|
Schlicht geniales Buch, durch dass ich mich in meiner Weltanschauung doch sehr bestätigt gefühlt habe.
Allein schon der Text, den Dawkins als seine Grabesrede auserkoren hat trifft den Nagel auf den Kopf:
“Wir alle müssen sterben, das heisst, wir haben Glück gehabt. Die meisten Menschen sterben nie, weil sie nie geboren werden. Die Männer und Frauen, die es rein theoretisch an meiner Statt geben könnte und in Wirklichkeit nie das Licht der Welt erblicken werden, sind zahlreicher als die Sandkörner in der Sahara. Und unter diesen ungeborenen Geistwesen sind mit Sicherheit grössere Dichter als Keates, grössere Wissenschaftler als Newton. Das wissen wir, weil die Menge an Menschen, die aus unserer DNA entstehen könnten, bei weitem grösser ist als die Menge der tatsächlichen Menschen. Und entgegen dieser gewaltigen Wahrscheinlichkeit gibt es gerade sie und mich in all unserer Gewöhnlichkeit.”
|
|