Isabell
Maturant/in
Dabei seit: 04.12.2013
Beiträge: 58
|
|
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mir widerstrebt der Gedanke einer kirchlichen Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe zutiefst. Bei aller Toleranz und allem Respekt gegenüber jedem Einzelnen möchte ich doch anmerken dürfen, dass es sich bei homosexuellem Verhalten nun einmal nicht um ein christliches Agieren handelt; und ich empfinde es als sehr vermessen zu glauben, man dürfe eine 2 000 Jahre alte Religion, deren Traditionen, Tugenden, Werte und Normen, plötzlich umdefinieren, nur weil ein geringer Prozentsatz von Menschen dies verlangt.
Die Ablehnung politischer und juristischer Forderungen darf meines Erachtens nicht mit einer Degradierung individueller Persönlichkeiten gleichgesetzt werden. Es wird also niemand diskriminiert, wenn man sich auch in aller Deutlichkeit gegen die kirchliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der heterosexuellen Ehe ausspricht. Dem Institut der Ehe liegt auch eine kulturelle Basis zugrunde, für viele hat die kirchliche Ehe darüber hinaus eine religiöse Bedeutung. Die Initiation der kirchlichen Homo-Ehe würde folglich die Wertvorstellungen vieler Menschen missachten, kollektive Grenzen massiv überschreiten, religiöse Empfindungen verletzen und eine Beliebigkeit kulturell-religiöser Konventionen einleiten.
Bei moralisch-ethischen Fragen halte ich es persönlich für irrelevant, ob es sich bei der Homosexualität nun primär um eine genetisch determinierte, neurotisch bedingte oder auf hormonelle Komponenten zurückführbare Erscheinung handelt: Die kirchliche Gleichstellung und die Kinderadoption durch Homosexuelle müssen aus meiner Sicht verneint werden, zumal Kinder unter sechs Jahren Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole benötigen, damit sie sich auch psychisch gesund entwickeln können (psychosexuelle Entwicklung des Kindes).
Die partnerschaftliche Treue stellt ein wesentliches Fundament der kirchlichen Ehe dar. Nun sind mir Studien mit weißen, männlichen Homosexuellen bekannt, die ausweisen, dass 28% der befragten Homosexuellen in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner hatten. 43% hatten immer noch mehr als 500 Sexpartner. Und 79% der Befragten gaben an, dass mehr als die Hälfte der sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien (Quelle: Kinsey-Report). Sicherlich sollte man mit Generalisierungen vorsichtig sein. Trotzdem kann ich derartige Erkenntnisse nicht einfach ignorieren.
Herzliche Grüße
Isabell
|
|
06.12.2013 07:36 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
emporda
Professor/in
Dabei seit: 16.07.2008
Beiträge: 1.288
Herkunft: Costa Brava
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
mir widerstrebt der Gedanke einer kirchlichen Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe zutiefst. Bei aller Toleranz und allem Respekt gegenüber jedem Einzelnen möchte ich doch anmerken dürfen, dass es sich bei homosexuellem Verhalten nun einmal nicht um ein christliches Agieren handelt; und ich empfinde es als sehr vermessen zu glauben, man dürfe eine 2 000 Jahre alte Religion, deren Traditionen, Tugenden, Werte und Normen, plötzlich umdefinieren, nur weil ein geringer Prozentsatz von Menschen dies verlangt.Isabell |
Daran ist einiges total verkehrt. Ich persönlich mag auch keine Homosexuellen (einzeln, verheiratet oder sonstwie), nur haben sie die gleichen Rechte wie ich und mögen mich vielleicht auch nicht. Dein Tugend Gefasel entstammt eindeutig religiösem "brainwash", das paßt gut in eine Sonntags Predigt vor etwa 3 - 10 Besuchern, mehr sind für den Dummfug nicht zu begeistern. Das Ende ist absehbar, in Wilhelmshaven mussten 5 von 8 Kirchen geschlossen werden und Bordeaus musste 2 mitsamt Grundstück verkaufen, um nicht pleite zu gehen. Deutschland hat noch etwa 27.000 überflüssige Kirchen ohne Besucher
Eine homsexuelle Veranlagung hat es immer schon gegeben, lange bevor religiöse Dumpfbacken den all-mächtigen Zombie im Himmel erfinden und für alles Unbekannte totaler Trottel verantwortlich machen. Menschen mit biologisch nicht eindeutigem Geschlecht wurden bisher ignoriert. Zum November 2013 tritt eine Änderung des Personenstandsrechts in Kraft, die ihr Sosein erstmals anerkennt. Die Natur kennt Homosexualität bei etwa 1.500 Arten.
Nach Emnid sind etwa 1% der Menschen homosexuell und 2,5% alternierend sexuell veranlagt. Für 9% der Männer und 19% der Frauen ist das eigene Geschlecht erotisch attraktiv. Nach diversen Quellen sind etwa 50% der 405.000 RKK Priester homosexuell. Homosexuelle missachten Zombies Gebot, sie sind auszumerzen.
Ein Brief eines Mitglied des RKK Staatssekretariats belegt, die homosexuellen Seilschaften des Vatikans reichen bis in die engere Umgebung des Papstes. Diesen Brief hat Papst Ratzfatz vor seinem Rücktritt gelesen. Priester tauschen sich intensiv darüber aus, wo man unauffällig neue sexuelle Kontakte knüpft, wo die besten käuflichen Liebhaber als auch die von Schwulen frequentierten Lokale sind. Auf dem Monte Mario haben Priester für heimliche Treffen eine Wohnung angemietet, zu der viele einen Schlüssel haben. Dieses Netzwerk nutzen höchste Vatikankreise wie die Gottesdienstkongregation, das Staatssekretariat und eventuell andere.
Der Psychologe Robert Spitzer der Columbia University warnt intensiv vor den kruden Umpolungs-Therapien, die sexuelle Veranlagung als genetisch Prägung ist nicht zu verändern, auch wenn dubiose RKK nahe Institute die Umpolung Homosexueller anbieten. Die Opfer werden wie in den Niederlanden auf Weisung von RKK Priestern zwangssterilisiert oder wie in Südafrika in Camps zu Tode gequält. Nach Bischof Bernardo Alvarez/Tenerife wünschen Minderjährige sogar den sexuellen Missbrauch, man muss die Priester schützen.
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
|
|
06.12.2013 11:16 |
Offline |
Homepage |
suchen |
Freundesliste |
YIM |
Portal
|
|
|
BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 2.639
Herkunft: Weinvietel
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mir widerstrebt der Gedanke einer kirchlichen Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe zutiefst. Bei aller Toleranz und allem Respekt gegenüber jedem Einzelnen möchte ich doch anmerken dürfen, dass es sich bei homosexuellem Verhalten nun einmal nicht um ein christliches Agieren handelt; und ich empfinde es als sehr vermessen zu glauben, man dürfe eine 2 000 Jahre alte Religion, deren Traditionen, Tugenden, Werte und Normen, plötzlich umdefinieren, nur weil ein geringer Prozentsatz von Menschen dies verlangt.
Bei moralisch-ethischen Fragen halte ich es persönlich für irrelevant, ob es sich bei der Homosexualität nun primär um eine genetisch determinierte, neurotisch bedingte oder auf hormonelle Komponenten zurückführbare Erscheinung handelt: Die kirchliche Gleichstellung und die Kinderadoption durch Homosexuelle müssen aus meiner Sicht verneint werden, zumal Kinder unter sechs Jahren Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole benötigen, damit sie sich auch psychisch gesund entwickeln können (psychosexuelle Entwicklung des Kindes).
Die partnerschaftliche Treue stellt ein wesentliches Fundament der kirchlichen Ehe dar. Nun sind mir Studien mit weißen, männlichen Homosexuellen bekannt, die ausweisen, dass 28% der befragten Homosexuellen in ihrem Leben bereits mehr als 1 000 Sexualpartner hatten. 43% hatten immer noch mehr als 500 Sexpartner. Und 79% der Befragten gaben an, dass mehr als die Hälfte der sexuellen Kontakte völlig Fremde gewesen seien (Quelle: Kinsey-Report). Sicherlich sollte man mit Generalisierungen vorsichtig sein. Trotzdem kann ich derartige Erkenntnisse nicht einfach ignorieren.
Herzliche Grüße
Isabell |
Wenn ich sowas lese
Und mir widerstrebt zutiefst das "christliche Gedankengut" - kotz - ich finde nämlich, was zwei Erwachsenen egal welchen Geschlechts im Schlafzimmer tun geht andere einen Sch....marrn an, solange es freiwillig und ohne Schaden geschieht.
Genau so widerstrebt mir zutiefst die kirchliche Vorstellung von Ehe - würgh - willst du uns hier zum Christentum führen?
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
|
|
06.12.2013 14:39 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Isabell
Maturant/in
Dabei seit: 04.12.2013
Beiträge: 58
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Wenn ich sowas lese Teufel
Und mir widerstrebt zutiefst das "christliche Gedankengut" - kotz - ich finde nämlich, was zwei Erwachsenen egal welchen Geschlechts im Schlafzimmer tun geht andere einen Sch....marrn an, solange es freiwillig und ohne Schaden geschieht. |
Ja, freilich darf jeder Mensch seine Privats- und Intimitätsphäre so gestalten, wie es ihm persönlich beliebt. Dagegen habe ich doch keinerlei Einwände. Beim Christentum handelt es sich aber nun einmal um eine Organisation, die spezifische Traditionen und Werte definiert. Ich halte es daher für reichlich narzisstisch, wenn ein minimaler Teil der Bevölkerung erwartet, dass diese Religion ihre Normen und Tugenden im Sinne der Homosexuellen modifiziert. Das kann man einfach nicht verlangen.
Wer mit der christlichen Kirche nicht sympathisieren kann, wer deren Lehre nicht akzeptiert, der sollte meines Erachtens auch keine kirchliche Ehe fordern. Alles andere ist irgendwie alogisch.
|
|
06.12.2013 18:29 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
Wer mit der christlichen Kirche nicht sympathisieren kann, wer deren Lehre nicht akzeptiert, der sollte meines Erachtens auch keine kirchliche Ehe fordern. Alles andere ist irgendwie alogisch. |
Im Prinzip muß ich ihr rechtgeben, wer den "Segen" einer Institution einfordert, der sollte sich auch an deren Vorgaben halten; dennoch : ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht, denn die Zivilehe ist in Österreich (schau, schau, zumindest ein positives Erbe der Nazizeit)) erst seit dem "Anschluß" durch Herrn Schicklgruber obligatorisch, davor waren kirchlich geschlossene Ehen rechtsverbindlich, und diese über Jahrhunderte praktizierte "Okkupation" eigentlich ausschließlich staatlicher Rechtsverbindlichkeitsdefinition hat sich tief im Unterbewußtsein der Bevölkerung breitgemacht, sodaß in breiten Bevölkerungsschichten noch immer eine gedankliche "Gleichsetzung" zwischen kirchlichem Ritual (rechtsunverbindlich) und "ziviler Trauung" (rechtsverbindlich) besteht, ja oft sogar letzterer ohne ersterem gewissermaßen die "Legitimation" (zumindest gesellschaftlich, wenn auch nicht rechtlich) abgesprochen wird.
Insofern ist die Forderung nach einer kirchlichen Anerkennung der Eheschließung zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern als durchaus berechtigt anzusehen, auch, wenn eine solche auf den ersten Blick nicht "logisch" erscheint.
Was ich persönlich von "Ehen" und ähnlichen "Partnerschaftsabsicherungsverträgen" in zwischenmenschlichen Beziehungen zu halten pflege, kann archivierten Beiträgen entnommen werden, ergo ich mir nicht mehr die Mühe machen werde, dies in ausführlicher Form darzulegen; läßt sich aber auf einen einfachen Nenner bringen : gar nix (trotz steuerlicher Vorteile, Altersabsicherung, etc.) !
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
|
|
06.12.2013 19:15 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Isabell
Maturant/in
Dabei seit: 04.12.2013
Beiträge: 58
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Insofern ist die Forderung nach einer kirchlichen Anerkennung der Eheschließung zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern als durchaus berechtigt anzusehen, auch, wenn eine solche auf den ersten Blick nicht "logisch" erscheint. |
In Deutschland kann diese Komplikation recht simpel gelöst werden: Die rechtliche Gleichstellung homosexueller und heterosexueller Ehen wird akzeptiert, die kirchliche Gleichstellung homosexueller und heterosexueller Ehen wird abgelehnt. Dass eine christliche Kirche ein definitionsgemäß unchristliches Verhalten (Ausleben der homosexuellen Inklination) auch noch in Form einer kirchlichen Trauung absegnet, kann man einfach nicht verlangen. Ich kann auch nicht einem Tennisverein beitreten und fordern, die Bälle auch mit den Händen spielen zu dürfen.
Zitat: |
Was ich persönlich von "Ehen" und ähnlichen "Partnerschaftsabsicherungsverträgen" in zwischenmenschlichen Beziehungen zu halten pflege, kann archivierten Beiträgen entnommen werden, ergo ich mir nicht mehr die Mühe machen werde, dies in ausführlicher Form darzulegen; läßt sich aber auf einen einfachen Nenner bringen : gar nix (trotz steuerlicher Vorteile, Altersabsicherung, etc.) ! |
Die traditionelle Familie halte ich für wichtig, insbesondere in Anbetracht der psychischen Gesundheit von Kindern. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Ehe einen Schutz und Struktur bietenden Rahmen schaffen kann, in dem ein Kind gedeihen kann. Kinder benötigen nach meiner Auffassung einen Vater und eine Mutter, damit die Polarität der Geschlechter präsent ist. So gelingt es den Kleinen, sich positiv mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil zu identifizieren und in dieser Identifikation (fantasierend und real) auf den gegengeschlechtlichen Elternteil zuzugehen. So wird die eigene Geschlechterrolle entdeckt, entwickelt, erprobt und stabilisiert. In einer homosexuellen Lebensgemeinschaft fehlt ein geschlechtlicher Part von vornherein. Daher kann ich mich den kritischen Gedanken unserer CDU-Fraktion zu diesem Thema anschließen.
Die sexuelle Energie, der Eros, strebt vielleicht danach, sich hemmungslos auszutoben. Dem gegenüber stehen aber die emotionalen Komponenten des Menschen, die sich nach dauerhafter Liebe, nach Vertrauen, Zuneigung, Halt, Fundament, Sinn und Aufgabe sehnen. Orgastisches Erleben ist doch bei weitem nicht alles. Darauf sollte der Mensch auch nicht reduziert werden. Fortpflanzen kann man sich auch im Rahmen einer Ehe. Soweit ich weiß, leben Verheiratete länger als Singles. Vermutlich liegt dies daran, dass die Wärme, die Liebe und das tiefe Vertrauen den jeweiligen Partnern gut tun.
|
|
06.12.2013 20:05 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
|
|
...erst richtig lesen, dann nachdenken, dann schreiben...
Ehe, oder "eingetragene Partnerschaft/Lebensgemeinschaft" und dauerhafte, glückliche und für alle Teile befriedigende "Partnerschaft" bedingen einander keinesfalls (in einer Vielzahl von Fällen ist nachweislich eher das Gegenteil der Fall), und für das Aufwachsen von Kindern ist (evolutionsgeschichtlich und soziologisch vielfach belegt) nicht die "traditionelle Familie", sondern die "Familiengemeinschaft", "das Rudel", "der Clan", etc. die optimale Voraussetzung; daß derlei in Deiner (zugegebenermaßen unterstellten) konservativ-christlich geprägten Vorstellungswelt keinen Platz findet, erscheint mir erklärlich.
Und eigentlich war ich der Ansicht, daß (wiewohl Deine diesbezügliche Argumentation korrekt ist und sich auch weitgehend mit meiner persönlichen Ansicht deckt) das Erklärungsmodell, das ich in meinem Beitrag bezüglich der Forderung nach "kirchlicher Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren" angeboten habe, ergo die quasiimmanente Logik der Unlogik, einigermaßen verständlich sei.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
|
|
06.12.2013 21:00 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Isabell
Maturant/in
Dabei seit: 04.12.2013
Beiträge: 58
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Originally posted by nicolai
...erst richtig lesen, dann nachdenken, dann schreiben... |
???
Zitat: |
und für das Aufwachsen von Kindern ist (evolutionsgeschichtlich und soziologisch vielfach belegt) nicht die "traditionelle Familie", sondern die "Familiengemeinschaft", "das Rudel", "der Clan", etc. die optimale Voraussetzung; |
Aktuell beobachten wir in unserer Gesellschaft noch immer den Zerfall traditioneller Familienstrukturen. Das scheint mir ein Faktum zu sein, das indiskutabel ist. Verantwortlich für diesen Prozess ist unter anderem die 68er Generation. Entsprechend wird heute jede 2. - 3. Ehe geschieden und Millionen Scheidungswaisen werden hinterlassen. Gleichzeitig nehmen die psychischen und psychosomatischen Krankheitsbilder unter Kindern und Jugendlichen permanent zu, auch deren Suizidrate, deren Kriminalität und deren allgemeine Gewaltbereitschaft. Ob hier ein Zusammenhang besteht? Ich glaube schon.
Eine schwedische Studie konnte belegen, dass die Kinder Alleinerziehender häufiger an den Kosnequenzen eines Drogen- oder Alkoholmissbrauchs sterben und dass sie öfter Selbstmord begehen als Kinder, die in einer Familie mit Mutter und Vater aufwachsen (Quelle: http://www.wissenschaft.de/home/-/journa.../12054/1158103/).
Dass Kinder Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole benötigen, wurde meines Wissens in der psychoanalytischen und psychologischen Literatur dargelegt (Quelle: http://www.amazon.de/Psychogene-Erkranku...86361086&sr=1-3).
|
|
06.12.2013 21:18 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
Aktuell beobachten wir in unserer Gesellschaft noch immer den Zerfall traditioneller Familienstrukturen. Das scheint mir ein Faktum zu sein, das indiskutabel ist. Verantwortlich für diesen Prozess ist unter anderem die 68er Generation. |
...und verantwortlich an der weltweiten Zunahme der Umweltverschmutzung sind unter anderem die Urwaldvölker, weil die betreiben keine Mülltrennung...
Zitat: |
Original von Isabell Entsprechend wird heute jede 2. - 3. Ehe geschieden und Millionen Scheidungswaisen werden hinterlassen. |
...was natürlich keinesfalls daran liegt, daß es nach heutiger Gesellschafts- und Gesetzeslage einfacher möglich ist, sich "scheiden" zu lassen; dementsprechend waren im Mittelalter (in Europa) so gut wie keine "Ehescheidungen" in "traditionellen Familien" zu verzeichnen. Konnte ja auch nicht jeder einfach eine eigene Kirche gründen (Henry VIII), nur weil der Papst den "Dispens" verweigert hat...
Zitat: |
Original von Isabell Gleichzeitig nehmen die psychischen und psychosomatischen Krankheitsbilder unter Kindern und Jugendlichen permanent zu, auch deren Suizidrate, deren Kriminalität und deren allgemeine Gewaltbereitschaft. |
...was natürlich ebenfalls nicht einer Konsum- und Leistungsgesellschaft zuzuschreiben ist, in der der Wert des Individuums an seiner Kaufkraft gemessen, seine soziale Kompetenz in Konsumgütern ausgedrückt und durch "likes", "friends" und "followers" auf "facebook" u. ä. berechnet und kritisches Denken durch Massenmanipulation ersetzt wird. In der von "christlichen, abendländischen Werten" gefaselt wird, die keine sind und die gerade von jenen, die sie propagieren auch nicht gelebt werden; in der "zum (vorgeblichen) Schutz des Einzelnen" dessen Rechte beschnitten und Gesetze übergangen oder gebrochen werden, "Geiz geil ist" und kriminelles Handeln, sofern es nur "durch Macht gedeckt" oder "finanziell ertragreich genug" ist, als "legitim" oder zumindest "wirtschaftlich notwendig" angesehen wird; in der Persönlichkeitsfindung im Interesse des "Wirtschaftswachstums" durch Massenverdummung und Überkonsum ersetzt wird, "Zukunft" mit Geld gleichgesetzt wird und Menschen "zu funktionieren" haben.
Zitat: |
Original von IsabellOb hier ein Zusammenhang besteht? Ich glaube schon. |
...
Zitat: |
Original von IsabellEine schwedische Studie konnte belegen, dass die Kinder Alleinerziehender häufiger an den Kosnequenzen eines Drogen- oder Alkoholmissbrauchs sterben und dass sie öfter Selbstmord begehen als Kinder, die in einer Familie mit Mutter und Vater aufwachsen (Quelle: http://www.wissenschaft.de/home/-/journa.../12054/1158103/). |
...ich zitiere : Die Gründe für die Unterschiede in den Lebenswegen der Kinder konnte die Studie nicht klären. Für Ringbäck Weitoft ist jedoch naheliegend, dass allein erziehende Elternteile weniger Zeit und Geld für familiäre Dinge haben und die Kinder daher oftmals problembeladener aufwachsen.
Also was soll diese "Studie" belegen ? Daß es "alleinerziehende Elternteile" schwerer haben als "traditionelle (christliche - das wolltest Du damit doch zum Ausdruck bringen, oder ? Denn weißt Du, auch etwa "islamische" Familien sind zumeist "traditionelle Familien") Familien ? Wird kaum jemand bestreiten... Ich bezweifle ohnehin, daß Du diese "Studie" gelesen hast (http://www.thelancet.com/journals/lancet...2324-0/abstract)...
...interessanter "link"; aber ich pflege meine Bücher beim Buchhändler zu kaufen oder aus der Bibliothek zu entlehnen, weshalb ich auch selten ein Bild von deren Einband als "zitierbare Quelle" einzustellen pflege...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
|
|
10.12.2013 13:36 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Grazer
Magister/ra
Dabei seit: 22.11.2013
Beiträge: 322
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
Die traditionelle Familie halte ich für wichtig, insbesondere in Anbetracht der psychischen Gesundheit von Kindern. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Ehe einen Schutz und Struktur bietenden Rahmen schaffen kann, in dem ein Kind gedeihen kann. Kinder benötigen nach meiner Auffassung einen Vater und eine Mutter, damit die Polarität der Geschlechter präsent ist. So gelingt es den Kleinen, sich positiv mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil zu identifizieren und in dieser Identifikation (fantasierend und real) auf den gegengeschlechtlichen Elternteil zuzugehen. So wird die eigene Geschlechterrolle entdeckt, entwickelt, erprobt und stabilisiert. In einer homosexuellen Lebensgemeinschaft fehlt ein geschlechtlicher Part von vornherein. Daher kann ich mich den kritischen Gedanken unserer CDU-Fraktion zu diesem Thema anschließen.
Die sexuelle Energie, der Eros, strebt vielleicht danach, sich hemmungslos auszutoben. Dem gegenüber stehen aber die emotionalen Komponenten des Menschen, die sich nach dauerhafter Liebe, nach Vertrauen, Zuneigung, Halt, Fundament, Sinn und Aufgabe sehnen. Orgastisches Erleben ist doch bei weitem nicht alles. Darauf sollte der Mensch auch nicht reduziert werden. Fortpflanzen kann man sich auch im Rahmen einer Ehe. Soweit ich weiß, leben Verheiratete länger als Singles. Vermutlich liegt dies daran, dass die Wärme, die Liebe und das tiefe Vertrauen den jeweiligen Partnern gut tun. |
Tja, bin auch kein "Verehrer" homosexueller Beziehungen, allerdings hat jeder Mensch das Recht sein Leben so zu leben wie er es möchte. Homosexualität ist auch wissenschaftlich gesehen, keine Krankheit, keine Verfehlung.....
Aber im Prinzip stimme ich Dir zu, dass eine Familie mit Mann und Frau ein gutes Vorbild sein kann.
So und da beginnt schon das Problem:
Der Mann ein Säufer und Wirtshausgeher, die Frau das Hausmuttchen.... - ist für mich auch nicht das Bild, das ein Kind lernen sollte. (Leider gibt´s aber noch genug solcher Familien). Nur um ein Beispiel zu nennen.
Was die Zügellosigkeit angeht:
Warum stellen sich immer alle vor, Homosexuelle treibens einfach nur wild durcheinander? Ich kenne genug christliche Frauen (auch im Kirchenrat usw.), die sich den Verstand vom Nachbarn, Arbeitskollegen etc rausvögeln lassen, während sie verheiratet sind und Kinder haben. Bitte nicht falsch verstehen: mich regt hier nur diese Doppelmoral auf! Ansonsten wer gerne jeden Tag mit einem Fremden, oder auch mehreren - bitte viel Spaß, und genieße es! Aber dann mit diesen geheuchelten christlichen Werten und der christlichen Ehe zu kommen, ist scheinheilig.
Oder sind das christliche Werte, wenn Papi zwar an einen Gott glaubt, brav seit 30 Jahren verheiratet ist und Sonntags in die Kirche geht, bei CDU/ÖVP sein Kreuzchen macht, Kirchensteuer zahlt, aber einmal im Monat ind Puff geht...?
__________________ "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." (Wilhelm Busch)
"Glauben ist leichter als Denken."
|
|
10.12.2013 09:40 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
emporda
Professor/in
Dabei seit: 16.07.2008
Beiträge: 1.288
Herkunft: Costa Brava
|
|
Zitat: |
Original von Grazer
Oder sind das christliche Werte, wenn Papi zwar an einen Gott glaubt, brav seit 30 Jahren verheiratet ist und Sonntags in die Kirche geht, bei CDU/ÖVP sein Kreuzchen macht, Kirchensteuer zahlt, aber einmal im Monat ind Puff geht...? |
Das gute und liebe Christentum fängt bein mindestens 1 Mal wöchentlich im Puff an.
Zwischendurch wird noch der Nachbar gemobbt, weil er einen anderen Gott hat, dem Abtreibungsarzt wird das Auto angezündet und die Schwulen im Park werden zusammen mit weiteren frommen Christen verprügelt.
Die liebe gute Frau des Christen arbeitet (vielleicht) in der psychiatrischen Klinik. Wie die evangelische Pflegerin Pauline Kneissler der psychiatrischen Euthanasie-Anstalt Schloss Grafeneck wählt sie als liebevoller Christ täglich 70 Patienten aus, die industriell vergast werden. Sie rechtfertigt ihre "gute Tat" damit, dass dieser Tod nicht schlimm sei, weil „Tod durch Gas nicht wehtut“.
Der Bruder des christlichen Gutmenschen ist Militärkaplan in Argentinien und setzt vor dem Foltern in der Kaserne Campo de Mayo durch, dass Schwangere vor der Tötung ohne Betäubung per Kaiserschnitt gebären. Der RKK Priester segnet das Morden der Militärs ab, Regimegegner werden mit Drogen betäubt und aus Flugzeugen in den Atlantik geworfen.
Alles richtige Gutmenschen mit allerhöchster Moral
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
|
|
10.12.2013 10:37 |
Offline |
Homepage |
suchen |
Freundesliste |
YIM |
Portal
|
|
|
|
Zitat: |
Original von emporda
Zitat: |
Original von Grazer
Oder sind das christliche Werte, wenn Papi zwar an einen Gott glaubt, brav seit 30 Jahren verheiratet ist und Sonntags in die Kirche geht, bei CDU/ÖVP sein Kreuzchen macht, Kirchensteuer zahlt, aber einmal im Monat ind Puff geht...? |
Das gute und liebe Christentum fängt bein mindestens 1 Mal wöchentlich im Puff an.
Zwischendurch wird noch der Nachbar gemobbt weil er einen anderen Gott hat, dem Abtreibungsarzt wird das Auto angezündet und die Schwulen im Park werden zusammen mit weiteren frommen Brüdern verprügelt. Richtige Gutmenschen mit allerhöchster Moral |
bitte vergleiche ehrenwerte Leute, die ins Puff gehen, nicht mit "guten" Christen!
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
|
|
10.12.2013 10:40 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Grazer
Magister/ra
Dabei seit: 22.11.2013
Beiträge: 322
|
|
Genau das ist es was mich da auch immer so zur Weißglut bringt...
__________________ "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." (Wilhelm Busch)
"Glauben ist leichter als Denken."
|
|
10.12.2013 10:40 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Isabell
Maturant/in
Dabei seit: 04.12.2013
Beiträge: 58
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Der Mann ein Säufer und Wirtshausgeher, die Frau das Hausmuttchen.... - ist für mich auch nicht das Bild, das ein Kind lernen sollte. (Leider gibt´s aber noch genug solcher Familien). Nur um ein Beispiel zu nennen. |
Das Problem bei homosexuellen Partnerschaften ist, dass selbige von vornherein ein Defizit aufweisen, wenn es um die Kindererziehung geht: Es fehlt entweder der feminine oder der maskuline Part. Ich bin aber der Meinung, dass Jungen vor allem den Vater und Mädchen vor allem die Mutter brauchen, um z. B. eine stabile Geschlechtsidentität zu entwickeln. Elterliche Liebe ist ohne Zweifel etwas ausgesprochen Wichtiges, aber eben nicht alles. Auch die positiven Identifikationsfiguren in Form von Mutter und Vater sollten meines Erachtens zugegen sein. Die Mutter ist für die Kinder von besonderer Bedeutung, glaube ich. Insbesondere in den ersten drei Lebensjahren. So gibt es kulturvergleichende Untersuchungen, die allesamt ausweisen, dass sich in allen Kulturen primär die Mütter um den Nachwuchs kümmern. Auch im Tierreich sorgen bei über 95% der Säugetierspezies die Mütter für die Nachkommen.
Zitat: |
Warum stellen sich immer alle vor, Homosexuelle treibens einfach nur wild durcheinander? |
Der Kinsey-Report enthält eine Fülle von Daten bezüglich des Sexualverhaltens homosexueller Männer. So wurde bekannt gegeben, dass
- 28% der homosexuellen Weißen, die befragt wurden, bereits mehr als 1 000 Sexkontakte in ihrem Leben hatten
- 43% der homosexuellen Weißen, die befragt wurden, immer noch mehr als 500 Sexualpartner in ihrem Leben hatten
- 79% der Befragten angaben, dass über die Hälfe ihrer Sexpartner völlig Fremde gewesen seien
Daraus schließen manche:
Der Homo-Sex ist oftmals gleich -
nämlich zumeist partnerreich.
Koitiert wird ohne Unterlass,
denn das macht jedem Schwulen Spaß.
|
|
10.12.2013 21:55 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 2.639
Herkunft: Weinvietel
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
Der Kinsey-Report enthält eine Fülle von Daten bezüglich des Sexualverhaltens homosexueller Männer. So wurde bekannt gegeben, dass
- 28% der homosexuellen Weißen, die befragt wurden, bereits mehr als 1 000 Sexkontakte in ihrem Leben hatten
- 43% der homosexuellen Weißen, die befragt wurden, immer noch mehr als 500 Sexualpartner in ihrem Leben hatten
- 79% der Befragten angaben, dass über die Hälfe ihrer Sexpartner völlig Fremde gewesen seien
Daraus schließen manche:
Der Homo-Sex ist oftmals gleich -
nämlich zumeist partnerreich.
Koitiert wird ohne Unterlass,
denn das macht jedem Schwulen Spaß. |
Der Kinsey-Report ist 60 Jahre alt
damals war Homosexualität strafbar.
Bei den Heteros ists übrigens auch nicht anders - aber da ists dann ja "normal", gell.
Jetzt fehlt nur noch, dass Homosexualität eine "heilbare Krankheit" ist
Die christliche Ordnung als Orientierung der Psychologie - speib....
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
|
|
10.12.2013 22:30 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Isabell
Maturant/in
Dabei seit: 04.12.2013
Beiträge: 58
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Der Kinsey-Report ist 60 Jahre alt
damals war Homosexualität strafbar. |
Die Studie aus dem Kinsey-Report, auf die ich mich beziehe, ist 35 Jahre alt.
|
|
10.12.2013 22:38 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
Beiträge: 2.639
Herkunft: Weinvietel
|
|
Zitat: |
Original von Isabell
Zitat: |
Der Kinsey-Report ist 60 Jahre alt
damals war Homosexualität strafbar. |
Die Studie aus dem Kinsey-Report, auf die ich mich beziehe, ist 35 Jahre alt. |
Als noch die christlich Ordnung bei den Psychologen gelehrt wurde. Auch damals war Homosexualität noch strafbar.
__________________
Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
|
|
10.12.2013 22:41 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
|
ich denke Isabell, Homosexualität und Kirche (Thema immerhin) ist genauso ein Thema wie Homosexualität und Nicht-Kirche. Es ist halt die Möglichkeit durch das Zölibat eher gegeben. Hat aber nix Religiöses an sich. Trotz der Replik, die ich jetzt schon in den Tasten sehe von emporda. Der die Ursache für Wahnsinn begründet in der religiösen Erziehung sieht. Naja.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
|
|
11.12.2013 12:37 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
Grazer
Magister/ra
Dabei seit: 22.11.2013
Beiträge: 322
|
|
Ich kann Dir jetzt auf die Schnelle nicht begründen warum, aber ich finde es interessant, dass eigentlich vor Jahrhunderten die Päpste und kirchlichen Würdenträger Mätresen hielten und sehr wohl dem weibl. Geschlecht zugetan war. Heute scheint es aber eher so zu sein, dass die "obere Ebene" der Kirche lieber über den Hintereingang zur Glückseeligkeit schreitet als durchs Portal an der Vorderseite.
Gilt übrigens auch für Klöster. Im Gegensatz dazu vögeln sich ja gerne viele Pfaffen durch die Betten ihrer Gemeinde.
__________________ "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." (Wilhelm Busch)
"Glauben ist leichter als Denken."
|
|
11.12.2013 12:51 |
Offline |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
|
Zitat: |
Original von Grazer
Ich kann Dir jetzt auf die Schnelle nicht begründen warum, aber ich finde es interessant, dass eigentlich vor Jahrhunderten die Päpste und kirchlichen Würdenträger Mätresen hielten und sehr wohl dem weibl. Geschlecht zugetan war. Heute scheint es aber eher so zu sein, dass die "obere Ebene" der Kirche lieber über den Hintereingang zur Glückseeligkeit schreitet als durchs Portal an der Vorderseite.
Gilt übrigens auch für Klöster. Im Gegensatz dazu vögeln sich ja gerne viele Pfaffen durch die Betten ihrer Gemeinde. |
es ist halt so wie bei einem Verbrechen: der Ort muss passen, die Gelegenheit auch und das Motiv.
So erklärt sich die Überrate in kirchlichen und nah-kirchlichen Kreisen.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
|
|
11.12.2013 12:56 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|