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Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 23.01.2016 um 17:58:

  Aufgegeben?

Haben es die meisten Atheistinnen und Atheisten in Österreich eurer Einschätzung nach aufgegeben, in Österreich etwas in wirksamer Weise zum Besseren zu verändern?
Denker



Geschrieben von landlerin am 23.01.2016 um 19:09:

  RE: Aufgegeben?

Nein. Ich tu mein Teil als freiwilliger Rettungssani......und es ist überall bekannt dass ich offen dazu stehe, Atheistin zu sein.
Landlerin



Geschrieben von Ramon am 24.01.2016 um 16:46:

  RE: Aufgegeben?

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Haben es die meisten Atheistinnen und Atheisten in Österreich eurer Einschätzung nach aufgegeben, in Österreich etwas in wirksamer Weise zum Besseren zu verändern?
Denker



Haben es die Atheisten und Atheistinnen in Österreich je irgendwo und irgendwann verlauten lassen, dass sie etwas in wirksamer Weise zum Besseren verändern wollten oder wollen?



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 25.01.2016 um 00:43:

  RE: Aufgegeben?

dafuer



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 25.01.2016 um 00:47:

  RE: Aufgegeben?

Was "die Atheisten und Atheistinnen in Österreich" betrifft - also nicht nur einige, sondern "die" - fällt mir jetzt gerade im Moment kein Beispiel ein.



Geschrieben von marven am 25.01.2016 um 07:33:

  RE: Aufgegeben?

Nein. Viele Atheisten sind heute in der Skeptiker-Bewegung aktiv, die das rationale Denken und das wissenschaftliche Weltbild verteidgen möchte.
Das ist nicht direkt gegen die organisierten Religion gerichtet sondern eher gegen ihre esoterische Konkurrenz.
Aber es folgt der Logik das man seinen Gegner immer an der schwächsten Stelle angreifen muss. Und die schwächste Stelle des Irrationalen ist die Esoterik.
Das ist ein Kampf, der gewonnen werden kann.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 25.01.2016 um 12:19:

  RE: Aufgegeben?

Zitat:
Original von marven
Viele Atheisten sind heute in der Skeptiker-Bewegung aktiv [...]

Traust du dir zu, zahlenmäßig einzuschätzen, wie viele das ungefähr sind?



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 27.01.2016 um 18:41:

  RE: Aufgegeben?

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Haben es die meisten Atheistinnen und Atheisten in Österreich eurer Einschätzung nach aufgegeben, in Österreich etwas in wirksamer Weise zum Besseren zu verändern?
Denker

Mit der Allgemeinheit die du hier formulierst, kann ich nur antworten:
Nein, wie kann man etwas aufgeben, dass man nie verfolgt hat.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 27.01.2016 um 18:57:

  RE: Aufgegeben?

Wenn deine Einschätzung zuträfe, dann wäre sie wohl eine Art von Armutszeugnis für die betreffenden Atheistinnen und Atheisten.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 27.01.2016 um 19:09:

  RE: Aufgegeben?

Nur wenn man sie als homogene Gruppe wahrnimmt. Ist dem aber so?



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 27.01.2016 um 19:11:

  RE: Aufgegeben?

Wieso "als homogene Gruppe"?



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 27.01.2016 um 19:23:

  RE: Aufgegeben?

Einer homogenen Gruppe kann man problemlos ein gemeinsames Ziel und gemeinsame Interessen zuordnen. Dass so eine Gruppe auch gemeinsam agiert ist dann nur noch ein kleiner Schritt. Wären also die Atheisten in Österreich eine homogene Gruppe, die in Ö etwas zu Besseren verändern möchte, dann könnte man tatsächlich von "aufgeben" sprechen.
Ich sehe aber kaum eine inhomogenere Gruppe als die Atheisten, weshalb ich auch keine Gruppendynamik in irgendeine Richtung wahrnehme, weshalb ich auch nicht sehe, dass die Atheistinnen und Atheisten in Österreich irgendetwas bewegen wollten, weshalb sie ein derartiges Vorhaben auch nicht aufgeben konnten.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 27.01.2016 um 19:37:

  RE: Aufgegeben?

Meine Eröffnungsfrage hat so gelautet:

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Haben es die meisten Atheistinnen und Atheisten in Österreich eurer Einschätzung nach aufgegeben, in Österreich etwas in wirksamer Weise zum Besseren zu verändern?
Denker

Es geht also um den zahlenmäßigen Anteil derjenigen, die das aufgegeben haben, an der Gesamtzahl aller Atheistinnen und Atheisten in Österreich.

Damit ist nicht gesagt oder vorweggenommen, ob es sich dabei um eine "homogene Gruppe" handelt oder nicht. Aufgeben können das auch völlig einzelgängerische Atheistinnen und Atheisten. Sobald es die absolute Mehrheit unter den Atheistinnen und Atheisten in Österreich aufgegeben hat, haben es auch "die meisten Atheistinnen und Atheisten in Österreich" aufgegeben. Stimmt das, oder habe ich da einen Denkfehler drinnen?



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 27.01.2016 um 19:46:

  RE: Aufgegeben?

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Es geht also um den zahlenmäßigen Anteil derjenigen, die das aufgegeben haben, an der Gesamtzahl aller Atheistinnen und Atheisten in Österreich.

Damit ist nicht gesagt oder vorweggenommen, ob es sich dabei um eine "homogene Gruppe" handelt oder nicht. Aufgeben können das auch völlig einzelgängerische Atheistinnen und Atheisten. Sobald es die absolute Mehrheit unter den Atheistinnen und Atheisten in Österreich aufgegeben hat, haben es auch "die meisten Atheistinnen und Atheisten in Österreich" aufgegeben. Kannst du dem zustimmen?
Denker

Wenn du es so definierst, ist die Frage seriös nicht mehr zu beantworten, denn wer vermag diese Vielzahl und Komplexität an Intentionen Individuen in einer undefinierten Größe (keiner weiss wie viele Atheisten es in Österreich gibt) einer Gruppe zu beantworten (zu versuchen (das ist Kaffeesudleserei)).

Noch einen schönen Februar.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 27.01.2016 um 19:50:

  RE: Aufgegeben?

Danke, dir ebenfalls - und einen schönen Urlaub! smile



Geschrieben von marven am 28.01.2016 um 06:26:

  RE: Aufgegeben?

nein



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 28.01.2016 um 10:32:

  RE: Aufgegeben?

"Viele" - meinst du damit mehr als "mehrere"?


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