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Geschrieben von nicolai am 05.09.2016 um 13:43:

  blackmail...?

Ein gewisser Herr Chamberlain, seines Zeichens englischer (anglikanischer) Bischof, hat sich als homosexuell "geoutet", um (angeblich) einer "Erpressung" durch britische Boulevardmedien zuvorzukommen.
Dazu läßt er verlauten, daß seine sexuelle Neigung keinerlei Probleme darstelle, da er sich ohnehin strikt an das Zölibat, bzw. die "kirchlichen Regeln" halte.
Stellt sich mir denn doch die Frage, womit, bzw. wie ihn die Boulevardmedien dann "erpressen" hätten wollen, wenn der nämliche Herr ja ohnehin keinen sexuellen Verkehr pflegt; oder aber, wie es um diese erwähnten "kirchlichen Regeln" bestellt sein muß, an die er sich zu halten pflegt...

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Geschrieben von Ramon am 07.09.2016 um 12:36:

 

Davon abgesehen, dass mich die sexuellen Neigungen und Interessen anderer Leute nicht wirklich interessieren, könnte ich mir vorstellen, dass es für manche Pressefuzzis vollkommen ausreicht, dass sich besagter Bischof, wenn auch in platonischer Weise, für Männer interessiert. Fragt sich nur, wer hier eine Extradosis Aufklärung nötiger hätte.

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Geschrieben von nicolai am 09.09.2016 um 09:52:

 

...davon abgesehen, daß wir ausnahmsweise wieder einmal derselben Ansicht sind, nämlich, daß die sexuellen Präferenz "Privatsache" und somit uninteressant ist, solange sie keinen gesellschaftlichen oder persönlichen Schaden (bei anderen) verursacht würde mich doch interessieren, wie Du Dir eine "platonische Homosexualität" vorstellst, bzw. worin deren (nach außen sichtbarer) Unterschied zu "normalen" Freundschaften und/oder Sympathien bestehen sollte...

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Geschrieben von Ramon am 11.09.2016 um 10:28:

 

Wie ich mir gewisse Dinge vorstelle, wird hier wohl kaum eine Rolle spielen. Womit ich nichts gegen "Rollenspiele" gesagt haben will.

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Geschrieben von webe am 21.10.2016 um 15:29:

 

Da müsste man googeln, was interessante Details in Richtung platonische Homosexualität aufwirft.