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Thema: Wettern gegen Religionen
doc_holiday

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Hits: 12.166
18.12.2009 19:45 Forum: Philosophie


guten abend

Ich hab nie behauptet das es jemals eine Kultur gegeben hätte wo alle gleich frei und glücklich gewesen wären.

Ich unterstelle niemanden keinen Gerechtigkeitssinn zu haben.

zur Orientierungslosigkeit:
Unsere Schnelllebige Zeit, ist überflutet von Reizen. Werte und Ideale werden "jeden Tag" aufs neue in Frage gestellt. Dieser Pluralismus der eine Desorientierung mit sich zieht und "immer wieder" in einem Eklektizismus endet, kann auf die Dauer nicht Befriedigend sein.
Empirischen Erfahrungswerte der Geschichte werden zwar subjektiv wahrgenommen und Anerkannt aber objektiv ignoriert. (ich bin keine Ausnahme)
Das kognitive Denken und das daraus resultierende Verhalten wird sehr auf die Probe gestellt.

So, und morgen gehe ich mich wissenschaftlich verlieben:
Ich geh in die Apotheke, kauf mir ein paar Dopamin Tabletten und ein Fläschchen Adrenalin. Anschließend versprüh ich ein paar Pheromone. Runde das ganze ab mit einem Cocktail aus Endorphin und Coritsol. Wenn mir danach das Testosteron in den Kopf oder woandershin schießt, gehe ich zu einer Frau und sage "Du ich habe einen chemischen Prozess" .
Glaubst du wirklich das funktioniert.
Thema: Wettern gegen Religionen
doc_holiday

Antworten: 15
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17.12.2009 21:06 Forum: Philosophie


Hallo werte Forumskollegen/in

oskar matzerath
Meine Definition von "Skeptiker" ist schon richtig - deine ist die wörtliche Übersetzung.
Warum verwendest du für die Definition des Atheisten "notwendigerweise". Der Atheist hat es notwendigerweise "nicht notwendig". Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich sagen das ist ein Überbleibsel aus der Religion.
In der Antike und im Altertum war auch die Wissenschaft eine Thematik der Philosophie, die Trennung folgte nach und nach.
Auf das Thema Religionen steig ich dir ein andermal ein.

atlanta
Ich muss dir widersprechen. Die Welt besteht nicht nur aus Europa.
Vor der Industrialisierung können gar nicht mehr Menschen gelitten haben. Die Bevölkerungsexplosion begann erst mit der Industrialisierung.
Durch die Massenmedien ist jeder einzelne von uns auf der ganzen Welt präsent (auch wenn er keinen Fernseher hat). Was denkst du warum alle glauben im Westen fließt Mich und Honig.
Ganz zu schweigen von der Sensationslust, Ein Bericht ohne Tote oder zumindest ein Raubüberfall ist zwar erwähnenswert, danach zurück zur Tagesordnung.
Der Konsum ist eine wirtschaftlich Notwenigkeit, der Mensch wird bewusst von Politik und Industrie manipuliert.
Unsere Zeit ist geprägt von einer Doppelmoral, wir, im Westen sind die Endverbraucher der Ressoucen auf Kosten der dritten Welt.
Wenn man sich darüber Gedanken macht, kommt es zur Frustration, die in eine Orientierungslosigkeit
führt.
Ich kann deine Meinung nicht teilen das es heute besser sein sollte. Ich kenne nur diese Zeit und es ist ein Unterschied ob ich da lebe oder ein Geschichtsbuch lese. Stell dir vor in 200 Jahren lesen die Menschen über das 20. Jahrhundert.

ramon
Ich bin mir sicher, das mir da viele widersprechen würden.
Doch sogar diese Damen und Herrn verlieben sich und wissen nicht warum.
Thema: Noahs Schalupe
doc_holiday

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Hits: 25.510
RE: Noahs Schalupe 17.12.2009 00:13 Forum: Bildung


Die Sinnflut geht auf eine Summerische Legende zurück.
Die Summerer die 4000 - 2000 vor Christi zwischen Euphrat und Tigris lebten haben die älterste Schrift (Keilschrift) - das heißt, man hat zwar schon ältere Schriften gefunden aber die Keilschrift ist sie älterste entschlüsselte Schrift.
Historiker fanden Hinweise auf eine riesige Überflutung im Gebiet des heutigen südlichen Iraks.

Abraham (ca. 1800 vor Christi) der Stammvater des alten Testaments kam aus Babylon.
Das alte Testament, besteht Großteils aus mündlicher Überlieferung.
Die Religionswissenschaft geht davon aus, das Abraham die Legende der Summerer aus Babylon mitgebracht hat.
Thema: Wettern gegen Religionen
doc_holiday

Antworten: 15
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RE: Wettern gegen Religionen 16.12.2009 23:03 Forum: Philosophie


Zitat:
atheisten wie ich sie kenne sind häufig skeptische menschen (daher auch der ausdruck skeptiker)


Skeptiker, sind im klassischen Sinn Menschen die die Möglichkeit einer Erkenntnis der Wirklichkeit in Frage stellen.
Atheisten, sind im klassischen Sinn Menschen die ausdrücklich ablehnen an Götter oder an einen Gott zu glauben.

Zitat:
n wie weit emotionen und gefühle in eine objektive wissenschaftliche betrachtung fließen können oder düfen ist meines erachtens eine streitfrage, wobei ihnen ein psychologe etwas anderes sagen wird wie ein physiker.
was ich nicht verstehe, ist wieso auf grund von fehlender erklärbarkeit ein vakuum entstehen sollte?


Emotionen machen das miteinander aus. Eine Leben voll von trockenen Fakten und mathematischen Beweisen ist Fantasielos und nicht Erstrebenswert. (für mich)
Der Großteil der Menschen lebt in Beziehungen zu anderen Menschen wo ein Austausch von Emotionen stattfindet. Das beginnt bei zwei Einzelpersonen und geht hin bis zu Völkern.
Die Industrialisierung, die Massenmedien und der Konsumzwang überflutet das Individuum mit Begierden, Reizen und Hoffnungen so das eine Orientierungslosigkeit stattfindet und die moralischen Werte in Frage gestellt werden. Wenn wir auf emotionaler Ebene nicht miteinander können, werden uns auch die größten Wissenschaftlichen Errungenschaften nicht weiterbringen.

Zitat:
ich glaube nicht das menschen immer noch so dumm sind auf den alten "und wie hat alles begonnen" schmäh reinzufallen. das wäre ja eine allgemeine dummheitsvermutung.


Die Frage "wie alles begonnen hat" ist seit jeher das Thema der Philosophie (griech. Liebe zur Weisheit). Ich kann beim besten Willen hier keine Dummheitsvermutung erkennen, höchstens ein Paradox

Zitat:
ein bisschen gewettert muss jedoch schon werden


Hast Recht, ein bisschen wettern darf man immer.
Thema: Wettern gegen Religionen
doc_holiday

Antworten: 15
Hits: 12.166
Wettern gegen Religionen 16.12.2009 17:39 Forum: Philosophie


Wettern gegen Religionen !

Die meisten Berichte die ich hier im Forum zu lesen bekomme, richten sich gegen Religionen und natürlich ganz voran dem Christentum.
Engt man sich nicht selbst ein, und verliert dadurch an Objektivität, wenn man auf einen Standpunkt beharrt. Gerade als Freidenker sollte man doch frei von Vorurteilen sein und nicht in eine atheistische Dogmatik reinfallen.

Die Wissenschaften sind nur mit Hilfe der Wissenschaften möglich, Gefühle und Emotionen liegen außerhalb des Bereichs der Wissenschaften. Es war immer schon ein Bedürfnis des Menschen, nicht nur Wissen zu erlangen sondern auch Emotionen zu verstehen.
Die ganze menschliche Moral und Ethik, von Plato beginnet, entstand durch eine Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit und den Menschen auf einen Tugendhaften Weg zu führen.
Viele dieser Philosophen, ob sie nun durch etwas höheren inspiriert waren oder auch nicht, versuchten Beweise zu finden die ihren eigenen Vorstellungen und ihrer Zeit entsprachen, und wurden wieder widerlegt aufgrund neuer Theorien oder weil es nicht mehr dem Zeitgeist entsprach.
Es ist absurd anzunehmen, das eine immerwährende Ethik und Moral bestand hat, deswegen schuf der Mensch sich seine Götter, um sich unter der Einhaltung der Aufgezwungenen Dogmen in Sicherheit zu wiegen. Es ist für mich verständlich das der "gemeine Mensch" der täglich um sein Brot kämpft, keine Zeit hat, sich philosophische Gedanken zu machen. Jemand der vom Leben nicht verwöhnt ist, sucht Trost und Anerkennung. Wenn wir nicht in der Lage sind das zu bieten, wird er sich wo anders hin wenden.

Ein weiterkommen ist ohne streben nach Wissen nicht möglich, doch ohne Emotionen nicht lebenswert.
Emotionen sind nicht rational erklärbar und von subjektiver Natur, jeder empfindet sie für sich. Genau hier ist meines Erachtens ein großes Vakuum, warum so viele Menschen auf der Suche sind.
Auch wenn sich die Neurologie, die Psychologie, die Religion usw. damit beschäftigt, hat doch keine dieser Wissenschaften oder Pseudowissenschaften ein Patentrezept.
Thema: Unterschied zwischen Mensch und Tier
doc_holiday

Antworten: 10
Hits: 11.659
15.12.2009 22:01 Forum: Philosophie


Zitat:
Die Wissenschaft ist nicht auf der Suche nach Gott


Natürlich ist mir das bewusst, das wir hier im Westen in einer christlichen Tradition leben, die man nicht einfach so ausradieren kann.
Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, das, wenn ich schon den Begriff "Gott" verwende, das nichts mit dem Christentum zu tun hat, sondern dafür steht was nicht erklärbar ist. Selbst die Wissenschaften die alles auf rationalen Weg beweisen wollen, müssen sich eingestehen das ihnen Grenzen gesetzt sind, auch wenn wir der Meinung sind, die Herrscher des Universums zu sein.

Ich werde den Satz anders formulieren :

Ist die Wissenschaft nicht letztendlich auf der Suche nach der letzten Erkenntnis ?

Was hab ich als Atheist davon. Wenn es noch dem Tode sowieso nichts gibt, außer Tod sein, dann ist eine letzte Erkenntnis auch nicht notwendig.
Wenn nur das Leben zählt und zwar das momentane, dann will ich nur in Zufriedenheit und in Harmonie mit meinen Lieben leben. Dafür muss ich nicht wissen wie der Urknall funktioniert.
Wenn ich aber auf er Suche nach Erkenntnissen und Wissen bin, für spätere Generationen, insbesonders meiner Kinder und deren Kinder - dann bin ich kein Atheist mehr.

Das ist sicher ein Unterschied zwischen Mensch und Tier, das er über Generationen im voraus denken kann.
Thema: Unterschied zwischen Mensch und Tier
doc_holiday

Antworten: 10
Hits: 11.659
15.12.2009 19:54 Forum: Philosophie


Zitat:
ich denke unsere wissenschaft wird in nicht allzulanger zeit soweit sein, die entwicklung der erde und auch des univesums bis hin auf einige millionstel sekunden zurück zum urknall zu verstehen und die evolution so genau detailliert haben, dass eigendlich keine lücken mehr bleiben.
aber glaube spielt in diesem spiel dann schon lange keine rolle mehr.


Wo verschwimmt die Grenze zwischen Glaube und Wissen ?
Selbst wenn die Wissenschaft den Urknall bis auf einige millionstel Sekunden rekonstruieren kann, bleibt immer noch die wesentliche Frage offen "was war davor". Dieses Spiel kann man unendlich weiterführen.
Da muss man sich doch die Frage stellen, ob nicht auch nur die Wissenschaft letztendlich nur auf der Suche nach "Gott" ist.
Thema: Unterschied zwischen Mensch und Tier
doc_holiday

Antworten: 10
Hits: 11.659
Unterschied zwischen Mensch und Tier 15.12.2009 01:43 Forum: Philosophie


Was Unterscheidet eigentlich den Menschen vom Tier ?

Das Bewusstsein und die Vernuftbegabung kann es ja nicht sein. Der Mensch ist doch nur ein Produkt der Evolution wie andere Lebewesen auch. Wir haben uns vielleicht einen Vorsprung in den letzten Millionen Jahren herausgearbeitet, nur wenn man die Geschichte betrachtet sind Gattungen die in den jeweiligen Epochen dominiert haben alle wieder ausgestorben.
Ob den Menschen durch seine Arroganz und Selbstherrlichkeit das gleiche Schicksal widerfährt ?
Es ist doch eigentlich egal ob man jetzt ein Atheist oder religiös ist, in Wirklichkeit gibt's auf die wichtigen Fragen von nirgendwo eine Antwort.
Selbst unsere Wissenschaften sind doch nur die berühmte Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen und die Religionen gaukeln einem was vor indem sie bei den Ängsten und Wünschen ansetzen.

Ich denke oft das wir auf einer Reise sind, die noch ein paar Millionen Jahre dauert, wenn wir es schaffen zu überleben und nicht aussterben, werden wir die Antworten finden die wir suchen und es ist egal welchen Glauben oder Nichtglauben wir vertreten.

Gut den Unterschied zwischen Mensch und Tier ist zwar damit nicht geklärt, doch wenn wir aussterben sollten, wird ein anderes Lebewesen dominieren und an unsere Stelle treten.
Thema: Strafe?
doc_holiday

Antworten: 11
Hits: 11.144
15.12.2009 01:38 Forum: Philosophie


Das Alte Testament wurde später verfasst so ca. 200 vor Christi.
Eigentlich ist es eine Sammlung von Texten und mündlichen Überlieferungen, die von hebräischen Gelehrten gesammelt worden sind, und zu einem Buch vereinigt wurden.
z.B. ist die Genesis, der Beginn, als letztes fertig geworden.
Thema: Strafe?
doc_holiday

Antworten: 11
Hits: 11.144
15.12.2009 00:21 Forum: Philosophie


Das mit der Hölle sollte man nicht so Ernst nehmen. Mit der Islamischen Hölle kenne ich mich zwar nicht aus, trotzdem hat der Islam sowie auch das Christentum ihren Ursprung im altem Testament.

Wobei es die Hölle im Alten Testament zuerst gar nicht gibt.
Am Anfang gab's nur Gott, und sowohl das Gute als auch das Böse ist in Gott projiziert worden. Der Teufel und die Hölle kamen aus Religionswissenschaftlicher Seite erst viel später ins Spiel. Erst nach der Babylonischen Gefangenschaft, wo die Hebräer von den Persern befreit wurden und die Hebräer mit dem Dualistischen System der Perser in Kontakt geraten sind. Das war ca. 500 vor Christi. Seit dieser Zeit hat sich der Gut und Böse Glaube bei den Hebräern manifestiert.
Thema: Homosexuelle Paare und Adoption
doc_holiday

Antworten: 8
Hits: 7.702
14.12.2009 22:46 Forum: Philosophie


Das sich ein homosexuelles Pärchen fürsorglich um ein Kind kümmert, will ich gar nicht in Frage stellen.
Aber wie geht es dem Kind dabei.
Spätesten im Volksschule wird das Kind bemerken das seine Familienverhältnisse anders gestaltet sind als die der anderen Kinder.
Homosexuelle Pärchen sollten wenn sie sich für eine Adoption entscheiden auf ihre Umgebung achten.
Es geht hier dabei gar nicht ob eine Erziehung von einem Gleichgeschlechtlichen Paar wissenschaftlich haltbar ist, sondern ob man dem Kind den Druck aussetzen soll der mit Bestimmtheit auf ihn zukommen wird. Auch wenn wir "Erwachsenen" sagen das wir tolerant sind, können wir es nicht von den anderen Kindern erwarten und wir wissen alle das Kinder sehr grausam sein können.
Vor allem in den konservativen Ländlichen Gebieten sehe ich da einige Probleme auf sie zukommen.
Thema: Zeugen Jehovas
doc_holiday

Antworten: 41
Hits: 45.446
13.12.2009 16:50 Forum: Sonstige, Sekten und Ideologien


Um noch eineinmal auf die Frage von MerMax zurückzukehren.
Ich hab schon einige Erfahrung mit den Jehovas gesammelt, angefangen von ansprechen auf der Straße, an der Tür, Arbeitskollegen, und bis hin zum "Überfall" beim Frühstück.

Mittlerweile mache ich mir den Spaß ihnen zuzuhören wenn sie sich zu mir verirren. Ich höre mir Geduldig die erste Zeit ihre Bibelstunde an, bevor ich eine Gegenfrage stelle. Glaubt mir, diese Diskussionen können teilweise sehr erheiternd sein (für mich). (das kommt alle zwei jahre einmal vor)
Diese Jehovas sind sehr einseitige Zeitgenossen, außer ihrer Bibel und ihren Zeitschriften kennen sie nichts, auf jede Gegenfrage die ich stelle müssen sie in ihrer Bibel nachblättern oder es kommt die Antwort, das wir das zu einem späteren Zeitpunkt klären, womit sie sich automatisch für den nächsten Besuch ankündigen wollen.

Eine Gefahr - wenn man überhaupt von einer Gefahr sprechen kann - bilden sie für charakterschwache und labile Menschen, mit einer "geringen" Allgemeinbildung und einem Hang zur Spiritualität, doch möchte ich das jetzt nicht verallgemeinern.

Wenn man einmal ein aktives Mitglied der Jehovas ist, ist es schwierig wieder davon loszukommen, ähnlich einer Drogensucht. Als aktives Mitglied bewegt man sich hauptsächlich nur mit gleichgesinnten. Jeder der den Drang verspürt diese "Sekte" zu verlassen, gilt als ausgestossener und abtrünniger und man wird von seinen ehemaligen "Brüdern und Schwestern" gemieden. Was dann diese Menschen in einen Zwiespalt treibt. Das kann sogar soweit gehen das einem die eigene Familie verstoßt.
http://www.sektenausstieg.net/index.php?...d=852&Itemid=29

Wenn man eine gewisse Distanz zu ihnen bewahrt und ihre Gespräche mit einem ironischen Witz betrachtet, können sie durchaus amüsant sein.
Thema: Verhalten gegenüber anderen Lebensformen
doc_holiday

Antworten: 11
Hits: 10.425
RE: Verhalten gegenüber anderen Lebensformen 12.12.2009 18:34 Forum: Philosophie


Also ich denke das wir in den nächsten tausenden von Jahren keine Vernunftbegabten Lebewesen entdecken werden.
Unsere Technik ist noch lange nicht so weit, um so große Entfernungen zurückzulegen, um so-genantes intelligentes Leben zu entdecken, das halte ich für Sience Fiction.

Wenn dann werden wohl eher wir von hoffentlich Vernunftbegabten "Aliens" entdeckt.
Die Gefahr bei einer solchen Begegnung wäre wohl wenn diese Aliens so reagieren wie wir die letzten tausenden von Jahren würden wir zum Opfer werden.
Dieses Szenario ist ja bekannt aus diversen Hollywoodfilmen.
Doch um auf deine Frage zurückzukehren:
Wenn wir irgendwann in der Lage sein sollten (wenn wir uns nicht vorher alle gegenseitig umgebracht haben) um auf die reelle Suche nach anderen Lebensformen zu gehen (nicht nur mit dem Teleskop),
dann haben wir auch andere Probleme überwunden.
Die Probleme auf der Erde sind größer als die da oben, die gilt es zuerst zu lösen. Wenn wir es hier schaffen uns alle wie vernunftbegabte Lebewesen zu verhalten und die Differenzen zwischen den einzelnen Völker und Rassen zu überwinden und auch den nötigen Respekt vor nicht so vernunftbegabten Lebewesen zu haben, dann hätten wir schon einen Schritt in die Richtung, um so ein Szenario wie Amerika, Afrika zu vermeiden.
Doch davon sind wir noch weit entfernt - und ich meine das dauert nicht tausende von Jahren sondern hunderttausende.
Thema: Veretzte religiöse Gefühle
doc_holiday

Antworten: 12
Hits: 16.795
RE: Veretzte religiöse Gefühle 12.12.2009 17:15 Forum: Pressemitteilungen


Jetzt wird es noch soweit kommen das die Kirche ähnlich reagiert, wie die Muftis bei den Mohammed Karikaturen. Lachen
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