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Geschrieben von Ramon am 09.02.2017 um 12:17:

 

Zitat:
Original von webe
Die Staatsbürger sind zuerst Fernseh-Fans, dann wie in der Römerzeit, süchtig auf Spiele/Sport.
Mit so einem Klientel kann man keine Weltverbesserer aufbauen, eher DTrump-aner!


Warum muss es denn gleich der Staat und das Präsidentenamt sein, wenn du auch in deiner Straße, Gemeinde oder Stadt beginnen kannst. Augenzwinkern



Geschrieben von nicolai am 09.02.2017 um 13:01:

 

...weil es sich eben leichter und einfacher gestaltet, anonym im "internet" über "bedeutsame und/oder wichtige" Dinge zu plappern, als konkret und persönlich für seine Meinung/Überzeugung (so eine solche auch vorhanden ist) einzustehen... Augenzwinkern



Geschrieben von webe am 09.02.2017 um 21:27:

 

Anonymität im Internet ist fraglich, Behörden können bei Bedarf und mit gesetzlicher Hilfe schnell den User entlarfen.
Veränderungen in der Kommune ist oft schwieriger als im Bund.
Den oft wird von Oben Fortschritliches angeordnet!



Geschrieben von Ramon am 10.02.2017 um 09:39:

 

Zitat:
Original von webe
Anonymität im Internet ist fraglich, Behörden können bei Bedarf und mit gesetzlicher Hilfe schnell den User entlarfen.
Veränderungen in der Kommune ist oft schwieriger als im Bund.
Den oft wird von Oben Fortschritliches angeordnet!


Das können Sie auch, wenn du einen Brief oder eine Postkarte schreibst, oder ein Telefonat führst. Und wenn ich etwas verändern oder anders gestalten will, dann fange ich, politisch gesehen, vor meiner Haustüre an. Denn da betrifft es mich, meine Familie, meine Nachbarn und Freunde.



Geschrieben von webe am 11.02.2017 um 10:05:

 

Veränderungen im Wohnort erfordert einen Sitz im Gemeinderat, wegen der Gewichtung.



Geschrieben von nicolai am 11.02.2017 um 13:05:

 

Zitat:
Original von webe
Veränderungen im Wohnort erfordert einen Sitz im Gemeinderat, wegen der Gewichtung.

Möglich - vielleicht...
Aber zuallererst erfordern sie jemanden, der sie wünscht, und gemeinsam mit anderen einfordert. Und der/diejenige(n) muß/müssen nicht "im Gemeinderat" sitzen. Augenzwinkern



Geschrieben von webe am 12.02.2017 um 09:14:

 

Unsere Sorgen sollten vorrangig der EU-Situation gelten. denn befindet sich das größte Sorgenkind:
Ob sie sich weiterhin behaupten kann oder ob sie auseinanderbricht.



Geschrieben von nicolai am 12.02.2017 um 23:22:

 

Gibt eigentlich nur zwei mögliche Zukunftsprognosen : entweder bricht sie sukzessive immer mehr auseinander und löst sich auf, bzw. reduziert sich auf eine reine Wirtschaftsgemeinschaft; oder sie mutiert weiter zu einer offenen Diktatur, was langfristig ebenfalls einem Auseinanderbrechen gleichzusetzen ist.



Geschrieben von webe am 13.02.2017 um 08:48:

 

Zu einem mehr Entscheidungs- und Mitspracherecht an die Parlamente der EU-Staaten delegieren und anderseits sollte das EU-Parlament die Kommisare wie GÖttinger berufen, dann hätte sich der Genannte wohl in der "Wüste" wieder gefunden als in so einem wichtigen Amt!



Geschrieben von Ramon am 13.02.2017 um 09:05:

 

Zitat:
Original von nicolai
Gibt eigentlich nur zwei mögliche Zukunftsprognosen : entweder bricht sie sukzessive immer mehr auseinander und löst sich auf, bzw. reduziert sich auf eine reine Wirtschaftsgemeinschaft; oder sie mutiert weiter zu einer offenen Diktatur, was langfristig ebenfalls einem Auseinanderbrechen gleichzusetzen ist.


Natürlich, wenn man sich nur zwei Zukunftsprognosen vorstellen kann, dann sind auch nur zwei möglich.
Da ist der Herr des Untergangs, der alles frei und ohne Scheuklappen betrachtet, wieder bei seiner marxistischen Weltsicht angekommen.

Ach ja, warum ist es eigentlich nicht möglich, dass es sich gerade um eine einfache "Krise" handelt, die in wenigen Jahren nur noch die Historiker interessieren wird? Aber das wäre wohl zu wenig spektakulär, oder?
Da du die Zukunft auf zwei Möglichkeiten reduzieren kannst, müsste es doch auch möglich sein, wenn ich zwei Spielfelder ausfülle, dass du mir die Gewinnzahlen für die nächsten Ziehungen angibst, oder? Augen rollen



Geschrieben von webe am 13.02.2017 um 20:22:

 

Europa braucht notwendig die EU und ich denke, die Mitgliedsstaaten wissen dies und richten sich danach aus!



Geschrieben von nicolai am 15.02.2017 um 09:02:

 

Zitat:
Original von Ramon
Ach ja, warum ist es eigentlich nicht möglich, dass es sich gerade um eine einfache "Krise" handelt, die in wenigen Jahren nur noch die Historiker interessieren wird?


Weil es sich bei Systemen und Strukturen, die auf falschen Prämissen und/oder Lügen aufbauen und auch keine Tendenzen erkennen lassen, diese zu beheben/beseitigen, sondern im Gegenteil noch zu vermehren nicht um "Krisen" handelt, sondern um das Sichtbarwerden struktureller und systemimmanenter Fehler, die den Untergang des Systemes mit sich bringen.



Geschrieben von webe am 15.02.2017 um 20:57:

 

Die EU muss aufpassen, daß China sich nicht zu starken Einfluss mit Firmenbeteiligungen erschleicht.

Für Opel wäre eine vernünftige Übernahme durch den frz. Automobilriesen zum Vorteil, allerdings dann für VW starke Konkurrenten.
Nur hat leider China seine Anteile an jenem frz. Unternehmen!



Geschrieben von Ramon am 16.02.2017 um 08:56:

 

Zitat:
Original von webe
Die EU muss aufpassen, daß China sich nicht zu starken Einfluss mit Firmenbeteiligungen erschleicht.

Für Opel wäre eine vernünftige Übernahme durch den frz. Automobilriesen zum Vorteil, allerdings dann für VW starke Konkurrenten.
Nur hat leider China seine Anteile an jenem frz. Unternehmen!



Welchen Einfluss sollte denn dieser Verkauf auf VW haben? GM wollte ja Opel schon vor Jahren verkaufen, und VW hätte jederzeit zugreifen können.



Geschrieben von webe am 17.02.2017 um 04:13:

 

Die PSA ist nach VW der zweitgrößte Automobilhersteller in Europa; also große Konkurrenz zu VW.



Geschrieben von Ramon am 19.02.2017 um 09:15:

 

Zitat:
Original von webe
Die PSA ist nach VW der zweitgrößte Automobilhersteller in Europa; also große Konkurrenz zu VW.


An der Konkurrenzsituation wird auch der Kauf von Opel wenig ändern.



Geschrieben von webe am 21.02.2017 um 09:28:

 

Für Opel wäre der Verkauf an die Franzosen auf lange Sicht wohl von Vorteil.



Geschrieben von Ramon am 21.02.2017 um 16:34:

 

Zitat:
Original von webe
Für Opel wäre der Verkauf an die Franzosen auf lange Sicht wohl von Vorteil.


Auf lange Sicht wird sich womöglich auch bei den Autoherstellern der Gedanke durchsetzen, dass 1400 Kilo Metall und Kunststoff, wenn immer mehr Menschen in Ballungsräumen leben sollten, nichts mehr mit Freiheit und Individualismus zu tun haben könnten.



Geschrieben von webe am 22.02.2017 um 10:02:

 

Noch lebt ein großer Teil der Bevölkerung in ländlichen Gebieten, wo Bus und Bahn kaum Einem autolos machen: Durch schlechte Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein Autobesitz oft ein Muss!



Geschrieben von Ramon am 22.02.2017 um 10:41:

 

Zitat:
Original von webe
Noch lebt ein großer Teil der Bevölkerung in ländlichen Gebieten, wo Bus und Bahn kaum Einem autolos machen: Durch schlechte Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein Autobesitz oft ein Muss!


Der ländliche Raum ist älter als die Stadt, wie kommst du also darauf, dass man in selbigen Regionen unbedingt ein Auto haben muss? Wenn ich aber nur deswegen eine Blechkiste benötige, die automobile Infrastruktur schon vorhanden ist, um in die Stadt fahren zu können, weil der Ausverkauf des ländlichen Raumes, bedingt durch die bereits vorhandene Infrastruktur, schon stattgefunden hat, dann ist das Auto nicht die Lösung, sondern die Ursache des Problems. Mehr Straßen - mehr Autos - mehr automobile Verkehrsbewegungen.


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