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Geschrieben von Pallas Athene am 18.12.2015 um 21:07:

  Der Todesengel von Kalkutta

http://www.gmx.at/magazine/panorama/papst-erkennt-wunder-mutter-teresa-heiliggesprochen-31216394

Auch das vollbringt der Franz. Er wird den Todesengel von Kalkutta, Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu , bekannt geworden als „ Mutter Theresa“ heiligsprechen. Eine vom Sinn des Leidens durchdrungene religiöse Fanatikerin, die Moribunden Schmerzmittel verweigerte, weil sie in ihren Qualen Jesus Christus nahe seien. Sie selbst sprach davon, eine Aufgabe zu erfüllen, damit sie in den Himmel käme, das war ihr Motiv. Eine Seelenfängerin für den Herren. Die Kranken, die sie von der Straße aufgelesen hat, wehrten sich oft verzweifelt gegen sie, weil bekannt war, dass dies oftmals den letzten Weg in einen qualvollen Tod bedeutete.


http://www.mutter-teresa.info/



Geschrieben von Ramon am 19.12.2015 um 08:38:

 

Die Kirche kann mit ihren toten Psychopathen und Psychopathinnen natürlich machen, was immer sie will. Wenn eine solche Frau allerdings immer wieder als Mutter bezeichnet wird, frag ich mich, wie muss die Kindheit der Leute ausgesehen haben, die sich zu einer solchen Schauspielerin hingezogen fühlen.



Geschrieben von landlerin am 19.12.2015 um 10:44:

 

Wundert das jemanden? Es will doch auch jetzt die RK dass Menschen möglichst lange leiden müssen damit sie dann verrecken. Sie hat doch auch die Selbstquälerei des Woytila als ganz was Tolles verkauft. Und zieht überall die Fäden wo sie nur kann um humanes Sterben mit Hilfe von anderen, zu verhindern. In der BRD und auch in Österreich.
Landlerin



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 19.12.2015 um 11:48:

 

Eine Heiligsprechung besitzt im Selbstverständnis der Katholischen Kirche eine hohe Verbindlichkeit:

"Die Anhänger Christi sind [...] in der Taufe des Glaubens wahrhaft Kinder Gottes und der göttlichen Natur teilhaftig und darum wirklich heilig geworden. [...] Unter ihnen wählt Gott in jeder Zeit viele aus, damit sie, die dem Vorbild Christi in besonders enger Weise nachgefolgt sind, durch Vergießen ihres Blutes oder durch heroische Tugendübung ein vorzügliches Zeugnis für das Himmelreich ablegen. [...] Diese Zeichen und den Anruf seines Herrn nimmt der Apostolische Stuhl mit größter Ehrfurcht und Ergebenheit auf. Seit unvordenklichen Zeiten stellt er kraft des ihm anvertrauten schwerwiegenden Dienstes, das Volk Gottes zu lehren, zu heiligen und zu leiten, den Gläubigen zur Nachahmung, Verehrung und Anrufung Männer und Frauen vor Augen, die sich durch Nächstenliebe und andere evangelische Tugenden auszeichnen und die er nach Durchführung der erforderlichen Erhebungen in einem feierlichen Kanonisationsakt zu Heiligen erklärt."^1

^1 http://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/apost_constitutions/documents/hf_jp-ii_apc_25011983_divinus-perfectionis-magister.html



Geschrieben von Pallas Athene am 19.12.2015 um 15:40:

 

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Eine Heiligsprechung besitzt im Selbstverständnis der Katholischen Kirche eine hohe Verbindlichkeit:

"Die Anhänger Christi sind [...] in der Taufe des Glaubens wahrhaft Kinder Gottes und der göttlichen Natur teilhaftig und darum wirklich heilig geworden. [...] Unter ihnen wählt Gott in jeder Zeit viele aus, damit sie, die dem Vorbild Christi in besonders enger Weise nachgefolgt sind, durch Vergießen ihres Blutes oder durch heroische Tugendübung ein vorzügliches Zeugnis für das Himmelreich ablegen. [...] Diese Zeichen und den Anruf seines Herrn nimmt der Apostolische Stuhl mit größter Ehrfurcht und Ergebenheit auf. Seit unvordenklichen Zeiten stellt er kraft des ihm anvertrauten schwerwiegenden Dienstes, das Volk Gottes zu lehren, zu heiligen und zu leiten, den Gläubigen zur Nachahmung, Verehrung und Anrufung Männer und Frauen vor Augen, die sich durch Nächstenliebe und andere evangelische Tugenden auszeichnen und die er nach Durchführung der erforderlichen Erhebungen in einem feierlichen Kanonisationsakt zu Heiligen erklärt."^1

^1 http://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/apost_constitutions/documents/hf_jp-ii_apc_25011983_divinus-perfectionis-magister.html


Die Verbindlichkeiten und das Procedere der Katholischen Kirche dürfen als bekannt vorausgesetzt werden. Interessanter wäre deine Meinung zu Mutter Teresas Wirken oder hast du keine Meinung? Das Thema lautet: Der Todesengel von Kalkutta.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 19.12.2015 um 16:03:

 

Ich denke nicht, dass dir bekannt war, dass der Apostolische Stuhl das nach Ansicht des Hl. Johannes Paul II. "seit unvordenklichen Zeiten" tut. Lachen

Mehr als an einer Meinung wäre ich an einer sachlichen Argumentation interessiert. Magst du uns eine solche darlegen?



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 19.12.2015 um 16:39:

 

Ich finde es immer wieder interessant, dass de facto kaum über Fälle, in denen nach Bitte um Fürsprache einer im Gebet angerufenen Person - warum auch immer - kein Wunder gewirkt wurde, berichtet wird.

"Medizinische Gutachter der Heiligsprechungskongregation hatten bereits im September die Heilung eines Brasilianers von einem bösartigen Hirntumor im Jahr 2008 als wissenschaftlich nicht erklärbar beurteilt. Die Theologische Kommission im Vatikan bewertete die Heilung des damals 35 Jahre alten Mannes laut dem Bericht einstimmig als Wunder, das auf Fürsprache von Mutter Teresa gewirkt worden sei."^1

^1 http://religion.orf.at/stories/2748117/



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 19.12.2015 um 16:51:

 

Zitat:
Original von landlerin
Es will doch auch jetzt die RK dass Menschen möglichst lange leiden müssen damit sie dann verrecken.

Kannst du das ("damit sie dann verrecken") auch beweisen?
Denker



Geschrieben von Pallas Athene am 20.12.2015 um 14:47:

 

Mutter Teresa – Todesengel von Kalkutta
Alles für Gott, nichts für die Menschen

Die wichtigste Aufgabe der „Missionare der Nächstenliebe“ ( Orden der Agnes Gonxha Bojaxhio) ist nicht Speisung, Pflege oder Heilung, sondern war schon immer die Missionsarbeit. „Mutter“ Teresa rettet quasi Seelen, nicht Leben. Und ein besonders qualvoller Tod kann da sehr hilfreich sein: „Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt. http://www.ruhr-uni-bochum.de/bsz/613/2a.html


Menschen sollen leiden und krepieren und Föten müssen leben dürfen. Das Credo einer Frau, die offen ersichtlich niemals in die Notlage einer Abtreibung gekommen wäre und Abtreibung zum Hauptthema ihrer Rede anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises machte. Hierin ortete sie das größte Böse dieser Welt.

Wenn jemals ein Gesicht Sprache für abgrundtief hässliche Denkungsart ist, dann ihres. Pfui Teufel!



Geschrieben von BlackWiddow am 20.12.2015 um 15:56:

 

Leiden ist göttlich, die "Mutter" Theresa wollte halt alle an etwas "Göttlichen" teilhaben lassen. Katholiban.


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