Läutet der Brexit das Ende der EU ein? |
Goldnas
Magister/ra
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
Mit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union würde diese 17 Prozent ihrer Wirtschaftskraft verlieren, was angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage einer mittelschweren Katastrophe gleichkäme.
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Nach den Fähigkeiten der Ökonomie der letzten 20 Jahre glaube ich die 17% nicht, es sei denn, der der die 17% Behauptet haftet mit 20% Einkommensverlust. Ich sag nämlich, es passiert gar nichts. Natürlich in den ersten 2 Jahren geht es runter, dann geht es aber erheblich stärker bergauf.
Man beweise mir das Gegenteil. Geht genausowenig wie die 17%, das ist ein Glaubenssatz und ich bin ja Atheist.
__________________ LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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30.06.2016 12:56 |
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Goldnas
Magister/ra
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
Darf man in einer Demokratie die Bevölkerung so lange abstimmen lassen, bis das Ergebnis manchen Politikern und Medienvertretern passt? Natürlich nicht.
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Wieso denn nicht?
Das hat man mit Frankreich gemacht, mit der Niederlander und ganz schlimm hat man es gemacht mit Irland. Da durfte das Volk zweimal abstimmen.
Beim zweiten mal hat das Ergebnis gepasst.
Anspielung auf EU Verfassung und Vertrag von Lissabon... da wurde GENAU das gemacht.
__________________ LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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30.06.2016 13:00 |
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ALO Atheist
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Das ist weder eine Behauptung noch eine Glaubensfrage. Die EU besteht bekanntlich nicht nur aus Nettozahlern wie Deutschland und Österreich. Jetzt werden die verbleibenden 83 Prozent Wirtschaftskraft zu 100 Prozent und für die Statistik neu verteilt. Der Nettozahler Großbritannien ist nicht mehr dabei.
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30.06.2016 22:03 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Zitat: |
Original von ALO Atheist
Das ist weder eine Behauptung noch eine Glaubensfrage. Die EU besteht bekanntlich nicht nur aus Nettozahlern wie Deutschland und Österreich. Jetzt werden die verbleibenden 83 Prozent Wirtschaftskraft zu 100 Prozent und für die Statistik neu verteilt. Der Nettozahler Großbritannien ist nicht mehr dabei. |
Ich kann Goldnas eigentlich nur zustimmen, denn wenn der Nettozahler Großbritannien weg ist, dann ist auch die britische Wirtschaft , wenn sie nicht mehr die Vorteile der EU (Handelserleichterungen, Bankenhandel....) genießen kann, etwas weiter weg. Was anderen Nationen, die in der EU sind oder ihr beitreten, womöglich Vorteile und neue Absatzmärkte bringt. Ich sehe eigentlich keine Nachteile für die Bürger der EU.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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01.07.2016 12:28 |
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ALO Atheist
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Zunächst einmal hat Goldnas meinen Kommentar nicht genau gelesen und missverstanden. Die 17 Prozent beziehen sich nicht auf eine Zukunftsprognose, sondern auf die 17 Prozent der Wirtschaftskraft der EU, die Großbritannien erbracht hat.
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01.07.2016 12:40 |
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Goldnas
Magister/ra
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Du hast recht. In der Tat hab ich das falsch gelesen. Sorry dafür und selbstverständlich nehm ich meine Aussage daher zurück.
__________________ LG Goldnas
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01.07.2016 18:23 |
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BlackWiddow
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Nachdem sich die EU um so lebenswichtige Dinge wie Duschköpfe, Gurkenkrümmungen oder Energiesparlampen gekümmert hat, konnte sie beruhigt unwichtige Dinge wie das Flüchtlingschaos und den Terror beiseite lassen. Wir danken für diese Umsicht, die Konzerne werden uns mit ihrem industriellen Dreck mit Sollbruchstellen gleich nach der Garantie und ihrem mit bunten Bildern von glücklichen Kühen versehenen schmackhaften Zucker-Salz-Aroma-Dreck eine schönes neues Leben schenken.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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02.07.2016 15:08 |
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