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Autor Beitrag
Thema: Merkel
Kosmopolit

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Merkel hat Diskalkulie 16.10.2015 11:09 Forum: News und Diskussion


Deutschland und Österreich haben Asylgesetze, welche die Aufnahme von Menschen (ohne jede Obergrenze) verlangen, die aus Ländern mit lebensgefählichen politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen kommen. Merkel scheint aber unter schwerer Diskalkulie zu leiden, weil sie diese selbstaufopfernden Asylgesetze Mitte September in die Welt hinausposaunt hat. Denn auf 80% der Weltbevölkerung und auf 98% der islamischen Länder treffen diese Asylgesetze zu. Somit haben von den 7320 Millionen Weltbevölkerung ganze 5856 Millionen das Recht, ungehindert sich bei den 88 Millionen der Bevölkerung in Deutschland und Österreich anzusiedeln. Was sie seit Mitte September bis dato auch völlig ungehindert tun. Heuer könnten es 1,5 Millionen sein, 2016 5,5 Millionen - mit Familiennachzug das Ganze mal Faktor 5. Und was ist nach 2016? Aber Zahlen sagen Merkel wegen ihrer Diskalkulie ja nichts. Sie ist im idealistischen Teenie-Alter steckengeblieben und will deshalb nicht nur als die mächtigste Frau der Welt gelten, sondern auch als Retterin aller Armen und Verfolgten dieser Erde. Deutschland hat schon einmal mit Hitler einen Weltenretter als Kanzler gehabt, der dann das Land samt Österreich in den Untergang führte. Am 19.März 1945 forderte er mit seinem Nerobefehl sogar die Zerstörung aller restlichen Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Merkel führt genau 70 Jahre danach diesen Befehl aus.
Thema: Was wird DAS österreichische Religionsereignis des Jahres 2015 sein?
Kosmopolit

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05.01.2015 10:18 Forum: Allgemeine Religionsthemen


Ich möchte diesen Thread nicht löschen, weil die Frage, was im Jahr 2015 Religionsereignisse sein können, nicht unbedingt aus Religiösität, sondern ganz im Gegenteil auch aus einer Gegnerschaft zu Religionen gestellt werden kann. Denn wenn ich mich in die Religionen hineinversetze, kann ich über die Schach- und Winkelzüge, welche diese in Zukunft vielleicht machen, jetzt schon nachdenken und bin dann weniger davon überrascht. Besonders jene Religionen, denen die Aufklärung noch bevorsteht, können heuer - auch ohne unbedingt schon österreichische Staatsreligion geworden zu sein - vermehrt verschiedene weltliche, rechtliche, moralische und politische Deutungshoheiten und Sonderrechte verlangen und dadurch unsere von unseren Vorfahren schwer erkämpften weitgehend säkulären Grundlagen unterlaufen und unterhöhlen.
Thema: oiso jezz...
Kosmopolit

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RE: oiso jezz... 10.11.2013 11:13 Forum: Islam


In der Ablehnug aller Religionen stimme ich zu. Ebenso in der Ablehnung von monotheistischen Religionen. Nicht zustimmen kann ich aber, das Judentum in das Zentrum der Ablehnung zu rücken, indem das Christentum und das Mohammedanertum nur als "Ableger des Judentums" bezeichnet werden. Zu oft schon wurden Juden als letztendlich Verantwortliche für Grundübel wie Seuchen, Geldentwertung, Missernten, Hunger, Not und Krieg beschuldigt. Sollen sie jetzt auch noch Schuld sein am Grundübel von monotheistischen Religionen?

Meiner Meinung nach ist es genau umgekehrt, denn das Judentum weist von allen Religionen
die stärkste Tendenz in Richtung Atheismus auf. Maimonides durfte sagen: "Gott ist nur eine Fiktion", und nichts ist ihm geschehen, er wird vom Judentum weiterhin als die Autorität schlechthin auf dem Gebiet der religionsgesetzlichen Literatur angesehen. Die in vielen Jahrhunderten gesammelten Auslegungen der Thora, der Talmud, hat am Rand sogar Texte, in denen kritische Bemerkungen gegen die Auslegungen auf der jeweiligen Seite stehen. Aber das Christentum verbrannte "Ketzer" zu Hunderttausenden und das Mohammedanertum verbannte seinen einzigen kritischen Philosophen Averroës und tötete mittels Assasinen noch mehr "Abweichler" als das Christentum - bis heute. Das Christentum und noch mehr das Mohammedenertum sind also eher als dogmatische Gegenströmungen zur atheistischen Tendenz im Judentum entstanden (Im Sinne der Gleichbehandlung schreibe ich nicht "Islam", sondern so wie "Judentum" und "Christentum" auch "Mohammedanertum". Denn warum soll eine Religion bevorzugt behandelt werden?).
Thema: oiso jezz...
Kosmopolit

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RE: oiso jezz... 10.11.2013 11:11 Forum: Islam


Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Alle Anhänger von Religionen, die sich auf Abraham als Stammvater berufen. Im Wesentlichen also die monotheistischen Religionen vom Judentum und allen seinen Ablegern!
Thema: Stuffed,Loungesterling,Headphones
Kosmopolit

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14.08.2013 23:02 Forum: Pressemitteilungen


Das Fake habe ich gelöscht, die Antworten aber nicht, da sie informativ sind.
Thema: Jesus - psychologisch betrachtet
Kosmopolit

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Jesus - psychologisch betrachtet 03.08.2013 09:10 Forum: Christentum


Die Katholische Kirche ist nur mehr noch eine Gebäude- und Kleriker-Religion. In tausenden riesigen Kirchenschiffen tapsen wenige alte Weiblein zwischen vielen Heiligen-Statuen herum. Von den gutsituierten, karrieremachenden Klerikern sind arbeitslose oder arbeitslos-gefährdete Jugendliche angesichts ihrer eigenen existentiellen Gefährdung angewidert.

Jedoch das Bild des karriereverzichtenden Jesus ist auch bei Jugendlichen weiterhin attraktiv. Sogar Teile der 68-er Revolutionäre wanderten damals in den 70ern zu den "Jesus-Peoples" ab. Jugendliche gehen zwar kaum in die Kirche, aber sie gehen zu Treffen von evangelikalen Gruppen, denn das Bild eines Jesus bleibt trotz dem steinernen Kirchenapparat aus psychologischen Gründen weiterhin anziehend. Besonders Jugendliche verhalten sich - wenn auch meist unbewusst - danach, wie sie ihr Erbgut möglichst erfolgversprechend weitergeben können.

Frauen, die den Großteil der Evangelikalen stellen, sind von der Figur eines Jesus deswegen so angetan, weil er "eine gute Partie ist". Er ist der einzige Prinz eines mächtigen Königs und somit Alleinerbe. Für das materielle Wohl der Nachkommen wäre also gesorgt. Außerdem hat er eine (meist halbnackt abgebildete) gute Figur und ebenmäßige Gesichtszüge. So ein Mann verspricht den eigenen Genen, für alle Generationen in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Männer finden die Figur des Jesus deswegen sympathisch, weil er in ihren ständigen Konkurrenzkämpfen als unmittelbarer Rivale ausscheidet. Mit dicken Nägeln an Holzpfosten genagelt kann er sicher nicht mehr gefährlich werden, ihnen eine begehrte Frau auszuspannen oder den Arbeitsplatz wegzunehmen.
Thema: Gestatten, mein Name ist FREIDANK
Kosmopolit

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Gestatten, mein Name ist FREIDANK 24.11.2007 01:50 Forum: Freidenkertum und Humanismus


ARGUMENTE FÜR DIE UNEINGESCHRÄNKTE VERWENDUNG DER NAMEN: „FREIDENKER“, „FREIDENKERIN“ oder auch "FREIDANK".

Unter allen Freiheiten besitzt die Gedankenfreiheit - als einzige - eine absolute Freiheit, weil sie anderen Personen niemals schaden kann. Es gibt auch kein weltliches Gesetz, in dem eine Strafe für jedwede Art von Gedanken vorgesehen wäre.

Alle anderen Freiheiten dürfen nur so weit gehen, soweit sie das Zusammenleben mit anderen Menschen nicht stören. Die Meinungsfreiheit zum Beispiel wird dann eingeschränkt, wenn eine andere Person verleumdet oder in ihrer Ehre beleidigt wird.

Da die Freiheit des Denkens keinerlei Einschränkungen unterliegt, besteht durch sie die oft die alleinige Chance, verdeckte und unantastbare Ungerechtigkeiten in Lebensverhältnissen aufzuspüren und gefestigte, aber falsche Vorstellungen von Naturphänomenen zu korrigieren.
Schon im 13. Jahrhundert finden sich Hinweise auf das Erkennen des besonderen Wertes des „Freidenkens“ bei FREIDANK (auch: Vrîdanc, Vrîgedanc; gest. vermutlich 1233 in Kaisheim), Hier ein Sinnspruch aus seinem Hauptwerk „Bescheidenheit“, 1229:

diu bant mac nieman vinden,
diu mîne gedanke binden.
man vâhet wîp unde man,
gedanke niemen gevâhen kan

Die Fessel kann niemand finden,
die meine Gedanken bindet.
Man fängt Frau und Mann,
Gedanken niemand fangen kann.

Personen, die auf versteckte Weise ungerechte Vorteile aus Lebensverhältnissen ziehen, sind eher geneigt, das Freidenken von vorne herein abzublocken - selbst wenn es dabei zunächst nur um Naturphänomene geht, wie zum Beispiel um die Unbegrenztheit des Alls, die Giordano Bruno als erster andachte.

Zur Abblockung des Freidenkens dient die Behauptung eines Vorhandenseins eines Gottes, der wegen seiner Allwissenheit auch Gedanken lesen und bewerten kann. In der größten Religion der Erde, dem Islam, wird behauptet: „Und ob ihr euer Wort verbergt oder es offen verkündet, Er (Allah, Gott) kennt die innersten Gedanken der Herzen. [67:13]. Halal (das Erlaubte) und Haram (das Verbotene) sind die zentralen Begriffe in der Alltagspraxis eines Muslims. Sie legen fest, was gedacht, gefühlt und getan werden darf.
In der zweitgrößten Religion der Erde, dem Christentum, findet sich der Satz: „Ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken.“

Angesichts des besonderen Wertes des Freidenkens sollten alle Vereinigungen von Personen, die ihren Namen in irgendeiner Weise danach richten, darin nicht eingeschränkt werden. Auch sollte nicht einer oder mehreren Vereinigungen ein Monopol darauf zugesprochen werden.
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