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Geschrieben von nicolai am 23.02.2017 um 13:24:

  Kleine Hilfe für die anstehenden deutschen Wahlen

Die meisten hier kennen die Seiten ohnehin, aber dennoch möchte ich hier auf eine interessante Beitragsserie (geplant ist eine Analyse und Bewertung aller zur Wahl stehenden Parteien anhand ihres Wahlprogrammes), die hoffentlich bald fortgesetzt wird (derzeit leider erst "AfD" und "SPD") verweisen, bzw. verlinken :

http://www.atheisten-info.at/downloads/SPD_Programm.pdf
http://www.atheisten-info.at/downloads/AfD_Programm.pdf

Konkret handelt es sich dabei um eine "Bewertung" aus humanistischer Sicht, die aus einem "blog" übernommen wird; inwiefern diese dabei unvoreingenommen und "nicht tendenziös" gefärbt ist vermag ich nicht wirklich zu sagen, erstaunlich jedoch das "relativ gute" Abschneiden der "AfD".
Wirklich neugierig bin ich schon auf die "Bewertung" von "die Linke" und "die Grünen"...



Geschrieben von nicolai am 27.02.2017 um 11:53:

  RE: Kleine Hilfe für die anstehenden deutschen Wahlen

...und da ist auch schon :
http://www.atheisten-info.at/downloads/LINKE_Programm.pdf



Geschrieben von nicolai am 07.03.2017 um 09:23:

 

...und ein wenig CDU/CSU :
http://www.atheisten-info.at/downloads/CDU_Programm.pdf



Geschrieben von nicolai am 14.03.2017 um 11:19:

 

...und weiter gehts mit den Grünen : http://www.atheisten-info.at/downloads/GruenProgramm.pdf
sowie noch einmal AfD (überarbeitet und neuaufgelegt) : http://www.atheisten-info.at/downloads/AfD_Programm2.pdf



Geschrieben von marven am 12.09.2017 um 07:54:

  Das Gerede von den christlichen Werten hat im Wahlkampf wieder Saison

Wie mir dieses Gerede bis zum Hals steht:

Ein gewisses Wertefundament als Basis für politische Handlungen halte ich für sehr wichtig. Gerade als Christdemokraten sollten wir uns an den Werten des christlichen Glaubens und an den Wurzeln der europäischen Aufklärung orientieren.

Siehe http://www.huffingtonpost.de/arin-jaafar/bezirksvorsitzender-domin_b_17912296.html

Was bitteschön sind "christliche" Werte und wie vertragen sie sich mit der Aufklärung?
Sie stehen doch im völligen Widerspruch dazu.



Geschrieben von nicolai am 12.09.2017 um 11:48:

  RE: Das Gerede von den christlichen Werten hat im Wahlkampf wieder Saison

Tja, der allgemein eingeüblichte Duktus muß nicht zwangsläufig auch den realen Tatsachen entsprechen...



Geschrieben von Ramon am 12.09.2017 um 17:38:

  RE: Das Gerede von den christlichen Werten hat im Wahlkampf wieder Saison

Zitat:
Original von marven
Wie mir dieses Gerede bis zum Hals steht:

Ein gewisses Wertefundament als Basis für politische Handlungen halte ich für sehr wichtig. Gerade als Christdemokraten sollten wir uns an den Werten des christlichen Glaubens und an den Wurzeln der europäischen Aufklärung orientieren.

Siehe http://www.huffingtonpost.de/arin-jaafar/bezirksvorsitzender-domin_b_17912296.html

Was bitteschön sind "christliche" Werte und wie vertragen sie sich mit der Aufklärung?
Sie stehen doch im völligen Widerspruch dazu.


Christliche Werte?

Kannst du haben..... da war es bis zur Aufklärung, deren größte Vertreter auch nicht nur Menschenfreunde waren, noch ein Weilchen hin.

http://www.stereo-denken.de/sublimis_deus.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Sublimis_Deus



Geschrieben von nicolai am 13.09.2017 um 10:18:

  RE: Das Gerede von den christlichen Werten hat im Wahlkampf wieder Saison

Zitat:
Original von marven
Was bitteschön sind "christliche" Werte?

Was für eine Frage...sind doch die christlichen Kirchen, Pfarrhäuser und sonstigen Institutionen voll der schönsten Gemälde, Skulpturen, alten Bücher und sonstiger Kunst- und Kulturschätze; gegebenenfalls würde ich auch diverse Musikstücke und ähnliches dazurechnen et voila : schon hast Du Deine "christlichen Werte"... Scheinheiliger



Geschrieben von myself am 29.09.2017 um 23:46:

 

Nun es ist gut das die AfD 12% bekommen hat, die CDU und die SPD machen eh nur immer wieder das Selbe.
Das sind bestimmt keine Nazis sondern die sind für das was die CDU vor 20 Jahren vertretten hat, also eine ganz normale konservative Partei.
Und wenn man dann auch falsche Zitate von Höcke verweist, dann sei auf die Zitate der linksradikalen Grünen und der "Linken" verwiesen. Letztere besteht aus alten SED-Restbeständen und Stasispitzeln sowie Menschen die die BRD und die Deutschen hassen.
Neulich hat sich eine von den jungen "Linken" auf Facebook um einen Filmtipp erkundigt, es sollten jedenfalls Deutsche darin sterben. Nicht Nazis, sondern Deutsche.

Persönlich bin ich kein BRD-Bürger, kein Deutscher und Abstammungsmäßig vom Balkan, aber wie hier von sog. Linken* gegen ein Volk gehetzt wird, letztendlich gegen die Werte Europas, und in Verbindung mit der Unterstützung des Islam gegen die Aufklärung (welche noch nicht mal abgeschlossen ist) widert mich ungeheuerlich an.

Ich hoffe die AfD tut was gegen diesen Wahnsinn.




*Persönlich sehe ich mich links der Mitte aber die Antifa, Antideutsche usw. sind für mich linksradikale die sich faschistischer Methoden bedienen. Also Straßenterror (Hamburg) einschüchterung von Kritikern durch Brandstiftung usw.



Geschrieben von landlerin am 01.10.2017 um 20:14:

 

Wenn die AFD einen Sinn und Zweck hat, dann jenen dass es eine Partei gibt mit deren Wahl man der etablierten Politik besonders von CDU/CSU eine saftige Wählerohrfeige verpassen konnte. Vielleicht denkt man dort darüber jetzt nach, warum es so kommen konnte......aber ich vermute da muss noch viel passieren.
Landlerin



Geschrieben von Ramon am 02.10.2017 um 17:52:

 

Zitat:
Original von landlerin
Wenn die AFD einen Sinn und Zweck hat, dann jenen dass es eine Partei gibt mit deren Wahl man der etablierten Politik besonders von CDU/CSU eine saftige Wählerohrfeige verpassen konnte. Vielleicht denkt man dort darüber jetzt nach, warum es so kommen konnte......aber ich vermute da muss noch viel passieren.
Landlerin


Wenn ich sehe, wie sich die Repräsentanten der AfD geben, und für was diese Partei steht, wäre ich eigentlich froh, wenn ich solche Leute nicht als Nachbarn hätte. Ich hab diese Leute, Wahlveranstaltung der CSU in Passau, vorletzte Woche erleben dürfen, und ich kann dir versichern, dass diese gekauften Pfeifen, die der Kanzlerin, obwohl sie selber nach Passau gekarrt wurden, ein "Hau ab!" entgegen schleuderten, keinerlei politisches Interesse hatten. Faszinierend finde ich da eher, dass besagte AfD-Klientel sich zwar gerne als Beschützer und Bewahrer des Abendlandes gibt, gleichzeitig aber, obwohl meilenweit von der Aufklärung entfernt, sich häufig extrem kirchenfeindlich präsentiert. Womöglich ja deshalb, weil sich selbst in den Kirchen keine so steinzeitlichen und menschenverachtenden Ansichten mehr finden lassen. Aber ich kann dich beruhigen, zumindest die CSU wird schon wieder so weit nach rechts rücken, dass sich auch die homophoben Rassisten bald wieder in ihr wohlfühlen.



Geschrieben von myself am 02.10.2017 um 23:27:

 

Wieso Rassisten und wieso Homophob?

Alice Weidl ist Lesbe, selber aber gegen Homoehe usw.

Persönlich sehe ich das auch kritisch.
Ein Staat soll die Familie fördern so diese der Gesellschaft Nutzen bringt, nur weil nun zwei Männer zusammenleben ist das (zumindest in diesem Bereich) keine Steuervorteile wert.

Dass man Diesen nun Kinder zur Erziehung anvertraut finde ich ebenso problematisch.
Laut den Studien zum Thema scheint es so zu sein dass zB Lesben keine Jungen erziehen können, und umgekehrt denke ich ist es auch nicht so leicht. Also ein Experiment im Namen von Vielfalt und political corectness welches ziemlich viel Schaden anrichten könnte.
So nicht wirklich klar ist dass so eine Familie funktioniert sollte man Kinder nur der (intakten) heterosexuellen Familie, welches sich nun doch einige Jahrhunderttausende bewährt hat, anvertrauen.

Was den Rassismus angeht so denke ich das dieser Begriff überstrapaziert und inflationär genutzt wird.
Rassismus wäre es zB nicht wenn ich wirkliche Unterschiede zwischen Menschengruppen aufzeige die durch die Forschung gedeckt sind, Rassismus ist es wenn ich Jemanden wegen seiner Herkunft/Hautfarbe benachteilige (oder bevorteile). Also wenn ich etwa ALLEN Pygmäen das Basketballspielen verbiete weil dort Viele nicht recht groß werden.

Gegen den Islam zu sein, so wie gegen den Zuzug seiner, großteils, im 7ten Jh. festsitzenden Anhänger, ist kein Rassismus. Es ist auch kein Rassismus wenn ich sage dass es Kulturen gibt die im Vgl. zu denen in Europa, minderwertig sind. Hier werden nicht die Menschen als solche abgelehnt sondern der Mist der in ihren Köpfen steckt. Und wer sich Sorgen um die Homosexuellen macht sollte erst mal überlegen was Denen blüht wenn der Islam an der Macht ist (Siehe IS).



Geschrieben von nicolai am 05.10.2017 um 15:24:

 

Zitat:
Original von myself
Dass man Diesen nun Kinder zur Erziehung anvertraut finde ich ebenso problematisch.
Laut den Studien zum Thema scheint es so zu sein dass zB Lesben keine Jungen erziehen können, und umgekehrt denke ich ist es auch nicht so leicht. Also ein Experiment im Namen von Vielfalt und political corectness welches ziemlich viel Schaden anrichten könnte.
So nicht wirklich klar ist dass so eine Familie funktioniert sollte man Kinder nur der (intakten) heterosexuellen Familie, welches sich nun doch einige Jahrhunderttausende bewährt hat, anvertrauen.

Ach, das findet der Herr also problematisch ? Warum dann nicht gleich einen Schritt weitergehen, allen "Alleinerziehenden" , "ideologisch Mißliebigen" oder sonstigen "gesellschaftlich Abweichlerischen" die Kinder entziehen und an "brave, ideologisch korrekte heterosexuelle Familien" verschachern wie bis noch vor Jahren in Spanien, bzw. von der spanischen Kirche praktiziert ? Oder noch besser, gleich in "ideologisch korrekte" Institutionen stecken, etwa nach dem Vorbild von Lebensborn, HJ, BdM und Napola, auf daß ihnen die "richtige Erziehung" angedeihe...
Welche "Studien" zitierst Du da eigentlich, wärst Du wohl so freundlich, diese anzugeben ? Lesben können also keine männlichen Kinder erziehen, und männliche Homosexuelle dann, im Umkehrschluß, wohl auch keine Mädchen ? Aber dafür jedes beliebige Arschloch, solange es heterosexuell veranlagt und verheiratet ist. Oder wie ?
Was weißt Du überhaupt von "homosexuellen Beziehungen und Partnerschaften", das nicht aus Vorabendserien und/oder Stammtischparolen stammt ? Allzuviel zweifellos nicht, was Dich aber nicht davon abhält, Deine Vorurteile als "belegt" unters Volk zu streuen.
Zitat:
Original von myself
Es ist auch kein Rassismus wenn ich sage dass es Kulturen gibt die im Vgl. zu denen in Europa, minderwertig sind.

Natürlich ist das kein Rassismus; auch Judenverfolgung oder Kommunistenhatz waren kein "Rassismus", nur eben ungeheuerlich, verwerflich und massenmörderisch - nur eben kein Rassismus...
Vielleicht sollte Dich jemand darauf hinweisen, daß die Abqualifizierung anderer Menschen (oder "Kulturen") als "minderwertig" die ideologische Grundlage für "Rassismus" und seine Folgen darstellt, auch wenn es offenbar zur Erweiterung Deines intellektuellen und ideologischen Horizontes nicht viel wird beitragen können.



Geschrieben von myself am 06.10.2017 um 20:44:

 

1)Die Studie zu Lesben selbst habe ich nicht so schnell finden können, soweit ich mich erinnere war sie aus Australien, aber hier sind einige Sachen die ich relativ schnell finden konnte:

Andere Studein über Gleichgeshclechtlich Eltern:

https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2500537
http://www.terpconnect.umd.edu/~pnc/allen-ss-grad.pdf

Nachrichtenartikel:

http://www.dailywire.com/news/7258/study-same-sex-parenting-hurts-kids-more
-we-james-barrett

http://thefederalist.com/2016/07/06/another-study-finds-same-sex-parenting-
isnt-best-for-kids/


Es scheint so dass nicht nur Lesben weniger gut geeignet sind um Kinder zu erziehen sondern auch Schwule deffizite aufweisen.
Das Wohl der Kinder geht vor, und zwar auch vor dem Wunsch von Lesben und Schwulen eine Familie zu gründen, genauso wie es prügelnden Trinker als Eltern hinten anstellt.
Es ist mM wichtig zu sehen in wie weit hier ein Schaden entsteht, und ob dieser tolerierbar ist, wie etwa bei Alleinerziehenden, wo der Entzug des Kindes ein noch größerer Schaden darstellt, und wo die nachteilige Situation nicht willentlich verschuldet wurde. Später nachkorrigieren ist mM nicht ohne weitere Schäden möglich, die Bildung für das Kind nachteiliger Familien sollte möglichst erst nicht zustandekommen. Das gilt natürlich nur soweit wie diese Eninschätzung durch die Forschung gestützt wird und diese nicht fehlerhaft ist. Das Gerede dass dies alles gegen ideologisch Mißliebige gerichtet ist, ist ein Vergleich der dann gleich zur Abschaffung des jugendamtes etc. führen dürfte, und dann auch umgekehrt gilt nämlich dass dann eine winzige Minderheit (zwischen 2 und5%) aus ideologischen Gründen mit Sonderrechten versorgt wird.



2) Ich sprach ja auch nicht von anderen Menschen sondern von anderen Kulturen. Das habe ich in meinem Posting genau ausgeführt, was Dir aber trotzdem irgendwie nicht aufgefallen sein dürfte.
Es ist absolut kein Problem eine Ideologie/Kultur als minderwertig zu bezeichnen. Eine Kultur kann durchaus besser sein als eine Andere dh, lebenswerter, weniger gewalttätig,... Wenn wir jede Kultur als gleichwertig ansehen, mit all ihren Werten dann haben wir den Kulturrelativismus, dann haben wir das was uns Multikulti bringt, nämlich die Zerstörung der Zivilisation durch Beliebigkeit. Dann haben wir ein Wegschauen, dann haben wir Polizisten die den Antisemitismus von Arabern usw. nicht ahnden weil das in deren Kultur okay ist. Bald haben wir dann auch Leute aus Mosambique und anderen Teilen Afikas die Albinos fressen oder deren Körperteile auf dem Markt verkaufen. Aber eigentlich müßten wir dann auch die Kultur der Nazis, die nach dieser Logik auch ganz okay sein müßte, wieder gewähren lassen, oder? Aber der Faschismus ist das einzige das wir heute als "Böse" zu erkennen und zu bekämpfen in der Lage sind, denn für das was schlecht und unmoralisch ist haben wir ja ansonst keine "Peilung "mehr, wenn zB in der BRD der Maas Heiko meint dass das Beenden einer Kinderhe von Flüchtlingen usw. belastender sein könnte als wenn man alles so läßt wie es ist, oder wenn der öst. Präsident den Judenstern mit dem Kopftuch vergleicht und Solidarität mit den Unterdrückern anstatt mit den Unterdrückten fordert. Aber selbst dieses erkennen des Faschismus kommt uns abhanden, denn wenn der Faschismus NICHT von Weißen betrieben wird dann tun wir uns wieder schwer damit ihn zu sehen, und die braunen Menschen dürften ja sicher einen guten Grund, eine Rechtfertigung für ihre Form des Faschismus, Antisemitismus, Fraunhasses und Homphopie haben.



Geschrieben von Ramon am 07.10.2017 um 13:14:

 

Zitat:
Original von myself


Es scheint so dass nicht nur Lesben weniger gut geeignet sind um Kinder zu erziehen sondern auch Schwule deffizite aufweisen.
Das Wohl der Kinder geht vor, und zwar auch vor dem Wunsch von Lesben und Schwulen eine Familie zu gründen, genauso wie es prügelnden Trinker als Eltern hinten anstellt.
Es ist mM wichtig zu sehen in wie weit hier ein Schaden entsteht, und ob dieser tolerierbar ist, wie etwa bei Alleinerziehenden, wo der Entzug des Kindes ein noch größerer Schaden darstellt, und wo die nachteilige Situation nicht willentlich verschuldet wurde. Später nachkorrigieren ist mM nicht ohne weitere Schäden möglich, die Bildung für das Kind nachteiliger Familien sollte möglichst erst nicht zustandekommen. Das gilt natürlich nur soweit wie diese Eninschätzung durch die Forschung gestützt wird und diese nicht fehlerhaft ist. Das Gerede dass dies alles gegen ideologisch Mißliebige gerichtet ist, ist ein Vergleich der dann gleich zur Abschaffung des jugendamtes etc. führen dürfte, und dann auch umgekehrt gilt nämlich dass dann eine winzige Minderheit (zwischen 2 und5%) aus ideologischen Gründen mit Sonderrechten versorgt wird.



Sorry, aber das Wohl des Kindes, und ob selbiges in Gefahr ist, entscheidet sich immer am konkreten Einzelfall. Und was deine kruden "Studien", die meines Erachtens, ebenso wie deine Ansichten, schon in Richtung Diskriminierung gehen, anbelangt, so darfst du selbige gerne behalten.



Geschrieben von myself am 08.10.2017 um 02:03:

 

Wie immer entscheidet sich so etwas am Einzelfall, aber wenn man weiß dass ein Schaden möglich ist sollte man versuchen diesen zu verhüten und nicht wegen einer Toleranzbessofenheit Jedem die Erziehung von Kindern zu überlassen. Wie gesagt ist es eine Frage der Verhältnismäßigkeit, hat das Kind eine liebende Familie, dann würde deren Auflösung einen Schaden bedeuten.
Es ist aber interessant wie so etwas je nach der Lagerung politischer Iteressen anders beleuchtet wird. Meine eigene Meinung, das möchte ich hier nur zum Bessern Verständnis einfügen, ist nicht politisch motiviert. Ich war früher eigentlich relativ unkritisch gegenüber homosexuellen Ehen und Kindererziehung. Im Ersten Fall bin ich noch immer unkritisch, ich frage mich aber was die Sache mit den Steuerprivilegien soll die man hinzufügen will. Die Sache mit der Adoption von Kindern, Samenspende usw. ist mir dann später suspekt geworden wo ich über die Meinung von Kindern aus solchen Beziehungen gelesen habe, nicht zuletzt über den Jungen der von seinen beiden Mamas als Mädchen erzogen wird und Hormone bekommt weil er sich nicht als Junge fühlt.

Mit Diskriminierung hat das nichts zu tun, ein einzellner Mann/Frau kann alleine keinen Nachwuchs produzieren, zwei Männer schon garnicht. Es müßen erst div. Regeln ausgehebelt werden und Privilegien geschaffen werden um so etwas zu ermöglichen.

Aber zurück zu den politischen Interessen. Es ist ja so das hier, unglücklicherweise von Links, eine Politik der Demontage der traditionellen, oder natürlichen Familie betrieben wird. Kleine, laute Minderheiten werden bedient während zB Väter Rechte einbüssen und Männer eigentlich keine reproduktiven Rechte haben. Zwar gilt natürlich "Mein Bauch gehört mir!" aber dann sollte auch gelten "Mein Geld gehört mir!" dh der Vater sollte eine bestimmte Frißt bekommen in welcher er sich zum Kind bekennen oder dieses mit dem endgültigen Verlust aller Rechte ablehnen kann. Auch eine feststellung der Vaterschaft nach der Geburt, von Staatswegen, rechtlich bindend, wäre nötig. Einst hat ja lustiger weise die dt. Grüne Brigitte Bender von der "Feigheit der Männer" gesprochen als sie sich für ein Verbot von Vaterschaftstests ohne Einverständnis der Mutter aussprach. Etwas dass ich sehr befremdlich finde ist es doch viel mehr die Feigheit einer Frau der gefahr droht beim Fremdgehen erwischt worden zu sein.



Geschrieben von Ramon am 08.10.2017 um 09:48:

 

Zitat:
Original von myself
Wie immer entscheidet sich so etwas am Einzelfall, aber wenn man weiß dass ein Schaden möglich ist sollte man versuchen diesen zu verhüten und nicht wegen einer Toleranzbessofenheit Jedem die Erziehung von Kindern zu überlassen. Wie gesagt ist es eine Frage der Verhältnismäßigkeit, hat das Kind eine liebende Familie, dann würde deren Auflösung einen Schaden bedeuten.


https://dejure.org/gesetze/GG/6.html



Geschrieben von myself am 08.10.2017 um 20:47:

 

Das sehe ich ja auch so, nur habe ich mich gefragt ob man so etwas nicht schon vorher stoppen/untersagen sollte wenn Gefahr besteht dass ein bedeutender Schaden eintritt.

Persönlich wäre ich sogar dafür das angehende Eltern eine Art Führerschein zur Kindererziehung absolvieren müßten, ob sie die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen und ob sie stabil genug sind um Kinder groß zu ziehen (nichts politisches).
Der Natur ist so etwas wurscht, die gibt jedem Arsch die nötigen Organe. Ob das Kind von der frustrierten Mutter erstickt wird (das ist sogar eine größere Gefahr als der Mord durch Fremde) oder vom Gewaltaffinen Vater totgetreten wird, das ist der "Natur" egal, deshalb sollten wir uns darum kümmern wie wir uns auch um das Wegsperren von Verbrechern kümmern.



Geschrieben von nicolai am 26.10.2017 um 09:48:

 

Zitat:
Original von myself
Persönlich wäre ich sogar dafür das angehende Eltern eine Art Führerschein zur Kindererziehung absolvieren müßten, ob sie die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen und ob sie stabil genug sind um Kinder groß zu ziehen (nichts politisches).


Muahahaha, ich seh´ bereits etwa die Hälfte aller "kindererziehenden Personen" in Österreich das Anrecht auf die Erziehung ihres Nachwuchses verlieren...und rein statistisch gesehen dürften darunter ziemlich viele "traditionelle Kernfamilien" sein...



Geschrieben von Ramon am 26.10.2017 um 10:47:

 

Führerschein für Kindererziehung? Großartige Idee, lasst uns sofort das Grundgesetz ändern, da besagter Schein gleich gegen mehrere darin enthaltende Rechte und Freiheiten verstoßen würde, und wieder zu einer Praxis zurückkehren, die an die "bewährten" Erziehungsmethoden der Nazis und Kommunisten anknüpft. Der Generalverdacht, der auf ein "Ihr könnt es nicht, wenn wir euch nicht dazu erziehen und permanent kontrollieren (bespitzeln), hat ja auch vorbildliche Volksgenossen und Parteimitglieder hervorgebracht.


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