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Geschrieben von landlerin am 22.07.2016 um 18:43:
RE: Die Verschweigung von Bataclan
Und das wundert noch irgendjemanden? Mich nicht. Aber was wird mit dem Vertuschen bezweckt? Wohl in erster Linie dass die Politik doch keinesfalls Fehler und Fehleinschätzungen zugeben kann. würde bei uns nicht anders sein. Die Täter waren Islamisten, und was nicht sein darf, kann nicht sein, oder so ähnlich.
Landlerin
Geschrieben von nicolai am 23.07.2016 um 12:50:
RE: Die Verschweigung von Bataclan
Die angegebenen Quelle "heatsteet" ist ein mehr als zweifelhaftes (und rechtslastiges) Medium dar, trotz der "Verlinkung" zum "Kommissionsbericht" (den wohl nur sehr wenige Personen durchgelesen haben dürften, zumal er in französisch abgefaßt ist).
Die ander "Quelle" (NY Post), und alle weiteren, "auffindbaren", beziehen sich offenbar ohne nennenswerte Eigenrecherche auf die "heatstreet"-Meldung und sprechen (vorsichtigerweise) von nur einem Zeugen, der als "Bestätigung" seiner Angabe nur anführen kann, daß einige Polizeikräfte am Tatort "geweint, bzw. sich übergeben hätten" und von berechtigten Zweifeln an deren Richtigkeit.
Ich halte das für eine völlig überzogene und unrichtige Meldung, zumal "Kastration und Einbringung der abgeschnittenen Genitalien in den Mund des Opfers" eigentlich die Strafe des organisierten Verbrechens für "Verräter" darstellt und nichts mit "Islamismus" zu tun hat. Und ob die Täter wirklich Zeit für angeblilche "sexuelle Übergriffe" wie Vergewaltigungen, Verstümmelungen, etc. finden konnten steht mehr als zu bezweifeln.
Abgesehen davon und unter der Prämisse, die Darstellungen seien tatsächlich korrekt erklärte sich ein "Verschweigen von Einzelheiten" (übliche Polizeipraxis, btw.) allein schon durch die Tatsache, daß jeglicher "Behörde" und auch jeglichem vernünftig denkenden Menschen wohl in einer solchen Situation wie der gegeben gewesenen mit Sicherheit nicht an deren Eskalieung (etwa in Form von "Lynchmobs" und Übergriffen gegen "unschuldige", "arabisch aussehende" Menschen oder irgendwelche "Muslime von nebenan") gelegen gewesen sein kann, wie sie durch Bekanntgabe derartiger "Details" mit Sicherheit der Fall gewesen wäre.
Terrorakte sind entsetzlich genug, man muß sie nicht auch noch künstlich aufbauschen; es sei denn, man verfolgt damit einen bestimmten (und meines Erachtens höchst verwerflichen) Zweck, nämlich Aversion, Antipathie und Haß zu verstärken und "Gegenterror" zu provozieren.
Geschrieben von landlerin am 24.07.2016 um 10:22:
RE: Die Verschweigung von Bataclan
Hallo Nicolai, Lynchverbrechen zu verhindern zu wollen, das wird mit Sicherheit stimmen. Denn niemand kann Interesse daran haben dass dann irgendjemand den nächstbesten der da ähnlich aussieht wie halt nun mal Zuzügler mit afrikanischem oder arabischen Hintergrund, halb oder gänzlich umbringt.
Trotzdem, die Wahrheit ist, wenn auch mit Zeitverzögerung zumutbar. Nämlich allein schon deshalb, um Legendenbildung welche wieder nur gewissen Gruppierungen Zulauf bietet, zu verhindern.
Landlerin
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