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Geschrieben von Zsidkenu am 23.10.2015 um 22:53:

 

Zitat:
Originally posted by nicolai
Zitat:
Original von Zsidkenu
Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.

Worin Du irrst : was, beispielsweise, war vor dem "Urknall" ? War da was, oder war da nix ?
Wissen wir nicht.
Somit ist die ausschließende und quasidogmatische Behauptung, es müsse "immer etwas dagewesen sein" bestenfalls eine unverifizierbare Annahme, aber noch lange kein Faktum.


Es gab kein " vor " dem Urknall, denn es gab keine Zeit. Selbstverstaendlich musste etwas ausserhalb des Urknalls da gewesen sein, denn von nichts, kommt nichts. Gar keine frage.......somit stelle ich dies als metaphysisches fakt dar. Punkt.

http://reasonandscience.heavenforum.org/t1877-easy-steps-to-refute-atheism



Geschrieben von peter mitterstöger am 24.10.2015 um 03:18:

 

Zitat:
Original von Zsidkenu
Zitat:
Originally posted by nicolai
Zitat:
Original von Zsidkenu
Von absolut nichts kommt nichts, das ist fakt. Denn absolut nichts ist die absenz von jedwelchem seienden. Somit muss etwas immer da gewesen sein.

Worin Du irrst : was, beispielsweise, war vor dem "Urknall" ? War da was, oder war da nix ?
Wissen wir nicht.
Somit ist die ausschließende und quasidogmatische Behauptung, es müsse "immer etwas dagewesen sein" bestenfalls eine unverifizierbare Annahme, aber noch lange kein Faktum.


Es gab kein " vor " dem Urknall, denn es gab keine Zeit. Selbstverstaendlich musste etwas ausserhalb des Urknalls da gewesen sein, denn von nichts, kommt nichts. Gar keine frage.......somit stelle ich dies als metaphysisches fakt dar. Punkt.

http://reasonandscience.heavenforum.org/t1877-easy-steps-to-refute-atheism


tja, einerseits gab es keine Zeit und dann doch etwas. Ich habe da meine Theorie.



Geschrieben von nicolai am 24.10.2015 um 13:35:

 

Nix begriffen, oda wia ? Das Wissen ist stets subjektiv und nicht "absolut" vermittelbar; somit ist eine "Sammlung" nur in Form von "generalisierender Definition" möglich, niemals aber vollständig.



Geschrieben von nicolai am 24.10.2015 um 14:08:

 

Ich für meinen Teil ziehe es vor, das "schwache individuelle Ich" der "gemeinschaftlichen Religiosität", die in sich bereits die Erschaffung von "Göttern" birgt überzuordnen. Und da dieses "individuelle Ich" meines Erachtens weitaus stärker ist als das "religiös Absolute", das, nach diesem Propagandaartikel für Deine "Religionsgemeinschaft", unerläßlich zu erschaffen sein sollte, mit einigem Erfolg.
Das "religiöse" oder auch "ideologische" Bedürfnis, dem eigenen "individuellen Ich" ein "absolutes Göttliches, Ideales" überzuordnen, selbst wenn ein solches dafür eigens geschaffen werden muß zeugt eigentlich nur von der jeweils individuellen Unfähigkeit, das eigene Sein als "individuell bedeutungslos" und nur im Rahmen der evolutionären Entwicklung relevant wahrzunehmen und dies als solches zu akzeptieren.
Und die Definitionslosigkeit von "Religiosität", die hier vorausgesetzt wird entspringt nur der polemischen Notwendigkeit, anderweits irrelevantes "metaphysisches" Gelabere gegen argumentelle Attacken konkreterer Natur abzusichern.
Ergo : Nein, da ist nichts dran...



Geschrieben von nicolai am 24.10.2015 um 14:13:

 

...wobei Du (wie auch die meisten anderen "Leser") natürlich nicht berücksichtigst, daß das "anarchische" Gehabe und Verhalten von "Pippi Langstrumpf" nur dadurch überhaupt ermöglicht wird, daß selbige durch das Vermögen ihres Vaters (König von Takka-Tukka-Land) und dessen "Rückendeckung" abgesichert ist.
Eben Frau Lindgrens Version von "Paris Hilton".
Denn "Pippi" ohne Kohle wäre auch in Schweden sehr schnell in einer Erziehungsanstalt oder Psychiatrie gelandet... Augenzwinkern



Geschrieben von Ramon am 24.10.2015 um 16:57:

 

Zitat:
Original von nicolai
...wobei Du (wie auch die meisten anderen "Leser") natürlich nicht berücksichtigst, daß das "anarchische" Gehabe und Verhalten von "Pippi Langstrumpf" nur dadurch überhaupt ermöglicht wird, daß selbige durch das Vermögen ihres Vaters (König von Takka-Tukka-Land) und dessen "Rückendeckung" abgesichert ist.
Eben Frau Lindgrens Version von "Paris Hilton".
Denn "Pippi" ohne Kohle wäre auch in Schweden sehr schnell in einer Erziehungsanstalt oder Psychiatrie gelandet... Augenzwinkern


Du hättest Dir zumindest die TV-Serie ansehen können, dann wüsstest Du, dass Pippi, wenn kein Gold und Silber mehr da ist, auch nicht anders denkt und handelt. Augenzwinkern



Geschrieben von Ramon am 24.10.2015 um 17:05:

 

Zitat:
Original von Matoo
Hallo,

FAHRT MAL NACH INDIEN ATHEISTEN!

Über das Thema "Gott" mit Atheisten zu sprechen ist genau sinnvoll wie mit einem Krokodil über höhere Mathematik. Lachen



Ich bin mir nicht sicher, ob die Anhänger einer Lehre, Religion oder Ideologie, wenn es um deren oberstes Symbol oder größtes Heiligtum geht, eine wirklich bessere Informationsquelle sind, als die besagten Zweifler oder Skeptiker.



Geschrieben von Matoo am 25.10.2015 um 12:09:

 

Hallo Ihr Lieben,

da Ihr Alles versucht mit Logik zu erklären und die wesentlichen "Dinge" nichts mit Logik im Leben zu tun haben, könnt Ihr natürlich keine Antworten geben,wenn es sie denn gäbe... und kein roter Faden ist zu erkennen. Bravo!

Man kann es sich ganz einfach machen: Was nicht durch Logik erklärbar ist, ist Kraut und Rüben,... geschweige denn will ich nicht überzeugen, von was denn und wozu?....weiter kann man ablehnen was man nicht verstehen kann und was allgemein nicht üblich ist.

Da komme ich wieder zu der Frage: Wie lernt man?

Nehme ich Hilfmittel wie liebgewonne, etablierte und anerzogene Denkmuster als die einzige Möglichkeit wahr, um zu Erkenntnissen oder Antworten zu kommen?

Wenn viele von einer Art zu denken und zu handeln überzeugt sind, heisst dies dann, dass dies richtig ist und andere Möglichkeiten zu verwerfen sind ?

Will ich die nur Antworten die meiner augenblicklichen Wahrnehmung/Weltbild entsprechen? Oder bin ich bereit mich auf etwas ganz Neues, das Unbekannte einzulassen?


Wer bist Du?

Definierst du Dich über Eigenschaften? Hast du Angst Dir selbst diese Frage zu stellen, weil sie das Unbewußte, das Unkannte in Dir bewußt machen könnte?

Wer denkt in Dir? Du, bewußt und gewollt oder dein Gehirn,(es denkt für Dich) automatisch?

Kann du willentlich steuern, ganz bewußt, was du denken willst?

Bin ich reduziert auf dass,was ich von mir denke oder andere von mir denken?

Warum können Menschen nur denken in Namen, Wörtern, Zahlen?


Jegliche Antwort auf meine Fragen sind nicht mit Worten, Namen oder Zahlen möglich.

Oder glaubt jemand, dass "Gott" ein Wort, eine Zahl, ein Name darstellen könnte?

Was bedeutet Leben? (Wissenschaftler bitte ducken!)

Der Atmen des Büffels im Winter. Oder......

Jede Minute neu geboren zu werden,denn die Geburt ist nicht nur ein augenblickliches Ereignis,sondern ein dauernder Vorgang mit dem Ziel ganz geboren zu werden. Oder....

Leben ist ein einziges stetiges Wiederananfangen. Oder...

Ein kleiner Schatten der über die Gräser huscht und sich im Sonnenlicht verliert.

Es kann Alles sein, wie geschrieben und doch nicht so! Jeder für sich sollte eine Antwort finden und Jeder für sich hat Recht und Unrecht zugleich!


Wann fängt Ihr wieder an zu fühlen und nicht wie Roboter werden zu wollen, die wiederholen was Andere sich ausgedacht haben?



Geschrieben von peter mitterstöger am 25.10.2015 um 12:30:

 

ist mir zuviel auf einmal.



Geschrieben von Hinz am 25.10.2015 um 15:34:

 

Nachdem du nicht wirklich auf meine Antworten eingehst, frage ich mich, ob ich dir die Ehre antun sollte.

Andererseits stehen derzeit sehr seltsame Behauptungen in sehr seltsamem Zusammenhang da.

Weißt du, man kann das Universum, und auch das Leben ganz wunderbar finden, ganz ohne deswegen einen "Gott" zu brauchen. Noch dazu einen, der einem vorschreibt was man tun darf.

Es ist überhaupt nicht logisch, wieso ein perfekter Gott dem Menschen nicht erfahrbar sein sollte. Es sei denn, er hätte den Menschen absichtlich so konstruiert. Und das klingt einfach beschissen / doof.


Die wesentlichen Dinge haben viel mit Logik / Analytik zu tun: Feuer zähmen, Elektrizität und Klos, um nur einige zu nennen.



Geschrieben von Hinz am 25.10.2015 um 15:44:

 

Zitat:
Original von nicolai
Ich für meinen Teil ziehe es vor, das "schwache individuelle Ich" der "gemeinschaftlichen Religiosität", die in sich bereits die Erschaffung von "Göttern" birgt überzuordnen. Und da dieses "individuelle Ich" meines Erachtens weitaus stärker ist als das "religiös Absolute", das, nach diesem Propagandaartikel für Deine "Religionsgemeinschaft", unerläßlich zu erschaffen sein sollte, mit einigem Erfolg.


Den letzten Satz verstehe ich grammatikalisch nicht. Worauf bezieht sich "mit einigem Erfolg" ?

Bei deiner Ablehnung des ersten Satzes frage ich mich, ob du
a) keine Werte hochhälst, oder ob du wirklich glaubst, dass du sie
b) alle aus dir selbst hervorgebracht hast.

Ich möchte festhalten, dass Logik, wissenschaftliche Methode und so weiter auch gemeinschaftlich entstehen, und gepflegt werden. ...

Zitat:
Original von nicolai
Das "religiöse" oder auch "ideologische" Bedürfnis, dem eigenen "individuellen Ich" ein "absolutes Göttliches, Ideales" überzuordnen, selbst wenn ein solches dafür eigens geschaffen werden muß zeugt eigentlich nur von der jeweils individuellen Unfähigkeit, das eigene Sein als "individuell bedeutungslos" und nur im Rahmen der evolutionären Entwicklung relevant wahrzunehmen und dies als solches zu akzeptieren.
Und die Definitionslosigkeit von "Religiosität", die hier vorausgesetzt wird entspringt nur der polemischen Notwendigkeit, anderweits irrelevantes "metaphysisches" Gelabere gegen argumentelle Attacken konkreterer Natur abzusichern.
Ergo : Nein, da ist nichts dran...


Warum schreibst du hier? Du bist bedeutungslos, deine Meinung ist bedeutungslos, ob andere dir glauben ist bedeutungslos. Was motiviert dich, wenn es keine Bedeutung gibt?

Und
Zitat:
Original von nicolai
"absolutes Göttliches, Ideales"


auch anführungszeichen machen kein korrektes zitat, wenn das zwischen den Anführungszeichen im Text nicht gefunden wird. Ernsthaft, ich hab den text nochmal nach den von dir zitierten worten durchsucht, und nichts gefunden ...

Der Punkt bei dem ganzen Text dürfte dir wohl entgangen sein, denn es geht eben nicht darum, dem individuum etwas absolut göttliches entgegenzustellen.


Gut, wir beide haben eine ansicht, und wir beide wollen wahrscheinlich mehr die eigene ansicht propagieren, denn unbedingt die des anderen übernehmen (gilt wohl für's ganze forum) ...

Nur ich weiß, warum ich es tue, weil ich innerhalb dieser an sich sinnlosen welt eine Bedeutungsdimension anerkenn (die wir menschen selbst erschaffen) während du sie leugnest.



Geschrieben von Friedensreich am 25.10.2015 um 23:03:

 

@Matoo
Grob gesehen sind Deine Beispiele (Wer bist Du, was bedeutet Leben etc.), ich würde sagen auch nicht Deine eigenen Erkenntnisse sondern fernöstliche (buddhistische, hinduistische) Gedanken.
Wenn man versucht die Welt rational und mit Logik zu erkennen und zu erfahren, kommt man durch eigene Überlegungen und Schlüsse zu anderen Ergebnissen als jene die Du hier angeführt hast. Diese Ergebnisse die man durch rationelles Denken und Logik erhält sind indiviuell verschieden, müssen aber zwingend nicht unrichtig sein.
Versuche doch mal auch mit Logik, ohne Verwendung pseudoreligiöser Phrasen und Worthülsen, die ganzen Dinge aufzubereiten. Du wirst sehen dass Du mit Deinen Ergebnissen nicht allzuweit von den anderen Postern entfernt sein wirst.



Geschrieben von Matoo am 26.10.2015 um 09:53:

 

Hallo,

wenn die "überlegene" rationellle Logik des Westens eine Antwort auf alle Fragen gibt,wieso fragt man dann noch? Die wesentlichsten Antworten die den Menschen und seine Umwelt betreffen müssten dann ja schon längst vorliegen. Warum leben wir dann nicht in einer glücklichen intakten Welt?

Wie wäre es denn die paradoxe Logik zu versuchen?

1. Was für Fragen entstehen da?
2. Und welche Antworten kann man da entdecken?

Glaubt Ihr denn wirklich es gibt nur den Weg, den des Westens und seiner erst ca. 200 Jahre alten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die als Basis die Errungenschaften der alten Griechen als Maßstab nimmt?

Was ist mit allen anderen Völkern, die seit Jahrtausenden Wissen sammeln und pflegen und auch ohne Wissen zu Erkenntnis und Kultur gekommen sind, als wir noch in den Wäldern hausten?

Woher stammen den unsere Erkenntnisse? Wir rechnen mit arabischen Zahlen usw.

Sind diese dümmer als der Westen, nur weil hier die industrielle Revulotion stattgefunden hat und andere mit Waffengewalt "angeblich überzeugt" wurden, dass unsere Art und Weise zu leben und zu denken das Maß aller Dinge darstellt? Auch ihre religiösen Erfahrungen sind von anderen Maßstaben geprägt, deshalb Unsinn!

Vielleicht wollten sie nie eine industrielle Revolution? ....Aus guten Grund?! Augenzwinkern

Der westliche Imperialismus,er lebe hoch!

Wie sagte mal eine Häuptling aus der Südsee, der Europa besucht hatte:
Die Menschen in Europa leben wie ein geworfener Stein. Unglücklich, entfremdet von sich Selbst und der Natur. Sie versuchen Licht in unsere Kultur zu bringen, doch das Licht tragen sie wie eine Fackel, die sie selbst im Dunklen lässt.

Bescheidheit, Achtung und Respekt von anderen Kulturen tut Not, denn ohne Sie wäre unsere Entwicklung ganz anders verlaufen. Wir haben uns Ihr Wissen angeeignet, neu interpretiert und gegen Sie benutzt.



Geschrieben von webe am 26.10.2015 um 10:13:

 

Ich glaube, dieser ungeschickte Fackelzug machen auch die anderen Kontinente!



Geschrieben von webe am 26.10.2015 um 10:52:

 

Europa ist ein Schmelztiegel aus verschiedenen Völkern, somit der Rassenwahn von Hitler und Co. unverständlich ist! Selbst die Germanen waren verschiedene Stämme, die wenige Gemeinsamkeiten hatten.
Aber diese Vielseitigkeit Europas ist auch ein Gewinn!



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.10.2015 um 10:57:

 

Zitat:
Original von webe
Europa ist ein Schmelztiegel aus verschiedenen Völkern, somit der Rassenwahn von Hitler und Co. unverständlich ist! Selbst die Germanen waren verschiedene Stämme, die wenige Gemeinsamkeiten hatten.
Aber diese Vielseitigkeit Europas ist auch ein Gewinn!


so ist es.
Heute ist Nationalfeiertag. Ich bin nicht übermäßig patriotisch, dennoch froh ein Österreicher zu sein.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 26.10.2015 um 12:03:

 

dafuer



Geschrieben von Pallas Athene am 26.10.2015 um 15:24:

 

Zur Feier des Tages halte ich fest, dass der evolutionäre Gottesbeweis misslungen ist Scheinheiliger



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.10.2015 um 15:36:

 

sehe ich nicht so. Es war zumindest unterhaltsam. Und die Gott-Show geht sicher weiter. Augenzwinkern



Geschrieben von Friedensreich am 26.10.2015 um 15:58:

 

1., Weil eine glückliche und intakte Welt für jedes Volk oder für jeden Kulturkreis etwas anderes bedeutet.
2., Natürlich gibt es nicht nur den westlichen Weg. Für jedes Volk bzw. für jede Religion sind die Ziele und Voraussetzungn anders.
3., Was nützt einem Europäer das Wissen wie man in den Outbacks von Austalien überlebt?
4., Die "arabischen Zahlen" haben die Araber aus Indien mitgebracht. Große Neuerung war dabei die Stellung der Null. Auch unsere heutigen Araber verwenden noch andere Zahlzeichen. Sie haben den Vorteil der Zahlen und der Null nicht wirklich erkannt, dass ist erst in Europa gelungen.
5., Sie sind nicht dümmer als der Westen, nur haben sich ihre Fähigkeiten auf Grund der Lebensumstände anders entwickelt. Aber Du musst ja zugeben dass unsere Form zu leben massive Vorteile gegenüber einem anatolischen Bauern, einer Hirtenfamilie in Zentralasien oder einem Qat-Bauern im Jemen hat.
6.,Voraussetzung für eine industrielle Revolution sind: Verfügbare Energie, Planung von Produktionsabläufen und Kreativität bei der Produktentwicklung. Daher gibt es Völker die diese Voraussetzungen, aus welchem Grund auch immer, nicht haben. Sie müssen daher gezwungenermaßen ihr Überleben auf andere art sichern.
7., Lass den Häuptling aus der Südsee schön grüßen. Im Winter wenn Dir der A... abfriert hat man in Europa andere Sorgen als "Fackelspiele". Außerdem wird doch der so weise Mann, sicherlich Handy, Computer etc. nutzen. Er ist wahrscheinlich auch in die Zivilisation geflogen. Oder hat er schwimmend Europa erricht?
8., Respekt vor anderen Kulturen ist natürlich erforderlich. Aber noch ein Beispiel: Wenn Du einem bisher friedlich dahintümpelnden Stamm, egal wo, z.B.in der Südsee, durch technische Innovationen (z.B. Waffe) die Möglichkeit gibst, einen anderen Nachbarstamm zu unterwerfen bzw. ihn zu berauben, wird er die Gelegenheit wahrnehmen. Ich kann Dir versicher, auch der friedlichste Stamm kommt einmal auf die Idee sich der Güter oder meinetwegen der gebärfähigen Frauen des Nachbarstammes zu bemächtigen. So ist eben unsere Evolution. Reden von "Friede, Freude Eierkuchen" bringt absolut nichts.


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