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Geschrieben von pharao am 01.09.2019 um 06:10:

  Das Boot ist voll.

Die Überbevölkerung ist eine Wurzel alles Übels! Es ist eine Tatsache, das zu viele Menschen auf unserem Planeten leben.

Aber wer kann sie stoppen?, wie könnte mann sie stoppen?
Bauern im Oberland, Schweiz, sind auch davon betroffen. Da hat einer ein paar Hektaren Land und ein paar Kühe, und kann damit seine Familie ernähren. Nun stellt er ein halbes dutzend Kinder auf. Einer kann den Hof übernehmen, die anderen müssen weg. Wenn sie in der Schweiz nicht passendes finden, so müssen sie ins Ausland auswandern.

In Guidestones im US-Bundesstaat Georgiageorgia befindet sich ein Monument aus Granitstein. Eine Inschrift mit zehn Richtlinien ist in die massiven Steinblöcke in acht modernen Sprachen eingeschlagen. Es ist fast zwanzig Fuß (etwa 6 Meter) hoch, besteht aus sechs Granitplatten und wiegt fast 100 Tonnen. Die Inschrift lautet:

„Halte die Menschheit unter 500.000.000 in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur. Lenke die Fortpflanzung weise, um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern. Vereine die Menschheit mit einer neuen, lebenden Sprache“ etc.

Aber wer beachtet das schon, und wer wäre auch bereit, sich daran zu halten?

Die Päpste hätten es in der Hand, etwas wirksames dagegen zu tun. Doch der Papst Paul II z.B. hat dieses Monument auch nie beachtet, obwohl er ständig von einem Land zum anderen geflogen war, und hat seinen Schafen die Verhütungsmittel immer wieder verboten.

Der Laienprediger Kla.TV-Gründer Ivo Sasek (der neue Billy Graham) Ist mit seinen 11 Kindern auch kein gutes Vorbild für die aktuelle Überbevölkerung?
Schon heute verhungern täglich in Afrika über tausend Kinder. Man stelle sich das mal vor wenn jede Familie ungebremst 11 Kinder auf die Welt stellen würde. Üblich wären etwa 3 Kinder. In China sind nur 2 Kinder erlaubt. Das wäre etwa das dreifache, das heißt statt 7 Milliarden wären wir dann dreimal mehr, also 21 Milliarden auf der Welt. Das würde dem „Fass“ den Boden heraus schlagen.



Geschrieben von Friedensreich am 07.09.2019 um 16:22:

 

Die Überbevölkerung, vor allem in den Entwicklungsländern entsteht dadurch, dass es mMn keine entsprechenden staatlichen Versicherungen (z.B.Pensionen, Krankenversicherungen) gibt. Dadurch ist ein dor lebendes Ehepaar von der Kinderanzahl abhängig. Je mehr Kinder, desto besser die Altersversorgung und die Pflege im Krankheitsfall. Das ist natürlich menschlich verständlich.

Religionen, vor allem der Islam, haben daraus ein wie ich meine, strategisches Modell entwickelt, die Nachkommen alle in die Religion einzubinden. Es werden ja die meisten wissen, dass ein Muslim den Islam nur unter Lebensgefahr verlassen kann. Zumindest ist er dann von seiner muslimischen Familie und dem muslimischen Umfeld geächtet. Einen kleinen Vorteil hat das aber schon: Im Islam werden keine Standesdokumente (zumindest bis jetzt) geführt. Das heisst wenn ein Muslim aus dem Irak z.B. nach Europa kommt und sich nicht als Muslim zu erkennen gibt, hat er gute Chancen in Europa unbehelligt zu leben.

Die Chinesen haben mit der Beschränkung der Geburten den richtigen Weg eingeschlagen. Leider haben sie aber in den letzten Jahren die Beschränkungen wieder gelockert.

Natürlich wird ein Religionsführer, sei es der Papst, ein Imam oder Mullah, alles dafür tun, möglichst viele Anhänger für seine Religion zu haben. Man sollte daher, die Religionen, und die sind durchwegs reich genung, zur Kasse bitte um das Problem Überbevölkerung wenn schon nicht zu lösen, doch wenigstens zu mildern.


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