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nicolai 
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
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Also, ich komm´ ja ursprünglich aus dem Gastgewebe, gelernter Koch und EX-Küchenchef, und ich kann eines bestätigen : würdet Ihr wirklich alles sehen, was da in den Tempeln des Lukullus (oder in Zucht- und Schlachtbetrieben) so abläuft, würdet Ihr wohl alle nur mehr zuhause dinieren, und Fleisch würden die meisten wohl ebenfalls vom Speisezettel streichen...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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06.05.2010 13:13 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von nicolai
Also, ich komm´ ja ursprünglich aus dem Gastgewebe, gelernter Koch und EX-Küchenchef, und ich kann eines bestätigen : würdet Ihr wirklich alles sehen, was da in den Tempeln des Lukullus (oder in Zucht- und Schlachtbetrieben) so abläuft, würdet Ihr wohl alle nur mehr zuhause dinieren, und Fleisch würden die meisten wohl ebenfalls vom Speisezettel streichen... |
Da Du Dich ja inzwischen nicht mehr als Koch oder Küchenchef betätigst, sollte es doch eigentlich schon besser geworden sein, oder täusche ich mich da? 
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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06.05.2010 19:08 |
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emporda
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Original von Ramon
Die Amerikaner sollen ihren Dreck ruhig selber fressen.
Da wird mir schon schlecht, wenn ich das Personal in ihren bescheuerten Uniformen sehe. |
Ich sehe das nicht so eng. McDonalds hat sich im Jahr 2000 auf dem internationalen Kreditmarkt viele Millionen in € geliehen, die Bonds sind Aa bewertet, laufen noch bis 2012 und bringen 6,25% steuerfrei. Jetzt einsteigen ist zu spät, man zahlt für 100 € fast 109 €.
Dafür kann man schon mal heimlich kotzen.
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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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06.05.2010 12:29 |
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nicolai
Superintelligenz
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Und was, mit Verlaub, hat die Tatsache, daß McD ein multinationaler Milliardenkonzern ist und sich seine Aktien gut verkaufen, mit der Qualität der von seinen "franchise"-Nehmern verabreichten Speisen und Getränke oder den Arbeitsbedingungen für ebendort beschäftigtes Personal (persönlicher Favorit : die konzerninterne und -eigene "Hamburgerakademie" mit Diplom) zu tun ?
meines Wissens dreht sich dieser thread um´s Essen, und (noch) nicht um´s Geld...
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06.05.2010 23:39 |
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emporda
Professor/in
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Original von nicolai
Und was, mit Verlaub, hat die Tatsache, daß McD ein multinationaler Milliardenkonzern ist und sich seine Aktien gut verkaufen, mit der Qualität der von seinen "franchise"-Nehmern verabreichten Speisen und Getränke oder den Arbeitsbedingungen für ebendort beschäftigtes Personal (persönlicher Favorit : die konzerninterne und -eigene "Hamburgerakademie" mit Diplom) zu tun ?
meines Wissens dreht sich dieser thread um´s Essen, und (noch) nicht um´s Geld... |
Kochen ist ein Handwerk, als Teil eines Finanzimperium taugt es nicht. Wirklich gute (Schnell)Restaurants sind Familienbetriebe. In solchen Betrieben arbeitet keiner je 7,5 Stunden an 5 Tagen die Wochen und macht im Juni 4 Wochen Urlaub auf Malle
Wohl keiner der McDonald Angestellten und Aufwärm-Diplomanden hat von Kochen eine Ahnung, die können nur etwas aus der Tiefkühlbox nehmen, der Verpackung abmachen und in die Mikrowelle schieben. Wahrscheinlich habe zu viele der Mitarbeiter die Verpackung mit in den Grill geschoben und die Kunden hatten Probleme mit dieser Art Essen. Dann braucht man schon eine Trainingsakademie.
Was dabei rauskommt ist "Junkfood" wie es auf allen französischen Raststätten und bei MacD üblich ist, kaum zu verdauen, nur mit geschlossenen Augen runterzuwürgen und vor allem sauteuer.
Wenn sich eine Kette von Frittenbuden Geld auf dem Kapitalmarkt besorgt, hat das nichts mit dem Essen und dessen Qualität zu tun. Es besagt nur, das denen genaus dies ziemlich egal ist. Damit vergleichbar ist die RKK. Wenn eine Kirche als Bank fungiert, im großen Stil Milliarden Schwarzgeld wäscht und Mafiakriminelle zu ihren potenten Vorzugskunden zählt, dann ist denen der Inhalt ihrer Religion so scheißegal wie MaDonald die Bekömmlichkeit und Schmackhaftigkeit ihrer Produkte. Es ist nicht schwer ein qualitativ gutes Stück Rindfleisch so zubereiten, dass selbst mein Hund es nicht frißt. Deswegen geht "Susi" auch nicht zu MacDonalds
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07.05.2010 03:16 |
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nicolai
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Also erstens darf ich Dir versichern, daß die 40-Stunden-Woche, bzw. der 8-Stunden-Tag im Gastgewerbe weitestgehend unbekannt sind, da sei nur ganz beruhigt (das meine ich natürlich sarkastisch), zweitens gibt´s diese "Hamburgerakademie" tatsächlich (das perfekte Zubereiten diverser McD-Speisen in Theorie und Praxis sowie Marketing, die Leitung einer Filiale u.ä. steht auf dem Lehrplan, der Abschluß taugt natürlich außerhalb des Konzernes gar nichts), und drittens wird mit "Susi" wohl das Untier bezeichnet, das Du Dir als Avatar gewählt hast, oder seh´ ich das unrichtig ?
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07.05.2010 10:29 |
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emporda
Professor/in
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Original von nicolai
Also erstens darf ich Dir versichern, daß die 40-Stunden-Woche, bzw. der 8-Stunden-Tag im Gastgewerbe weitestgehend unbekannt sind, da sei nur ganz beruhigt (das meine ich natürlich sarkastisch), zweitens gibt´s diese "Hamburgerakademie" tatsächlich (das perfekte Zubereiten diverser McD-Speisen in Theorie und Praxis sowie Marketing, die Leitung einer Filiale u.ä. steht auf dem Lehrplan, der Abschluß taugt natürlich außerhalb des Konzernes gar nichts), und drittens wird mit "Susi" wohl das Untier bezeichnet, das Du Dir als Avatar gewählt hast, oder seh´ ich das unrichtig ?
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Das ist richtig, hier wartet sich aufs Essen - keinen McD Junkfood
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07.05.2010 16:35 |
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