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Zum Ende der Seite springen Islamische Inquisition
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Islamische Inquisition Pallas Athene 17.06.2017 00:28
 RE: Islamische Inquisition Ramon 17.06.2017 10:07
 RE: Islamische Inquisition BlackWiddow 17.06.2017 10:19
 RE: Islamische Inquisition Ramon 17.06.2017 10:41
 RE: Islamische Inquisition landlerin 17.06.2017 10:47
 RE: Islamische Inquisition Ramon 17.06.2017 11:05
 RE: Islamische Inquisition nicolai 17.06.2017 12:27
 RE: Islamische Inquisition landlerin 17.06.2017 14:30
 RE: Islamische Inquisition Pallas Athene 17.06.2017 12:36
 RE: Islamische Inquisition Ramon 17.06.2017 13:13
 RE: Islamische Inquisition Pallas Athene 17.06.2017 15:01
 RE: Islamische Inquisition landlerin 18.06.2017 10:31
 RE: Islamische Inquisition Ramon 18.06.2017 10:57
 RE: Islamische Inquisition Pallas Athene 18.06.2017 13:15
 RE: Islamische Inquisition Ramon 18.06.2017 13:56
 RE: Islamische Inquisition landlerin 18.06.2017 15:11
 RE: Islamische Inquisition Pallas Athene 18.06.2017 16:42
 RE: Islamische Inquisition Ramon 19.06.2017 10:53
 RE: Islamische Inquisition BlackWiddow 22.06.2017 09:44
 RE: Islamische Inquisition marven 22.06.2017 14:27
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Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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Islamische Inquisition antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Bemerkenswertes Interview mit einem „umstrittenen“ Islamkritiker, dem Regisseur Imad Karim, der gebürtiger Araber ist und sich ein Urteil über den Islam aufgrund eigener Sozialisation und Erfahrung in einem arabischen Land erlaubt und im Gegensatz zu autochthonen Mitteleuropäern erlauben darf, ohne gleich der Islamophobie verdächtigt zu werden. Umstritten wahrscheinlich deswegen, weil er Kritik als echte Kritik betrachtet und nicht als Lobhudelei über den ach so friedvollen Islam.

https://kurier.at/politik/deutsch-libane...eit/270.091.734

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
17.06.2017 00:28 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Provokant, das sicherlich, aber auch so unsäglich einfältig und selbstgefällig.

Ein Beispiel: "Ja, aber das reicht noch lange nicht aus. Und ich unterscheide nicht zwischen Muslime und Islamisten, es gibt nur einen Islam."

Wenn also eine Seyran Ates, wie gerade geschehen, eine Moschee für liberale Muslime eröffnet, dann muss sie sich, es gibt ja keine Unterschiede zwischen Muslimen und Islamisten, ebenfalls als Islamistin bezeichnen lassen. Und was ist eigentlich mit den Aleviten?

Und noch so ein Unsinn: "In den Muslimen keimt immer der Wunsch, die Welt zu islamisieren. Nur Kulturmuslime, die ihre Religion nicht praktizieren, sind von meiner Aussage ausgenommen."

Kulturmuslime? Ich dachte immer, sämtliche Religionen wären kulturelle Erfindungen. Wie ist denn dieser Islam, der nicht als Kulturislam bezeichnet werden kann, dann entstanden? Davon abgesehen, dass er Millionen Muslimen praktisch abspricht, sich überhaupt als Muslime bezeichnen zu dürfen.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
17.06.2017 10:07 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Sorry, Köpfe und Hände abhacken, Steinigungen und Auspeitschen betrachte ich NICHT als Kultur.
Wir sitzen da wie die Kaninchen vor der Schlange und rennen blind unseren Mördern ins offene Messer.
Schon mal in den Koan geschaut oder die Taqiyya schlau gemacht?

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
17.06.2017 10:19 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von BlackWiddow
Sorry, Köpfe und Hände abhacken, Steinigungen und Auspeitschen betrachte ich NICHT als Kultur.
Wir sitzen da wie die Kaninchen vor der Schlange und rennen blind unseren Mördern ins offene Messer.
Schon mal in den Koan geschaut oder die Taqiyya schlau gemacht?


Wer liberalen Muslimen unterstellt, sie würden, sind ja alle verkappte Islamisten, nur so tun, als würden sie sich mit den Werten und Gesetzen der westlichen Welt identifizieren, der ist selber schon zur Schlange verkommen.
Eine Hetze, die auf ein "Alle Muslime sind Mörder und Islamisten" hinausläuft, die sämtliche Muslime unter Generalverdacht stellt, bekämpft und verhindert den islamistischen Terror nicht, sie stützt und befördert ihn. Wenn FPÖ, AfD oder der Front National Erfolge feiern, klatscht der IS in die Hände. Motto: Wenn wir schon nicht verhindern können, dass uns die Gläubigen davonlaufen, dann sorgen wir wenigstens dafür, dass sie dort, wo sie hingehen, nicht wirklich ankommen und heimisch werden; dass sie keine Europäer werden.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
17.06.2017 10:41 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
landlerin landlerin ist weiblich
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In unserer Gemeinde sind etwa 20% Muslime, meist bereits österreichische Staatsbürger. Und diese haben sich nie integriert, bleiben unter sich und die Kinder kommt mir vor dürfen auch keine österreichischen Freunde haben. Und das wird immer deutlicher. Zur Schulzeit meine rTochter vor 20 Jahren sind auch deren beide Schulfreunde Cem und Cemil oft auf dem Hof mit herum gewuselt. Und sie ist hin und wieder bei deren Familie zu Gast gewesen. Heute ist das nicht mehr zu beobachten. Und die paar aleviten in der Gemeinde (aus deren Familien kommen die Maturanten und z. T. Hochschulabsolventen) müssen sich inzwischen auch ruhiger verhalten.
Landlerin
17.06.2017 10:47 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von landlerin
In unserer Gemeinde sind etwa 20% Muslime, meist bereits österreichische Staatsbürger. Und diese haben sich nie integriert, bleiben unter sich und die Kinder kommt mir vor dürfen auch keine österreichischen Freunde haben. Und das wird immer deutlicher. Zur Schulzeit meine rTochter vor 20 Jahren sind auch deren beide Schulfreunde Cem und Cemil oft auf dem Hof mit herum gewuselt. Und sie ist hin und wieder bei deren Familie zu Gast gewesen. Heute ist das nicht mehr zu beobachten. Und die paar aleviten in der Gemeinde (aus deren Familien kommen die Maturanten und z. T. Hochschulabsolventen) müssen sich inzwischen auch ruhiger verhalten.
Landlerin


Wie soll denn Integration aussehen, wenn du selbst schon Anfälle bekommst, wenn ein paar Fronleichnams-Prozessionen durchs Dorf marschieren? Bei uns hat es, was die Integration betrifft, keine Probleme gegeben. Aber das ist halt auch da leichter, wo sich die Leute noch füreinander interessieren, und nicht gleich auf die Barrikaden steigen, wenn das Wort Religion fällt.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
17.06.2017 11:05 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Wenn Du mit "wir", "bei uns" und "Integration" Dein Dorf meinst, so kann ich, da ich nicht weiß, wo Du genau lebst, darüber nicht viel sagen; so Du Dich dabei allerdings auf Deutschland oder auch nur Bayern beziehst so dürfen selbige wohl als "Paradebeispiele" für etwas, was man "fehlgeschlagene, bzw. mißlungene Integration" nennen kann stehen.
Ob "Integration" gelingt, bzw. gelungen ist zeigt sich nicht zuletzt in der zweiten und dritten Generation, und viele der dabei gemachten Fehler sind nicht jüngeren Datums, sondern wurden bereits in den Sechzigern und Siebzigern gemacht, als man "billige Lohnsklaven" zuhauf aus der Türkei importiert hat ohne diese zu "integrieren", da ein solches eigentlich (von Wirtschaft, Politik und auch der Mehrheit der Deutschen und Österreicher) gar nicht gewollt und vorgesehen war (und eigentlich noch immer ist). Was sich heutigentags als "integriert" darstellt sind größtenteils jene "Ausnahmen, die bekannterweise die Regel bestätigen", jene, die "es aus eigener Kraft und eigenem Willen geschafft haben", die Mehrzahl allerdings ist "auf der Strecke geblieben" und gibt nun ihre Isolation, Ghettoisierung, ihre Armut, ihren Frust und ihre Hoffnungslosigkeit an die nächste Generation weiter.
Ähnlich wie manch andere radikale Ideologie bietet sich der "Islamismus" für die "looser" als scheinbarer Ausweg, zumindest aber als Mittel, "sich besser, ja überlegen zu fühlen" an. Und ähnlich wie jede andere radikale Ideologie wird er natürlich von gewißen Drahtziehern mißbraucht, um deren Ziele durchzusetzen.
Integration setzt Veränderung oft jahrhundertelang tradierter Geisteshaltungen voraus, und diese entsteht nicht durch "Zwangsmaßnahmen", auf beiden Seiten nicht; sondern vielmehr durch Gleichbehandlung und Fairness (die in unserem "neoliberalen und kapitalistischen" System allerdings kaum gegeben ist).
Weshalb "Integration" beinahe zwangsläufig scheitern muß.

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...natürlich hab´ ich leider recht !
17.06.2017 12:27 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
landlerin landlerin ist weiblich
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@ Ramon, du schreibst dass ich wegen der Fonleichnahmsprozession "auszucke"......Nun, vor 20 Jahren gabs den ganzen bemühten Pomp bei einer solchen nicht. Heute wird geradezu demonstrativ hinter der Monstranz her gelatscht. Und was ich sehr klug finde, der Pfarrer immerhin ein älterer Herr in den 80igern, war ja nur bei den Altären zur Stelle. die Monstranz durfte, geschmückt und in talarlicher Schale, ein junger Pfarrgemeinderat tragen....ein sichtbares Zeichen dafür dass man sich wieder als Katholik "zu zeigen hat"....
Vor 20 jahren sind auch noch unsere Schulkinder miteinander befreundet gewesen, egal welcher Religion. Heute wird das nicht von unseren Leuten behindert sondern von Eltern mit türkischen Wurzeln welche durch ihre Aufmachung allein schon zeigen dass sie sich für was Besseres halten.

Wenn du willst, kannst es ruhig "auszucken" nennen, ich nenne das Verhalten von einem Fünftel unserer Gemeindebevölkerung sehr kritisch. Eine einzige Familie geht hin und wieder zu einer Veranstaltung welche nicht mit Kindergarten und Schule zu tun hat, z.b. einem Vortrag wie unsere Gemeinde vor sagen wir mal, 50 Jahren aus gesehen hat. Und das sind die Aleviten.

Landlerin
17.06.2017 14:30 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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Zitat:
Original von Ramon
Provokant, das sicherlich, aber auch so unsäglich einfältig und selbstgefällig.

Ein Beispiel: "Ja, aber das reicht noch lange nicht aus. Und ich unterscheide nicht zwischen Muslime und Islamisten, es gibt nur einen Islam."

Wenn also eine Seyran Ates, wie gerade geschehen, eine Moschee für liberale Muslime eröffnet, dann muss sie sich, es gibt ja keine Unterschiede zwischen Muslimen und Islamisten, ebenfalls als Islamistin bezeichnen lassen. Und was ist eigentlich mit den Aleviten?

Und noch so ein Unsinn: "In den Muslimen keimt immer der Wunsch, die Welt zu islamisieren. Nur Kulturmuslime, die ihre Religion nicht praktizieren, sind von meiner Aussage ausgenommen."

Kulturmuslime? Ich dachte immer, sämtliche Religionen wären kulturelle Erfindungen. Wie ist denn dieser Islam, der nicht als Kulturislam bezeichnet werden kann, dann entstanden? Davon abgesehen, dass er Millionen Muslimen praktisch abspricht, sich überhaupt als Muslime bezeichnen zu dürfen.


Provokant, weil er viele Wahrheiten ausspricht?

Der Unterschied zwischen Muslimen und Islamisten, ist der Grad an konservativer Religiosität, der sie voneinander unterscheidet. Islamismus ausschließlich als Synonym für Terrorismus zu verwenden ist nicht richtig, auch islamischer Fundamentalismus fällt darunter und damit hat er Recht. Es gibt nur einen Islam, so wie es nur ein Christentum gibt. Aleviten sind Muslime, ebenso wie Mormonen Christen sind.

Kulturmuslime sind ähnlich den Taufscheinchristen, Menschen, die unter einem bestimmten Kulturkreis sozialisiert wurden, ohne religiös zu sein.
Ein Beispiel dazu: ich bin Atheistin, niemals Angehörige einer Konfession gewesen und im Kulturkreis des christlichen Abendlandes sozialisiert.

Seyran Ates übrigens, spricht sich für ein Kopftuchverbot in Schulen! aus und sie hat dafür triftige Gründe, die für mich nachvollziehbar sind. Zu ihrer Moschee wünsche ich ihr viel Glück. Es wird spannend, ob ihre fast säkular anmutenden Ansichten durch starken Zulauf entsprechende Resonanz finden.

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17.06.2017 12:36 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Dann gibt es auch nur eine Linke, und ich muss mich, wenn seine Logik auch hier gilt, als Anhänger der RAF betiteln lassen. Wogegen ich mich verwehren würde.

Und wer sagt denn, wieder eine Anmaßung, die soweit geht, dass sie einfach mal so in den Raum gestellt wird, dass "Taufscheinchristen" oder "Kulturmuslime" nicht religiös oder gläubig wären? Wer bestimmt denn das? Ist ein Christ, der sich gegen den Ku-Klux-Klan ausspricht, ein Taufscheinchrist? Ist eine gläubige Muslima, die der Ansicht ist, dass Männer und Frauen als gleichberechtigt gelten, eine Kulturmuslima? Was bin ich denn dann, ich teile ja nicht alle Ansichten, die Kant, Hegel oder Voltaire vertreten haben? Ein Scheinaufgeklärter? Ein Kulturhumanist?
Was Frau Ates, die ich äußerst schätze, anbelangt, so möchte ich ihre Leistungen und Verdienste nicht auf die "Kopftuchdebatte" reduzieren.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
17.06.2017 13:13 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Ramon
Dann gibt es auch nur eine Linke, und ich muss mich, wenn seine Logik auch hier gilt, als Anhänger der RAF betiteln lassen. Wogegen ich mich verwehren würde.

Und wer sagt denn, wieder eine Anmaßung, die soweit geht, dass sie einfach mal so in den Raum gestellt wird, dass "Taufscheinchristen" oder "Kulturmuslime" nicht religiös oder gläubig wären? Wer bestimmt denn das? Ist ein Christ, der sich gegen den Ku-Klux-Klan ausspricht, ein Taufscheinchrist? Ist eine gläubige Muslima, die der Ansicht ist, dass Männer und Frauen als gleichberechtigt gelten, eine Kulturmuslima? Was bin ich denn dann, ich teile ja nicht alle Ansichten, die Kant, Hegel oder Voltaire vertreten haben? Ein Scheinaufgeklärter? Ein Kulturhumanist?
Was Frau Ates, die ich äußerst schätze, anbelangt, so möchte ich ihre Leistungen und Verdienste nicht auf die "Kopftuchdebatte" reduzieren.


Taufscheinchrist ist
eine umgangssprachliche Bezeichnung für inaktive Mitglieder der Volkskirchen, siehe Kirchenferne( Wikipedia)

Als kirchenfern oder fernstehend werden im Sprachgebrauch von Seelsorgern und christlichen Gemeinden Personen oder Bevölkerungsschichten bezeichnet, die der Kirche gleichgültig bis ablehnend gegenüberstehen, aber ihr offiziell noch angehören (mitunter sog. „Taufschein-Christen“ oder Namenschristen)aus Wikipedia

Sie können durchaus gläubig sein, oder auch nicht...


https://de.wikipedia.org/wiki/Seyran_Ate%C5%9F ich schätze Ayrin Ates ebenso. Ihr Leben ist geprägt durch einen konservativen Islam, aus dessen Fängen sie sich durch das frühzeitige Verlassen ihrer ebenso konservativ bis brutalen Familie befreit hat. Integration beginnt im Kopf der Ankommenden, das hat sie begriffen und ihren Weg allein gemacht. Sie hat sich Bildung abgeholt, die ihr wie allen anderen auch zur Verfügung gestellt wurde. Dafür musste sie sich von ihrer Familie trennen, die sie nicht unterstützt, sondern unterdrückt hat.
Ihre Aktivitäten haben weniger mit dem Islam zu tun als mit ihrer Haltung zur Emanzipation von Frauen vom Islam. Dass sie diese innerhalb des Islams durchzusetzen versucht, ist ein gefahrvolles Unterfangen, wie sie schon am eigenen Leib erfahren musste. Hut ab vor dieser Frau!

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17.06.2017 15:01 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
landlerin landlerin ist weiblich
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Q Pallas Athene....dem ist nichts hinzuzufügen. Und die europäischen Länder haben ihre Bringschuld mehr als erfüllt. Islamische Zugezogene die Holschuld Bildung, Integration, vor allem aber das Zurückstellen der Religion in den privaten persönlichen Bereich, mehrheitlich nicht. Ausnahmen sind selten.
Landlerin
18.06.2017 10:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Original von Pallas Athene


Sie können durchaus gläubig sein, oder auch nicht...




Und genau diese Aussage oder Behauptung dürfte auch auf die Muslime oder Christen zutreffen, die von Wikipedia nicht als Taufscheinchristen oder Kulturmuslime bezeichnet werden.

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Sigmund Freud
18.06.2017 10:57 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Original von Ramon
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Sie können durchaus gläubig sein, oder auch nicht...




Und genau diese Aussage oder Behauptung dürfte auch auf die Muslime oder Christen zutreffen, die von Wikipedia nicht als Taufscheinchristen oder Kulturmuslime bezeichnet werden.


Leute, die sich rege am religiösen Leben beteiligen, indem sie regelmäßig aktiv die Kirche/die Synagoge/ die Moschee besuchen, dürften wohl eher gläubig im Sinne ihrer angegebenen Religionszugehörigkeit sein, als jene, die ihre Freitage, Samstage oder Sonntage ohne Besuche der oben genannten Gebäude verbringen. Zumindest spräche das regelmäßige Aufsuchen und vor allem das Anhören der Predigen, laut Wikipedia, tatsächlichen für ihren eigenen Glauben und ebenso für den Glauben an ihre Institutionen, die ihren Glauben vertreten; infolgedessen genau das Gegenteil von Inaktivität und Gleichgültigkeit bis zur Ablehnung.

Unter Kulturmuslimen versteht Herr Karim nach meinem Verständnis, jene die in diesem Kulturkreis sozialisiert wurden, jedoch nicht religiös sind . Frau Ates ist eine gläubige Muslimin und fällt laut Definition von Herrn Karim nicht darunter, wiewohl das Wort Kulturmuslim kein geglücktes Konstrukt ist, aber ich denke, man versteht, was er damit meint, wenn man will.

Deine Frage:“ Ist eine gläubige Muslima, die der Ansicht ist, dass Männer und Frauen als gleichberechtigt gelten, eine Kulturmuslima? Hast du verkürzt dargestellt, da sie selbst betonte, dass Frauen und Männer vor Allah! gleichwertig sind. Und genau dieser Zusatz “vor Allah“ ….sorry, aber als Atheistin ist mir dieser Zusatz so unnütz und zuwider wie ein Kropf. Die Botschaft kommt bei Muslims ohne sich auf Allah zu berufen wahrscheinlich nicht an. Und genau das relativiert ihre Aussage für Menschen, die ihr Verständnis für Gleichberechtigung nicht aus Gottes Worten schöpfen; denn was wäre, wenn Allah es anders gesagt hätte?

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Ramon Ramon ist männlich
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Original von Pallas Athene
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Original von Ramon
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Sie können durchaus gläubig sein, oder auch nicht...




Und genau diese Aussage oder Behauptung dürfte auch auf die Muslime oder Christen zutreffen, die von Wikipedia nicht als Taufscheinchristen oder Kulturmuslime bezeichnet werden.


Leute, die sich rege am religiösen Leben beteiligen, indem sie regelmäßig aktiv die Kirche/die Synagoge/ die Moschee besuchen, dürften wohl eher gläubig im Sinne ihrer angegebenen Religionszugehörigkeit sein, als jene, die ihre Freitage, Samstage oder Sonntage ohne Besuche der oben genannten Gebäude verbringen. Zumindest spräche das regelmäßige Aufsuchen und vor allem das Anhören der Predigen, laut Wikipedia, tatsächlichen für ihren eigenen Glauben und ebenso für den Glauben an ihre Institutionen, die ihren Glauben vertreten; infolgedessen genau das Gegenteil von Inaktivität und Gleichgültigkeit bis zur Ablehnung.

Unter Kulturmuslimen versteht Herr Karim nach meinem Verständnis, jene die in diesem Kulturkreis sozialisiert wurden, jedoch nicht religiös sind . Frau Ates ist eine gläubige Muslimin und fällt laut Definition von Herrn Karim nicht darunter, wiewohl das Wort Kulturmuslim kein geglücktes Konstrukt ist, aber ich denke, man versteht, was er damit meint, wenn man will.

Deine Frage:“ Ist eine gläubige Muslima, die der Ansicht ist, dass Männer und Frauen als gleichberechtigt gelten, eine Kulturmuslima? Hast du verkürzt dargestellt, da sie selbst betonte, dass Frauen und Männer vor Allah! gleichwertig sind. Und genau dieser Zusatz “vor Allah“ ….sorry, aber als Atheistin ist mir dieser Zusatz so unnütz und zuwider wie ein Kropf. Die Botschaft kommt bei Muslims ohne sich auf Allah zu berufen wahrscheinlich nicht an. Und genau das relativiert ihre Aussage für Menschen, die ihr Verständnis für Gleichberechtigung nicht aus Gottes Worten schöpfen; denn was wäre, wenn Allah es anders gesagt hätte?


Ich versteh nur, dass die Begriffe Kulturmuslim oder Taufscheinchrist, wenn man, was Herr Karim aber macht, nicht das ausblendet, was der eigenen Ansicht widerspricht, vollkommen an der Realität vorbeigehen.
Frau Ates, du hast es ja selber erwähnt, ist eine gläubige Muslima, die aber, wenn wir die Ansichten von Karim übernehmen, als Kulturmuslima anzusehen ist. Sie ist mit der Geschichte des Islam mindestens ebenso vertraut, wie die, die sich gerne, weil ein paar Jungfrauen in Aussicht gestellt werden, in die Luft sprengen würden. Und sie ist vermutlich auch denen, religiös betrachtet, um einiges voraus, die, wenn sich die Gelegenheit (Köln, Silvester 2015/2016) bietet, Frauen oder Mädchen begrapschen und Diebstähle begehen oder begehen würden. Hier haben wir es nämlich häufig mit religiösen Analphabeten zu tun. Und es sind häufig diese religiösen Analphabeten, die ja bei dir als Taufscheinchristen gelten würden, die besonders aggressiv und fanatisch auftreten. Da ich aber nicht Karim heiße, nicht mit einfachen Wahrheiten dienen kann, möchte ich diese Feststellung oder Erfahrung nicht auf alle Gläubigen, Christen und Muslime übertragen. Solche Dinge überlasse ich den Populisten und ihren Anhängern.

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
18.06.2017 13:56 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Ist schon recht so....aber gerade die von dir angesprochene Lümmel rechtfertigen sich dann ja damit dass sie diese schamlosen, sich nicht muslimischen Frauen durch ihr Verhalten, also Ausgehen ohne männlichen Anhang, Kleidung, Alkohol trinken uvm. beruhigt belästigen können. Weil sie eben nicht nach Allahs, oder besser den Gesetzen von Männern welche sich darauf berufen genau zu wissen was Allah von Frauen will, leben und daher Ungläubige sind. Und die Justiz lässt das bei der Strafbemessung leider auch noch mit gelten. Anstatt deutlich zu machen dass so was, wenn man sich darauf auch noch beruft, schon gar nicht geht.
Landlerin
18.06.2017 15:11 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Kulturmuslime: Beispiele aus Wiktionary

Ein offensichtlich weit auslegbarer Begriff, in den wir uns nicht weiterhin verbeissen sollten.

[1] Die meisten Türken sind Kulturmuslime, aber nur eine Minderheit von ihnen sind religiös.
[1] „Weder die frauenbewegten Kritikerinnen noch die säuerlichen älteren Herren können heute noch alleine beanspruchen, für »den Islam« zu sprechen. Sichtbar wurden: Kulturmuslime, die nie in die Moschee gehen, aber wollen, dass ihre Kinder etwas über den Glauben der Väter und Mütter lernen; deutsche Konvertiten, die oft viel konservativer sind als geborene Muslime; Aleviten, Ahmadis, Schiiten und sogar muslimische Atheisten. Was will de Maizière nun mit dem Instrument anfangen?“[1]
[1] „Mit der Frage, ob ich eine "richtige Muslimin" sei oder nur eine "Kulturmuslimin", werde ich seit dem 11. September häufig konfrontiert. Auf meine Rückfrage, was denn ein "richtiger Muslim" sei, bekomme ich zumeist zur Antwort: "Richtige Muslime" beten fünfmal am Tag, tragen ein Kopftuch und fasten im Monat Ramadan. Kulturmuslime hingegen sind "nur" in einem islamischen Umfeld sozialisiert worden, der Islam ist aber in ihrem alltäglichen Leben nicht mehr das allein prägende Moment.“[2]
[1] „Nach Einschätzung privater Organisationen leben 3,3 bis 4,3 Millionen Muslime in Deutschland. Dies entspricht einem Anteil von rund vier bis fünf Prozent an der Gesamtbevölkerung. Von ihnen sind eine Million bis 1,8 Millionen deutsche Staatsbürger. Ein Teil von ihnen ist zum Islam konvertiert. Es besteht Unstimmigkeit, ob Muslime, die ihre Religion nicht praktizieren, zu den Konfessionslosen gezählt werden müssen oder als sogenannte Kulturmuslime gelten.“[3]

@ ramon
Wo lasse ich Taufscheinchristen, die ich niemals als religiöse Analphabeten bezeichnen würde ( im Gegenteil, vielleicht haben sie sich aus Erkenntnis dem Einfluss ihrer Religion entzogen, vielleicht sind manche bloss zu faul auszutreten, manche möglicherweise nicht so mutig wie unsere landlerin, ihren Unglauben öffentlich zu machen......usw.), als aggressiv und fanatisch gelten? Aggressionen und insbesondere Fanatismus....mit Terroranschlägen? dazu fallen mir beim besten Willen nicht Taufscheinchristen ein.

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Zitat:
Original von Pallas Athene
Kulturmuslime: Beispiele aus Wiktionary

Ein offensichtlich weit auslegbarer Begriff, in den wir uns nicht weiterhin verbeissen sollten.

[1] Die meisten Türken sind Kulturmuslime, aber nur eine Minderheit von ihnen sind religiös.
[1] „Weder die frauenbewegten Kritikerinnen noch die säuerlichen älteren Herren können heute noch alleine beanspruchen, für »den Islam« zu sprechen. Sichtbar wurden: Kulturmuslime, die nie in die Moschee gehen, aber wollen, dass ihre Kinder etwas über den Glauben der Väter und Mütter lernen; deutsche Konvertiten, die oft viel konservativer sind als geborene Muslime; Aleviten, Ahmadis, Schiiten und sogar muslimische Atheisten. Was will de Maizière nun mit dem Instrument anfangen?“[1]
[1] „Mit der Frage, ob ich eine "richtige Muslimin" sei oder nur eine "Kulturmuslimin", werde ich seit dem 11. September häufig konfrontiert. Auf meine Rückfrage, was denn ein "richtiger Muslim" sei, bekomme ich zumeist zur Antwort: "Richtige Muslime" beten fünfmal am Tag, tragen ein Kopftuch und fasten im Monat Ramadan. Kulturmuslime hingegen sind "nur" in einem islamischen Umfeld sozialisiert worden, der Islam ist aber in ihrem alltäglichen Leben nicht mehr das allein prägende Moment.“[2]
[1] „Nach Einschätzung privater Organisationen leben 3,3 bis 4,3 Millionen Muslime in Deutschland. Dies entspricht einem Anteil von rund vier bis fünf Prozent an der Gesamtbevölkerung. Von ihnen sind eine Million bis 1,8 Millionen deutsche Staatsbürger. Ein Teil von ihnen ist zum Islam konvertiert. Es besteht Unstimmigkeit, ob Muslime, die ihre Religion nicht praktizieren, zu den Konfessionslosen gezählt werden müssen oder als sogenannte Kulturmuslime gelten.“[3]

@ ramon
Wo lasse ich Taufscheinchristen, die ich niemals als religiöse Analphabeten bezeichnen würde ( im Gegenteil, vielleicht haben sie sich aus Erkenntnis dem Einfluss ihrer Religion entzogen, vielleicht sind manche bloss zu faul auszutreten, manche möglicherweise nicht so mutig wie unsere landlerin, ihren Unglauben öffentlich zu machen......usw.), als aggressiv und fanatisch gelten? Aggressionen und insbesondere Fanatismus....mit Terroranschlägen? dazu fallen mir beim besten Willen nicht Taufscheinchristen ein.


Ich hab den Brockhaus (Kultur und Kunst), den Brockhaus (Religion), den Brockhaus (Philosophie), die Brockhaus Enzyklopädie, den Brockhaus (Geschichte), das Lexikon der Antike (Religion) und den "Pauly" durchgeblättert, aber irgendwelche Taufscheinchristen oder Kulturmuslime werden nirgendwo erwähnt. Und ich wage zu bezweifeln, um auf deinen letzten Satz einzugehen, dass sich die Leute der IRA, des Ku-Klux-Klan oder der LRA, um nur mal drei Beispiele zu nennen, sich durch ihre religiöse (theologische) Bildung auszeichnen würden. Ich kann mich aber täuschen. Und wenn Taufscheinchristen und Kulturmuslime, so habe ich es zumindest verstanden, genau die sind, die sich mit ihrer Religion, geschichtlich betrachtet, besonders intensiv auseinandersetzen, dann kann man ihnen schwerlich Faulheit unterstellen. Sind sie aber an ihrer Religion (und deren Riten und Praktiken) nicht mehr sonderlich interessiert, dann verbindet sie das mit denen, die ich hier als religiöse Analphabeten bezeichnet habe. Insofern verstehe ich nicht, was mir obiges Interview (Karim....) eigentlich sagen will.

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19.06.2017 10:53 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Infiltrieren, Unsicherheit und Unruhen hervorrufen, zusammenschließen und dann vereint zuschlagen. So funktioniert islamische Eroberung, Beispiele siehe Libanon, Indonesien (ein einst buddhistisches Land) usw. Verbreitung des einzig richtigen und wahren Glaubens mit Feuer und Schwert ist die Pflicht jedes gläubigen Moslems. "Lernen sie Geschichte, Herr Reporter!"

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Vorbild ist immer Mohammed und die Art wie er Mekka erobert hat.

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Ich zweifle, also denke ich.
22.06.2017 14:27 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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