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Autor Beitrag
Thema: Homosexualität
Isabell

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RE: Homosexualität 30.12.2013 15:25 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:
Original von BlackWiddow
Es geht darum, dass niemand das Recht hat, sexuelle Orientierung, die freiwillig ist und auch zu niemands Schaden auch keinen anderen etwas angeht und keiner da seine Moralvorstellungen zur Beurteilung heranziehen darf.


Dagegen habe ich ja auch gar keine Einwände hervorgebracht. Ich habe keinerlei moralische Evaluation abgegeben. Mich persönlich interessiert nicht, was Heterosexuelle, Homosexuelle, Sadomasochisten, Fetischisten, Transvestiten, Transsexuelle etc. in ihrer Intimsphäre veranstalten, solange es in beidseitigem Einvernehmen erfolgt und nicht mit dem Strafrecht in Konflikt gerät.
Thema: Homosexualität
Isabell

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RE: Homosexualität 30.12.2013 01:16 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:


Das ICD-10 weist ausdrücklich darauf hin, daß "die Richtung der Sexuellen Orientierung selbst nicht als Störung anzusehen ist".
!


Die Diagnostik in der Psychiatrie ist tatsächlich sehr wandlungsfähig und von daher durchaus auch beeinflussbar durch politische oder durch entsprechende Lobbys vertretende gesellschaftliche Interessen. Dass hier die Homolobby mitgemischt haben könnte, ist nicht auszuschließen. Hier sind die Diagnosekriterien von Paraphilie nach dem DSM-IV-TR (gültig seit dem Jahr 2000):


1. Kriterium A: Über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten wiederkehrende intensive sexuell erregende Phantasien, sexuell dranghafte Bedürfnisse oder Verhaltensweisen, die sich 1. auf ungewöhnliche nichtmenschliche Objekte, 2. auf Leiden oder Demütigung von sich selbst oder anderen Menschen oder 3. auf Kinder oder andere Personen beziehen, die nicht einwilligungsfähig oder -willig sind.

2. Kriterium B: Die Person hat auf diese sexuell dranghaften Phantasien oder Bedürfnisse mit einer nicht einwilligungsfähigen oder -willigen Person gehandelt, oder die Phantasien, sexuell dranghaften Bedürfnisse oder Verhaltensweisen verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.


3. Kriterium C: Die Kriterien A und B werden nicht ausschließlich während Phasen akuter Intoxikation, manischer Episoden oder Schizophrenie erfüllt und resultieren nicht aus geistiger Behinderung, Demenz, Persönlichkeitsveränderung oder einem medizinischen Krankheitsfaktor.

Das "Kriterium B" z. B. wurde seither wieder verändert, indem das Symptom des "Leidensdrucks" ergänzt wurde um das Kriterium, dass das Ausleben der sexuellen Präferenz gegen den Willen einer anderen Person erfolgt (weil die Pädophilie nicht unbedingt einen Leidensdruck erzeugt).

Wie sehr die Psychiatrie in der Diagnostik schwimmt, zeigt sich nicht zuletzt in der Entwicklung des DSM (Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen). Mit jeder neuen Version dieses Klassifikationssystems werden neue Störungsbilder eingeführt. Was früher dem Bereich der Normalität zugeordnet war, erhält einen neuen Namen und wird ab dato als Störung angesehen und damit pathologisiert. Besonders gravierende Beispiele finden sich in der neuen erst kürzlich erschienen Ausgabe 5 des DSM.

Eine immer wieder zu beobachtende Tatsache ist es, dass diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich und ihre sexuelle Präferenz einfordern, sehr intolerant werden können, wenn man deren genetische Grundlage in Frage stellt oder seelsorgerliche Hilfe zu deren Überwindung anbietet.
Thema: Armut
Isabell

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RE: Armut 29.12.2013 22:55 Forum: News und Diskussion


Zitat:


Wie habe ich das nun zu verstehen? Könnten sie (die Armen) reicher sein, wenn sie nur wollten, oder waren sie mal reicher, und haben nun alles wieder verspielt?


Meines Erachtens bedarf unsere Gesellschaft eines neuen Steuer-Systems, nämlich eines Flat-Tax-Modells, das die diversen Steuersätze vereinheitlicht und somit das gesamte aktuelle Steuer-Konzept simplifiziert. Prof. Dr. Paul Kirchhof schlug einst vor, die 33 000 Paragrafen des deutschen Steuerrechts auf ca. 150 Paragrafen zu komprimieren. Das halte ich für sehr sinnvoll. Sparen könnte der Staat in diesem Falle vor allem am bürokratischen Apparat. Außerdem ergäben sich durch die Schließung vielzähliger Steuerschlupflöcher erhöhte Steuereinnahmen. Eine Rationalisierung der staatlichen Investitions- und Subventionspolitik wäre natürlich unausweichlich. Den Armen käme dieses neue System zugute, weil ich der Meinung bin, dass ein solches Steuer-Modell imstande ist, die Konjunktur positiv zu beeinflussen, Arbeitsplätze zu schaffen und ökonomische Expansionen zu generieren. Ein Beispiel dafür ist die russische Föderation. Seit 2001 erhebt die russische Regierung einen allgemeinen Steuersatz von 13%. Seitdem haben die Russen die Arbeitslosenquote gesenkt, Wirtschaftsaufschwünge erfahren und die Armut vermindert.
Thema: Homosexualität
Isabell

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RE: Homosexualität 29.12.2013 22:47 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:
Zuerst ist es eine genetisch bedingte sexuelle Prägung oder Verhalten, die durch Schlüsselerlebnisse aktiviert wird. Bei sehr geringen Gefühlen zum eigenen "attraktiven" Geschlecht ohne aktive Handlungen sind diese Menschen ihr ganzes Leben lang unglücklich bis hin zum Selbstmord, um der Mißachtung zu entgehen.


Die Gene selbst spielen in der Entwicklung der Homosexualität nur eine sekundäre Rolle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...t-a-562613.html

Eineiige Zwillinge besitzen ein absolut identisches genetisches Material. Wäre die Homosexualität genetisch determiniert, müssten zwangsläufig beide Zwillinge homoerotische Neinungen aufweisen, was nachweislich nicht der Fall ist. Welche Rolle spezifische Genregulationen spielen, halte ich persönlich für ungeklärt. Spezielle Homosexualitäts-Gene scheinen dagegen nicht zu existieren.

Es gibt Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass homosexuellem Verhalten in manchen Fällen eine bestimmte Psychodynamik zugrundeliegen kann.
Thema: Homosexualität
Isabell

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RE: Homosexualität 24.12.2013 15:48 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:
Original von BlackWiddow
Homosexualität kommt in der Natur häufig vor, wird aber gerne verschwiegen
Wenn dein allah die Natur geschaffen haben soll, hat er das mitgeschaffen, willst du sagen, dass er da etwas krankhaftes erschaffen haben soll?


Im Tierreich und auch in der Natur im Allgemeinen existiert vieles, das beim Menschen nicht unbedingt als etwas völlig Normales angesehen wird. Auch Kannibalismus gibt es bei mehreren Tierspezies. Trotzdem werden menschliche Kannibalen wie Armin Meiwes als psychisch krank eingestuft. Gewiss treten auch im Tierreich Homo- und Bisexualität auf. Dafür kann man sicherlich auch gut belegte Beispiele vorweisen. Die Aussagekraft für den Menschen bleibt aber zweifelhaft.

Ich persönlich glaube, dass die Homosexualität diverse Ursache haben kann. Aktuell werden insbesondere pränatale hormonelle Einflüsse diskutiert. Doch was sollte mich davon abhalten zu glauben, dass die Homosexualität bei manchem auch ein abwehrbedingtes Verhalten darstellen könnte, dessen Psychodynamik in einigen Fällen z. B. der psychologischen Funktion eines Fetischismus' gleichgesetzt werden kann? Ich erkenne absolut nichts Diskriminierendes daran, wenn man sich Gedanken über etwaige psycholoische Ursachen eines spezifischen Phänomens macht.
Thema: Homosexualität
Isabell

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RE: Homosexualität 23.12.2013 22:26 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:

ich habe nichts gegen homos, wenn sie ihre homosexualität nicht praktizieren und ich finde man sollte sie zu psychologen schicken. Außerdem finde ich das die wissenschaft hier noch nachholbedarf hat. was denkt ihr darüber?


Ich denke, bei der menschlichen Homosexualität handelt es sich um ein multifaktorielles Phänomen. Mitunter stehen genetische Komponenten im Vordergrund der Genese, ein anderes Mal sind es hormonelle Einflüsse während der Schwangerschaft oder psychosoziale bzw. biografische Aspekte. Meistens ist die Homosexualität wohl das Resultat einer Interaktion dieser drei Faktoren.

Ich bin jedoch auch der Meinung, dass es Psychotherapeuten geben sollte, die Menschen mit einer ich-dystonen Homosexualität und einem Veränderungswillen eine psychotherapeutische Behandlung anbieten.
Thema: Menschenrechte für Menschenaffen
Isabell

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22.12.2013 15:43 Forum: Freidenkertum und Humanismus


Zitat:


Lt. neuesten Forschungen hat es eine konkrete Person namens Mohammed als Verfasser des Korans (dieses Machtwerk wurde aus mehreren Versionen alter Schriften zusammengstückelt) nie gegeben, er ist wie Jesus historisch nicht nachweisbar.


Mohammed gilt als die einflussreichste Person der Menschheitsgeschichte. Dass seine Historizität in Zweifel gezogen wird, ist mir völlig neu. Meines Wissens führte er sogar einen Krieg.
Thema: Gottesbeweis
Isabell

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22.12.2013 14:26 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:


Was aber wiederum auch nur mit naturwissenschaftlichen Methoden durchführbar sein wird.


Eine empirische Überprüfung der Makroevolutionstheorie dürfte sich als schwierig erweisen, da die Entstehung neuer anatomischer Strukturen mit neuen physiologischen Funktionen oftmals gigantischer Zeitintervalle (bis zu Jahrmillionen) bedarf. Bisher konnte die Bildung neuer Organe genauso wenig beobachtet werden wie die Entwicklung neuer biologischer Familien. Das gilt sowohl für Beobachtungen im Freiland als auch für experimentelle Untersuchungen. Zudem handelt es sich dabei um überaus unwahrscheinliche Prozesse. Wissenschaftliche Analysen mit Drosophila zeigen, dass sich auch nach tausend Generationen mit Millionen von Individuen keine neuen Organsysteme oder neue Spezies bilden. Jedoch wurden zahlreiche degenerierte Mutanten erzeugt. Mutationen haben hier also ausschließlich Negatives bewirkt, wie das oft der Fall ist.

In diesem Hinblick könnte man argumentieren, dass es sich bei der Makroevolution um etwas prinzipiell nicht Falsifizierbares handelt.
Thema: Gottesbeweis
Isabell

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21.12.2013 21:07 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:
Original von Cem98
Die Affentheorie/ Evolutionstheorie ist längst widerlegt.


Die Evolutionstheorie kann viele Phänomene des Lebens sicherlich plausibel erklären. Die Reichweite der diversen Evolutionsmechanismen ist jedoch noch zu überprüfen.
Thema: Menschenrechte für Menschenaffen
Isabell

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21.12.2013 18:24 Forum: Freidenkertum und Humanismus


Zitat:
Original von ALO Atheist
Selbstverständlich sind Menschen Menschen und Affen Affen, wie auch Pinguine Pinguine sind. Aber wenn Mensch und Affe zu 97 Prozent genetisch identisch sind und Tiger und Hauskatze zu 96 Prozent, so kann man doch nicht sagen, dass uns unsere offenbaren Artgenossen nichts angehen. Tiere verfügen wie der Mensch auch über Körper, Geist (= Gehirn) und Seele (= Teil des Gehirns, Nervensystem, Herz, Nervenbündel im Bauchbereich).


Was ist der Geist? Welche Eigenschaften besitzt er? Woran könnte man die Präsenz von etwas Mentalem konstatieren? Meines Erachtens ist Geist sich selbst erkennend, das heißt, er verfügt über ein Ich-Bewusstsein. Nun gibt es in der Tat nicht sehr viele tierische Individuen, die den sogenannten Spiegeltest, dessen Bestehen als Indiz für die Anwesenheit eines Ich-Bewusstseins interpretiert wird, erfolgreich absolviert haben. Neben dem Menschen waren meines Wissens nur Schimpansen, Orang-Utans, Rhesusaffen, Orcas, Delphine, Elefanten und Elstern dazu in der Lage.
Thema: Gottesbeweis
Isabell

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RE: Gottesbeweis 21.12.2013 18:06 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Zitat:


das ist leicht. geh einfach raus in die natur und schau dir an wie perfekt alles ist.
das kann kein zufall sein.

In sch'a llh


Soweit mir bekannt ist, sollen laut der Evolutionstheorie die natürliche Selektion, zufällige Mutationen und Rekombinationsprozesse für die Diversität, die Komplexität und die Anagenese der Organismen verantwortlich sein. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass es im Reich der Lebewesen biologische Strukturen gibt, deren Komplexität, geometrische Präzision und komplizierte Ausgestaltung nicht so simpel evolutionsbiologisch erklärt werden kann. Dazu zähle ich beispielsweise spezielle Mollusken (Schnecken, Muscheln) der Tiefsee, die in aphotischen Zonen beheimatet sind und deren Gehäuse dennoch über eine enorme Farbenpracht und eine exakte Musterung verfügen. Auch steht noch das Argument der irreduziblen Komplexität im Raume, für deren Illustration oft die Analogie der Mausefalle verwandt wird.
Thema: Die Bibel - ein Menschenwerk?
Isabell

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RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? 20.12.2013 17:04 Forum: Christentum


Zitat:
Welche 3000 Prophezeiungen, wieviele davon muss man glauben - kann also keine Fakten wie auch immer nachprüfen


Freilich kenne ich persönlich keine 3 000 Prophezeiungen. Jedoch habe ich ein paar Beispiele solcher Prophetien verlinkt. Sofern ein authentisches Interesse Deinerseits vorliegt, kannst Du Dich ja auf der von mir genannten Internetseite umsehen.
Thema: Menschenrechte für Menschenaffen
Isabell

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RE: Menschenrechte für Menschenaffen 20.12.2013 16:53 Forum: Freidenkertum und Humanismus


Zitat:
Original von Grazer
dafuer


Und wie lautet die daraus resultierende Konsequenz? Dass die Menschen langfristig vegan leben und auf sämtliche tierische Produkte verzichten sollen? Wäre das überhaupt realistisch? Gegen eine Reduktion des Fleischkonsums habe ich keinen Einwand, das käme auch dem Wohl unseres Planeten zugute. Meiner Meinung impliziert eine Fleischindustrie stets Tierleid. Das gilt in besonderem Maße für die Intensivtierhaltung..
Thema: Menschenrechte für Menschenaffen
Isabell

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RE: Menschenrechte für Menschenaffen 20.12.2013 15:03 Forum: Freidenkertum und Humanismus


Zitat:
Original von BlackWiddow
Wir sind biologisch Säugetiere und genau so der Evolution unterworfen wie alle Lebewesen hier auf der Erde, es wäre eine Frage der Empathie, bei gleicher Leidensfähigkeit auch gleich Maßstäbe zu setzen


Wenn die Leidensfähigkeit von Organismen das Zugeständnis von Menschenrechten begründet, dann müssten zumindest alle Säugetierspezies Menschenrechte zugesprochen bekommen, nicht nur Menschenaffen.
Thema: Menschenrechte für Menschenaffen
Isabell

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RE: Menschenrechte für Menschenaffen 20.12.2013 13:34 Forum: Freidenkertum und Humanismus


Zitat:


Na sollten wir diese Wesen nicht in der UNO-Charta der Menschenrechte miteinbeziehen?


Sind der intellektuelle Status und die Reflexivität eines Lebewesens das moralisch relevante Kriterium dafür, dass ihm Menschenrechte und damit auch das Recht auf physische Unversehrtheit zugesprochen werden dürfen/sollen? Ich gehe davon aus, dass Katzen oder Hunde, die wie Menschen und Menschenaffen über ein zentrales Nervensystem verfügen, ebenso leidensfähig sind wie Schimpansen, Gorillas oder Orang-Utans. Was ist nun der Maßstab? Intelligenz und Reflexionspotenzial oder doch eher die Leidensfähigkeit? Worauf kommt es an und warum?

Wenn die Moralität lediglich die Funktion besitzt, das intakte Funktionieren einer sozialen Gesellschaft zu gewährleisten, dann bräuchten wir den Tieren keinerlei Rechte zuzubilligen. Denn diese könnten einer menschlichen Kultur niemals ernsthaft gefährlich werden.
Thema: Die Bibel - ein Menschenwerk?
Isabell

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RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? 20.12.2013 13:28 Forum: Christentum


Zitat:
Original von Markus Pichler
tut mir leid, aber dann verschwind bitte.


Danke - wieso? Ist das eine vorbildliche Toleranz?
Thema: Die Bibel - ein Menschenwerk?
Isabell

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RE: Die Bibel - ein Menschenwerk? 20.12.2013 13:14 Forum: Christentum


Zitat:

dein Punkt ist doch der, dass die Bibel stimmt. Stimmt´s?


Kommen die 3 000 korrekt in Erfüllung gegangenen Prophezeiungen der Bibel keiner physikalischen bzw. experimentellen Bestätigung der biblischen Schriften gleich? Sind sie kein Indiz für die göttliche Inspiration der Bibel?
Thema: Die Bibel - ein Menschenwerk?
Isabell

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Die Bibel - ein Menschenwerk? 20.12.2013 12:53 Forum: Christentum


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unzweifelhaft ist, dass die Autoren der Bibel ausschließlich Menschen waren. Die relevante Frage ist jedoch, ob diese Menschen von einer Gottheit inspiriert waren, als sie die biblischen Texte niederschrieben. In diesem Falle wären die Schreiber der Bibel zwar weiterhin menschlicher Natur. Der Verfasser der biblischen Bücher stellte hingegen etwas Göttliches oder zumindest Supernaturalistisches dar.

Es existiert das Argument, dass in der Vergangenheit, in der menschlichen Historie, bereits 3 000 von ca. 6 000 Prophezeiungen der Bibel korrekt in Erfüllung gegangen sind. Angeführt wird beispielsweise die Neugründung Israels im Jahre 1948. Weitere Beispiele richtig in Erfüllung gegangener Prophetien sind auf folgender Internetseite nachlesbar: http://www.dasjahrderbibel.de/Bibel/ErfuellteProphetie.htm

Mathematisch lässt sich berechnen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich die 3 000 Vorhersagen als zutreffend erweisen, gegen Null tendiert. Dass die Treffer allesamt Zufallereignisse waren, ist also beinahe komplett ausgeschlossen. Die Prophezeiungen sollen sich bis in die aktuelle Zeit erfüllen. Dabei geht es zuweilen um präzise, manchmal auch um weniger konkrete Prophetien.

Viele Grüße

Isabell
Thema: Gottesbeweis
Isabell

Antworten: 66
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Gottesbeweis 20.12.2013 12:37 Forum: Wissenschaft und Weltanschauung


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

meines Wissens sind sich Naturwissenschaftler und Philosphen einig, dass es für uns Menschen keine objektiven Beweise der realen Existenz Gottes geben kann. Gottes Präsenz lässt sich nach deren Auffassung weder verifizieren noch falsifizieren.

Der Chemiker und approbierte Apotheker Dr. Peter Plichta postuliert in seinen drei Bänden "Das Primzahlkreuz" den primzahlcodierten Aufbau des Universums. Angeblich belegt er die in diesem Werk publizierten Theorien sogar.

Könnte man diese Primzahlcodierung des Weltalls nicht als Evidenz für einen intelligenten, planvoll agierenden Konstrukteur des Kosmos interpretieren? Von einem Beweis kann man sicherlich nicht sprechen, da z. B. nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass unendlich viele Universen existieren, sodass die Verwirklichung eines primzahlcodierten Universums irgendwann einmal nahezu zwingend (gewesen) wäre. Ansonsten halte ich es für absolut unmöglich, dass purer Zufall eine Primzahlcodierung des Kosmos realisieren könnte.

Viele Grüße

Isabell
Thema: Homosexualität und Kirche
Isabell

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RE: Homosexualität und Kirche 17.12.2013 16:00 Forum: Christentum


Was ist eigentlich so negativ an der Auffassung, dass Homosexualität in manchen Fällen primär genetisch determiniert, in anderen Fällen eher hormonell bedingt und in wieder anderen Fällen vorwiegend psychogen ist? Wenn z. B. eine pathologische Bindung an die eigenen Eltern eine pädophile oder fetischistische Sexualpräferenz generieren kann, wieso sollte sie in einigen Fällen nicht auch zu einer homosexuellen Ausrichtung führen können? Was ist so absurd daran anzunehmen, dass eine Homosexualität mitunter schlicht eine psychologische Abwehrfunktion besitzt? Da muss man doch nicht immer gleich mit dem Vorwurf der Degradierung oder der Diskriminierung Homosexueller kommen. Man muss doch sachlich Hypothesen und Vermutungen formulieren dürfen, ohne dass man selber sofort entwertet und attackiert wird.
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