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Geschrieben von BlackWiddow am 11.05.2016 um 16:06:
RE: Die Türkei droht
Dann sollte auch endlich das Bundesheer seinen eigentlichen Zweck erfüllen: Die Grenzen vor Illegalen schützen.
Geschrieben von Hinz am 11.05.2016 um 17:33:
RE: Die Türkei droht
Mit scharfer munition und panzern und granaten?
Das bundesheer nimmt gerne wehrtaugliche freiwillige. Ein paar monate auabildung und auch du kannst dejnen beitrag leisten. Ich erinnere mich noch, was der burgenlandeinsatz für menschliche probleme bei den rekruten bedeutet hat...
Geschrieben von marven am 12.05.2016 um 08:39:
RE: Die Türkei droht
Aber nicht wegen dem Einsatz.
Sondern weil Leute mit Problemen viel Zeit zum Nachdenken hatten in Kombination mit einer geladenen Waffe.
Geschrieben von Hinz am 12.05.2016 um 19:59:
RE: Die Türkei droht
Klingt nach einsatz...
Und ja manche hatten probleme damit menschen zu verhaften bzw zurückzuweisen.
Geschrieben von marven am 13.05.2016 um 11:48:
RE: Die Türkei droht
Davon habe ich nie was mitbekommen.
Ich denke, das man solche Leute wohl aussortiert und für andere Aufgaben eingesetzt hat.
Ich selbst war im Einsatz, aber nur selten direkt draußen auf Streife.
Die meiste Zeit war ich mit logistischen Aufgaben beschäftigt.
Geschrieben von landlerin am 13.05.2016 um 15:10:
RE: Die Türkei droht
Eigentlich würde die Türkei ganz schön knirschen, würde der türkischen Wirtschaft der europäische Markt entzogen. Und die Türkei als Urlaubsland gemieden werden.
Landlerin
Geschrieben von Ramon am 14.05.2016 um 10:01:
RE: Die Türkei droht
Die Türkei (eigentlich ja nur ein paar türkische Politiker) droht so, wie kleine Kinder drohen, wenn alle anderen Versuche, etwas zu erreichen, gescheitert sind.
Geschrieben von nicolai am 16.05.2016 um 08:59:
Möglicherweise sollte man nicht ganz vergessen, daß die türkischen "Drohungen" nicht völlig ungerechtfertigt sind; schließlich befinden sich allein in der Türkei etwa drei Millionen (Kriegs-)Flüchtlinge, und daß diese eine enorme Belastung für jeden Staat darstellen, steht wohl außer Frage. Dennoch hat sich weder die EU noch die UNO oder sonst irgend ein "staatlicher Zusammenschluß" vor Beginn der "Flüchtlingsinvasion" auch nur im geringsten darin hervorgetan, den türkischen Staat in irgendeiner Weise bei diesem Problem zu unterstützen. Und aus diesem Blickwinkel betrachtet erscheinen die "Forderungen" und "Drohungen" diverser türkischer Politiker (für die ich keinerlei Sympathien aufzubringen imstande bin) leider mehr als berechtigt. Schließlich wird vom türkischen Staat verlangt, diese drei Millionen Menschen selbst gegen deren Willen innerhalb seiner Grenzen festzuhalten (nicht, daß sich der türkische Staat bislang allzusehr darin ausgezeichnet hätte,sich in menschenrechtlichen Belangen den Kopf zu zerbrechen), bzw. im idealen Fall anzusiedeln, um "Europa" zu erleichtern, sich nicht mit einem unliebsamen "Problem" befassen zu müssen; wohingegen die in Aussicht gestellte "Belohnung" für die "Schandtaten, die man selbst lieber nicht offiziell begehen möchte" mit Scheinargumenten hinausgezögert oder gar verweigert wird.
Also was gibt´s da zu meckern ? Wenn man sich schon davor drückt, die Verlogenheit zuzugeben, dann sollte man wenigstens nicht versuchen, sich um den "Schandlohn" zu drücken...
Geschrieben von Ramon am 16.05.2016 um 14:02:
| Zitat: |
Original von nicolai
Möglicherweise sollte man nicht ganz vergessen, daß die türkischen "Drohungen" nicht völlig ungerechtfertigt sind; schließlich befinden sich allein in der Türkei etwa drei Millionen (Kriegs-)Flüchtlinge, und daß diese eine enorme Belastung für jeden Staat darstellen, steht wohl außer Frage. Dennoch hat sich weder die EU noch die UNO oder sonst irgend ein "staatlicher Zusammenschluß" vor Beginn der "Flüchtlingsinvasion" auch nur im geringsten darin hervorgetan, den türkischen Staat in irgendeiner Weise bei diesem Problem zu unterstützen. Und aus diesem Blickwinkel betrachtet erscheinen die "Forderungen" und "Drohungen" diverser türkischer Politiker (für die ich keinerlei Sympathien aufzubringen imstande bin) leider mehr als berechtigt. Schließlich wird vom türkischen Staat verlangt, diese drei Millionen Menschen selbst gegen deren Willen innerhalb seiner Grenzen festzuhalten (nicht, daß sich der türkische Staat bislang allzusehr darin ausgezeichnet hätte,sich in menschenrechtlichen Belangen den Kopf zu zerbrechen), bzw. im idealen Fall anzusiedeln, um "Europa" zu erleichtern, sich nicht mit einem unliebsamen "Problem" befassen zu müssen; wohingegen die in Aussicht gestellte "Belohnung" für die "Schandtaten, die man selbst lieber nicht offiziell begehen möchte" mit Scheinargumenten hinausgezögert oder gar verweigert wird.
Also was gibt´s da zu meckern ? Wenn man sich schon davor drückt, die Verlogenheit zuzugeben, dann sollte man wenigstens nicht versuchen, sich um den "Schandlohn" zu drücken... |
Das ist Dein altes Spiel. Wenn die Armen dort hungern oder verhungern, wo sie ursprünglich herkommen, dann kommt Deine Philippika auf die EU, die UNO oder die bösen Kapitalisten, aber wenn sie versuchen, nach Österreich zu kommen, dann singst Du das Lied der FPÖ. Die Menschen selbst, das hast Du jetzt oft genug bewiesen, gehen Dir am Arsch vorbei.
Geschrieben von Friedensreich am 30.05.2016 um 10:13:
Vort einigen Tagen gab es einen Bericht in der NZZ (unter Berufung auf Brüssel) demnach soll die Türkei syrischen Flüchtlingen mit Ausbildung (Ärzte, Ingenieuer, Facharbeiter etc.) die Ausreise nach Europa verwehrt haben. Außerdem, so wird berichtet, kommen immer mehr Flüchtlinge mit massiven gesundheitlichen Problemen nach Europa.
Nun schwant mir: Könnte es sein, dass Erdogan (bzw. die Türkei) nur Leute nach Europa durchlässt, deren Aufenthalt auch in der Türkei zu Problemen führen würden? Europa bekommt mehr oder weniger die "2. Wahl".
Geschrieben von BlackWiddow am 01.06.2016 um 15:32:
Das ist leider so, wer glaubt eigentlich, das Erdowahn sich an Vereinbarungen hält ohne nicht selbst massive Vorteile für sich rauszuholen?
Geschrieben von Ramon am 02.06.2016 um 12:47:
| Zitat: |
Original von Friedensreich
Vort einigen Tagen gab es einen Bericht in der NZZ (unter Berufung auf Brüssel) demnach soll die Türkei syrischen Flüchtlingen mit Ausbildung (Ärzte, Ingenieuer, Facharbeiter etc.) die Ausreise nach Europa verwehrt haben. Außerdem, so wird berichtet, kommen immer mehr Flüchtlinge mit massiven gesundheitlichen Problemen nach Europa.
Nun schwant mir: Könnte es sein, dass Erdogan (bzw. die Türkei) nur Leute nach Europa durchlässt, deren Aufenthalt auch in der Türkei zu Problemen führen würden? Europa bekommt mehr oder weniger die "2. Wahl". |
Das hat die DDR auch so gemacht, und das Abendland ist trotzdem nicht untergegangen.
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