratur.
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10.06.2015 00:22 |
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ALO Atheist
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Ich bin ein waschechter Demokrat, und ich meine, dass du nicht nicht einer bist.
Wie wäre es, was von Experten auch kürzlich wieder vorgeschlagen wurde, die Länder insofern abzuschaffen, als sie zentral von der Bundeshauptstadt regiert werden - Österreich gibt nicht mehr her als Bayern -, das würde durch den Verwaltungswegfall sehr viel Geld ins Budget spülen, ebenso eine weitere ordentliche Verwaltungsreform mit Privatisierungen im Beamtenbereich. Warum sollten "pragmatisierte" Beamte nicht einmal die frische Luft der ungeschützten Privatwirtschaft schnuppern dürfen?
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10.06.2015 00:43 |
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peter mitterstöger
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die Länder abzuschaffen, tja, das hatte ich schon mal in meinem Meinungssammelsumirium. Bis ich dann auf die durchaus effiziente Kantönli-Politik der budgetären gesunden Konkurrenz getroffen bin. Also, wenn wir Schweizer wären, könnte es auch bei uns funktionieren.
Und da komm ich wieder zurück. Nur weil ich die Präsidialsysteme angesprochen habe und zur Diskussion gerne eingeleitet hätte, bin ich doch - als fast Schweizer - ein Verfechter der direkten Demokratie. So kann man sich täuschen, werter Moderator.
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10.06.2015 00:56 |
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ALO Atheist
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Ein Präsidialsystem schließt direkte Demokratie keineswegs aus - im Gegenteil. Die USA sind ein gutes Beispiel dafür. Die Kosten für einen Bundespräsidenten in der Hofburg - Bundesrepräsentant wäre die bessere Bezeichnung - spenden wir der Krebshilfe.
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10.06.2015 01:10 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
Die USA sind ein gutes Beispiel dafür. |
WOFÜR ?
Für ein völlig korrumpiertes System, das erstens antiquiert und unzeitgemäß, zweitens unverhältnismäßig aufgebläht und reichlich undurchschaubar und drittens völlig ineffizient ist ?
Für die Pervertierung und Verdrehung beinahe aller ursprünglich gemeinten Werte und Vorstellungen ?
Für eine "Demokratie", die aufgrund des Wahlsystemes nicht einmal unf dem Papier wirklich existiert ?
Für eine "demokratische" Nation, in der das Volk entmündigter und unterdrückter ist als in vielen Diktaturen ?
...usw., usf....
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.06.2015 12:56 |
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marven
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Die USA waren bei ihrer Gründung eine Demokratie und sind es bis heute geblieben.
Ganz im Gegensatz zu Europa und Lateinamerika.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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11.06.2015 12:59 |
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nicolai
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Offenbar verfügen wir beide über grundlegend differierende Ansichten darüber, was eine "Demokratie" ausmacht...
Wenn die US of A eine Demokratie sind, so ist wohl auch der "Vatikanstaat" eine - schließlich wird auch der "pontifex maximus" quasi von "Wahlmännern" gewählt...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.06.2015 13:24 |
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