 Thema: Wie redet man mit Gläubigen? |
Christ
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Original von landlerin
....nenne dich Chris...
...wenn dich ein paar Leute überzeugen wollen, dann konter so dass jemand anfängt zu lachen. |
Chris scheidet aus... aus irgendeinem Grund kann ich das nicht leiden... klingt seltsam is aber so... gibt auch nur wenige Menschen die mich so nennen... Meist hör' ich Chrisse, Rotzlöffel, Schneggapäckle, Eugene, "He Du", Depp und Wickie
Hab mir schon mal ernsthaft überlegt ne Namensänderung zu beantragen... aber konnte mich nicht auf einen anderen Namen festlegen... Christian ist halt einfach schon zu gewohnt... (eigentlich logisch nach 32 Jahren)
Ich würd' sagen, dass es denen nie darum ging mich umzudrehen... Ich denke bei all' ihrer Verblendung sind die realistisch genug drauf um zu wissen, dass das nicht geht...
Ist so wie Armdrücken... ändert rein gar nix am Weltgeschehen... aber einer hüpft auf und ab und fühlt sich stärker als der andere...
Im Grunde stellte ich die Frage, weil mir diese Leute eigentlich leid tun... Aber Pflaster kleben hilft wohl nix... es sei denn das Pflaster hört auf den Namen Duct-Tape und deckt den Mund des Verarzteten gänzlich ab.
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Christ
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Gott zum Gruß...
Dies ist mein erster Beitrag hier, daher zunächst ein recht gottloses Hallöchen in die Runde.
Dann baller' ich gleich eine Entschuldigung nach... Prophylaktisch - für den Fall, dass es ein ähnliches Thema schon gibt, welches ich, in dem Fall, übersehen hab'...
Tja also hier mein "Problem":
Ich bin schon sehr lange leichtgläubig, nun vermutlich bin ich das schon von meiner Erziehung her, denn so richtig glaubt in meiner Familie wohl keiner (mehr)... spätestens seit meiner Firmung bin ich kaumgläubig und nicht lange darauf wurde ich ungläubig.
Heute spaziere ich als Atheist durchs leben... und ich mache das mit dem schönen Vornamen Christian... was mir in englischsprachigen Foren immer wieder mal "Ärger" einbringt, wenn ich schreibe ich sei "Christian" die übersetzen dass immer mit "Christ" (weshalb ich mich auch hier so nenne) und schon verbringe ich die nächsten PN's und Mails damit zu erklären, dass das mein Name ist und ich nicht gläubig bin... naja vielleicht wisst ihr ja schon lange, was ich meine...
Jedenfalls gerate ich in jüngster Zeit auch in meinem Umfeld immer öfter in die Situation zu erklären, warum ich nicht glaube. In der Regel reichts, wenn ich sage, dass ich das für Humbug halte, dass die Religion nur ein Konstrukt des Menschen ist um seinesgleichen bei der Stange zu halten und dazu dient die Menschen zu kontrollieren, dass die Bibel zwar nette Geschichten enthält, aber für mich nichts göttliches hat, oder gar beweist. Ich hab' den Eindruck, dass die Meisten eh nur davon anfangen, weil sie sich selbst unsicher sind und die Konkurrenz ausloten wollen. Meist höre ich sowas wie "Religiös bin ich auch nicht... aber dass es da 'Irgendwas' oder 'Irgendwen' gibt glaub' ich schon."
Und letzte Woche muss ich in ein Nest gestochen haben oder ich hatte Weihnachtliches Pech, jedenfalls geriet ich zweimal an Gläubige (einer davon reist sogar als Missionar durch die Welt *brr*)... Ich hab die Bibel teilweise gelesen, aber mit deren Zitiererei kam ich natürlich nicht mit...
Irgendwann gab ich auf und brach die Unterhaltung ab, weil ich keine Lust hatte mir ständig das Buch der Römer vorhalten zu lassen und auch gar nicht in Diskutierlaune war...
Meine Gegenüber verbuchten das natürlich als Sieg, hatten sie doch einen dieser Atheisten totgeredet.
Mich würde interessieren, wie ihr mit solchen Narren umgeht, mit welchen Erklärungen kommt ihr an?
Versucht ihr solche Unterhaltungen, zu gewinnen, umgeht ihr sie, oder versucht ihr euch auf ein Patt zu retten?
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