Goldnas
Magister/ra
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Ich wollte mal wissen, wie es bei der Mathematik aussieht, wenn wir eine Aussage über die Lagemaße und Streuung einer Reihe von Zahlen reden.
Also angenommen ich habe die Zahlen
2,3,4,5,6 und möchte über diese Zahlenreihe mit wenig Information eine Aussage treffen, dann kommt dafür ja als Beispiel der arithmetische Mittelwert in Frage. Brauch ich da eigentlich ja auch die Standardabweichung oder?
__________________ LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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13.07.2013 23:41 |
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Zitat: |
Original von Goldnas
Ich wollte mal wissen, wie es bei der Mathematik aussieht, wenn wir eine Aussage über die Lagemaße und Streuung einer Reihe von Zahlen reden.
Also angenommen ich habe die Zahlen
2,3,4,5,6 und möchte über diese Zahlenreihe mit wenig Information eine Aussage treffen, dann kommt dafür ja als Beispiel der arithmetische Mittelwert in Frage. Brauch ich da eigentlich ja auch die Standardabweichung oder? |
ich berechne immer die durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert (ist eh fast die Standardabweichung).
Der Mittelwert ist meist weniger wichtig als der Median, also 50% drüber und drunter.
Wozu du das wissen willst, ist mir allerdings schleierhaft.
Du könntest mir allerdings helfen, für eine Folge von Zahlen eine Formel zu finden: 2,3,4,7,15,22, das nächste Folgenglied war ich noch nicht in der Lage zu berechnen. Im Internet und Literatur hab ich nichts gefunden.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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14.07.2013 01:35 |
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emporda
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Zitat: |
Original von Markus PichlerDu könntest mir allerdings helfen, für eine Folge von Zahlen eine Formel zu finden: 2,3,4,7,15,22, das nächste Folgenglied war ich noch nicht in der Lage zu berechnen. Im Internet und Literatur hab ich nichts gefunden. |
Die kannst relativ einfach eine nichtlineare Regeression der Form
y = a + x hoch n
berechnen und für verschiednen Werte von n den %-tualen Grad der Näherung ermitteln.
Für ausschließlich ganze Zahlen fällt mir nichts ein
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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14.07.2013 11:05 |
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Original von emporda
Zitat: |
Original von Markus PichlerDu könntest mir allerdings helfen, für eine Folge von Zahlen eine Formel zu finden: 2,3,4,7,15,22, das nächste Folgenglied war ich noch nicht in der Lage zu berechnen. Im Internet und Literatur hab ich nichts gefunden. |
Die kannst relativ einfach eine nichtlineare Regeression der Form
y = a + x hoch n
berechnen und für verschiednen Werte von n den %-tualen Grad der Näherung ermitteln.
Für ausschließlich ganze Zahlen fällt mir nichts ein |
danke, aber es handelt sich um so etwas wie Primzahlen.
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14.07.2013 11:15 |
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Goldnas
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Zitat: |
Original von Markus Pichler
ich berechne immer die durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert (ist eh fast die Standardabweichung).
Der Mittelwert ist meist weniger wichtig als der Median, also 50% drüber und drunter.
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Wann verwendest du den Median und wann den Mittelwert?
Zitat: |
Original von Markus Pichler
Wozu du das wissen willst, ist mir allerdings schleierhaft.
[/quoge]
Ich bitte dich ein wenig Geduld zu haben, es kommt noch
[quote]Original von Markus Pichler
Du könntest mir allerdings helfen, für eine Folge von Zahlen eine Formel zu finden: 2,3,4,7,15,22, das nächste Folgenglied war ich noch nicht in der Lage zu berechnen. Im Internet und Literatur hab ich nichts gefunden. |
Ich arbeite daran, habe aber bisher noch keine eindeutige Lösung.
LG Goldnas
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14.07.2013 19:06 |
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grob: bei (biologischen) Populationen den Median, bei naturwissenschaftlichen Samples den Mittelwert.
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14.07.2013 19:21 |
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Goldnas
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@Markus
Gibt es irgendwelche mathematischen Kriterien, die herangezogen werden können, wenn der Median besser ist als der Mittelwert? Also abseits deiner Vorgangsweise meine ich?
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14.07.2013 22:33 |
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Zitat: |
Original von Goldnas
@Markus
Gibt es irgendwelche mathematischen Kriterien, die herangezogen werden können, wenn der Median besser ist als der Mittelwert? Also abseits deiner Vorgangsweise meine ich? |
nicht dass ich wüsste
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15.07.2013 07:25 |
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Goldnas
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Zitat: |
Original von Markus Pichler
nicht dass ich wüsste |
Ok, aber ich kanns mir gar nicht vorstellen, dass es BELIEBIG ist, ein Lagemaß zu verwenden. Da wird ja alles völlig willkürlich und die Aussagekraft JEDER Statistik geht auf Null. (nicht geht gegen Null sondern ist ident Null)
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15.07.2013 18:19 |
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Original von Goldnas
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Original von Markus Pichler
nicht dass ich wüsste |
Ok, aber ich kanns mir gar nicht vorstellen, dass es BELIEBIG ist, ein Lagemaß zu verwenden. Da wird ja alles völlig willkürlich und die Aussagekraft JEDER Statistik geht auf Null. (nicht geht gegen Null sondern ist ident Null) |
ja, jede Statistik-Anwendung ist zum Gutteil Gefühlssache. Man könnte auch sagen Anwendungs-Knowhow.
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15.07.2013 18:34 |
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emporda
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Zitat: |
Original von Markus Pichlerja, jede Statistik-Anwendung ist zum Gutteil Gefühlssache. Man könnte auch sagen Anwendungs-Knowhow. |
Ich gebe Dir Recht, während die Aussage von Goldnas eine NULL ist
Eine der eichtigen anwendungen ist die Warteschlangentheorie, also die Auslastung von Servickanälen und die Bildung von Schlangen. Das sind z.B. Kassen im Supermarkt, Tanksäulen an der Tankstelle, aber auch Fertigungseinrichtungen.
Ohne im Detail zu wissen was da abläuft und welche Kriterien wichtig sind, ist die Berechnung nur show
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15.07.2013 22:24 |
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Goldnas
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Zitat: |
Original von emporda
Ich gebe Dir Recht, während die Aussage von Goldnas eine NULL ist
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Ok. Ich habe mich jetzt kundig gemacht und es gibt Vorschriften für Lagemaße.
Paßt.
emporda, bist du eigentlich religiös?
LG Goldnas
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15.07.2013 23:14 |
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