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Geschrieben von Ramon am 14.05.2020 um 09:32:

 

Zitat:
Original von webe
Da ich nicht von der Presse bin, werden sie mich auf eine lange
Bank legen und mich mit BlaBla zudecken.


Dann musst du halt beim Gesundheitsministerium anfragen.



Geschrieben von webe am 15.05.2020 um 10:17:

 

Herr Spahn hat jetzt andere Sorgen, als mit mir Dispute zuführen.

Meinst Du, die Pflegekraefte bekommen im JuliGehalt ihre versprochene 1500 Euro? Oder 1000 Euro?



Geschrieben von Ramon am 15.05.2020 um 13:42:

 

Zitat:
Original von webe
Herr Spahn hat jetzt andere Sorgen, als mit mir Dispute zuführen.

Meinst Du, die Pflegekraefte bekommen im JuliGehalt ihre versprochene 1500 Euro? Oder 1000 Euro?


Da gibt es ja noch andere, die dir da eventuell helfen könnten. Und die Prämie kommt bestimmt.



Geschrieben von webe am 15.05.2020 um 21:00:

 

Verdient haben es die Pflegekraefte. Aber dennoch sind die Probleme damit nicht gelöst.



Geschrieben von Ramon am 18.05.2020 um 12:10:

 

Zitat:
Original von webe
Verdient haben es die Pflegekraefte. Aber dennoch sind die Probleme damit nicht gelöst.


Dass so eine Prämie irgendwelche Probleme lösen würde, die wir in der Pflege haben, hat wohl auch niemand behauptet.



Geschrieben von webe am 19.05.2020 um 09:32:

 

Was dabei absurd klingt, ist der Fakt, dass Krankenpfleger nicht dazu gezählt werden.
Also keine Prämie bekommen sollen.



Geschrieben von Ramon am 19.05.2020 um 18:59:

 

Zitat:
Original von webe
Was dabei absurd klingt, ist der Fakt, dass Krankenpfleger nicht dazu gezählt werden.
Also keine Prämie bekommen sollen.


Wenn es sich um eine Sonderzahlung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Altenpflege handelt, ist das so absurd nicht.



Geschrieben von webe am 22.05.2020 um 16:48:

 

Die Sonderzahlung sollte auch das Personal in den Krankenhaeuser erreichen, oder?



Geschrieben von Ramon am 23.05.2020 um 18:23:

 

Zitat:
Original von webe
Die Sonderzahlung sollte auch das Personal in den Krankenhaeuser erreichen, oder?


Jeder Arbeitgeber hat das Recht, seinen Angestellten eine solche Sonderzahlung oder Prämie auszuzahlen. Und Tarifbindung ist diesbezüglich immer noch der beste Weg.



Geschrieben von webe am 25.05.2020 um 23:07:

 

Manchmal sollte es für einen Arbeitgeber zur Pflicht werden, und wenn sie Subventionen beziehen, ihr ganzer Haushalt öffentlich einsehbar.



Geschrieben von Ramon am 27.05.2020 um 13:34:

 

Zitat:
Original von webe
Manchmal sollte es für einen Arbeitgeber zur Pflicht werden, und wenn sie Subventionen beziehen, ihr ganzer Haushalt öffentlich einsehbar.






George Orwell lässt grüßen, denn damit würdest du den gläsernen Bürger kreieren. Wer soll denn diese Datenflut dann kontrollieren, verwalten und überwachen?



Geschrieben von webe am 28.05.2020 um 09:50:

 

Es gibt doch Politiker, international, die ihre Vermögen und Einkommen offenlegen.



Geschrieben von Ramon am 28.05.2020 um 11:30:

 

Zitat:
Original von webe
Es gibt doch Politiker, international, die ihre Vermögen und Einkommen offenlegen.


Arbeitgeber oder Politiker?



Geschrieben von Ramon am 30.05.2020 um 13:19:

 

Thema Politiker und ihre Einkünfte .... https://www.abgeordnetenwatch.de



Geschrieben von nicolai am 31.05.2020 um 13:07:

 

Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von webe
Manchmal sollte es für einen Arbeitgeber zur Pflicht werden, und wenn sie Subventionen beziehen, ihr ganzer Haushalt öffentlich einsehbar.

George Orwell lässt grüßen, denn damit würdest du den gläsernen Bürger kreieren. Wer soll denn diese Datenflut dann kontrollieren, verwalten und überwachen?

Das, mein Lieber, siehst Du meiner Ansicht nach grundlegend falsch : einmal abgesehen davon, daß der "gläserne Bürger" ohnehin bereits längst Realität ist (und zu einem nicht unbeträchtlichen Teil durchaus selbstverschuldet, man denke nur an den Exhibitionismus der "social-media-nutzer" oder die freiwillige Preisgabe persönlicher Daten durch "online-Besteller" und "Rabattkartenverwender" gegen minimale, bzw. oft nur vermutete finanzielle Vorteile), wären davon nicht "die Bürger", sondern nur "Unternehmer" in ihrer Funktion als solche betroffen.
Und da zumal die Allgemeinheit, also "die Bürger" in ihrer Gesamtheit auf dem Umweg über staatliche und andere Institutionen der sogenannten "öffentlichen Hand" für Subventionen aufzukommen hat, ist es wohl auch ihr gutes Recht, Einsicht in die Gebarungen der solcherart geförderten Unternehmen zu erlangen, was derzeit nur sehr eingeschränkt möglich und äußerst mangelhaft durchgeführt wird.
Und was die vermutete "Datenflut" anbelangt, so werden bereits (von verschiedenen, interessierten Seiten) weitaus umfangreichere Datenmengen gesammelt, verwaltet, analysiert und kontrolliert; mit heutiger Technik leider kein Problem, frag´`mal "amazon", "facebook", "google" oder "NSA", "CIA", "BND", etc.



Geschrieben von Ramon am 01.06.2020 um 12:50:

 

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von webe
Manchmal sollte es für einen Arbeitgeber zur Pflicht werden, und wenn sie Subventionen beziehen, ihr ganzer Haushalt öffentlich einsehbar.

George Orwell lässt grüßen, denn damit würdest du den gläsernen Bürger kreieren. Wer soll denn diese Datenflut dann kontrollieren, verwalten und überwachen?

Das, mein Lieber, siehst Du meiner Ansicht nach grundlegend falsch : einmal abgesehen davon, daß der "gläserne Bürger" ohnehin bereits längst Realität ist (und zu einem nicht unbeträchtlichen Teil durchaus selbstverschuldet, man denke nur an den Exhibitionismus der "social-media-nutzer" oder die freiwillige Preisgabe persönlicher Daten durch "online-Besteller" und "Rabattkartenverwender" gegen minimale, bzw. oft nur vermutete finanzielle Vorteile), wären davon nicht "die Bürger", sondern nur "Unternehmer" in ihrer Funktion als solche betroffen.
Und da zumal die Allgemeinheit, also "die Bürger" in ihrer Gesamtheit auf dem Umweg über staatliche und andere Institutionen der sogenannten "öffentlichen Hand" für Subventionen aufzukommen hat, ist es wohl auch ihr gutes Recht, Einsicht in die Gebarungen der solcherart geförderten Unternehmen zu erlangen, was derzeit nur sehr eingeschränkt möglich und äußerst mangelhaft durchgeführt wird.
Und was die vermutete "Datenflut" anbelangt, so werden bereits (von verschiedenen, interessierten Seiten) weitaus umfangreichere Datenmengen gesammelt, verwaltet, analysiert und kontrolliert; mit heutiger Technik leider kein Problem, frag´`mal "amazon", "facebook", "google" oder "NSA", "CIA", "BND", etc.


Sind Unternehmer denn keine Bürger? Und wenn jeder, der staatlich irgendwie subventioniert oder unterstützt wird, alles offenlegen soll, wie sieht es dann mit denen aus, die Kindergeld, Wohngeld, Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld oder eine staatliche Rente oder Pension erhalten? Schlussendlich müsste sich also jeder nackt ausziehen, da wir ja alle, ob nun jung oder alt, reich oder arm, Mann oder Frau, hier als Profiteure oder Nutznießer zu betrachten sind. Und nur weil etwas kein Problem ist, relativ leicht durchgeführt werden kann, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass man es auch machen sollte.



Geschrieben von webe am 01.06.2020 um 22:47:

 

Aber hier im Portal sind es wohl freiwillige Angaben der Politliga?



Geschrieben von Ramon am 02.06.2020 um 19:41:

 

Zitat:
Original von webe
Aber hier im Portal sind es wohl freiwillige Angaben der Politliga?


Die Regelverstöße, die Max Straubinger vorgeworfen werden, hat er bestimmt nicht freiwillig gemeldet. Vieles davon ist natürlich öffentlich einsehbar. Da gibt wohl auch gewisse "Transparenzpflichten".



Geschrieben von nicolai am 06.06.2020 um 11:56:

 

Expizit habe ich "Unternehmer in ihrer Funktion als Unternehmer" formuliert, denn natürlich sind auch diese "Bürger" (sofern sie "Bürger" des jeweils relevanten Staates sind); in ihrem Status als "Privatpersonen" sind diese also nicht betroffen.
Weiters sind die von Dir angeführten Beispiele von Zuwendungen durch die "öffentliche Hand" ausschließlich solche, in denen der Staat seiner verfassungsmäßig festgelegten Verpflichtung nachkommt (Sozialstaat), dem Anspruch seiner "Bürger in ihrem Status als Privatpersonen" auf Existenzsicherung sowie diverser anderer "sozialer Erfordernisse" gerecht zu werden, was bei "Unternehmenssubventionen" nicht unbedingt der Fall ist. Zusätzlich ist anzuführen, daß auch bei Inanspruchnahme dieser "staatlichen Leistungen" eine nicht unbeträchtliche Menge "persönlicher Daten" zu veröffentlichen, bzw. eingeschränkt zu veröffentlichen ist.



Geschrieben von nicolai am 06.06.2020 um 12:00:

 

Euer Max Straubinger is mir wurscht, mir hob ma unseren eigenen H.C. Strache (nebst einigen hundert, bzw. tausend anderen)...
Sind wohl alles nur "einzelne schwarze Schafe", oder wie ?!


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