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Geschrieben von Friedrich Maximillian am 27.07.2008 um 14:15:

  Atheismus

Ich kann kein A(nti)theist sein.

Ich bin nicht gegen einen Gott, ich weiß, daß es keinen Gott gibt.

Würde ich gegen einen Gott sein, wäre die mögliche Existenz eines Gottes dafür Voraussetzung.

Also bin ich kein Atheist.

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Geschrieben von SonOfAPreacherman am 28.07.2008 um 13:37:

  RE: Atheismus

Beim Antitheisten gebe ich dir recht, ich muss einen Gott annehmen um gegen ihn (es, sie) sein zu können.

Aber als Atheist lehnst du den Gottesglauben ab, dazu musst du keinen Gott annehmen. So hab ich das halt bis jetzt gesehen.

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Geschrieben von wolfi am 28.07.2008 um 18:51:

  RE: Atheismus

ich gebe fritz insofern recht, als auch ich es merkwürdig finde, dass man sich, zumindest der wortherkunft nach, über etwas definiert, das es gar nicht gibt

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Geschrieben von ANN-INCOGNITO-NA am 09.08.2008 um 10:53:

  RE: Atheismus

Wie so? Wenn ich mich als Atheistin bezeichne, heisst es für mich zumindest, dass ich an der Existenz keiner angeblichen Gottheit glaube.

Zitat:

Unter Atheismus versteht man im weiteren Sinne die Abwesenheit der Auffassung, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinne die Auffassung, dass es keine göttlichen Wesen gibt. Unter den Atheisten im engeren Sinn betrachten die einen die Nichtexistenz von Göttern als sehr wahrscheinlich und die anderen als sicher. Der Begriff „Atheismus“ geht auf das altgriechische Adjektiv „ἄ¸µ¿Â“ („átheos“) zurück, wörtlich „ungöttlich, gottlos“.

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Geschrieben von simplicius am 27.08.2008 um 21:16:

  RE: Atheismus

Fritz, du hast recht. Zumindest meiner Meinung und den Gesetzen der Logik nach.

Deine Argumentation erinnert mich an meine Begründung, warum es keine
Ungeheuer geben kann. Nämlich weil es auch keine Geheuer gibt. Worin also
soll also das Gegenteil liegen?