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Zum Ende der Seite springen Gottlos - in Kürze heilbar?
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 RE: Gottlos - in Kürze heilbar? atlana 07.05.2010 09:02
 RE: Gottlos - in Kürze heilbar? Ramon 07.05.2010 09:18
 RE: Gottlos - in Kürze heilbar? atlana 07.05.2010 12:23
 RE: Gottlos - in Kürze heilbar? Ramon 09.05.2010 19:14
 RE: Gottlos - in Kürze heilbar? emporda 07.05.2010 04:00

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atlana
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Dabei seit: 15.07.2008
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ich reg mich nicht auf, ich stelle nur gewisse dinge fest.

aber wie auch immer, daß jesus einfach ein normaler rabbi war unter vielen, ist tatsächlich bekannt. mein oberstufenbiolehrer und unterstufenreligionslehrer hat gemeint, daß jesus sicher verheiratet war, die ganze jüdische welt nimmt jesus als rabbi mit kreativen ideen wahr, und auch während meines studiums wurde einfach stillschweigend vorausgesetzt, daß es genau so ist.

soweit ich weiß, ist es heute auch an der theologischen fakultät allgemeinwissen, daß jesus keine kirche gründen wollte. damit ist er einer von vielen, vielen erlösungspredigenden jungrabbis, die sich in dem zeithorizont herumtreiben, wenn er denn gelebt hat Lachen

ps: im ruhrgebiet wärs ein bisserl zugig geworden bei der flotten essenischen wickeltracht und ohne schuhe... Augenzwinkern

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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
07.05.2010 09:02 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Zitat:
Original von atlana

ps: im ruhrgebiet wärs ein bisserl zugig geworden bei der flotten essenischen wickeltracht und ohne schuhe... Augenzwinkern


Hätten ja im Bergbau arbeiten können, da unten ist es immer schön warm. smile

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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud


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07.05.2010 09:18 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
atlana
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da hättens ja ihre kutten nicht mehr sauberbekommen vor der erfindung von vanish oxy action Lachen Lachen Lachen

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ubi dubium ibi libertas
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07.05.2010 12:23 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Ramon Ramon ist männlich
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Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 7.453
Herkunft: Niederbayern

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Zitat:
Original von atlana
da hättens ja ihre kutten nicht mehr sauberbekommen vor der erfindung von vanish oxy action Lachen Lachen Lachen


Trotz ihrer geringen beruflichen Qualifikation, sind Deine Essener aber ganz schön anspruchsvoll.

- keine Weiber
- keine Kälte
- kein Dreck
- keine andersgläubigen Arbeitskollegen

und das ausgerechnet im Ruhrgebiet. Lachen

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09.05.2010 19:14 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
emporda emporda ist männlich
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Zitat:
Original von nicolai
...bliebe noch anzumerken, daß allein von den Evangelien ein paar Dutzend, voneinander divergierende existieren...
...und daß es sich in den derzeit handelsüblichen "christlichen" Fassungen um die Texte handelt, die dem Vatikan gefällig waren, während hunderte weitere in den Kellern der "Vatikanischen Geheimbibliothek" vor sich hinmodern...


Neben den 4 Evangelien der Vulgata gab es etwa 200 weitere, die Schriften der Apologeten erwähnen davon nichts. Reale Fakten sind darin kaum zu finden, das ändert keine Ergänzung der Kopisten. Heute nennt man das Marketing, der Bischof in einem fernen Ort beaufftragt eine Kopie und hofft darin bestimmte Aussagen zu finden, dafür bezahlte er viel Geld und die fand er dann auch. Ein Schelm wer sich Böses dabei denkt, ein Herr Kurau hat es mit Hitlers Tagebüchern genau so gemacht. Die Evangelien sind nicht weniger echt oder weniger authentisch als Hitlers Tagebücher, beide sind typische Produkte ihrer Zeit - es wird ein Bedarf bzw. eine Nachfrage mit viel Gewinn befriedigt.

Die 4 Hauptevangelien entstehen 4 Generationen nach Jesus. Clemens von Alexandria (150-215 n.C.) schreibt im 1958 gefundenen Brief an Theodorus „Ist es ein Wunder, dass es im Christentum so viele unechte Evangelien gibt, wenn die Wahrheit vorsätzlich und nachweislich unter dem Verbrechen des Meineids bestritten werden soll“.

Neben 39 Büchern des AT existierten noch weitere Evangelien wie Baruch, Tobias, Judith, 1.u.2. Makkabäer, Weisheit, Jesus, Siracht, Philipp, Hermes, Judas, Petrus, Thomas, als der Kanon des AT längst abgeschlossen war und Autoren wie etwa Petrus nie existierten. Hieronymus nennt diese Bücher Apokryphen, sie existieren in keinem hebräischen Werk. Diese Bücher wurden in Altgriechisch verfasst und unterscheiden sich in grotesker Weise durch Lehre, Art und Inhalt. Außer von Augustin, der sie dem AT zuordnete, sie aber nicht als autoritativ ansah, wurden sie von den Kirchenvätern verworfen. Martin Luther hält sich bei seiner Übersetzung an den hebräischen Kanon und setzt die Apokryphen zwischen AT und NT. Erst im Konzil zu Trient (1546 n.C.) werden die bis dahin unterdrückten Apokryphen zur Schadensbegrenzung nachträglich als kanonisch erklärt.

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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
07.05.2010 04:00 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
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