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emporda 
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Der Anblick der Roboterbrigade ist gespentisch.
Die körperliche Gebrechlichkeit der Alten ist nur der kleinere Teil des Problems, bei dem ein Roboter helfen kann. Viel schlimmer ist der geistige Verfall als Demenz oder Alzheimer mit zu Stimmungschwankungen, Aggressionen und zeitweiliger „Abwesenheit“. Ab einem gewissen Punkt bleibt nur das Abfüllen mit Psychopharmaka oder das Anschnallen an einem Stuhl, sonst kann man die Ga-Ga-Typen nicht mehr auf die Menschheit loslassen.
Meine Schwiegermutter ist mit 91 so ein Fall. Sie hat immer heimlich eine Nachbarin besucht und der in einem Mischmasch aus Englisch-Deutsch-Holländisch 3 bis 4 Stunden den Kopf vollgelabert. Die Nachbarin spricht nur Spanisch und hat kein einziges Wort verstanden. Da hätte selbst ein Roboter mit leerer Batterie den Job getan.
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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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07.04.2013 14:41 |
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Ramon
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13.04.2013 17:26 |
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emporda
Professor/in
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Ich bin überzeugt meines langsamen geistigen Verfalls durchaus bewußt zu sein. Ob ich damit eine Ausnahme bin, kann ich selber nicht beurteilen. Die Zahl der Interessen wird weniger, die Ausbildung einer Meinung fester. De facto verengt sich das Geischtsfeld.
Ich habe eine Schwiegermutter durchlebt, die in familiärer Eintracht bei hohem Komfort im Haus gelebt hat einschließlich einem traumaftem Ausblick aufs Mittelmeer direkt vom Fernsehsesse mit etwa 100 Programmenl. Die Frau hat mit einer Stahlkrücke um sich geschlagen wie eine Irre, ist mit 90 über den Zaun von 1m Höhe geklettert um Kilo-weise freie Tabletten ohne Rezept zu kaufen und hat bis zu 9 Polizisten ins Haus gerufen, weil sie als Sklave gehalten und mißhandelt wird. Sie ist fest überzeugt, der Polzeichef ist ihr persönlicher Freund und macht alles möglich.
Heute wird sie per Gerichtsbeschluß im Altenheim täglich mit Psychopharmaka abgefüllt, die Vollmacht über die Rente hat das Sozialamt und sie teilt sich eine winzige Schlafstelle von 2m² mit mehreren Hundert anderen Irren als ihr tolles Heim, wobei sie freie Aussicht auf eine Betonwand gegenüber hat. Dort kann sie jeden Tag etwa 3 Stunden lang in einem Mischmasch aus 3 Fremdsprachen ihr Leben erzählen, was keiner der einheimischen Insassen versteht, aber jeder geduldig abnickt. Nach den 3 Stunden schläft sie erschöpft ein, bis zur nächsten Runde an sinnlosem Gequatsche.
Ich habe eine behinderte Frau, die Schwierigkeiten hat ihre körperliche Behinderung als nicht überwindbar zu akzeptieren und sich immer wieder in Aktionen wie Gartenarbeit flüchtet, die sie nicht mehr schaffen kann. Für mich ist das kein Problem, aber für die Person selber schon. Bin ich jetzt mitschuld oder muss ich mir Vorwürfe machen, wo ist die Grenze. Nicht einmal 10 flotte Bienen aus der Ukraine würde ich gegen ein Lächeln meiner Frau eintauschen.
Ich sehe in dieser Roboter Euphorie einen Ausweg für alte Menchen, die mit ihrem eigenem Zustand nicht mehr klar kommen oder klar kommen wollen. Dabei spielen die Menschen des engeren Umfelds eine unrühmliche Rolle. Wer möchte schon morgens von einer Maschine wie vom Wecker zum Zähneputzen animiert werden , das kann mein Hund viel viel besser. Er "beißt" mir mehrfach scherzhaft in die Nase und freut sich hinterher über ein Lob. Es ist dieses unvorhersehbare emotionale Etwas, was unser Wesen ausmacht - Scheiß auf die kalkulierbaren teuren Roboter.
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14.04.2013 15:29 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Nichts gegen deine Lebensgeschichte, mein lieber emporda, aber es handelt sich hier nur um einen SF-Mehrteiler. Und mir gefällt er. 
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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19.04.2013 09:10 |
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BlackWiddow
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Ich kenn zwar nur die alte und sehr gespenstische Version mit grauslichem Ende, die hier scheint aber die Neuauflage zu sein:
http://www.moviemaze.de/filme/939/die-fr...n-stepford.html wo bequeme Männer ihre Frauen gegen Roboter tauschen.
Übrigens, kürzlich durch jahrelange genetische Vergleiche festgestellt:
Die wahren und reinen Homos sapientes gibts nur südlich der Sahara, alle anderen Menschen auf dieser Erde tragen 2-4% Neandertal-Gene in sich 
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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19.04.2013 10:33 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von BlackWiddow
Übrigens, kürzlich durch jahrelange genetische Vergleiche festgestellt:
Die wahren und reinen Homos sapientes gibts nur südlich der Sahara, alle anderen Menschen auf dieser Erde tragen 2-4% Neandertal-Gene in sich
|
Vom 1,9 Mill. Jahre alten Homo-Erectus als erstem bekannten Homo gibt es Funde aus Kenia, Tansania, Äthiopien, Türkei, Marokko, Algerien (Ternifine), das Schädeldach OH9 aus Olduvai, vom Turkana-See usw. Die Gattung spaltet sich nach MtDNA Analysen vor 650.000 Jahren in Homo-Sapiens-Sapiens und Homo-Sapiens-Neanderthalenis. Die Neandertaler leben in einer Warmperiode vor 125.000 Jahren in Sibirien, nutzten als Kultur Werkzeuge und Schmuck. Die Neandertaler leben in Familienclans, die Frauen kommen als Schutz gegen Inzucht aus anderen Clans, die letzen der Art sterben vor 28.000 Jahren nahe Gibraltar aus.. Die Homo-Sapiens-Neanderthalenis zählen weltweit 10.000 Exemplare, eine genetische Mischung des Erbguts ist nachgewiesen.
Da die genetische Veränderung zur weißen Hautfarbe erst vor 100.000 Jahren im Norden auftrat, ist es nicht nachvollziehbar wo in welchem Clan die Abspaltung des Neandertalers stattfand. In jedem Fall spaltete sich eine Erblinie mit dunkler Hautfarbe. Zu der Zeit gab es noch keine Sahara als Wüste, die Gegend war eine sehr dünn besiedelte Baumsteppe
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19.04.2013 11:56 |
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BlackWiddow
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http://derstandard.at/1363707693596/Ein-...affe-und-Mensch
Die Neandertaler waren in ganz Europa verbreitet, die Forscher hatten Mühe, ein nicht verunreinigtes Genom zu finden, es gelang ihnen erst unter den zahlreichen Funden auf dem Gebiet des früheren Jugoslawien. Sie kannten übrigens keine Kunstgegenstände aber sehrwohl Werkzeuge.
Bez. körperlicher Verfall: Lt. Statistik bleiben Pfarrer und Mathematiker am längsten geistig frisch 
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19.04.2013 16:28 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von BlackWiddow
Sie kannten übrigens keine Kunstgegenstände aber sehrwohl Werkzeuge. |
...was im Prinzip eigentlich nur besagt, daß die Archäologie bislang noch keine "Neandertalerkunst" gefunden hat; Aussagen über Urzeitliches basieren (aufgrund der wenigen Relikte und des Fehlens jeglicher "Aufzeichnungen") trotz modernster wissenschaftlicher Mittel weiterhin zum Großteil auf "Annahmen" und "Vermutungen".
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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19.04.2013 18:59 |
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BlackWiddow
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Bei den Ausgrabungsteilnehmern gilt der Spruch: "Und was man nicht erklären kann, sehen wir als kultisch an"
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20.04.2013 10:39 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von nicolai
| Zitat: |
Original von BlackWiddow
Sie kannten übrigens keine Kunstgegenstände aber sehrwohl Werkzeuge. |
...was im Prinzip eigentlich nur besagt, daß die Archäologie bislang noch keine "Neandertalerkunst" gefunden hat; |
Ich halte Gegenstände wie Schmuck und Kleidungsergänzung (verzierte Gürtelschnallen, Fibeln) auch für ein Teil der Kultur, zumal sich aus deren Gestaltung die Zugehörigkeit zu gewissen Clans ermitteln läßt
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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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20.04.2013 12:31 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von emporda
(verzierte Gürtelschnallen, Fibeln) auch für ein Teil der Kultur, zumal sich aus deren Gestaltung die Zugehörigkeit zu gewissen Clans ermitteln läßt |
Aaahh - endlich ein Beweis, daß ich zum Clan der Levi-Strauss gehöre...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.04.2013 18:25 |
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emporda
Professor/in
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| Zitat: |
Original von nicolai
Aaahh - endlich ein Beweis, daß ich zum Clan der Levi-Strauss gehöre...
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Das Du eine entsprechende Schnalle hast, das ist für alle Beteiligten neu - wie heißt die Dame. Zumal die Geld-Kaste der Levi-Strauss ganz bestimmt keine Bettler und Tagelöhner aufnimmt, ich wurde auch schon abgelehnt
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21.04.2013 20:58 |
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Claude Lévi-Strauss war einer der größten Denker des 20.Jahrhunderts, ein begnadeter Strukturalist, der Geistes- und Naturwissenschaft synchronisiert hat.
Er hätte nie Jeans getragen.
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte 
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28.04.2013 18:13 |
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