peter mitterstöger
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war heute in der Stadt wandeln. Fast alle sind schwarz gewandet.
Hat das mit unserer pessimistischen Kultur zu tun?
Ginge auch anders - und jetzt mache ich bewusst Werbung - in Westafrika kleiden sich die Menschen bunt. Also so lange Kaftan-ähnliche Gewänder. Und wer liefert diese? Natürlich nur für die "Besseren".
Firma Getzner aus Bludenz/Vorarlberg, wo mein Vater und die Gräfin Schönborn beschäftigt waren.
__________________ veni, vidi, witzig
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18.01.2015 17:26 |
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nicolai
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Oh, da gibt es so allerlei "Theorien" :
Zum einen ist "schwarz" zwar eine "Unfarbe", aber auch die Summe aller Farben; zum anderen ist "schwarz" seit jeher die Farbe der meisten "traditionellen" männlichen Festbekleidung.
Zum dritten ist schwarz "pflegeleicht" und man sieht nicht gleich jeglichen Schmutz.
Und außerdem "macht es angeblich schlank", was bei der zunehmenden Adipositas unserer Überfluß- und Wohlstandsgesellschaft sehr wohl ein triftiger Grund sein könnte.
Und übrigens kleidet sich die Mehrheit der (ärmeren) Bevölkerung auch in Westafrika, so wie im übrigen Afrika, nicht in "Markenbekleidung von Getzner", sondern in jenes Textil, das hier- als auch anderswo in der ersten Welt im "Alttextilcontainer" gelandet ist; dieses wird ein wenig aufbereitet und dann nach Afrika verschifft. Der Handel mit diesen "Alttextilien" stellt einen veritablen und sehr profitablen Geschäftszweig dar, dem nicht zuletzt beinahe die gesamte afrikanische (einheimische) Textilproduktion zum Opfer gefallen ist.
...siehe z.B. : https://www.youtube.com/watch?v=djXkFedpTrE
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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18.01.2015 17:49 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Oh, da gibt es so allerlei "Theorien" :
Zum einen ist "schwarz" zwar eine "Unfarbe", aber auch die Summe aller Farben; zum anderen ist "schwarz" seit jeher die Farbe der meisten "traditionellen" männlichen Festbekleidung.
Zum dritten ist schwarz "pflegeleicht" und man sieht nicht gleich jeglichen Schmutz.
Und außerdem "macht es angeblich schlank", was bei der zunehmenden Adipositas unserer Überfluß- und Wohlstandsgesellschaft sehr wohl ein triftiger Grund sein könnte.
Und übrigens kleidet sich die Mehrheit der (ärmeren) Bevölkerung auch in Westafrika, so wie im übrigen Afrika, nicht in "Markenbekleidung von Getzner", sondern in jenes Textil, das hier- als auch anderswo in der ersten Welt im "Alttextilcontainer" gelandet ist; dieses wird ein wenig aufbereitet und dann nach Afrika verschifft. Der Handel mit diesen "Alttextilien" stellt einen veritablen und sehr profitablen Geschäftszweig dar, dem nicht zuletzt beinahe die gesamte afrikanische (einheimische) Textilproduktion zum Opfer gefallen ist.
...siehe z.B. : https://www.youtube.com/watch?v=djXkFedpTrE |
nur ein paar Einwände: die Summe aller Farben ist nicht schwarz sondern weiß, ergibt sich aus dem Spektrum des Lichts.
Und, das weiß ich aus eigener Erfahrung, sind die Leute in Afrika farbenfroher gekleidet als die unsrigen. Übrigens auch die Amis und die Chinesen.
Ich sehe da eine Übereinstimmung in dem Optimismus und der Zukunft der Kulturen. Europa wird nix mehr. Meine schlichte Diagnose.
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18.01.2015 17:58 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
nur ein paar Einwände: die Summe aller Farben ist nicht schwarz sondern weiß, ergibt sich aus dem Spektrum des Lichts. |
Unrichtig; aber da es kein "schwarzes Licht" gibt...
Guckst Du hier :http://www.brg-woergl.tsn.at/Grafik/
Zitat: |
Original von peter mitterstögerUnd, das weiß ich aus eigener Erfahrung, sind die Leute in Afrika farbenfroher gekleidet als die unsrigen. Übrigens auch die Amis und die Chinesen.
Ich sehe da eine Übereinstimmung in dem Optimismus und der Zukunft der Kulturen. |
...will ich Dir insofern zustimmen, daß Afrikaner (nicht zuletzt aufgrund der "Wärmereflektion") "bunter" gekleidet sind (Nordafrika ? Wer ist in Marokko oder Ägypten "bunt" ?) als Europäer (denen die Mode teilweise die Farbentrends vorgibt).
Ich könnte jetzt ins Treffen führen, daß sich die "buntere Kleidung" der US-Amerikaner nicht zuletzt aus der Tatsache ergibt, daß in den Staaten ohnehin "laut, grell und reißerisch" der Vorzug gegeben wird. Und nein, auch in den Staaten und in China ist der "businessdress" schwarz, grau oder gedeckt. Wobei sich gerade China (und das besteht nicht nur aus ein paar Millionen "Wohlhabender") nicht gerade durch "Farbenfreude" auszeichnet (sieht man einmal von "rot" ab).
Mit "gesellschaftlichem Optimismus" hat das meiner Ansicht nach nicht viel zu tun, denn weder US-Amerikaner noch Afrikaner (mit wenigen Ausnahmen) haben dazu viel Anlaß.
Wohl eher mit "gewachsenen Traditionen", schließlich war "bunte Kleidung" im Europa früherer Zeiten erstens teuer und zweitens "dem einfachen Volke untersagt".
Was, zumindest in Afrika und den Staaten nicht der Fall war...(in China könnte man einen subjektiven subtilen "Loslösungsversuch" vom staatlich verordneten Einheitskollektivismus hineininterpretieren)...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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18.01.2015 18:48 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
nur ein paar Einwände: die Summe aller Farben ist nicht schwarz sondern weiß, ergibt sich aus dem Spektrum des Lichts. |
Unrichtig; aber da es kein "schwarzes Licht" gibt...
Guckst Du hier :http://www.brg-woergl.tsn.at/Grafik/
Zitat: |
Original von peter mitterstögerUnd, das weiß ich aus eigener Erfahrung, sind die Leute in Afrika farbenfroher gekleidet als die unsrigen. Übrigens auch die Amis und die Chinesen.
Ich sehe da eine Übereinstimmung in dem Optimismus und der Zukunft der Kulturen. |
...will ich Dir insofern zustimmen, daß Afrikaner (nicht zuletzt aufgrund der "Wärmereflektion") "bunter" gekleidet sind (Nordafrika ? Wer ist in Marokko oder Ägypten "bunt" ?) als Europäer (denen die Mode teilweise die Farbentrends vorgibt).
Ich könnte jetzt ins Treffen führen, daß sich die "buntere Kleidung" der US-Amerikaner nicht zuletzt aus der Tatsache ergibt, daß in den Staaten ohnehin "laut, grell und reißerisch" der Vorzug gegeben wird. Und nein, auch in den Staaten und in China ist der "businessdress" schwarz, grau oder gedeckt. Wobei sich gerade China (und das besteht nicht nur aus ein paar Millionen "Wohlhabender") nicht gerade durch "Farbenfreude" auszeichnet (sieht man einmal von "rot" ab).
Mit "gesellschaftlichem Optimismus" hat das meiner Ansicht nach nicht viel zu tun, denn weder US-Amerikaner noch Afrikaner (mit wenigen Ausnahmen) haben dazu viel Anlaß.
Wohl eher mit "gewachsenen Traditionen", schließlich war "bunte Kleidung" im Europa früherer Zeiten erstens teuer und zweitens "dem einfachen Volke untersagt".
Was, zumindest in Afrika und den Staaten nicht der Fall war...(in China könnte man einen subjektiven subtilen "Loslösungsversuch" vom staatlich verordneten Einheitskollektivismus hineininterpretieren)... |
succus: bunt ist zukunftsorientiert.
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18.01.2015 19:05 |
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landlerin
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Schwarz war auch zu früheren Zeiten die "übliche Farbe", oder zumindest dunkle Farben. Alltagskleidung war sehr oft in blau gehalten, die Kleidung der Frauen am Land in Blaudruck. Viele Trachten, welche oft bei der Hochzeit von der Braut als neu erworben getragen wurden, waren schwarz. Auch die Festtagskleidung. Ich kann mich noch ganz dunkel erinnern dass in den frühen 60igern alle älteren Frauen dunkel gekleidet waren, und erst als die modernen bunten Fasern kamen, auch die Kleider bunter geworden sind.
Oft wurde auch noch ein Kopftuch getragen.
Erst gegen die 70iger kamen fallweise Hüte auf und auch die Dirndlkleider wurden bunter.
Während die erneuerten Trachten meist recht gut aussehen, sind diejenigen welche da als "Tracht" getragen werden, kitschig und furchtbar.
Da blaue NÖ trage ich aber sehr gern....
. Und sei es um Karlich-Show-Schauer zu erschrecken.
Landlerin
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18.01.2015 21:08 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von landlerin
Schwarz war auch zu früheren Zeiten die "übliche Farbe", oder zumindest dunkle Farben. Alltagskleidung war sehr oft in blau gehalten, die Kleidung der Frauen am Land in Blaudruck. Viele Trachten, welche oft bei der Hochzeit von der Braut als neu erworben getragen wurden, waren schwarz. Auch die Festtagskleidung. Ich kann mich noch ganz dunkel erinnern dass in den frühen 60igern alle älteren Frauen dunkel gekleidet waren, und erst als die modernen bunten Fasern kamen, auch die Kleider bunter geworden sind.
Oft wurde auch noch ein Kopftuch getragen.
Erst gegen die 70iger kamen fallweise Hüte auf und auch die Dirndlkleider wurden bunter.
Während die erneuerten Trachten meist recht gut aussehen, sind diejenigen welche da als "Tracht" getragen werden, kitschig und furchtbar.
Da blaue NÖ trage ich aber sehr gern....
. Und sei es um Karlich-Show-Schauer zu erschrecken.
Landlerin |
früher waren Farben teuer. Heute könnte man sich bunt kleiden. Wird aber nicht getan. Es gibt keinen Kabarettisten meines Wissens, der sich nicht schwarz gewandet. Und es wird immer schwärzer. Sieht man auch bei den Autos.
Ja, so beginnt der Untergang des Abendlandes. Is eh net schad um Europa.
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19.01.2015 12:23 |
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BlackWiddow
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Also Schwarz - eine Nichtfarbe - trag ich allerhöchsten zu Begräbnissen, ohne Farbe hab ich schlechte Laune, ebenso gehts mir mit den anderen Schreckensfarben Kohlegrau, Speibeige oder Durchfallbraun, frau muss halt aufpassen, nicht gleich als Papagei daherzukommen, eine starke Farbe muss aber immer sein.
You are what you wear.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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20.01.2015 10:29 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Also Schwarz - eine Nichtfarbe - trag ich allerhöchsten zu Begräbnissen, ohne Farbe hab ich schlechte Laune, ebenso gehts mir mit den anderen Schreckensfarben Kohlegrau, Speibeige oder Durchfallbraun, frau muss halt aufpassen, nicht gleich als Papagei daherzukommen, eine starke Farbe muss aber immer sein.
You are what you wear. |
ich würde dich aber gerne als Papagei sehen. Ich trage auch eine bunte kanadische Holzfällerjacke.
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20.01.2015 22:20 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Es gibt keinen Kabarettisten meines Wissens, der sich nicht schwarz gewandet. |
Was allerdings nur einen Beweis Deines unzulänglichen Wissens darstellt, und kein "Faktum"...
Und hättest Du jemals auf einer Bühne gestanden, dann wäre Dir auch klar, weshalb viele Kabarettisten schwarze oder dunkle Kleidung für ihre Auftritte bevorzugen. Und das hat absolut nichts mit "Weltsicht" oder "Gemütslage" zu tun...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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23.01.2015 22:44 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Es gibt keinen Kabarettisten meines Wissens, der sich nicht schwarz gewandet. |
Was allerdings nur einen Beweis Deines unzulänglichen Wissens darstellt, und kein "Faktum"...
Und hättest Du jemals auf einer Bühne gestanden, dann wäre Dir auch klar, weshalb viele Kabarettisten schwarze oder dunkle Kleidung für ihre Auftritte bevorzugen. Und das hat absolut nichts mit "Weltsicht" oder "Gemütslage" zu tun... |
ach geh, schwarz ist "cool". Drückt die allgemeine Stimmung aus.
Moderatoren und Kabarettisten in der Vergangenheit (natürlich nicht alle, man kann immer Beispiele finden) waren bunter.
Ich stufe deine Reaktion als reflexhaftig ein.
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24.01.2015 07:01 |
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nicolai
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Ich kann mich, offenbar im Gegensatz zu Dir, nicht erinnern, in den 60er oder 70ern Menschen in "bunten" Anzügen auf der Straße begegnet zu sein; und von welchen "Kabarettisten" sprichst Du eigentlich ? Bronner, Qualtinger, Farkas, Böhm, Waldbrunn, Kraner ? Alle "schwarzer" oder "gedeckter" Anzug (Ausnahme Kraner, Frauen trugen gelegentlich "bunt")...
Reflexe, mein Lieber, sind nicht immer falsch, sondern zumeist "das Richtige", nur schneller als das "bewußte Denken".
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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24.01.2015 10:08 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Ich kann mich, offenbar im Gegensatz zu Dir, nicht erinnern, in den 60er oder 70ern Menschen in "bunten" Anzügen auf der Straße begegnet zu sein; und von welchen "Kabarettisten" sprichst Du eigentlich ? Bronner, Qualtinger, Farkas, Böhm, Waldbrunn, Kraner ? Alle "schwarzer" oder "gedeckter" Anzug (Ausnahme Kraner, Frauen trugen gelegentlich "bunt")...
Reflexe, mein Lieber, sind nicht immer falsch, sondern zumeist "das Richtige", nur schneller als das "bewußte Denken". |
Die Regeln, die deiner Meinung nach, werter Nicolai, auf der Bühne für die Verschwärzung sprechen würden, sind aber z.B. einem Carell nicht bewußt gewesen und der ganzen Mannschaft hintenach.
Aber auch für mich gilt - es gibt immer Beispiele.
Reflexe, Instinkte, das Stammhirn. Okay, solang sie nicht die Frontlappen des Hirns überlappen.
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24.01.2015 14:53 |
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nicolai
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...mit Leuten, die Rudi Carell als "Kabarettisten" einordnen kann ich natürlich nicht mithalten...
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25.01.2015 10:16 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von nicolai
...mit Leuten, die Rudi Carell als "Kabarettisten" einordnen kann ich natürlich nicht mithalten...
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Lass Dich überraschen....
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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25.01.2015 10:22 |
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peter mitterstöger
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Original von Ramon
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Original von nicolai
...mit Leuten, die Rudi Carell als "Kabarettisten" einordnen kann ich natürlich nicht mithalten...
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Lass Dich überraschen....
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ich hab ihn immer als unterhaltsam empfunden, ob er jetzt in irgendeine Schublade passt, ist mir egal. War übrigens durchaus als "Comedian" in seinen letzten Jahren tätig.
Die Message ist: heute ist black beautiful und Ausdruck eines grassierenden Pessimismus.
__________________ veni, vidi, witzig
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25.01.2015 21:52 |
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marven
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Ich kleide mich fast immer dunkel, samt Socken und Unterhose.
Aus einem einfachen Grund: Es erleichtert das Wäschewaschen ungemein. Und da ich mir hier Zeit erspare habe ich mehr Zeit zum philosophieren.
Wie Hans Rosling sagt: Aus der Zeit, die Waschmaschinen sparen entstehen Bücher.
Und aus der Zeit, die dunkle Kleidung spart, entstehen Gedanken.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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03.02.2015 10:41 |
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BlackWiddow
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Wenn du in Wien so durch die Straßen gehst, glaubst du glatt, du bist auf einem Begräbnismarsch, alle kommen mit schwarzen Jacken daher, einfach gruselig, mich wunderts nicht, dass Depression eine weit verbreitete Volkskrankheit ist.
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03.02.2015 17:19 |
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peter mitterstöger
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Black Widdow, du hast doch wohl eine Affinität zu schwarz.
Aber ganz interessant, warum heisst es eigentlich Schwarzfahrer, Schwarzseher etc.?
Kürzlich im Teletext zwei Deutungen gefunden.
Die erste stammt aus krimineller Diktion. "schwarzen" bedeutet ein Ding drehen.
Die zweite - wie meist - aus dem Jiddischen (shwartz osä) - meint einen armen Kerl, der halt auch - siehe erste Definition.
Vielleicht gibt es noch andere Deutungen?
__________________ veni, vidi, witzig
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03.02.2015 17:29 |
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