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Zum Ende der Seite springen Die Bibel - ein Menschenwerk?
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 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? Administrator 23.12.2013 08:30
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? emporda 24.12.2013 10:57
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? Administrator 24.12.2013 13:04
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? emporda 24.12.2013 13:27
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? Ramon 25.12.2013 09:44
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? emporda 11.01.2014 12:04
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? emporda 11.01.2014 12:13
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? BlackWiddow 11.01.2014 13:53
 RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? emporda 11.01.2014 14:25

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Administrator Administrator ist männlich
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Zitat:
Original von Cem98
deswegen sollte man sich ausschließlich am qu'ran orientieren.


Deine Anforderungen darüber, was als Beweis gelten kann und was nicht sind von sehr schlechter Qualität. Mein Beweis ist folgendes Buch:

Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters ISBN: 978-3442546282

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Vorstandsmitglied Peter Ebelsberger
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Zitat:
Original von Administrator
Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters ISBN: 978-3442546282

Gläubigkeit ist eindeutig das falsche Wort. Der Mensch sucht in jedem Vorkommnis - sei es aktiv oder passiv - einen Sinn mit Verursacher. Je ungebildeter derjenige ist, umso weniger versteht er warum viele Dinge vorkommen oder warum sie so sind wie sie sind.

Um den Wissensdrang nach Ursache und Verursacher zu befriedigen, werden Fiktionen erfunden, gemeinhin als Religionen tituliert. Zwangsläufig war in der Vorzeit das ganzen Leben durchdrungen von Zombies, Dämonen und guten Geistern, die alle durch Kulte besänftigt werden mussten. Bei Machtmenschen ohne Moral und Empathie wurden und werden diese Kulte genutzt und missbraucht, um Andere auszubeuten und auf deren Kosten und Prunk und Protz zu leben

Bei 75% Analphabetismus kann man von den Musels nicht mehr erwarten als von einem Hund. Der kann auch nur mit dem Schwanz wedeln oder blindwütig um sich beißen. Immerhin ist bei den Musels die Ersatzwährung die Viagra Pille.

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24.12.2013 10:57 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
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Zitat:
Original von emporda
Zitat:
Original von Administrator
Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters ISBN: 978-3442546282

Gläubigkeit ist eindeutig das falsche Wort. Der Mensch sucht in jedem Vorkommnis - sei es aktiv oder passiv - einen Sinn mit Verursacher. Je ungebildeter derjenige ist, umso weniger versteht er warum viele Dinge vorkommen oder warum sie so sind wie sie sind.

Um den Wissensdrang nach Ursache und Verursacher zu befriedigen, werden Fiktionen erfunden, gemeinhin als Religionen tituliert. Zwangsläufig war in der Vorzeit das ganzen Leben durchdrungen von Zombies, Dämonen und guten Geistern, die alle durch Kulte besänftigt werden mussten. Bei Machtmenschen ohne Moral und Empathie wurden und werden diese Kulte genutzt und missbraucht, um Andere auszubeuten und auf deren Kosten und Prunk und Protz zu leben

Bei 75% Analphabetismus kann man von den Musels nicht mehr erwarten als von einem Hund. Der kann auch nur mit dem Schwanz wedeln oder blindwütig um sich beißen. Immerhin ist bei den Musels die Ersatzwährung die Viagra Pille.


Augenzwinkern

Du weißt aber, wie mein Posting gemeint war. Augenzwinkern

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Zitat:
Original von Administrator
Du weißt aber, wie mein Posting gemeint war. Augenzwinkern
Aber sicher, mein Vater hat auch nicht seine Halbschwester geheiratet und mir fehlen deswegen keine 5 von den 7 Sinnen als genetischer Cretin Muslemischen Glaubens.

Nur der Realität willen.
Mein Vater war ein einarmiger Invalide der Tannenbergschlacht 1915 und wurde 1945 als Rentner von 60 Jahren wegen seiner Goldzähne im Wald erschossen, das ergab für die russischen Neandertaler etwa eine Kiste Wodka als Beute

Ich habe auf den Tag 65 Jahre gebraucht, um an der Stelle aus 2200 km Entfernung für meinen Vater einen Gedenkstein aufzustellen. Die Lehrerin, die das alles organisiert hat, die besucht uns im Juli hier an der Costa Brava

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24.12.2013 13:27 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
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beten
Zitat:
Original von Administrator
Deine Anforderungen darüber, was als Beweis gelten kann und was nicht sind von sehr schlechter Qualität. Mein Beweis ist folgendes Buch:

Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters ISBN: 978-3442546282


beten beten beten beten beten

Das Wasser kocht schon. Lachen

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Teil 1
Die historische Gleichsetzung Hebräer=Hapiru bedeutet die Bibel mit Patriarchen sind Phantasien jüdischer Religiotie mit Königen wie Salomon und David als Supermann der Bronzezeit.

1) Es gibt es keine schriftlichen Belege zum Exodus, Moses usw.
Ägyptens neues Reich (1550-1070 v.C.) hat mit Hieratisch als Schreibschrift eine intensive Schreibkultur mit Wissenschaft, Reisberichten, Verträgen, Urkunden, Steuerlisten, Lagerlisten, Lohnlisten und Quittungen wie etwa der Kauf eines Esels. Mit Königreichen wie Ugarit, Ebla, Hattusa, Mari, Alashiya (Zypern), Ninive, Babylon usw. gibt es intensive Korrespondenz, ein Reich und Volk der Hebräer vom Euphrat bis zum Nil unter König David wird nirgendwo erwähnt. Palästina, Phönizien (Libanon) und Teile Syriens gehören zu Ägypten, der Pharao herrscht direkt mit Vasallen über kleine Orte bis 2.500 Einwohner wie Qatna, Gubla, Jerusalem (Ur-u-salem), Lachish, Askalon, Jursa, Gezer, Qiltu, Megiddo, Akko,. Tyros, Sidon, Berutia (Beirut), Damaskus, Amurru usw.. Ein Provinzgouverneur zwischen den Vasallen und dem Pharao ist unbekannt.

2) Seit wann existieren Hebräer ?
Der Exodus aus Ägypten nach jüdischer Lehre 1312 v.C., nach der Bibel um 1447 v.C., kollidiert mit den Hapiru (Hebräer) Gefangenen im Krieg des Amenhotep II in Canaan 1420 v.C und der Septuaginta. Bei Moses Flucht durchs Rote Meer, Sinai und Negev latschen biblisch 6.732.000 Hapiru aus real 63 winzigen Orten Palästinas 40 Jahre durch Halbwüsten und benötigen 100.000 Tonnen/Tag an Nahrung, Wasser und Geräten. Das sind mehr Menschen und Vorräte als das Weltreich Ägypten hat und wundersam umsonst durch die Wüste transportiert.

Etwa 1660 v.C. erobern um 200 Hyksos (Heka Chasut, Führer der Fremdländer) unter König Timaus das Nildelta. Die Völkerwanderung wird offenbar durch den Avellino Ausbruch 1660 v.C und den Santorin Ausbruch 1645 v.C. ausgelöst, durch Tsunamis werden viele Küsten unfruchtbar. Der Sallier Papyrus nennt „Asia“ als Herkunft der Hyksos, sie sind als Aamu oder Asier sicher keine Hebräer, ihr religiöser Kult macht Assyrien wahrscheinlich. Der jüdische Yahwe ist den Hyksos unbekannt, verehrt wird der ägyptische Gott Seth, der ugaritische Rehsef und der sumerische Baal. Die Ruinen in Auaris haben keine typisch ägyptischen Grundrisse, man findet Pferdeskelette und Reste eines Menschenopfers. Pharao Ahmose I (1550-1525 v.C.) vertreibt die Hyksos nach 108 Jahren aus ihrer 200 Einwohner Stadt Auaris. (Tell el Daba'a). Nach bis zu 100 Papyri sind die Hapiru ab 1450 v.C. in Canaan präsent, das Dorf Jerusalem regiert ein Vasall des Pharaos mit Akkadisch als Sprache, Althebräisch existiert so wenig wie jüdische Hebräer.

Es landen weitere Seevölker an der Küste Ägyptens wie Sherden, Sardonier oder Shardana, Lebu, Meshwesh, Danuna und Lukka usw. Nach dem Papyrus Harris in Hieratisch mit 1.500 Zeilen auf 41 Meter Länge siedeln die Pharaonen die Seevölker im Norden von Ägypten in Canaan als Puffer gegen die Assyrer an. König Biridiya, um 1350 v.C. als Vasallenkönig von Megiddo im Amt, beklagt die Bedrohung durch die Shechem unter Hapiru König Labayu. Pharao Merenptah (1278-1204 v.C.) kämpft gegen das Seevolk der Lebu (Libyer). Zuletzt werden die Shardana (Sherden) 1100 v.C. im Onomasticon von Amenemope als Teil der Seevölker genannt.

Die Neusiedler in Canaan sind nomadisierende Räuberbanden, Hapiru (Hebräer) bedeutet in Akkadisch "Wegelagerer". Pharao Amenophis II (1425-1397 v.C.) nennt im Retjena Feldzug die Schasu-Beduinen aus Edom, was „Plünderer“ bedeutet. Palästina besteht aus Stadtstaaten mit wenigen Hundert Akkadische sprechenden Einwohnern unter Vasallen des Pharaos. Jerusalem hat um 1000 v.C. etwa 250 Einwohner, die Orte werden von Hapiru, Schasu und anderen Banden geplündert. Die nomadisierenden Banden als ex-Seevölker haben in den überfallenen Orten Palästinas keine Könige, Paläste und Tempel, die biblischen Königreiche der Hebräer sind religiöse Phantasien. Die nomadisierenden Hapiru Banden sprechen ein Dutzend verschiedene Sprachen je nach ihrer Herkunft aus dem Mittelmeerraum, Althebräisch existiert noch nicht.

Die west-semitischen Nachfolger des Protosemitisch ab 2000 v.C. sind Phönizisch später Punisch, Ugaritisch, Arabisch. Um 1000 v.C. übernehmen Althebräisch, Moabitisch, Edomitisch, Samariatisch das Phönizisch. Die ost-semitischen Nachfolger sind Akkadisch, Amonitisch, Assyrisch, Aramäisch, Eblaitisch, Babylonisch, Mariotisch, Tall-Baydar, Mittelhebräisch usw. Durch Ahiram von Byblos ist Phönizisch als Konsonantenschrift mit 22 Buchstaben um 1000 v.C. belegt.

Eine Zahlenlogik existiert in „Mittelhebräisch“ nicht und führt zu absurden Werten. Menschen verstehen Zahlen nur als Teil der Sprache und Umwelt. Mengen wie 603.550 Männer (4.Moses 1) in Mittelhebräisch über viele Seiten geschrieben sind damals nicht vorstellbar. Die Zahl 6732 wird zu: "***********Tav“, Übersetzer multiplizieren in Unkenntnis 1000-fach, das Wissen um die Sonderzeichen geht verloren. Mathematik ist in frühen Mittelmeerkulturen ohne NULL, Dezimalen und Division kaum bekannt. Man zählt Ziegen und Frauen, die Evangelisten rechnen so falsch wie heutige Urwaldindianer. Multiplizieren per Abakus ohne Dezimalen dauert lange, dividieren geht gar nicht, Multiplikation und Subtraktion als Kombination übersteigt die Fähigkeiten. Frühe Autoren nutzen für Zahlen über 400 oft hieratische Zeichen, die Zeichen sind späten Lesern unbekannt. Mit römischen Zahlen wie LXIV * CXXVII rechnen ist fast immer falsch.

3) Wo haben die Hebräer ihre Reiche von David und Salomon her?
Um 1000 v.C. übernehmen die Hapiru Räuberbanden in Canaan das Phönizisch ihrer nördlichen Nachbarn, es wird zum identischen Althebräisch. Eine Kultur der Hapiru ist nicht belegt, Der erste überlieferte Text ist der Gezer Kalender von 925 v.C. eine Agrarhilfe welche das Jahr in 7 Abschnitte teilt Es gibt 10 Texte in Althebräisch ohne religiöse Inhalte. Bekannt sind die Witwen-Petition von 700 v.C. und der Lachish Brief von 589 v.C. Mit der Eroberung Palästinas durch die Assyrer ab 800 v.C. wird Althebräisch durch Aramäisch verdrängt, mit der Versklavung der Männer um 587 v.C. geht es unter. Die Perser ersetzen 550 v.C. die Assyrer und regieren fortan Palästina, Libanon und Ägypten bis 320 v.C. mittels Gouverneur in Megiddo. Der Tanach entsteht erst nach 250 v.C. in der neuen sakralen Priesterschrift als Mittelhebräisch in aramäischer Quadratschrift, die hebräische Kultur als Weltreich vom Euphrat bis zum Nil ist reine Phantasie.

4) Wer schreibt den Tanach in "Hebräisch" ganz ohne eine Schriftsprache ?
Im Buch Nehemiah des Tanach, der nach Rabbinerlehre 431 v.C. geschrieben wurde, ist Eliashib ein Zeitgenosse von Alexander dem Großen (356-323 v.C.), in der Sache vergleichbar als wenn Napoleon absolut sicher die „Hitler Tagebücher“ geschrieben hat.

Die Perser stationieren nach 495 v.C. angeheuerte Hapiru Söldner als Grenzwachen auf der Nilinsel Elephantine nahe Assuan. Bereits in der 3.ten Dynastie (2708-2285 v.C.) Ägyptens gibt es Tempel für Gott Khnum und Göttin Satis erbaut von Pharao Pepi I. Eine Textsammlung in Aramäisch, Hieratisch, Demotisch und Altgriechisch wird dort als Elephantine Papyri entdeckt mit einem Papyrus von 407 v.C. als Brief in Aramäisch an den persischen Gouverneur Bagoas in Megiddo, Der biblische Wiederaufbau von Jerusalem um 530 v.C. ist widerlegt und auf die Zeit nach der persischer Herrschaft gut 250 Jahre verschoben. Der Versuch Jerusalem nach der Zerstörung von 587 v.C. aufzubauen führt zum militärischen Eingreifen der Perser unter Sanballat

Der Passover-Brief von 419 v.C. belegt jüdische Riten der Grenzsoldaten, gesprochen und geschrieben wird Aramäisch, Hieratisch, Demotisch und Akkadisch. Gehuldigt wird den Nilgöttern Khnum und Satis, der Jahwe Kult ist längst vergessen. Andere Papyri nennen Judäa persisch Yehud, die Nennung persischer Könige Cambyse (529–522 v.C.) und Darius II (425–405 V.C.) belegen die politische Bindung an Babylon. Der Wechsel vom westsemitischen Althebräisch 1000 v.C. bis 587 v.C. zum ostsemitischen Mittelhebräisch in aramäischer Quadratschrift, erstmalig nach 250 v.C. genutzt, ist zeitlich unklar, dazwischen liegen 300 Jahre persische Besatzung mit Aramäisch als Schrift und Sprache mit einem alles dominierenden religiösen Baal Kult

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11.01.2014 12:04 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
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Teil 2
5) Der Tanach entsteht nach 250 v.C. in Mittelhebräisch
Die Literatur nutzt den Begriff Althebräisch, meint aber „Mittelhebräisch“, bekannt als „Tiberian Hebrew“. Mittelhebräisch entsteht erst nach 250 v.C. als sakrale Priesterschrift in Aramäischer Quadratschrift, es ist dem Volk unbekannt. Nahezu alle gefundenen Texte aus Palästina mit religiösem Inhalt sind in Mittelhebräisch, sie entsteht vor 73 n.C. Die Kulturen des Mittelmeerraums wie Latein, Hebräisch, Altgriechisch, altägyptische Keilschrift, Hieratisch, Demotisch, Akkadisch, Phönizisch, Aramäisch kennen keine Null, Dezimalen oder Vorzeichen als negative Zahl. Es gibt nur 9 einstellige Zahlen. selbst die Römer nutzen nur ganze Brüche wie 1/12, unser Jahr hat 12 Monate, die Stunde 60 Minuten, Worte wie Dutzend oder Gros sind üblich. Die Null des indischen Astronomen Brahmagupta wird erst nach 750 n.C. ins arabische Dezimalsystem übernommen.

Mathematik ist in diesen Kulturen ohne NULL, ohne Dezimalen, Division und Brüche unmöglich, man kann Ziegen zählen. Die Evangelisten können Zahlen so wenig addieren wie Urwaldindianer, Addition sind falsch, multiplizieren per Abakus ohne Dezimalen dauert, dividieren geht nicht, Multiplikation kombiniert mit Subtraktion übersteigt die Fähigkeiten. Die Autoren der Septuaginta lassen 6.732.000 Israeliten 40 Jahre durch die Wüste latschen, so viel wie Israel Einwohner hat.

Die Religiotie beruft sich willkürlich auf die Entstehung der Bibel um 600 v.C. unter der assyrisch-persischen Baal Religion in einer Schrift, die nach 250 v.C. entsteht. Religiöse Texte spiegeln überwiegend sumerische Mythen wieder. Babylon (akkadisch Babilla) wird um 1900 v.C. als Sumu-abum gegründet. Mit dem Ende der Sumerer wird Babylon um 1800 v.C. Zentrum der Amoriter. König Hammurapi (1792-1750 v.C.) schafft eine Verwaltung, errichtet mit Sklavenarbeit große Bauwerke, Bewässerungen und schafft auf Basis mit dem Codex Ur-Nammu (2100 v.C.) und Codex Lipit-Ištar (1930 v.C.) den bekannten Codex Hammurapi, in 282 Paragraphen sind im Detail die Rechte der damaligen Gesellschaftsklassen beschrieben

6) Die Propheten und Götter des Tanach sind Kopien viel älterer Mythen
Ugarit existiert ab 7000 v.C, als Gott wird El (Genesis). verehrt. Ein Mythen Zyklus in Keilschrift von 1200 v.C. beschreibt Baal als Regengott, der Wind, Wolken und Regen beherrscht, die Dürren beendet und Fruchtbarkeit spendet. Ugaritische Götzen sind El, Yamm, Dagan, Mot, Anath, Kothar, Baal (Sohn von El) und Asherah (Frau von El). Die Stadt Ugarit wird 1192 v.C. von Seeräubern zerstört, die wehrhaften Männer der Stadt leisten Tribut in Hattusa

Ebla existiert ab 3000 v.C., als Gott wird Yah/Yahweh (Genesis).verehrt. Gebiete und Städte Palästinas wie Melchizedec, Hazor, Lachish, Megiddo, Gaza, Dor, Sinai, Ashtaroth, Joppa, Damascus, Urusalima (Jerusalem), Sodom, Gomorrah, Admah, Zeboiim, Zoar werden durch Tribute beherrscht lange bevor religiöse Phantasten mit ihren fiktiven hebräischen Königreichen von Jerusalem aus den Nahen Osten beherrschen, was sonst nirgendwo erwähnt wird..

Aus dem Eblaitisch kopieren die Tanach Schreiber für ihre religiöse Mythen Namen und Personen wie A-da-mu/Adam, h’àwa/Eva, Ab-ra-mu/Abraham, Bilhah, Ish-ma-ilu/Ismael, E-sa-um/Esau, Mika-ilu/Michael, Sa-u-lum/Saul, Da-udum/David. In Ebla werden Götzen wie El und Yah (Genesis), Baal, Dagan, Ischtar, Reschef, Kanisch, Hadad, Kura, Nidakul, sumerische wie Enki, Ninki und hurritische wie Aschtapi, Hepat, Ischara verehrt. Die Hauptgötter sind in Ebla KU-ra, Utu und Adda, der Gott Enki ist bei den Sumerern der Schöpfer der Welt. Der Sintflut Mythos nutzt Teile des Gilgamesch Epos (um 1200 v.C.) plus den Codex Hammurapi, vieles davon stammt aus dem Atrahasis Epos (um 1800 v.C.). Im sumerischen Epos dauert das Hochwasser der Flut 7 Tage, das rettende Floß hat 3 x 3 Meter.

7) Wer verurteilt Jesus in Jerusalem, Herodes ist lange tot, Pilatus regiert weit weg, den realen Hebräischen König kennt die Bibel nicht?
In 30 bekannten Schriften des Philon von Alexandria (15 v.C.-45 n.C.), einem Freund der Herodes Söhne, existiert ebenso wenig ein Hinweis auf Jesus Christus wie bei Mystikern, Dichtern und Historikern. Rom unter Kaiser Gaius Octavius Augustus (63 v.C. - 14n.C.) toleriert viele Religionen mit Götzen, Propheten und Kulten. Der Mithras Kult ist beim römischen Militär stark verbreitet, die Melkart Variante nutzt bereits Hannibal (245-183 v.C.) in Cádiz. König Herodes (73–4 v.C. basileus) als Vasall Roms stirbt nach 34 Regierungsjahren mit einigen Jahren gegenseitiger Mordversuche unter den Familienmitgliedern im April 4 v.C. in Caesarea an geistiger Verwirrung, der Sohn Archelaus begräbt ihn in Herodium (Antiquities 17). Die Söhne Antipater als gesetzter Nachfolger, Aristobulus und Alexander richtet Herodes nur Tage vor seinem Tod hin, ihnen wurde die paranoide Tyrannei des Vaters unerträglich. Flavius Josephus berichtet über viele Verhaftungen und Hinrichtungen, die Gefangenen lässt Herodes im Wahn im Hippodrom einsperren (Antiquities 17), solch ein Bauwerk existiert nur in Caesarea.

Herodes Tod erzwingt die römische Provinz aus Samaria, Idumäa und Judäa aus Palästina zu bilden. Der syrische Stadthalter Publius Sulpicius Quirinius (51 v.C.-21 n.C.) lässt 4 v.C. in römisch Judäa die Steuern schätzen, die Söhne des Herodes führen Krieg ums Erbe. Ein Judas, Simon und Athronges beginnen Aufstände, 4 Legionen unter Publius Quinctilius Varus (47 v.C.-9 n.C.) beenden sie gewaltsam. Der Herodes Sohn Archelaus (45 v.C.–18 n.C.) wird zum Führer (ethnarch) in römisch Judäa ernannt (Steuern 600 Talente/Jahr, 600*27=16.200 kg Silber) und schon 6 n.C. wegen Unfähigkeit nach Rom befohlen und nach Vienne in Gallien verbannt. Der Herodes Sohn Philippos (20 v.C.–34 n.C.) wird zum König (tetrarch) von Ituräa, Batanea, Auranitis und Trachonitis (100 Talente/Jahr) ernannt. Der Herodes Sohn Antipas (20 v.C.-39 n.C.) wird zum König (tetrarch) von Galiläa und Peräa (Westbank) in Sepphoris (200 Talente/Jahr) ernannt.

Flavius Josephus beschreibt (Antiquities 15) Caesarea mit Palästen, Hippodrom, Hafen, Amphitheater von 4.000 Plätzen, Aquädukt, Tempeln, Bäder und Befestigungen. Der Anstieg des Meeresspiegels vernichtet viele historische Ruinen. Die 2.te und 10.te Legion ist in festen Lagern stationiert, die Legionäre sind Selbstversorger mit Proviant und Ausrüstung. König Agrippa I wie auch seine Vorgänger regieren im römischen Komfort von Caesarea vor dem Elend in Jerusalem, bestätigt durch die biblisch Apostelgeschichte. König Agrippa I stirbt 44 n.C. im Theater von Caesarea nach Leibschmerzen (Antiquities 19), sein Sohn Agrippa II wird der Nachfolger (27-93 n.C.). Kaiser Claudius überträgt ihm 53 n.C. Batanaea, Trachonitis und Gaulanitis, Kaiser Nero als Nachfolger von Claudius überträgt 63 n.C. dazu Galiläa, Tiberias, Tarichae und die Stadt Julias in Peräa (Antiquities 20). Den Tempel in Jerusalem hat nicht König Herodes gebaut, ein Münzenfund im Fundament von König Agrippa I legt den Bau auf die Zeit von König Agrippa II.

Um 45 n.C. überzeugt der Prophet Theudas viele Menschen wie Moses den Jordan durch seine Zauberkraft zu teilen. Prokurator Cuspius Fadus verbietet den Unsinn, lässt viele der Zuschauer verhaften und Theudas enthaupten. Um 52 n.C. kommt ein ägyptischer Prophet Joshua nach Jerusalem um durch Wunder die ab 45 n.C. neu erbaute Stadtmauer zu zerstören. Unter Prokurator Lucceius Albinus tritt ein Jesus ben Ananos in Jerusalem als Prophet auf. Zum Laubhüttenfest klagt er mit Weherufen über Jerusalem und den Tempel. Er wird ergriffen, verprügelt und dem Prokurator in Caesarea vorgeführt. Der lässt ihn als Irren frei, in Jerusalem tötet ihn beim Aufstand eine römische Wurfmaschine (Antiquities 20). Prokurator Lucceius Albinus erwähnt um 63 n.C. einen Jesus als Christ (Antiquities 20). Mit seinen gesetzlosen Kumpanen wird er gefangen und nach einem Streit von König Agrippa II mit dem Hohepriester Ananus gesteinigt. Eine Vorlage des Jesus Mythos der Bibel 1-3 Jahrhunderte später.

Flavius Josephus beschreibt eine Zeit mit Mord, Plünderung, Brandschatzung, Erpressung, Bestechung und Kriegen der vielen Parteien. Ein Stephanus, Diener des römischen Kaisers, wird ausgeplündert, die Römer sperren alle führenden Männer der Orte ringsum ein. Der neue Prokurator Porcius Festus geht bis zu seiner Ermordung gegen jüdische Banden und religiös bedingte Prügeleien mit Nichtjuden wie Syrern, Ägyptern und Griechen in Caesarea vor.

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Danke, die Zeugen Jehovas, die mich heut schon beglückt haben, waren net so gut informiert Augenzwinkern

Es gibt auch eine gute und ausführliche Information über den Islam:
http://www.amazon.de/Good-Bye-Mohammed-n...ert+g+pressburg

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Danke, die Zeugen Jehovas, die mich heut schon beglückt haben, waren net so gut informiert Augenzwinkern

Es gibt auch eine gute und ausführliche Information über den Islam:
http://www.amazon.de/Good-Bye-Mohammed-n...ert+g+pressburg
Zu den ZJ

Das archäoligische Wissen der letzten 100 Jahren macht mit 6.000 Papyri und 100.000 Tontafeln biblische Pseudo-Wissenschaft der Religioten zur Lachnummer, die Bibel ist archäologisch wertlos. Hieronymus, Sekretär des Ursupators Papst Damasius I, schreibt die Vulgata ohne jede Kenntnis von Mittelhebräisch als Sprache der 400 Jahre vorher lebenden jüdischen Priesterkaste. Ohne Kenntnis des ägyptischen Hieratisch "übersetzt" der verurteilte Hochstapler Joseph Smith 1827 Papyri aus Mumien zur Mormonenbibel. Die Zeugen Jehovas Nathan Knorr, Albert Schröder, George Gangas, Fred Franz, und Milton Henschel "übersetzen" laut Eid im Gericht ohne Kenntnis von Alt-, Mittel- oder Neu-Hebräisch die Neue-Welt-Bibel - blinder Glaube ersetzt jedes Wissen.

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