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Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 26.10.2015 um 16:18:

 

Auf welches Posting wolltest du da jetzt mit deinem Posting antworten?



Geschrieben von Pallas Athene am 26.10.2015 um 16:26:

 

Zitat:
Original von peter mitterstöger
sehe ich nicht so. Es war zumindest unterhaltsam. Und die Gott-Show geht sicher weiter. Augenzwinkern


Unterhaltsam ohne Zweifel. Es ist für Atheisten eben sehr schwierig, etwas zu beweisen, woran sie nicht wirklich glauben Augenzwinkern



Geschrieben von Friedensreich am 26.10.2015 um 16:26:

 

Matoo



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 26.10.2015 um 17:35:

 

Ok, danke - dann gebe ich dir einen kleinen Tipp: Wenn du direkt im Posting, auf das du antworten willst, auf "antworten" klickst, dann wird dein Antwort-Posting etwas (meist nach rechts) eingerückt direkt an das Posting, auf das du antworten möchtest, angehängt. Dadurch ergibt sich ein leichter verfolgbarer Diskussionsstrang.
smile



Geschrieben von marven am 27.10.2015 um 11:49:

  Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe

Ich stelle mal eine utopische Zivilisation einfach so in den Raum:
Eine Zivilisation von 10 Milliarden.
Jedes Mitglied ist ein künstliches Gehirn in Planetengrösse und gleichzeitig ein Raumschiff.
Bei schwierigen Problemen können sich die Gehirne verschalten und gemeinsam nach einer Lösung suchem.
Im Extremfall alle 10 Milliarden.

Was könnte so eine Zivilisation nicht herausfinden?
Schon klar, so eine Zivilisation wird es vielleicht nie geben.
Aber sie könnte prinzpiell existieren.
Das ist die logische Folge aus dem mechanistsischen Weltbild.
Es gibt keinen Gott, der eine Begrenzung festgelegt hätte.
Unsere Gehirne sind nur biologische Maschinen, die man nachbauen und sogar weitaus besser bauen könnte.
Ein künstliches Gehirn wiederum kann sich selbst verbessern und weitere, noch besssere künstliche Gehirne produzieren.

Der Spruch "Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles erlaubt." sollte anders formuliert werden "Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles möglich. Und zwar wirklich alles."



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 27.10.2015 um 12:14:

 

Zitat:
Original von Friedensreich
Reden von "Friede, Freude Eierkuchen" bringt absolut nichts.

Bist du etwa der Ansicht, dass die Fähigkeit, über Frieden und Freude gut reden zu können, wirklich nichts bringt?
Denker



Geschrieben von nicolai am 27.10.2015 um 12:23:

  RE: Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe

Zitat:
Original von marven
Was könnte so eine Zivilisation nicht herausfinden?

...etwa eine exakte Definition des Begriffes "Unendlichkeit"...
...eine "absolute" Möglichkeit, kausalistische Zusammenhänge zu steuern...
Den "Grund" für ihre eigene Existenz, bzw. weiterführend den "absoluten" Beweis für diese.Alternativ natürlich auch nicht den Sinn dieser "Diskussion"... lachmitot



Geschrieben von Pallas Athene am 27.10.2015 um 13:37:

  RE: Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von marven
Was könnte so eine Zivilisation nicht herausfinden?

...etwa eine exakte Definition des Begriffes "Unendlichkeit"...
...eine "absolute" Möglichkeit, kausalistische Zusammenhänge zu steuern...
Den "Grund" für ihre eigene Existenz, bzw. weiterführend den "absoluten" Beweis für diese.Alternativ natürlich auch nicht den Sinn dieser "Diskussion"... lachmitot


...der Sinn der Diskussion? - Cerebrale Onanie Lachen



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 27.10.2015 um 15:16:

 

Zitat:
Original von Friedensreich
1., Weil eine glückliche und intakte Welt für jedes Volk oder für jeden Kulturkreis etwas anderes bedeutet.

Apropos "Kulturkreis":
"Der Begriff wurde 1898 vom deutschen Ethnologen Leo Frobenius geprägt, als Teil seiner als überholt geltenden Kulturkreislehre. Heute wird diese Bezeichnung in der deutschsprachigen Ethnologie (Völkerkunde) aus verschiedenen Gründen recht einhellig abgelehnt. [...] „Die Wiener Schule der Kulturkreislehre dominierte die deutschsprachige Ethnologie bis in die 1930er, vielleicht 1940er Jahre hinein, obwohl sie in den späteren Jahren zunehmend massiver Kritik ausgesetzt war, die sich […] vor allem gegen die schematische Vorgehensweise und die zunehmend als unzeitgemäß empfundene Fixierung auf pseudohistorische Rekonstruktionen wandte.“"^1

^1 https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturkreis



Geschrieben von marven am 28.10.2015 um 06:08:

  RE: Künstliche Gehirne in Planetengröße als Raumschiffe

Aha. Deshalb beteiligst Du Dich? So ist das also.



Geschrieben von webe am 28.10.2015 um 10:29:

 

Warum nicht die Suche nach einer Göttin? lachmitot



Geschrieben von Matoo am 28.10.2015 um 11:47:

  Der evolutionäre Gottesbeweis

Bitte nicht das Thema wechseln, da kann man doch eine neue Rubrik gründen!

Hallo Peacefull,

danke für deine Antwort.

Natürlich gibt es Grundbedürfnisse die allen Menschen zu eigen sind und wir alle sind aus dem selben "Stoff" gemacht. Das macht uns alle gleich.....aber das gibt keine Antwort auf dein Selbst,(wer bin ich) deine ganz individuelle Persönlichkeit,(was unterscheidet mich von dem Nächsten)deine ganz eigenen schöpferischen Fähigkeiten, deine Einmaligkeit (impliziert auch deine Abgetrenntheit von anderen Menschen und der Natur)

Es wird leider immer unterschätzt, dass die Kultur und Umwelt prägend ist für die Entwicklung eines Menschenkindes. Die Liebe und die Werte die deine Kultur dir angedeihen lässt sind maßgeblich prägend; nicht ausschließlich aber maßgebend.

Beispiel:

Wenn du in einer Kultur von Anfang vermittelt bekommst, dass du ein wunderbares liebenswertes Wesen bist, eine intakte Gemeinschaft da ist, alles in der Natur beseelt ist und mit Liebe, Achtung und Respekt behandelt werden sollte,dann bist du von Grundauf positiv eingestellt für´s Leben und entwickelst eine starke, kreative, soziale,spirituelle Persönlichkeit.
Das Leben macht dann einfach Freude und die Mühen des Alltags gehören einfach dazu.(Das gibt es wirklich.)
Die individuelle Destruktivität ist dann eine Ausnahme.

Wenn du im "Normalfall" in unserer Gesellschaft aufwächst,dann wird dir spätestens im Schulkindalter eine Wertegemeinschaft hineingedrückt,die besteht aus rationellem Denken,Materialismus, Anpassung, Konkurrenzdenken, Selbstverleugung.

Was macht das aus einem kleinen fühlenden Kind, (dessen Ichbewußtsein schon da ist)dass seine Umwelt entdecken will und noch offen ist für alle Bereiche des Lebens?

Seine Wahrnehmung wird als Unsinn abgetan, sein liebevolles Weltbild kastriert. Das andere Kind wird zum Konkurrenten und nicht zum Freund und Helfer. Es muss lernen dass seine schöpferische Kreativität einen Nutzen darstellen muss. Es soll in der Masse der Anderen verschwinden und sich auch noch darin wohlfühlen. Die Fragen der "Spiritualität" werden durch rationelles Denken als nicht relevant zerpflückt.

Wichtig ist nur das Außen, die Darstellung und nicht das Individium selbst. Es lernt zu lügen, sich selbst zu verachten und sich selbst in Frage zu stellen! Die Isolation, das Abgetrenntsein von sich selbst und den Anderen führt zu einem destruktiven Charakter, der z.B durch Materalismus eine Kompensation sucht.

So wird das Kind zwangsweise geformt zu einem staatstragender Bürger egal um welche Staatsform/Wirtschaftsform es sich handelt.

Das dies zu einer Neurose führt ist der Psychoanalyse schon seit langem bekannt. Doch wenn alle unter dieser Entmenschlichung, unter einer Neurose leiden wird dies als NORMAL angesehen. (Der Konsenz der Gesellschaft)

Menschen die diesen WAHNSINN nicht aushalten können, (und das ist Wahnsinn) entwickeln aus dieser kollektiven Neurose heraus.. bzw. verfallen in Psychosen, Depressionen, Zynismus, autoritäre negrophilen Charakter,Zwangscharakter,Süchte, Masochismus, Sadismus,Rationalisten usw.

Einzig starke Persönlickeiten lassen sich nicht zwangskollektivieren und werden als Ausseiter, wie z.B Künstler, akzeptiert... beneidet oder verachtet.

Seelisch und geistig verkrüppelt dümpeln Viele angewidert von der Sinnlosigkeit ihres Lebens dahin. Aber die wesentliche Frage wird nie gestellt: Wer bin ich?

Einzig die aktive positive Liebe zu allem Lebendigen ist die Antwort auf diese Misere.

Jeder, für sich selbst, kann auf die Frage ob Gott existiert oder nicht eine Antwort finden indem er hinter sein EGO blickt. Wer bin ich wirklich?



Geschrieben von Ramon am 28.10.2015 um 17:21:

 

Zitat:
Original von webe
Warum nicht die Suche nach einer Göttin? lachmitot


zu zickig. Lachen



Geschrieben von Ramon am 28.10.2015 um 17:25:

 

Zitat:
Original von Pallas Athene
Zur Feier des Tages halte ich fest, dass der evolutionäre Gottesbeweis misslungen ist Scheinheiliger


Ist das nicht der Traum jedes Kreationisten, diesen "evolutionären Gottesbeweis" irgendwann im "Purves" oder "Campbell" verankern zu können? Augenzwinkern



Geschrieben von marven am 29.10.2015 um 06:09:

 

Wäre schön, wenn das einmal gelingt.
Und es wird mir eines Tages gelingen eine intellektuell redliche Beweisführung zu finden.



Geschrieben von webe am 29.10.2015 um 21:18:

 

Nicht zickig, sondern wohlueberlegt: In dem Tierreich hat oft das Weib eine vielzaehlige Übergröße gegenüber dem Mann und hegt eine Vielmaennerei: Siehe Termiten, Säugetier Müller und Andere! Da der Mensch den Gottheiten oft aehnlich ist, ist somit die Frage nach dem evolutionären Gott gelöst: Es eine Göttin, die die in Himmel einfahrende Maennerwelt vernascht, somit entfallen die Jungfrauen für die Moslems! lachmitot



Geschrieben von marven am 30.10.2015 um 06:28:

 

Mit anderen Worten:
Herrschaft des Weibes ist ein Zeichen der niederen Entwicklungsstufe.
Herrschaft des Mannes ein Zeichen des Fortschritts.



Geschrieben von Hinz am 08.11.2015 um 09:18:

 

Düdeldümmm ... Ich schreib mal wieder irgendwas.

Es antwortet sowieso selten wer auf das, was ich sage, wenn ich mir die Mühe mache, auf eure Argumente einzugehen.... Wieso also sollte ich das noch tun?


@Matoo: Es gibt eine sehr alte atheistische Tradition in Indien ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus_in_Indien
"Irgendwie glauben viele Leute, Indien sei spirituell und religiös. Das hat die religiöse Interpretation von Indien befördert, obwohl die Sanskrit-Literatur diejenige mit den meisten atheistischen Schriften von allen antiken Literaturen ist. Selbst innerhalb der Hindu-Tradition gab es viele Atheisten. Der bemerkenswerte Philosoph des 14. Jhd. Madhava Acharya schrieb sein großartiges Buch namens Sarvadarshansamgraha über alle Denk-Schulen der Hindus. Das erste Kapitel ist „Atheismus“ - eine starke Präsentation des Argumentes für Atheismus und Materialismus."



Geschrieben von Matoo am 08.11.2015 um 10:50:

 

Hallo H..z,

düdeldüdel......,bekomme auch nur selten eine Antwort auf das was ich schreibe. Da werden einfach nur kleine Wortfetzen heraus genommen......ohne Zusammenhang...düdeldumm..

Dies liegt aber daran, dass wir nicht gewohnt sind in Zusammenhängen zu denken. Es ist für viele Menschen bei uns nicht vorstellbar, dass die meisten Menschen aushalb vom "Westen" eine völlige andere Art und Weise zu denken und zu leben praktizieren.

Hier im Forum wird immer nur ein Aspekt bis zum Erbrechen zerpflückt und dass war´s dann. Da bleibt nichts mehr außer???? und Abwendung vom Sinnlosen.....oder Witze reißen.

Du magst sicher richtig erkannt haben, dass meine Möglichkeiten auch begrenzt sind und ich oft keine Antwort habe,.. festsitze... Vielleicht weil ich auf Antwort warte und nicht in meinen Unterbewußten danach Ausschau halte. Irgendwie kann ich es wahrnehmen, dass alle Antworten, auch schon auf nicht gestellte Fragen, verborgen sind im tiefsten Inneren meiner Selbst. Und selbst wenn ich Antworten geben könnte,so gäbe es keine Worte, in keiner Sprache, um diese Antworten mitteilen zu können.

Auch wird mir immer wieder ins Gedächtnis gerufen der Satz" Ich weis, dass ich nichts weis" und dann gehe ich hinaus in die Natur und meditiere, egal bei welchem Wetter. Eins sein mit mir und der "Natur"......alle Fragen sind in diesem Augenblick beantwortet....besser....alle Fragen sind nicht mehr existent. Die Suche ist einfach eingestellt.

Deine Mühe ist niemals umsonst, denn wer sich bemüht ist auf dem Weg auf dem er niemals verloren gehen kann.



Geschrieben von webe am 08.11.2015 um 21:51:

 

Marven: Das hat nichts mit niedrigen Lebensformen zutun, sondern es ist eine weise Handlung der Natur! Scheinheiliger


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