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Geschrieben von webe am 14.01.2022 um 21:51:

 

Selbst die Debatte mit Impfgegner und Impfbeführworter überforderte den BP.
Zu so einer Diskussion ladet man auch Mediziner ein, die auf diesem Gebiet das nötige Fachwissen haben.

Ebenso sein unangemessener Lacher, wo ihn die Medien schützen und dagegen Herrn Laschet vorführen.

Auf einer Beerdigung hat man sich auch im Griff und macht keine Lachparade daraus.
Und die Situation der Flutopfer ist und war genauso ein ernster Anlass.
Es riecht so, wie die Party der Johnsons - Garde kurz vor dem Tod von Prinz Philipp.

Dieser Sozialdemokrat ist das Amt eines BP unwürdig.



Geschrieben von Ramon am 15.01.2022 um 14:10:

 

Zitat:
Original von webe
Selbst die Debatte mit Impfgegner und Impfbeführworter überforderte den BP.
Zu so einer Diskussion ladet man auch Mediziner ein, die auf diesem Gebiet das nötige Fachwissen haben.

Ebenso sein unangemessener Lacher, wo ihn die Medien schützen und dagegen Herrn Laschet vorführen.

Auf einer Beerdigung hat man sich auch im Griff und macht keine Lachparade daraus.
Und die Situation der Flutopfer ist und war genauso ein ernster Anlass.
Es riecht so, wie die Party der Johnsons - Garde kurz vor dem Tod von Prinz Philipp.

Dieser Sozialdemokrat ist das Amt eines BP unwürdig.


Ich habe besagte Debatte nicht medial verfolgt, gehe aber mal stark davon aus, dass es da um den Dialog (Bürger - Präsident) ging, und nicht um medizinische Aufklärung. Solche Dialoge gab es übrigens auch schon früher.
Was du mit besagter Beerdigung sagen willst, wie man sich da, deiner Ansicht nach, zu benehmen hat, verstehe ich jetzt nicht ganz. Ich gehe aber mal davon aus, dass du hier den Leuten vorschreiben willst, wie sie sich bei bestimmten Anlässen zu benehmen haben. Da antworte ich mit Nietzsche (nicht wortwörtlich) - jeder kann moralisches Handeln fordern oder einfordern, aber wer kann eine Moral begründen?



Geschrieben von webe am 15.01.2022 um 21:43:

 

Wen ich vermisse, ist Helmut Schmidt.
Zwar kein Linker, aber trotzdem ein kluger Kopf gewesen.



Geschrieben von Ramon am 16.01.2022 um 12:21:

 

Zitat:
Original von webe
Wen ich vermisse, ist Helmut Schmidt.
Zwar kein Linker, aber trotzdem ein kluger Kopf gewesen.


Der Helmut Schmidt hatte halt auch das Glück, dass sich seine politische Karriere vor der Einführung des Internets abgespielt hat. Heutzutage würde man ihn in den asozialen Netzwerken ebenso anfeinden, wie man es mit den anderen Leuten macht, die sich politisch engagieren. Ein kluger Kopf war er bestimmt, aber die Zeiten ändern sich, und manchmal werden auch die klugen Köpfe von der Zeit eingeholt ..... oder überholt.



Geschrieben von webe am 16.01.2022 um 21:01:

 

Seine als Pensionär gefassten Meinungen, die von der Ampelsituation abwichen, haben Heute noch ihre Wahrheit im Kern.



Geschrieben von Ramon am 17.01.2022 um 08:42:

 

Zitat:
Original von webe
Seine als Pensionär gefassten Meinungen, die von der Ampelsituation abwichen, haben Heute noch ihre Wahrheit im Kern.


Es waren Meinungen, und selbige mussten sich, nachdem er nicht mehr im Amt war, keiner Praxis und Anwendung mehr stellen. Insofern konnten sie nicht widerlegt werden, er und seine Anhänger durften also immer das Gefühl behalten, schlussendlich alles besser zu wissen. Mir kam das immer etwas selbstgefällig und selbstgerecht vor.



Geschrieben von webe am 17.01.2022 um 21:22:

 

Er wurde aber immer zu wichtigen Konferenzen eingeladen und international als Wirtschaftsfachmann nicht in Zweifel gestellt.

Er hat der SPD mehr Impulse gegeben, als dies Herr GSchröder vermag.
Jener gilt doch nur als Sprachrohr von Herrn WPutin.

Unter HSchmidt war auch die Mitgliederzahl der SPD um einiges höher.



Geschrieben von Ramon am 18.01.2022 um 09:05:

 

Zitat:
Original von webe
Er wurde aber immer zu wichtigen Konferenzen eingeladen und international als Wirtschaftsfachmann nicht in Zweifel gestellt.

Er hat der SPD mehr Impulse gegeben, als dies Herr GSchröder vermag.
Jener gilt doch nur als Sprachrohr von Herrn WPutin.

Unter HSchmidt war auch die Mitgliederzahl der SPD um einiges höher.


Den Schröder wirst du anscheinend nicht mehr los, der macht dir zu schaffen. Der Helmut Schmidt wurde halt von großen Teilen der Bevölkerung verehrt, ungefähr so, wie der Knight Rider (David Hasselhoff) oder der Professor Brinkmann (Klausjürgen Wussow). Es war halt alles auch eine Generationenfrage.



Geschrieben von webe am 18.01.2022 um 21:11:

 

Herr GSchröder hat meiner Meinung nach der SPD geschadet:
Siehe die Rückwärtsentwicklung der Mitgliederzahlen.

Diese Entwicklung hat seine Ursache.
Bestimmt nicht der Zeitgeist, sondern das Aufgeben von sozialen Themen, siehe den genannten Politiker.

Herr OScholz ist mit dem drittschlechtesten Wahlergebnis BK geworden.



Geschrieben von Ramon am 19.01.2022 um 10:35:

 

Zitat:
Original von webe
Herr GSchröder hat meiner Meinung nach der SPD geschadet:
Siehe die Rückwärtsentwicklung der Mitgliederzahlen.

Diese Entwicklung hat seine Ursache.
Bestimmt nicht der Zeitgeist, sondern das Aufgeben von sozialen Themen, siehe den genannten Politiker.

Herr OScholz ist mit dem drittschlechtesten Wahlergebnis BK geworden.


So schlechte Wahlergebnisse hatte die "Schröder-SPD" nun auch wieder nicht.



Geschrieben von webe am 19.01.2022 um 21:17:

 

Aber viele enttäuschte, langjährige Mitglieder verlassen die Partei.
Somit unter 400 000 Mitglieder gesunken.

Natürlich sind Mitglieder nicht wie früher mit AWO oder Gewerkschaften liiert.

Aber trotzalledem sind die vielen Austritte bedenklich. Oder?



Geschrieben von Ramon am 19.01.2022 um 22:02:

 

Zitat:
Original von webe
Aber viele enttäuschte, langjährige Mitglieder verlassen die Partei.
Somit unter 400 000 Mitglieder gesunken.

Natürlich sind Mitglieder nicht wie früher mit AWO oder Gewerkschaften liiert.

Aber trotzalledem sind die vielen Austritte bedenklich. Oder?


Dieses Problem hat aber nicht nur die SPD. Bei den Gewerkschaften ist es ja teilweise noch dramatischer. Es ist natürlich bedauerlich, nicht zuletzt auch deshalb, weil Tarifverträge mehr bringen, als irgendwelche Mindestlöhne. Davon abgesehen, dass so eine Mitgliedschaft eigentlich nichts kostet, weil der Beitrag steuerlich absetzbar ist. Der Arbeitnehmer hat also nur Vorteile ...... aber man kann die Leute ja nicht zwingen.



Geschrieben von webe am 20.01.2022 um 17:56:

 

Im sozialen Bereich hat nur schwerlich die Gewerkschaft Fuß fassen können.
Viele Arbeitgeber können hier jenen Einfluss unterdrücken. Dazu zählt auch, daß Arbeitnehmerrechte in religösen Einrichtungen in ihren Rechten stark einbeschnitten sind, und auch einschneidende Vorlagen haben.

Hier hat die damalige SPD - Grüne Regierung nichts dagegen unternommen, ebenso wird es wohl bei der Ampelsituation ebenfalls so verbleiben.



Geschrieben von Ramon am 21.01.2022 um 09:31:

 

Zitat:
Original von webe
Im sozialen Bereich hat nur schwerlich die Gewerkschaft Fuß fassen können.
Viele Arbeitgeber können hier jenen Einfluss unterdrücken. Dazu zählt auch, daß Arbeitnehmerrechte in religösen Einrichtungen in ihren Rechten stark einbeschnitten sind, und auch einschneidende Vorlagen haben.

Hier hat die damalige SPD - Grüne Regierung nichts dagegen unternommen, ebenso wird es wohl bei der Ampelsituation ebenfalls so verbleiben.


Die kirchlichen Anbieter (Diakonie und Caritas) haben aber eine Entlohnung nach Tarif. Davon abgesehen, dass in den Bereichen Gesundheit und Pflege überall Personalmangel besteht, der Arbeitnehmer, wenn er gut ausgebildet ist, praktisch freie Wahl hat.



Geschrieben von webe am 21.01.2022 um 20:59:

 

Bei den religiösen Unternehmen im sozialen Bereich gibt es verschiedene Tarife.
Ausschlaggebend ist oft auch der Wohnsitz und die sich im Umkreis befindlichen Betriebe. Wenn man Pech hat, sind es schlechtzahlende Unternehmer.
Hat man noch Kinder ist der Radius wieso eingegrenzt.

Hier gehört zur Impfpflicht auch ein Tariflohn und Bedingungen die für alle Heime und Ähnliches gelten.



Geschrieben von webe am 21.01.2022 um 23:39:

 

Anmerkung:

Ich habe AMerkel in ihrer Zeit als Studentin belastet, wozu ich Heute noch stehe.
Doch in ihrer Kanzlerzeit hatte sie mein Respekt, nicht meine Sympathie. Letzteres ist meine andere Vorstellung von Politik.

Meinen Respekt und Achtung hat sie nicht enttäuscht:
Siehe Ablehnung vom Ehrenvorsitz der Partei und dem Dinnerangebot des jetzigen Parteivorsitzender.

Sie wird kein GSchröder oder JFischer!



Geschrieben von Ramon am 22.01.2022 um 10:22:

 

Zitat:
Original von webe
Bei den religiösen Unternehmen im sozialen Bereich gibt es verschiedene Tarife.
Ausschlaggebend ist oft auch der Wohnsitz und die sich im Umkreis befindlichen Betriebe. Wenn man Pech hat, sind es schlechtzahlende Unternehmer.
Hat man noch Kinder ist der Radius wieso eingegrenzt.

Hier gehört zur Impfpflicht auch ein Tariflohn und Bedingungen die für alle Heime und Ähnliches gelten.


Wie schon gesagt, ein ausgebildeter Pfleger, Erzieher oder Heilerziehungspfleger kann derzeit zwischen dutzenden Angeboten wählen. Wenn da das unterbreitete Angebot nicht passt, geht er halt anderswo hin. Tariflohn oder sogar eine übertarifliche Bezahlung mit einer Liste an Sonderzahlungen und speziellen Angeboten bekommt er überall.



Geschrieben von Ramon am 22.01.2022 um 11:28:

 

Zitat:
Original von webe
Anmerkung:

Ich habe AMerkel in ihrer Zeit als Studentin belastet, wozu ich Heute noch stehe.
Doch in ihrer Kanzlerzeit hatte sie mein Respekt, nicht meine Sympathie. Letzteres ist meine andere Vorstellung von Politik.



Sie wird kein GSchröder oder JFischer!


Du magst zu diesen Vorwürfen stehen, aber diese Standhaftigkeit ersetzt noch keine Beweise.



Geschrieben von webe am 22.01.2022 um 18:27:

 

Das Herr Spahn es trotzdem in den Parteivorstand geschafft hat, wenn auch nur mit 60 %, lässt erahnen, daß die Union noch nicht für einen Neuanfang gut gerüstet ist.



Geschrieben von webe am 22.01.2022 um 18:28:

 

Somit noch keine starke Opposition für die Ampel.


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