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Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 25.11.2015 um 02:19:

 

Abgesehen davon, dass Nicolai völlig recht hat, vermute ich, dass du mit der Singularität eher gemeint hast, dass das Prinzip des Selbstmordattentäters ein USP (Alleinstellungsmerkmal) des Islam ist.

Sooo eng betrachtet mag dies vielleicht sogar zutreffen. Aber aus einer höheren Perspektive (z.B.: wieviel zählt ein Leben im Verhältnis zum reinen Glauben), ist das vollkommen irrelevant, da so etwas Abstraktes wie es der religiöse Glauben darstellt, niemals höher zu gewichten ist als ein Leben.



Geschrieben von marven am 25.11.2015 um 07:51:

 

Es ist sehr wohl relevant ob Verrückte bereit sind sich selbst in die Luft zu sprengen.



Geschrieben von Ramon am 25.11.2015 um 09:23:

 

Zitat:
Original von marven
Die Singularität des islamistischen Selbstmordattentäters ist ein Fakt.


Wobei es auch ihnen primär darum geht, Menschen zu töten und (oder) einen möglichst großen Schaden anzurichten. Aber wie so oft bei Leuten, die gerne töten und vernichten, wird das eigene "Opfer" und die eigene "Opferbereitschaft" in den Vordergrund gedrängt.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 26.11.2015 um 00:04:

 

Zitat:
Original von marven
Es ist sehr wohl relevant ob Verrückte bereit sind sich selbst in die Luft zu sprengen.

Nein, weil hätten sie die politische, wirtschaftliche, technische und militärische Möglichkeit die Kuffar umzubringen, ohne sich selbst zu gefährden, dann würden sie das tun.
Lediglich ihre Unterlegenheit gegenüber dem Rest der Welt zwingt sie zu diesen Verzweiflungshandlung.

So wie auch die Christen in ihrer Verzweiflung die Kreuzzüge gestartet haben.



Geschrieben von marven am 26.11.2015 um 07:55:

 

Es ist der Glaube automatisch ins Paradies zu kommen wenn man im Heiligen Krieg stirbt, die sie dazu anstiftet.
Moslems leben in ständiger Angst vor dem Höllenfeuer und sind daher für jede Freikarte ins Paradies dankbar.



Geschrieben von BlackWiddow am 26.11.2015 um 14:17:

 

Erschütternd, dass einer Religion nur der Tod ihrer Jugend nützlich ist und nicht deren Leben. Und dass es überhaupt möglich ist, junge Menschen soweit zu bringen, ihr Leben so zu verachten - es hat offensichtlich keine Sozialisierung stattgefunden.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 27.11.2015 um 03:54:

 

Zitat:
Original von marven
Es ist der Glaube automatisch ins Paradies zu kommen wenn man im Heiligen Krieg stirbt, die sie dazu anstiftet.
Moslems leben in ständiger Angst vor dem Höllenfeuer und sind daher für jede Freikarte ins Paradies dankbar.

Ohne Aufklärung und rationalem Denken wäre der einzige Unterschied zum Christentum der dass sich die christlichen Gotteskrieger im Himmel wiederzufinden glauben würden.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 27.11.2015 um 04:00:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Erschütternd, dass einer Religion nur der Tod ihrer Jugend nützlich ist und nicht deren Leben. Und dass es überhaupt möglich ist, junge Menschen soweit zu bringen, ihr Leben so zu verachten - es hat offensichtlich keine Sozialisierung stattgefunden.

Das siehst du falsch. Die wirklich Gläubigen setzen alles daran viele Kinder zu bekommen, um Kanonenfutter für den einzig wahren Glauben zu produzieren.

Habe mal ne Doku aus Pakistan gesehen, in der die Frauen genau so argumentiert haben. Die wären verdammt enttäuscht, wenn keiner ihrer Söhne als Märtyrer ins Paradies eingehen würde.

Auch eine Form der Altersversorgung. lachmitot


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