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Zum Ende der Seite springen Ermordung Kranker und Behinderter während NS-Zeit
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Ermordung Kranker und Behinderter während NS-Zeit theCell 09.12.2017 00:17

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theCell
Hauptschüler/in


Dabei seit: 25.12.2013
Beiträge: 16

Ermordung Kranker und Behinderter während NS-Zeit antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Am 4.Dezember wurde passend zum Thema eine arte-Doku ausgestrahlt:
Verbotene Filme - Das Erbe des Nazi-Kinos

Die Dokumentation widmet sich dem schwierigen Umgang mit dem Erbe des Nazi-Kinos. Über 40 sogenannte Vorbehaltsfilme sind bis heute nur unter Auflagen zugänglich. Eine Suche nach ihrer Geschichte, ihrem Publikum und ihrer Wirkung heute in Deutschland wie im Ausland.

Zwischen 1933 und 1945 wurden in Deutschland etwa 1.200 Spielfilme hergestellt. Rund 300 dieser Filme wurden nach dem Krieg von den Alliierten verboten. Heute verwaltet die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung den größten Teil des NS-Filmstocks. Über 40 NS-Filme sind bis heute nur unter Auflagen zugänglich. Lange Zeit als Verbotsfilme klassifiziert, nennt man den harten Kern der NS-Filmpropaganda heute „Vorbehaltsfilme“: volksverhetzend, kriegsverherrlichend, antisemitisch und rassistisch – so lauten die Begründungen, warum die Filme für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich sind. Urheberrecht und Jugendschutz sind dabei die juristischen Hebel, denn das deutsche Grundgesetz erlaubt keine Zensur. Der Umgang mit ihnen ist schwierig: Bewahren oder entsorgen, freigeben oder verbieten? Felix Moeller, dessen vielschichtiges Familienporträt „Harlan - Im Schatten von Jud Süß“ bereits das komplexe Nachwirken des NS-Filmerbes bis heute beleuchtete, zeigt, wie die Vorbehaltsfilme auf ein heutiges Publikum treffen und wie sie diskutiert werden. Über die Brisanz der Propagandafilme des Dritten Reichs und ihre Idee eines angemessenen Umgangs damit, geben unter anderem Oskar Roehler, Moshe Zimmermann, Rainer Rother, Margarethe von Trotta, Jörg Jannings, Sonja M. Schultz, Götz Aly sowie Aussteiger aus der Nazi-Szene und Überlebende der Schoah Auskunft.
https://www.arte.tv/de/videos/046356-000-A/verbotene-filme/
Diese Dokumentation ist nur mehr bis 11.Dezember auf der arte-Seite zu sehen!!

In dieser arte-Doku wird auch über folgeneden Film diskutiert:
Film: „Ich klage an“
Dieser Spielfilm soll der Bevölkerung das Thema der Euthanasie (Eugenik) schmackhaft machen und sie daran gewöhnen und eben die Verbrechen der NS-Regierung rechtfertigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_klage_an_(1941)
https://www.youtube.com/watch?v=sMbIsB3Mb9E



Hartheim: "behindert, ausgegrenzt, getötet" - ORF 1990:
https://www.youtube.com/watch?v=tFUQZNi372I
http://www.schloss-hartheim.at

ORF-Doku 1984: Unwertes Leben – NS-Psychiatrie in Österreich, Film von Peter Nausner:
https://www.youtube.com/watch?v=SPnQkaCPztY

Gedenkstätte Steinhof (Wien):
https://www.doew.at/erkennen/ausstellung...taette-steinhof (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes)
http://www.gedenkstaettesteinhof.at

Ein weiterer Beitrag, zu dem ich keine Worte finde:
Film: „Dasein ohne Leben“
https://de.wikipedia.org/wiki/Dasein_ohne_Leben
https://www.youtube.com/watch?v=N0pgrAPC2Fo
09.12.2017 00:17 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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