myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
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Ist eine Frauenquote nicht eigentlich Kontraproduktiv?
Dabei wird ja davon ausgegangen das es in jedem Bereich gleich viel interessierte und befähigte Frauen wie Männer gibt, sollte man aber nicht all die jenigen fördern die gut in einem Bereich sind?
In der UDSSR hat es ja so etwas nicht gegeben und dort waren 75% der Mediziner Frauen (das hat soweit mir bekannt nichts mit den stalinistischen säuberungen zu tun).
In technischen Berufen liegt ja der Frauenanteil (in Ö) ja trotz Förderversuchen immer noch unter 20%, kann das daran liegen dass es eben weniger Frauen gibt die das interessiert?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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20.02.2010 18:49 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
Dabei seit: 09.11.2009
Beiträge: 132
Herkunft: tirol
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die frauenquoten sind, so weit ich weiss, nicht auf einfache tätigkeiten bezogen, sondern mehr auf aufsichtsrat-, oder managementposten. hier ist das aber sicher von vorteil, da die meisten männer die in aufsichtsräten sitzen überbezahlte vollflaschen sind, und frauen in diesen posten häufig viel qualifizierter wären.
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Welche Krankheit könnte so gefährlich sein, wie es der Mensch ist ? bertolt brecht
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21.02.2010 12:50 |
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Ramon 
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 7.453
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| Zitat: |
Original von oskar matzerath
die frauenquoten sind, so weit ich weiss, nicht auf einfache tätigkeiten bezogen, sondern mehr auf aufsichtsrat-, oder managementposten. hier ist das aber sicher von vorteil, da die meisten männer die in aufsichtsräten sitzen überbezahlte vollflaschen sind, und frauen in diesen posten häufig viel qualifizierter wären. |
Ob nun Mann oder Frau, für den Posten eines Aufsichtsrates muss man nun wirklich nicht das Rad erfunden haben. 
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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07.03.2010 16:27 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
Beiträge: 807
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Wenn man zwingend Frauenquoten einführen will, dann sollte es durch alle Berufe geschehen. Sich hier- wie es jetzt gemacht wird- nur die attraktivsten Berufe herauszusuchen und dann für diese Berufe Quoten einführen ist kontraproduktiv. Im Extremfall sitzt dann eine "Quotenfrau" an einer Stelle, wo sie ohne Quotenzwang nie hingekommen wäre. (So eine habe ich unlängst in einem Amt kennengelernt und sie vor ihren Kollegen gefragt, ob sie die Quotenfrau dieser Abteilung sei. Ich hatte eigentlich mit einer Rüge gerechnet und mich schon darauf eingestellt mich entschuldigen zu müssen. Entgegen meiner Erwartung wurde dann mein Anliegen zügig und unkompliziert erledigt.)
Man sollte in erster Linie auf die berufliche Qualifikation achten und dann nach diesen Kriterien die Mitarbeiter auswählen. Meine Erfahrung im eigenen Betrieb war, dass es egal ist ob Mann oder Frau eine Tätigkeit ausübt, Veoraussetzung ist nur die persönliche Einstellung. Ausnahmen gibt es natürlich auch, wenn es bes.schwere Arbeiten sind (Bau, Stahlindustrie) die nicht durch Maschinen unterstützt werden.
In der UDSSR waren aus dem Grund 75% Ärztinnen, weil die Männer für schwere Arbeiten in der Insustrie gebraucht wurden. Ausserdem vermute ich, dass die Frauen beim traditionellen Wodkatrinken nicht so aktiv dabei waren.
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05.03.2010 23:06 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
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| Zitat: |
| Ausserdem vermute ich, dass die Frauen beim traditionellen Wodkatrinken nicht so aktiv dabei waren. |
...womit Du zweifelsfrei falsch liegst, mein(e) Liebe(r)...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.03.2010 23:26 |
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