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landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
Beiträge: 1.471
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Wer in der Schule beten muss, dem ist eh nimmer zu helfen.
landlerin
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02.12.2011 09:43 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
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Einem Muslim ist es gstattet, wenn es tagsüber nicht möglich ist, seine Pflichtgebete auf einmal z.b.am Abend zuhause zu verrichten. Das wird von Sunniten und auch Schiiten so gehandhabt. Bei den Salafisten oder Wahhabiten ist es etwas enger ausgelegt aber wird durchaus toleriert. Was mach z.B. ein gläubiger muslimischer Linienpilot zur Gebetszeit? Oder ein muslimischer Arbeiter am Fließband? Oder ein Lokführer? Hauen die sich zur Gebetszeit auf den teppich und lassen alles andere sein? Natürlich nicht, daher sehe ich das Vorgehen des Schülers als reine Provokation. Er will halt seine Möglichkeiten austesten.
Aber eine gut Idee, ich konvertiere zuim Islam und verrichte dann mein Pflichtgebet in der Haptverkehrszeit, indem ich mein Auto mitten im Verkehr abstelle und mich auf den Teppich werfe. Allahu akbar!
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01.01.2012 18:10 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
Themenstarter
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eine türkische bekannte hat mir erzählt, wenn man es im rücken hat oder in den knien, kann man durchaus die gymnastik durch augen-auf-augen-zu ersetzen, wovon ihre oma tüchtig gebrauch macht...
insofern finde ich nicht, daß angesichts der katholischen kreuze gebetsräume in schulen gebaut werden müßten.
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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02.01.2012 13:59 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
Beiträge: 807
Herkunft: Wien
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Natürlich nicht. Es ist einem Muslim ja auch gestattet, von den strengen Speisegesetzen Abstand zu nehmen, wenn er oder die isl. Gemeinschaft (umma) dadurch Probleme bekommen würde. Genauso ist es mit Fasten, da kann man auch wenn Grund vorliegt (z.B. Reise ins Ausland etc.) unterbrechen und die tage nachholen.
Ich sehe im Vorgehen Einzelner nichts als Provokation, man will nur testen wie weit man gehen kann.
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02.01.2012 14:20 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
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Die Lösung ist doch eigentlich recht simpel - wenn Herr Yunus unbedingt seinen religiösen Verrichtungen nachzukommen wünscht, so soll er sich an einer Koranschule einschreiben; an einer säkularen Einrichtung wie einer staatlichen Schule haben derartige Kasperliaden nichts zu suchen (Kreuze und Religionsunterricht natürlich auch nicht).
Das vorliegende ist wieder einmal ein typisches Beispiel dafür, daß sich das offizielle Deutschland mit seiner aufoktruierten politischen Korrektheit und seiner selbstinduzierten Nationalsozialismus- und Kriegsschuldpsychose selbst ein Bein stellt, indem es derartige Schwachsinnsforderungen überhaupt zuläßt, während andererseits Ausländerfeindlichkeit, Rechtsradikalismus, religiöser Fundamentalismus und ähnliche Mißstände in weiten Teilen seiner Bevölkerung ganz offen grassieren !
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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06.01.2012 08:14 |
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