drowning 
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
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Sekten sind auf dem Vormarsch. Wo früher Buchhandlungen waren ist heute der Weltbildverlag.
IN den etablierten Warenhäusern hat Weltbild das Zepter schon übernommen. Sicher, man kann sich dort gute Literatur bestellen. In den Auslagen haben haben Esoterik , Sekten und die Kirchen das Pro.
Scientology ist auf dem Vormarsch. Trotz zahlreicher innerer Querelen, Konflikten mit Eltern die ihre Kinder an Scientology verloren, Brüder ihre Schwetsern, und umgekehrt, an Scientology verloren haben und wieder mit stärkerem Zulauf: Die Jeugen Jehova, die nicht mehr wie früher mit ein paar alten Muttchen an den Türen klingelten, sondern neuerdings, vom Preußendamm bis Kudamm mit Ständen aufwarten.
Sie äußern sich im Gespräch, dann, sobald Sie nicht mehr weiter wissen, nicht mehr mit irgendeinem apokalyptischen Datum das den Weltuntergang ankündigt, sondern so etwas wie das der Jesus von Bethlehem viel früher geäußert haben soll: "Das Ende ist nah"
In den USA gibt es sogar Verbindungen von Scientology und Zeugen Jehova, nicht so, dass man etwa bald von einer" feindlichen Übernahme"sprechen könnte, sondern schlicht um die "Absteckung der Claims".
Hinweise wie leicht es ist eine Religion zu gründen wie schwer dagegen eine Partei finden sich im Buch des liberalen Philosophen Peter Sloterdijk: "Du musst Dein Leben ändern" auf Seiten 133 bis 170 im Kapitel:" Planet der Übenden".
Dort ist u.a. beschrieben wie das Geld der Scientology-Sekte Verwendung fand als Ron L. Hubbard noch lebte. NIcht dass man da aus einer nebulösen Quelle Informationen gezogen hätte. Die Informationen im Konkreten kamen von Hubbards Sohn. Daraus ergibt sich die FRage: " Können Sektenmitglieder nicht wissen, wohin die Gelder die sie organisieren fließen?
Falls man sich dessen bewusst wäre, läge da nicht die Erkenntnis nahe, dass es nahezu ausschließlich, um pekuniäre und monetäre Interessen geht. Oder wie Marx meinte von 40 religiösen Regeln nur eine erhalten bliebe, nämlich die wo es um das Geld geht.
Mit freundlichen Grüßen
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08.07.2011 12:23 |
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Friedensreich
Dozent/in
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Sekten wie die Zeugen Jehovas oder die 7-Tage Adventisten haben für ihre Mitglieder ein strenges Regelwerk, wobei sich die Mitglieder selbst gegenseitig kontrollieren ob die Vorschriften auch eingehalten werden. Der Spendendruck auf die einzelnen Mitglieder ist enorm, denn durch Bekanntgabe der Spenden der einzelnen Mitglieder vor versammelter Gemeinde, fühlen sie sich verpflichtet, wahrscheinlich umdas eigene Ansehen innerhalb der Gemeinde zu erhöhen, noch mehr an die Gemeinde zu bezahlen. Im Endeffekt versickert das Geld in der Organisation und geht auf die Gehälter der einzelnen Gemeindevorsitzenden und Führer auf.
Bei des Scientologen läuft alles über Kurse bzw. Ankauf von Literatur zur "Stärkung der eigenen Persönlichkeit". Da geht so lange gut, solange man die Schulungen etc. finanzieren kann. Soferne man noch in den unteren Rängen ist hat man keine Chance, ist man in der Hirarchie aber weiter aufegstiegen gibt es bei den Scientologen auch Chancen einer A rt Anstellung.
Beide Gruppe haben aber eines gemeinsam: Durch den Druck der auf die einzelnen Mitglieder ausgeübt wird, kommt das Mitglied immer mehr in eine Isolation gegenüber seinen früheren Freunden und Bekannten und ist schlussendlich immer mehr von anderen Mitgliedern abhängig. Mit dem Verlust seiner sozialen Kontakte kann er der Sekte dann kaum mehr entrinnen.
Leider ist es so, dass Sekten und Esoterikzirkel derzeit infolge der ziellosen Sinnsuche vieler Menschen die überwiegend aus eher etablierten Kreisen stammen, enormen Zulauf haben. Weder die Zeugen Jehovas noch die Scientology hat Interesse an Sozialhilfeempfängern (Hartz 4). diese Zeilgruppe wird nicht umworben.
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08.07.2011 20:15 |
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nicolai
Superintelligenz
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Was die "Jehovies" anbelangt, irrst Du allerdings; die nehmen nämlich jede(n), die/den sie kriegen können, wenn sie/er nur "linientreu" genug ist; schließlich gibt es ja auch für Mitglieder ohne finanzielle Mittel die Möglichkeit, als "Freiwilliger" oder gar "Pionier" durch un-, bzw. minderbezahlte Sklavenarbeit, etwa im "konzerneigenen" Verlag ein wenig zur Verbreitung des "wahren Glaubens" beizutragen...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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08.07.2011 21:07 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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| Zitat: |
Original von nicolai
Was die "Jehovies" anbelangt, irrst Du allerdings; die nehmen nämlich jede(n), die/den sie kriegen können, wenn sie/er nur "linientreu" genug ist; |
Was sie mit allen kommunistischen Parteien dieser Welt verbindet, oder? 
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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09.07.2011 11:01 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
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Ja, das stimmt Friedensreich, dabei sind wir Atheisten es doch, die ein Gegengewicht sein könnten, sollten und wollen um diesem Wahn etwas entegenzusetzen.
Nur mit Skeptizismus und Pessimismus, oder gar dem nur auf Einfalt gegründeten Nihilismus lässt sich das nicht leisten, dass Kultur und Geist im Vordergrund steht, statt UNkultur und Ungeist.
Dabei sind die Regelwerke dieser Sekten so durchsichtig, kommt es ihnen doch darauf an die Mitglieder so weit als möglich finanziell auszubeuten und psychisch abhängig zu machen.
Natürlich sind Hartz IV Mitglieder nicht die direkte Zielgruppe. Dasselbe gilt ja auch für die die Betrügerökonomie. Jede Bank hält sich schon mit hohen Zinsen die Unterschichten weitgehnd vom Hals und richtet nur sogenannte "Notkonten" ein, dass die Transfers vom Staat abgewickelt werden können.
Dennoch wissen auch Sekten einen potentiellen Kunden, von einem sogenannten "Nie-Kunden" zu unterscheiden.
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08.07.2011 21:53 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
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Nicht nur die Scientologen und die Zeugen Jehovas haben ordentlich was auf die Beine gestellt.
Etwas kleiner aber dafür um so skuriler ist Fiat Lux, der selbsternannten Propheten "Uriella" (Erika Bertschinger-Eike Jg. 1929). Sie widmet sich, gegen Bezahlung, der Durchlichtung der Seele und praktiziert als Geistheilerin. Wobei sie an ihre Mitglieder "Heilwasser" verkauft, das sie selbst in der Badewa<nne herstellt und sich dabei noch filmen lässt !!!! Sie droht mit einem Weltgericht und verspricht ihen Mitgliedern (natürlich zahlende) eine Errettung in der Phase der Reinigung der Erde. Diese Entrückung soll 1 Jahr dauern und dann kommen die "Gläübigen" wieder auf die Welt zurück, wo sie ewig und ungestört leben werden, ähnlich dem islam. Paradies, das ja eigentlich ein " All-Inclusiv Puff" ist.
Wenn man sieht, mit welcher Hingabe die Anhänger die Veranstaltungen dieses Vereines besuchen, wird man wenn nicht zum Atheisten zumindest zum Agnostiker.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche "Religionssysteme" in unserer aufgeklärten Zeit überhaupt noch Anhänger finden.
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10.07.2011 11:27 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
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sich gegen Wissen und etwa für Uriella usw. zu entscheiden kommt doch zustande, weil es Menschen gibt, die ERika Bertschinger für einen Weg halten.
Wieso die Menschen diesen Weg gehen, der in der Regel nur dazu führt, dass sie ihre Ersparnisse loswerden,auch noch getreu dem Vorbild des vom Katholizismus erfundenen Ablasshandels, bei dem selbst wertloses Papier verkauft werden kann, hat vielfältige Ursachen, zu denen Wissenverweigerung gehört.
Die INdoktrination von Herrschaftsregeln, die Aufoktroyierung von haltlosen Vorstellungen(Jungfrauengeburt, Auferstehung von den Toten etc.) ist per Geburt in den aller meisten Fällen verordnet. Automatisch werden die meisten Bürger evangelisch oder katholisch in der westlichen Hemisphäre auf die Welt kommen und Ritualen unterzogen die prägend sind.
Im Islam ist das derselbe Vorgang. Wer sich davon abkehrt, der läuft im Islam die Gefähr von einer Fatwa verfolgt zu werden und im Westen fürchten viele die Ausgrenzung oder den Verlust von Reputation und Einkommen, Wertschätzung und Karriere.
Wer sich da heraus quetscht und kein Bildungsbürger ist,läuft automatisch Gefahr Opfer von Uriella oder Scientology zu werden. Die verordnete Dummheit oder mindestens Teildummheit ist dann Alltag, sow ie früher der Kirchgang Alltag war.
Hingabe, Sie sollte man nicht mit Inbrunst oder Fanatismus verwechseln. Viele erkennen ja nicht mehr wann die Grenzen der Hingabe zur Inbrunst und zum Fanatismus überschritten ist.
Die Rituale jedoch, dass man seine Ersparnisse irgendeiner dubiosen Sekte, oder den verlogenen Kirchen-REligionen gibt ist so groß wie die, in der dubiosen Finanzwirtschaft Zertifikate zu erwaereben die sich ebenso als wertlos herausstellen wie früher der Kauf von Ablasszetteln.
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10.07.2011 11:52 |
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lenardmlr
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Dabei seit: 07.12.2011
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Ich frag mich was dazu führt, dass die Leute heutzutage für sowas anscheinend empfänglicher werden, wenn die sich verbreiten können müssen die ja erfolg haben.
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07.12.2011 10:03 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
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Was gibt´s da zu wundern ?
Schließlich gibt es auch jede Menge Leute, die H.C.Strache, den vatikanischen Ratzeputz, Neoliberalistische Globalisierung oder den chinesischen Neo-Kapitalkommunismus für einen gangbaren Weg halten oder glauben, daß Adolf Schicklgruber gemeinsam mit Elvis Presley und einem Rudel Übermenschen im Erdinneren unter dem Himalaya sich der Unsterblichkeit erfreut, um hervorzubrechen und die (arische) Welt zu retten, wenn die bösen Aliens vom Nibiru, die Schlangenmenschen oder ganz einfach der Weltuntergang nächstes Jahr stattfindet; das haben sie schließlich mit ihrem i-phone gegoogelt, also muß es auch wahr sein, oder nicht ? 
Übrigens auch eine viel zu wenig beachtete "Sekte" : die Anhänger von Gates und Zuckerman, die man gemeinhin mit der Bezeichnung "facebook-community" bezeichnet...und die bereits das Stadium einer Massenreligion erreicht hat !
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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25.12.2011 12:47 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
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Da fällt mir ein Einstein-Zitat ein:
"Das Universum und die Blödheit der Menschen sind unendlich....Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
Facebook: gerade bei der Generation die jetzt etwa unter 30 ist, geht ohne Facebook nichts mehr. Ich selbst kann das nicht nachvollziehen. Hatte einmal die Gelegenheit in Facebook zu lesen, praktisch alle Kommentare sind eher peinlich. Da sind die Beiträge von "beziehungsWeise" noch erste Klasse.
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25.12.2011 20:12 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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ich bin unter dreißig. aber ich habe keinen facebook-account. meine mehr oder weniger gleichaltrigen freunde und freundinnen auch nicht.
von uns wird niemand dinge lesen wie "sitze gerade am klo" mit bildbeweis.
aber zugegeben, mir entgehen informationen zb demoaufrufe. aber das ist es mir wert, daß herr zuckerberg nicht weiß, wann ich den lokus aufsuche 
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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26.12.2011 09:26 |
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Friedensreich
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Ich vemute schon lange dass Du gegen den Mainstream lebst. Natürlich gibt es kleine Aussenseitergruppen in Deiner Generation die Facebook verweigern. Ich würde auch meinen dass Facebook vor allem in den weniger gebildeten Kreisen gut ankommt.
Nun, Zuckerberg wird Deine Stuhlgangfrequenz nicht besonders interessieren, aber vielleicht die Pharmaindustrie? Wenn Du ordentlich in der Community vernetzt bist, wird man Dir sicher unaufgefordert Hilfe zuteil werden lassen. Natürlich nicht gratis.
Eine Innovation wäre: Die E-Card entsprechend programmieren, dass damit die elektonisch gesicherten WC-Türen geöffnet werden können. Dann gibt es für jeden Bürger ein "Stoffwechselprofil" welches über die E-Card abgerufen werden kann. Wäre das nicht ein Schritt in eine bessere Welt? Auch die Keramikidustrie würde dadurch einen riesen Aufschwung erleben, wenn man ins WC Waagen integriert um die Menge zu berechnen. Das könnte auch als Grundlage für Entsorgungsgebühren dienen. Oder gingest Du dann hinter die Büsche und würdest damit der Allgemeinheit wichtige Ressourcen entziehen?
Ich finde man könnte das "System" ausbauen. Werde in den nächsten Tagen noch darüber grübeln. Vielleicht hat das Chancen umgesetzt zu erden.
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26.12.2011 11:12 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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| Zitat: |
Original von Friedensreich
Ich vemute schon lange dass Du gegen den Mainstream lebst. |
Man lebt doch nicht gleich gegen den Mainstream, nur weil man als Althistorikerin hin und wieder die Toilette aufsucht und gelegentlich auch mal duscht.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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26.12.2011 11:19 |
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atlana
Weiser/Weise
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| Zitat: |
Original von Friedensreich
Oder gingest Du dann hinter die Büsche und würdest damit der Allgemeinheit wichtige Ressourcen entziehen?
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wahrscheinlich 
gegen den mainstream stimmt übrigens, aber in so patscherter weise, daß mich nichteinmal die berufsquerulanten und alternativen haben wollen täten (i mog sie aa nit)
@ramon
aber natürlich! ich trenne doch noch nichteinmal meinen müll
!
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26.12.2011 11:30 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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| Zitat: |
Original von atlana
[
@ramon
aber natürlich! ich trenne doch noch nichteinmal meinen müll
! |
Das wird dir aber jetzt einen mehrseitigen Tadel unseres geliebten Roten Proletenbarons einbringen.
Bestimmt wird er bei Marx oder Lenin irgendeine Stelle gefunden haben, die auf die genaueste Art beschreibt und ausführt, wie die Arbeiterklasse, die Mülltrennung durchzuführen hat.
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26.12.2011 12:03 |
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nicolai
Superintelligenz
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| Zitat: |
Original von Ramon
Das wird dir aber jetzt einen mehrseitigen Tadel unseres geliebten Roten Proletenbarons einbringen.
Bestimmt wird er bei Marx oder Lenin irgendeine Stelle gefunden haben, die auf die genaueste Art beschreibt und ausführt, wie die Arbeiterklasse, die Mülltrennung durchzuführen hat. |
...relevant ist weniger das wie als vielmehr das "daß"...
...und daß sie sich von ihrem Müll gelegentlich trennt, das erscheint mir aus den vorangegangenen Aussagen unzweifelhaft hervorzugehen.
Abgesehen davon gibt es hier in Tarockanien noch nicht die diversen deutschen Irrsinnsbestimmungen mit grünen Punkten, gelben Säcken und ähnlichen Schmarren; wir beschränken uns hier auf eine einigermaßen zumutbare Regelung mit diversen, getrennten Sammeltonnen - und wenn man weiß, daß sich auch ein simpler Zigarettenstummel von diversen (mir persönlich bekannten) Mülltrennfanatikern in Altpapier, Biomüll, Altmetall (der Aufdruck der Marke in der Nähe des Filters hat metallische Bestandteile) !, Sondermüll (der Filter gehört zum Sondermüll, wobei eventuell beinhaltete Aktivkohle wieder gesondert zu trennen ist) ! und Allgemeinmüll zerlegen läßt, wobei die im Aschenbecher anfallende Zigarettenasche wieder gesondert behandelt wird (von der Prozedur der Aufgliederung einer leeren Zigarettenpackung in ihre Bestandteile - es fällt in diesem Fall ja auch noch Altplastik an - ganz zu schweigen) - i maan, de Deppaten mochen des wiakli, de sitzen a hoibe Stund vuam Oschenbecha und tan Mülltrennen, oiso Zigrettnstummel zerlegen 
- dann erscheint mir atlana´s Verweigerung eines klassenbewußten Mülleimers nicht mehr als allzu reaktionär und faschistisch...
Und da meiner persönlichen Ansicht nach Mülltrennung beim Hersteller und beim Einzelhandel beginnt (es ist nicht wirklich erforderlich, jedes Blatt Wurst oder Käse zusätzlich gesondert in Plastik zu verpacken, auch doppelte und dreifache Verpackungen diverser Produkte oder zusätzliche Einzelverpackungen kleinster Mengen, die sich in einer Verkaufspackung - siehe etwa Süßwaren - befinden wären durchaus vermeidbar, etc.) und eigentlich zuerst in deren Verantwortlichkeit fällt, bin ich kein großer Freund solcher dem Bürger aufgebürdeter und auf diesen abgewälzter "Zwangsverordnungen" (wiewohl natürlich eine Trennung in grobe Bestandteile oder, wie schon gesagt, eine gewaltige Reduktion des anfallenden Hausmülles in unserer modernen Gesellschaft unerläßlich erscheint), ebenso wie ich es etwa für eine Ungeheuerlichkeit halte, per EU-Zwangsverordnung dem einfachen Bürger sogenannte Energiesparmaßnahmen wie etwa das Glühbirnenverbot ungewollt auf´s Auge zu drücken, dieweil ein Wald aus Neon- und sonstigen Leuchtreklamen und Einkaufszentren mit vollständig beleuchteten Schaufenstern und Läden auch nächtens jeder(s) für sich die Energiemenge einer mittleren Kleinstadt im Prinzip sinnlos in die Gegend strahlt. Aber die zwanzig oder vierzig Watt, die durch die Energiesparlampe des bürgerlichen oder proletarischen Eigenheimes eingespart werden, können erzwungen werden, wogegen die Eindämmung des Megawattverbrauches eines leeren und ergo völlig sinn- und nutzlos vollbeleuchteten Einkaufszentrums ja die arme, bedauernswerte "Wirtschaft" behindern könnte (oder vielmehr von einflußreichen und kapitalkräftigen Lobbyisten verhindert wird).
usw., usf.
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26.12.2011 12:50 |
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