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Geschrieben von nicolai am 22.10.2016 um 00:48:

 

...als ob sich "die da oben" jemals wirklich um die Meinungen, Vorschläge oder Wünsche von "uns hier unten" gekümmert hätten..



Geschrieben von webe am 22.10.2016 um 10:42:

 

Eine Laufbahn in der Politik als öffentlicher bekennender Atheist dürfte sehr schwierig sein.

Was mich abschreckt, dass die AfD viele Stimmen aus dem sozialen Spektrum zieht, dass sie gar nicht vertritt.
Jenen Dummköpfe- sollte man schreiben dürfen- ist nur der Focus Fremdfeindlichkeit wichtig, was die AfD ja ausreichend vertritt.
Eine Parallele zur NSDAP-Waehler, sollte man denken dürfen.

Anderseits was bringen, ausser dem Wohlwohlen dem Heiligen Stuhl gegenüber, die CDU/CSU, FDP, Grüne, SPD und Linke?
Wohlhabende noch Wohlhabender zu machen, denn alle Parteien haben ihre Infizierung von Kapital und Religion!

Atheisten und Freidenker sind nicht mal in der Lage Einfluss wie die Religionen auf Parteien und Politiker zunehmen - Leider!



Geschrieben von webe am 22.10.2016 um 10:58:

 

Schön von den Griechen im Altertum bis Jetzt und in die Zukunft hinein, bleibt dem Atheisten nur die Bedeutungslosigkeit!

Letztendlich lebt das Tier Mensch nur für seine Bereicherung, und das ist das Kapital, der Gott der über alle Religionen steht und sie vereint, selbst die Atheisten sind ihm untertan.

Daher ist Atheismus eine Form wie, die einen essen mit den Fingern, andere mit Stäbchen und andere mit Messer, Gabel und Löffel.
Und in jeder Art ist letztendlich der Magen gesättigt.
(Ausser bei den Armen!,)



Geschrieben von Ramon am 22.10.2016 um 13:34:

 

Zitat:
Original von webe
Eine Laufbahn in der Politik als öffentlicher bekennender Atheist dürfte sehr schwierig sein.

Was mich abschreckt, dass die AfD viele Stimmen aus dem sozialen Spektrum zieht, dass sie gar nicht vertritt.
Jenen Dummköpfe- sollte man schreiben dürfen- ist nur der Focus Fremdfeindlichkeit wichtig, was die AfD ja ausreichend vertritt.
Eine Parallele zur NSDAP-Waehler, sollte man denken dürfen.

Anderseits was bringen, ausser dem Wohlwohlen dem Heiligen Stuhl gegenüber, die CDU/CSU, FDP, Grüne, SPD und Linke?
Wohlhabende noch Wohlhabender zu machen, denn alle Parteien haben ihre Infizierung von Kapital und Religion!

Atheisten und Freidenker sind nicht mal in der Lage Einfluss wie die Religionen auf Parteien und Politiker zunehmen - Leider!


Ewiger Pessimist. Welchen Einfluss, nehmen wir mal Wissenschaft und Technik, hat denn da die Religion noch?
Seit der Aufklärung wurde die Religion, was ihren politischen und gesellschaftlichen Einfluss anbelangt, ständig zurückgedrängt. Der Papst taugt bestenfalls noch als Popstar, und wenn er artig ist, sich mehrheitstauglich zu den Themen Umwelt, Naturschutz oder Nachhaltigkeit äußert, dann hört man ihm womöglich sogar zu. Und was die Freidenker und Atheisten anbelangt, so ist deren Einfluss inzwischen so groß, dass jeder Politiker, Wissenschaftler oder Arzt, wenn er sein Handwerk mit religiösen Praktiken mischen oder verfeinern würde, sofort seine Kunden, Studenten oder Wähler verlieren würde. Wir leben in einer Welt, die, was den Stand der Aufklärung angeht, in der Geschichte seinesgleichen nicht findet.



Geschrieben von Ramon am 22.10.2016 um 14:13:

 

Zitat:
Original von nicolai
...als ob sich "die da oben" jemals wirklich um die Meinungen, Vorschläge oder Wünsche von "uns hier unten" gekümmert hätten..


Ich hab während meiner beruflichen Laufbahn vermutlich weit über hundert Bewerbungsgespräche über mich ergehen lassen müssen, und ein nicht unerheblicher Teil davon sah so aus.

Ich: Was haben Sie denn zuletzt verdient?

Verkäufer(in): Ich hatte zuletzt XXXXX Euro im Monat.

I: Im Monat und auf Vollzeit?

V: Ja.

I: Dann hat man Sie aber nicht, wenn Sie als Verkäufer(in) beschäftigt waren, nach Tarif bezahlt.

V: Doch! Oder etwa nicht? Der Chef hat immer gesagt, das würde schon......

I: Haben Sie sich denn nie bei der Gewerkschaft darüber informiert....?

V: Welche Gewerkschaft? Ich bin doch gar nicht.....! Wo steht denn das eigentlich, was man bekommen...?

Jetzt wirst du mich vermutlich fragen, was das mit deinen Kommentaren zu tun haben könnte, aber es waren immer solche Leute, die ihre eigenen Rechte nicht kannten, gern über unten und oben lamentierten, und sich permanent als unterdrückt und nicht berücksichtigt betrachteten.



Geschrieben von webe am 22.10.2016 um 22:37:

 

Ierch würde Herrn Boehmermann älter erklären lassen, der BND führt übernimmt dies, und dann zum Bundespräsident küren!
Allerdings müsste er seine Gossensprache beibehalten.

Der deutsche Adler wäre wieder nach langer Wartezeit endlich wieder in verdienter Koenigswuerde.
Und neben den Blaublueter vieler Europastaaten, Japan, Thailand und Co, sowie den Gottunterhaeuptlinge, wie Vatikan und Co., macht sich Herr B. allemal nicht schlecht!
Als Amtskleidung ein Clownkostuem und als Waffe eine Schweinsblase am Langstil.

Jene Oberhaeupter könnten so ein Schweinsblasen-Kick als Gottes-Segen annehmen und das Verbale als göttliche Erheiterung!

lachmitot lachmitot lachmitot

-Dies sollte man so sagen und schreiben dürfen!-



Geschrieben von webe am 22.10.2016 um 22:50:

 

Ramon: Bedenke, wieviel Steuermittel, Steuerbefreiung und andere Subventionen, Gehälterbezahlungen an die Religionen fliessen, das ergebe die Kosten für ein Ministerium.

Und das das Verschwinden des Religionseinfluss in Partei,Politik und Staat stattfindet, kann man nur pessimistisch sehen.
Bei jedem Grossereignis, selbst im Staatsrahmen sind die Oberpfaffen immer in der Regie mitbeteiligt! Papst



Geschrieben von Ramon am 23.10.2016 um 08:58:

 

Zitat:
Original von webe
Ramon: Bedenke, wieviel Steuermittel, Steuerbefreiung und andere Subventionen, Gehälterbezahlungen an die Religionen fliessen, das ergebe die Kosten für ein Ministerium.

Und das das Verschwinden des Religionseinfluss in Partei,Politik und Staat stattfindet, kann man nur pessimistisch sehen.
Bei jedem Grossereignis, selbst im Staatsrahmen sind die Oberpfaffen immer in der Regie mitbeteiligt! Papst


Natürlich erhalten sie immer noch Geld, aber nur deswegen, weil sie geschickt darin waren und sind, sich gut, für was auch immer, bezahlen oder "entschädigen" zu lassen. Niemand bezahlt sie dagegen dafür, dass sie uns die Welt erklären oder unsere Probleme lösen helfen.
Und wenn sie irgendwo auftauchen, dann nur deshalb, weil ein gewisser Teil der Bevölkerung, aus welchen Gründen auch immer, sie offenbar dabeihaben will. Regie führen sie, von ihren eigenen Veranstaltungen mal abgesehen, die sich von anderen Massenveranstaltungen ohnehin nicht mehr unterscheiden, nirgendwo mehr.
Ich kann mich jedenfalls, wenn ich die letzten Jahrzehnte meines Lebens so betrachte, an keinen Tag erinnern, wo sich die Kirche (oder ihre Angestellten) in mein Berufs-oder Privatleben gedrängt hätte.



Geschrieben von webe am 23.10.2016 um 21:45:

 

Ramon: Die Religion hat sich nicht sichtlich in dein Berufs- und Privatleben gezeigt, aber sie ist in dem Sinne spürbar, dass sie ein Mitempfaenger von unseren entrichteten Steuermittel im Gegensatz zum Atheismus ist.



Geschrieben von webe am 25.10.2016 um 00:34:

 

Religion und Staat gehören getrennt. Religiöse Parteien und parteiinterne Relogionsarbeitszirkel auf den Schrotthaufen!

In den Medien und bei Staatsämtern ist Gott immer dabei!

Warum organsieren sich die Atheistischen nicht zu einer schlagkräftigen Gruppe wie die Ewiggestrigen, Neonazis?



Geschrieben von nicolai am 26.10.2016 um 00:45:

 

Zitat:
Original von Ramon
Ich kann mich jedenfalls, wenn ich die letzten Jahrzehnte meines Lebens so betrachte, an keinen Tag erinnern, wo sich die Kirche (oder ihre Angestellten) in mein Berufs-oder Privatleben gedrängt hätte.


Sooo, wirklich nicht ?
Wo kommen dann beispielsweise die freien Sonntage her ? Ostern, Pfingsten, Weihnachten ? Und ist nicht Herr Gauck, Dein Staatsoberhaupt, evangelischer Pfarrer ? Hängen in bayrischen Schulen keine Kreuze mehr in den Klassenzimmern ? Usw., usf...
"Die Kirche(n)" braucht (brauchen) sich nicht explizit "in Dein Leben drängen", da sie dort ohnehin bereits seit Deiner Geburt nistet (nisten); ihr Einfluß ist so alltäglich und gewohnt, daß er Dir zumeist gar nicht mehr bewußt auffällt...



Geschrieben von nicolai am 26.10.2016 um 00:57:

 

Zitat:
Original von webe
Warum organsieren sich die Atheistischen nicht zu einer schlagkräftigen Gruppe wie die Ewiggestrigen, Neonazis?


...möglicherweise, weil atheistische und humanistische Lebenseinstellung und Überzeugung zumeist die Existenz einer gewissen Denkfähigkeit als Vorbedingung beinhaltet... Happy



Geschrieben von Ramon am 26.10.2016 um 12:41:

 

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Ramon
Ich kann mich jedenfalls, wenn ich die letzten Jahrzehnte meines Lebens so betrachte, an keinen Tag erinnern, wo sich die Kirche (oder ihre Angestellten) in mein Berufs-oder Privatleben gedrängt hätte.


Sooo, wirklich nicht ?
Wo kommen dann beispielsweise die freien Sonntage her ? Ostern, Pfingsten, Weihnachten ? Und ist nicht Herr Gauck, Dein Staatsoberhaupt, evangelischer Pfarrer ? Hängen in bayrischen Schulen keine Kreuze mehr in den Klassenzimmern ? Usw., usf...
"Die Kirche(n)" braucht (brauchen) sich nicht explizit "in Dein Leben drängen", da sie dort ohnehin bereits seit Deiner Geburt nistet (nisten); ihr Einfluß ist so alltäglich und gewohnt, daß er Dir zumeist gar nicht mehr bewußt auffällt...


Ich hab oft genug an Sonntagen gearbeitet, und nutze sie auch jetzt so, wie ich sie nutzen will. Und was die Schule angeht, so muss ich nur meine eigenen Erfahrungen, die durchgehend negativ waren, mit denen meiner Kinder vergleichen, dann versteh ich nämlich, warum meine Tochter, obwohl sie sich nicht als Christin betrachtet, im Kirchenchor singt und sich kirchlich (sozial) engagiert. Hier hat sich, besonders an der Basis, so vieles verändert, dass wir alten (kirchenfeindlichen) Starrköpfe, das oft gar nicht wahrhaben wollen.
Alle unsere Feiertage sind staatliche Feiertage, und was man an solchen macht oder machen will, ist Privatsache. Mein Staatsoberhaupt ist der Bundespräsident, und wenn ich mich nicht täusche, dann ist das eine Vollzeitstelle, die nicht von der Kirche bezahlt wird. Dass wir 2000 Jahre Christentum in Europa hatten, dieses Christentum uns und unsere Kultur und Gesellschaft geprägt und beeinflusst hat, wird wohl niemand bestreiten können. Ich bestimmt nicht.



Geschrieben von Ramon am 26.10.2016 um 12:44:

 

Zitat:
Original von webe
Ramon: Die Religion hat sich nicht sichtlich in dein Berufs- und Privatleben gezeigt, aber sie ist in dem Sinne spürbar, dass sie ein Mitempfaenger von unseren entrichteten Steuermittel im Gegensatz zum Atheismus ist.


Ich brauche keinen Atheismus, hab ihn auch nie gebraucht.



Geschrieben von Ramon am 26.10.2016 um 12:52:

 

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von webe
Warum organsieren sich die Atheistischen nicht zu einer schlagkräftigen Gruppe wie die Ewiggestrigen, Neonazis?


...möglicherweise, weil atheistische und humanistische Lebenseinstellung und Überzeugung zumeist die Existenz einer gewissen Denkfähigkeit als Vorbedingung beinhaltet... Happy


Das mag schon sein, aber wenn sich diese Lebenseinstellung allein darin erschöpft, dass sie permanent gegen Götzen kämpfen muss, also nach religiösen Ungeheuern und humanistischen Recken verlangt, scheint sie mir, wie viele ihrer (vermeintlichen) Gegner auch, ein selbstgefälliger (Auch die frühen Christen waren ja der Ansicht, dass allein ihr Glaube schon ausreichen würde, um allen anderen Menschen und Denkrichtungen überlegen zu sein.) und arroganter Anachronismus zu sein. Du befindest dich also in "guter" Gesellschaft. Lachen



Geschrieben von Ramon am 26.10.2016 um 12:58:

 

Zitat:
Original von webe
Religion und Staat gehören getrennt. Religiöse Parteien und parteiinterne Relogionsarbeitszirkel auf den Schrotthaufen!

In den Medien und bei Staatsämtern ist Gott immer dabei!

Warum organsieren sich die Atheistischen nicht zu einer schlagkräftigen Gruppe wie die Ewiggestrigen, Neonazis?


Wir haben gut 60 Prozent Christen in Deutschland, alle vier Jahre Wahlen, und wenn die Mehrheit hier eine weitere oder stärkere Trennung wünscht, dann sollte das machbar sein. Sprich, die Mehrheit scheint sich offenbar nicht daran zu stören, dass es so ist, wie es ist.



Geschrieben von nicolai am 27.10.2016 um 11:08:

 

Zitat:
Original von Ramon
...um allen anderen Menschen und Denkrichtungen überlegen zu sein.) und arroganter Anachronismus zu sein. Du befindest dich also in "guter" Gesellschaft. Lachen


Ich will mich ja nicht aufplustern, aber den angesprochenen "schlagkräftigen Gruppierungen der Ewiggestrigen & Neonazis" fühle ich mich, und wie ich denke, zurecht, geistig (und übrigens auch, was meine "Lebenseinstellung", Integrität und meinen bescheidenen Altruismus anbelangt) doch ein wenig überlegen... Augenzwinkern



Geschrieben von Ramon am 27.10.2016 um 15:18:

 

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Ramon
...um allen anderen Menschen und Denkrichtungen überlegen zu sein.) und arroganter Anachronismus zu sein. Du befindest dich also in "guter" Gesellschaft. Lachen


Ich will mich ja nicht aufplustern, aber den angesprochenen "schlagkräftigen Gruppierungen der Ewiggestrigen & Neonazis" fühle ich mich, und wie ich denke, zurecht, geistig (und übrigens auch, was meine "Lebenseinstellung", Integrität und meinen bescheidenen Altruismus anbelangt) doch ein wenig überlegen... Augenzwinkern


Ewiggestrigen und Neonazis? Ich dachte, es ginge hier um die Religion, die Christen und das Christentum.



Geschrieben von webe am 27.10.2016 um 23:56:

 

Die Mehrheiten haben jahrzehntelang die fatale Außenpolitik und die Umweltbelastung entstehen lassen; das Christentum hat sich mit Gewalt und Terror zum Kulturplatzhirsch gemacht, mit dem Paragraphen 175 der Homosexualität Diskriminierung angedeihen lassen.

Atheisten die das religiöse Umgetriebe des Staates und seiner Politiker für Duldhaft halten, haben für mich das Geschmaeckle von Schwarzfahrer, die fahren Zug und zahlen halt nicht, bis eben der Punkt kommt, wo sie eine saftige Geldstrafe entrichten müssen.
Und für den staatlich unterstützen Glaubenswahn werden wir auch zahlen.

Wir zahlen jetzt schon: Es gibt kaum ein Politiker, der den Mut hat, sich als Atheist öffentlich zubekennen!
Es gibt dh auch keine -Arbeitsgemeinschaft von Atheisten in den Parteien.
Atheismus in der Politik ist nicht gut für die Laufbahn.



Geschrieben von Ramon am 28.10.2016 um 10:19:

 

https://www.laizistische-sozis.eu/


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