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Zum Ende der Seite springen katholische Privatschulen in Ö
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Sokrates A. Theophilos Sokrates A. Theophilos ist männlich
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
Gefährliche Argumentation (bin aber bei dir): das Ziel, eine technische Zivilisation aufzubauen, wird ja heute von den meisten angezweifelt.


Warum ist das eine gefährliche Argumentation? Ich meine, wenn wir von der Natur nicht als soziale Wesen, sondern als einzelgängerische Wesen konzipiert worden wären, wäre es völlig belanglos, wie intelligent der durchschnittliche Mensch wäre, eine technische Zivilisation wäre absolut denkunmöglich.

Auch die antiken Zivilisationen und das Mittelalter hatten ihre Technologien. Ich umfasse mit dem Begriff "technische Zivilisation" ausdrücklich auch diese einfachen Technologien.

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Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
28.11.2012 19:05 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Zitat:
Original von peter mitterstöger
Gefährliche Argumentation (bin aber bei dir): das Ziel, eine technische Zivilisation aufzubauen, wird ja heute von den meisten angezweifelt.


Warum ist das eine gefährliche Argumentation? Ich meine, wenn wir von der Natur nicht als soziale Wesen, sondern als einzelgängerische Wesen konzipiert worden wären, wäre es völlig belanglos, wie intelligent der durchschnittliche Mensch wäre, eine technische Zivilisation wäre absolut denkunmöglich.

Auch die antiken Zivilisationen und das Mittelalter hatten ihre Technologien. Ich umfasse mit dem Begriff "technische Zivilisation" ausdrücklich auch diese einfachen Technologien.


Es wird ja immer wieder gegen die Wissenschafts- und Technologiegläubigkeit gewettert, auch hier. Ich gehöre nicht dazu. Aber darauf hat sich "gefährliche Argumentation" bezogen.

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veni, vidi, witzig
29.11.2012 14:48 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Sokrates A. Theophilos Sokrates A. Theophilos ist männlich
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Ach so. Hoffe, dass ich mit dem Hinweis, wie weit ich den Begriff der technischen Zivilisation ausdehne, die Gefährlichkeit etwas eingedämmt habe.

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29.11.2012 19:12 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Der Atheismus hat selbstverständlich auch eine sozial Komponente, ABER nicht deshalb, weil gerade ein Leben ohne Gott dies braucht, sondern weil wir Menschen von der Natur als soziale Wesen angelegt wurden.

Dies alleine reicht zur Erklärung der sozialen Komponente des Atheismus aus. Es bedarf keiner darüber hinausgehenden philosophischen Begründung. Ohne unserer Existenz als Sozialwesen wären wir niemals imstande gewesen unsere technische Zivilisation aufzubauen.


Wären wir keine sozialen Wesen von Natur aus, hätten wir vermutlich überhaupt keine Zivilisation(en) "errichten" können.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
01.12.2012 16:59 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
webe webe ist männlich
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eine soziale gemeinschaft besteht ja nicht aus den kompinenten sklave, diener, arbeiter, vorarbeiter, leitungsangestellte, besitzer,fürsten-, priester u politikertum.
der menschliche weg hat viele opfer verschleisst. da ist nichts soziales daran.

ein sozialer weg ist eine gemeinschaft, inder jeder, unabhängig seiner tätigkeit, gesellschaftsstellung und bildungsstand ein für ihn erfülltes leben führen kann: ohne finanzielle nöte und mit der möglichkeit zur finazieller absicherung, einen befriedigten lebensstandart, eine gesundheitliche vollversorgung, genügend renten- u krankengeld, mitbeteiligung an der kultur,
ausreichende wohnmöglichkeit.
in diesem sinne, nieder mit den milliardären, den polit-lobbys u der macht der finanz-u religionsmächten!

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28.11.2012 22:12 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Ein schönes Märchen, dass du da skizzierst. Von welchen Autor/in stammt den das?

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30.11.2012 10:27 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Ein schönes Märchen, dass du da skizzierst. Von welchen Autor/in stammt den das?


Nein, der webe ist unser soziales Gewissen, was wir andern eigentlich nicht haben (Nicolai ausgenommen). Der darf Sozialmärchen erzählen, Träume sind erlaubt.

Jetzt hab ichs überrissen, ich bin Weiser! Ich wär aber lieber wieder Volksschüler. Damals hat man mich als Troll qualifiziert. War lustig.

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veni, vidi, witzig
30.11.2012 15:13 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Also ich habe schon ein soziales Gewissen. Habe ihm aber die Zunge rausgeschnitten, damit es nicht immer so nervt.

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30.11.2012 15:18 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Also ich habe schon ein soziales Gewissen. Habe ihm aber die Zunge rausgeschnitten, damit es nicht immer so nervt.


Also quasi ein amputiertes soziales Gewissen, was auch immer das ist? Was könnte das sein, nicht unähnlich zu meinem. Die ganz unteren unschuldigen Hilfsbedürftigen unterstützen wir, aber schon einmal die Sandler nicht mehr. Passt die Definition?

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30.11.2012 15:24 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Wenn ich helfe, dann helfe ich jemanden aufstehen, damit er alleine weitergehen kann. Ich laufe nicht in der Gegend umher um einem Gefallenen alles zu bringen was er braucht.

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30.11.2012 15:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Wenn ich helfe, dann helfe ich jemanden aufstehen, damit er alleine weitergehen kann. Ich laufe nicht in der Gegend umher um einem Gefallenen alles zu bringen was er braucht.


das kennst du sicher: ich fische nicht für Bedürftige, ich zeige ihnen, wie man Fische fängt. Banal: Hilfe zur Selbsthilfe. Aber: ich möchte nicht wissen, wie oft (global) das nichts fruchtet. Es gibt einen Prozentteil, der einfach nicht will. Den muss man aber auch aus humanen Gründen durchfüttern.
Was passiert eigentlich mit denen, die nicht wollen, aber könnten? Interessanter neuester Ansatz: Faulheit ist erlaubt.

Etwas anderes ist mir negativ aufgestossen, eine Sendung (vermutlich in 3Sat): Es wurde spielerisch erprobt, wie fair die "Reichen" sind. Es wurde einem "Reichen" im Spiel ein Betrag gegeben, den sie "gerecht" teilen sollten.
Alleine die Ausgangssituation, dass jemand, der sein Geld ehrlich verdient hat (nicht alle!), von diesem irgendetwas nur (auch nur 1 Cent) abgeben sollte, erscheint mir als obszön.

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30.11.2012 15:40 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
das kennst du sicher: ich fische nicht für Bedürftige, ich zeige ihnen, wie man Fische fängt. Banal: Hilfe zur Selbsthilfe. Aber: ich möchte nicht wissen, wie oft (global) das nichts fruchtet. Es gibt einen Prozentteil, der einfach nicht will. Den muss man aber auch aus humanen Gründen durchfüttern.
Was passiert eigentlich mit denen, die nicht wollen, aber könnten? Interessanter neuester Ansatz: Faulheit ist erlaubt.


Durchfüttern ja, aber auf einem Niveau bei dem er gerne wieder Aufsteht!

Zitat:
Original von peter mitterstöger
Etwas anderes ist mir negativ aufgestossen, eine Sendung (vermutlich in 3Sat): Es wurde spielerisch erprobt, wie fair die "Reichen" sind. Es wurde einem "Reichen" im Spiel ein Betrag gegeben, den sie "gerecht" teilen sollten.
Alleine die Ausgangssituation, dass jemand, der sein Geld ehrlich verdient hat (nicht alle!), von diesem irgendetwas nur (auch nur 1 Cent) abgeben sollte, erscheint mir als obszön.


Der hat sein Geld nicht ehrlich verdient, es wurde ihm der Betrag zur Verfügung gestellt, soweit ich deinen Bericht verstanden habe und ich vergleichbare Studien kenne.

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30.11.2012 15:45 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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nein, nein, vielleicht können wir eine ehrliche Diskussion führen.
Nehmen wir an, du hacklst und verdienst was. Jetzt bleiben dir, nur Hausnummer, 100 Euro über. Wir reden jetzt nicht über Transferleistungen. Noch nicht.
Einem Ami ist unverständlich, warum er von diesem hart erarbeiteten Geld (Dollar entsprechend) etwas seinem weniger talentierten oder faulen alkoholsüchtigen Nachbar inklusive Packlrass (Nachkommen) abgeben soll.
Warum soll der Nachbar von seinem Geld (unter anderem) seine Kinder zur Schule schicken können. Oder, was die große Diskussion ist, warum sollen die unfähigen Nachbarn bei der Krankenversicherung subventioniert werden?
Da hätte ich wirklich gerne Resonanz.

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30.11.2012 15:56 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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In dem Fall unterstelle ich dir, dass du die amerikanische Kultur nicht verstehst. Die Amis sind zwar gegenüber dem Staat und den staatlichen Transferleistungen extrem skeptisch eingestellt, aber wenn einer genug Geld hat, wird von ihm erwartet, das er sich mit einem Teil dieses Geldes sozial engagiert.

Apple zB hatte unter Jobs nie gespendet und ist in den USA dafür immer aufs schärfste kritisiert worden, so sehr, dass eine der ersten Entscheidungen seines Nachfolgers die war, sich sozial zu engagieren.

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30.11.2012 16:17 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
In dem Fall unterstelle ich dir, dass du die amerikanische Kultur nicht verstehst. Die Amis sind zwar gegenüber dem Staat und den staatlichen Transferleistungen extrem skeptisch eingestellt, aber wenn einer genug Geld hat, wird von ihm erwartet, das er sich mit einem Teil dieses Geldes sozial engagiert.

Apple zB hatte unter Jobs nie gespendet und ist in den USA dafür immer aufs schärfste kritisiert worden, so sehr, dass eine der ersten Entscheidungen seines Nachfolgers die war, sich sozial zu engagieren.


du hast ja recht, so läufts in Amerika. Bei Apple, dem Gates, dem Buffett, bla bla bla. Aber nicht bei dem "normalen", durchschnittlichen Ami (ich sag nicht Republikaner-Wähler). So, und jetzt sag einmal einem, der hart arbeitet, wie gesagt, etwas übrig hat (fürs College oder Zahnarzt der Kinder), warum er einen Teil seinem Nachbar hergeben soll.

Ich rede nicht von denen, die wirklich viel verdienen. Diese Diskussion würde ich gerne später führen.

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30.11.2012 16:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Dem kannst du das nicht sagen. Nur wenn er mehr übrig hat, als potentiell gebraucht wird, greift dieser Gruppenzwang zum finanziellen sozialen Engagement. Die Anderen sind entweder finanzielle Selbstversorger oder von diesen nichtstaatlichen Tranfers abhängig.

Die Logik, die du deiner Frage unterstellst ist eine europäische. Hier könntest du genau so gut die Forderung stellen, dass ich einem Taoisten erklären soll, warum er am Karfreitag kein Fleisch essen darf.

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Dem kannst du das nicht sagen. Nur wenn er mehr übrig hat, als potentiell gebraucht wird, greift dieser Gruppenzwang zum finanziellen sozialen Engagement. Die Anderen sind entweder finanzielle Selbstversorger oder von diesen nichtstaatlichen Tranfers abhängig.

Die Logik, die du deiner Frage unterstellst ist eine europäische. Hier könntest du genau so gut die Forderung stellen, dass ich einem Taoisten erklären soll, warum er am Karfreitag kein Fleisch essen darf.


Die Logik meiner Frage ist eine zutiefst nicht-europäische. Sie lautet: warum soziales Engagement überhaupt über das absolut nötige Minimum hinweg (also nicht verhungern, schon obdachlos wäre nicht gedeckt).

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Na gut. Aber wie soll ich dem jetzt sagen, dass er etwas hergeben soll/muss, das ihm vermutlich selbst irgendwo abgeht, wenn ich das selbst nicht verstehe.

Meine Schwester ist eine Erzieherin in einem Heim. Die erzählt mir manchmal Dinge, da würde ich am Liebsten auswandern nur um dies Hirnrissigkeiten, die unser Staat unter dem Denkmantel des Wörtchens sozial verbricht nicht mehr finanzieren zu müssen.

Da werden junge gesunde und intelligente Leute, die noch niemals in ihrem Leben auch nur einen bezahlten Handgriff gemacht haben mit rund 1.500 Euronen im Monat finanziert. Für was bitte. Ein Gutteil der arbeitenden Bevölkerung verdient nicht so viel. Wenn der zu Faul ist zum Arbeiten, kriegt der ein Drittel der Summe und schau wosd bleibst du Sozialschmarotzer.

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Na gut. Aber wie soll ich dem jetzt sagen, dass er etwas hergeben soll/muss, das ihm vermutlich selbst irgendwo abgeht, wenn ich das selbst nicht verstehe.

Meine Schwester ist eine Erzieherin in einem Heim. Die erzählt mir manchmal Dinge, da würde ich am Liebsten auswandern nur um dies Hirnrissigkeiten, die unser Staat unter dem Denkmantel des Wörtchens sozial verbricht nicht mehr finanzieren zu müssen.

Da werden junge gesunde und intelligente Leute, die noch niemals in ihrem Leben auch nur einen bezahlten Handgriff gemacht haben mit rund 1.500 Euronen im Monat finanziert. Für was bitte. Ein Gutteil der arbeitenden Bevölkerung verdient nicht so viel. Wenn der zu Faul ist zum Arbeiten, kriegt der ein Drittel der Summe und schau wosd bleibst du Sozialschmarotzer.


den zweiten Teil versteh ich voll, den ersten Teil nicht. Eigentlich schon. Ich würde ja sämtliche Transferleistungen abschaffen. Soweit es nicht zu sozialen Unruhen führt, angeführt von Sandlern, Sozialschmarotzern und Asozialen.

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den zweiten Teil versteh ich voll, den ersten Teil nicht. Eigentlich schon. Ich würde ja sämtliche Transferleistungen abschaffen. Soweit es nicht zu sozialen Unruhen führt, angeführt von Sandlern, Sozialschmarotzern und Asozialen.


Nein, würde ich nicht tun, obwohl ich mich politisch als Liberalen betrachte. Ich würde aber viel daran setzen, dass unser soziales Netz treffsicherer würde. Das Heist, dass ich großen Wert darauf legen würde, dass die die jetzt sozialschmarotzen gerade so viel bekommen, dass sie gerne für ihr Geld arbeiten gehen. Denn die Alternative (=status quo) ist, dass wir dieses Geld erarbeiten müssen, dass diesen Unsozialen, und Sozialschmarotzer sind unsozial, da sie die Solidarität der Gemeinschaft ausnutzen, in den Arsch geschoben wird, und das kann und will ich auch gar nicht verstehen.

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