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Geschrieben von Friedensreich am 07.09.2015 um 16:07:

 

Warum kann das nicht ein beruf wie jeder andere sein. Eventuell mit höherem Krankenversicheungsbeitrag. Dann könnte man Zuhälter direkt verfolgen. Aber wenn ein Mädel z.B aus Bulgarien hier im Geschäft einsteigen will, muss sie sich einen Zuhälter suchen. Dabei könnte sie doch problemlos eine Arbeitbewilligung bekommen.

Übrigens: Es soll auch Mädels und Frauen geben, denen das Geschäft Spass macht.



Geschrieben von webe am 07.09.2015 um 16:52:

 

Auf jedenfalls gehören sie sozial abgesichert, u. die Zuhälterei unterbunden.

Warum nicht in die Berufsgruppe der Seelsorger einreihen!



Geschrieben von Friedensreich am 07.09.2015 um 23:36:

 

Im Prinzip egal wo, schließlich ist es ja im weitesten Sinn eine Dienstleistung. Prostitution hat es in den verschiedensten Formen seit es geschichtliche Aufzeichnungen gegeben hat gegeben. Regulativ hat man bisher keines gefunden.
Da wären die "Herren" in Brüssel gefordert.



Geschrieben von peter mitterstöger am 08.09.2015 um 07:51:

 

das mit der Zuhälterei ist so wie bei der Mafia. Es wird mit vermeintlichem Schutz argumentiert. Nach meinen "Recherchen" arbeiten die "Liebesdienerinnen", politisch korrekt Sexarbeiterinnen sowieso unabhängig als freie Unternehmerinnen, mieten ihre Unterkunft und bekommen die Einkunft. Nur steuerlich ist das noch nicht ganz koscher.
Und wer denkt an die männlichen Exemplare dieser Zunft?



Geschrieben von Friedensreich am 08.09.2015 um 09:40:

 

Schon was von Gleichbehandlung gehört? Gerade bei dieser "Berufssparte" fällt mir auf, dass anscheinlich Frauen diese Sparte dominieren. Ich wäre für eine Männerqoute!!!!



Geschrieben von nicolai am 08.09.2015 um 10:19:

 

Dann hast Du allerdings sehr oberflächliche bis gar keine "Recherche" betrieben; das trifft vielleicht auf fünf Prozent der Mädel zu, der Rest liefert (freiwillig oder unfreiwillig) den Großteil der Einkünfte bei "Freunden, Beschützern oder Ehemännern" ab.



Geschrieben von peter mitterstöger am 08.09.2015 um 10:34:

 

Zitat:
Original von nicolai
Dann hast Du allerdings sehr oberflächliche bis gar keine "Recherche" betrieben; das trifft vielleicht auf fünf Prozent der Mädel zu, der Rest liefert (freiwillig oder unfreiwillig) den Großteil der Einkünfte bei "Freunden, Beschützern oder Ehemännern" ab.


tja, da wird es auswegslos peinlich. Meine Recherche gegen deine Recherche.
Mein Prozentsatz ist viel höher als deiner. Du kennst die Lauf-Häuser (state of the art) offensichtlich nicht.
Die Frauen mieten und arbeiten auf eigene Rechnung. Keine Zuhälter und keine Puffmutter. Da kenn ich mich schon aus.



Geschrieben von nicolai am 08.09.2015 um 10:40:

 

Zitat:
Original von Friedensreich
Warum kann das nicht ein beruf wie jeder andere sein. Eventuell mit höherem Krankenversicheungsbeitrag. Dann könnte man Zuhälter direkt verfolgen. Aber wenn ein Mädel z.B aus Bulgarien hier im Geschäft einsteigen will, muss sie sich einen Zuhälter suchen. Dabei könnte sie doch problemlos eine Arbeitbewilligung bekommen.

...selten so einen Schwachsinn gehört; so wie sich der biedere, bürgerliche kleine Maxi das eben so vorstellt...
Zitat:
Original von Friedensreich
Übrigens: Es soll auch Mädels und Frauen geben, denen das Geschäft Spass macht.

Ja natürlich; es soll auch Leute geben, die aus Spaß bei der Müllabfuhr oder am Fließband arbeiten und nicht wegen des Geldes...
Ich würd´ sagen, stell´ Dich einfach einmal nackt vor den Spiegel, betrachte Dich genau, und dann entscheide ehrlich, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß eine (leidlich hübsche) Zwanzigjährige Spaß daran hat, mit Dir "ins Bett zu hüpfen".
p.s.: peter gusch, i hob gsogt "ehrlich"... Happy



Geschrieben von nicolai am 08.09.2015 um 10:45:

 

Ach peter, Peter, i bin vülleicht ka "Gockel" ausm "Laufhaus", i woar nua amoi mit an "Madel" zaumm und kenn a Schippel "Strizzis"; und so wenig wia i de Strolche mog, aane vun eahnare "Lebensweisheiten" stimmt wirkli : die "Madeln" liagen so guat wia imma, waunnsD as ieba bestimmte Sochn frogst...



Geschrieben von peter mitterstöger am 08.09.2015 um 10:46:

 

Zitat:
Original von Friedensreich
Schon was von Gleichbehandlung gehört? Gerade bei dieser "Berufssparte" fällt mir auf, dass anscheinlich Frauen diese Sparte dominieren. Ich wäre für eine Männerqoute!!!!


jawollja. Sagen wir Männer - die ja bescheidener als Frauen sind - so 27 Prozent. lachmitot



Geschrieben von nicolai am 08.09.2015 um 10:48:

 

Suachst an Nebenjob ? lachmitot



Geschrieben von peter mitterstöger am 09.09.2015 um 05:30:

 

Zitat:
Original von nicolai
Suachst an Nebenjob ? lachmitot


ich denke, da ist wohl eher Friedensreich gemeint. Augenzwinkern



Geschrieben von Friedensreich am 09.09.2015 um 09:50:

 

1., Bin leider schon zu alt.
2., Wenn man einen beruf ORDENTLICH und VERANTWORTUNGVOLL ausüben will, geht das nicht ale Nebenjob.
3., Nebenjob ist z.B Kolporteur und Bwedienung beim Imbissstand aber niemals der Strich.
4., Die Arbeitsmoral wir auch immer schlechter.



Geschrieben von nicolai am 09.09.2015 um 10:43:

 

Zitat:
Original von Friedensreich
1., Bin leider schon zu alt.

Na geh; der Lugner schafft sich ja auch alle paar Jahre einen Neuzugang für seinen "Streichelzoo" (Mausi, Hasi, Katzi, etc.) an, und viel älter als der aussieht kann man gar nicht sein...
Zitat:
Original von Friedensreich2., Wenn man einen beruf ORDENTLICH und VERANTWORTUNGVOLL ausüben will, geht das nicht ale Nebenjob.

...was ich für ein Gerücht halte, da ich genügend "Gegenbeispiele" kenne.
Zitat:
Original von Friedensreich3., Nebenjob ist z.B Kolporteur und Bwedienung beim Imbissstand aber niemals der Strich.

Da kenn´ ich aber so manche, die das anders sehen; nennt sich beispielsweise "Escortservice", "Telephonsex" oder "Wohnungsstrich"...
Zitat:
Original von Friedensreich4., Die Arbeitsmoral wir auch immer schlechter.

Wie war das doch gleich ? Die Arbeit ist dazu da, dem Menschen zu dienen und nicht umgekehrt. Aber wer natürlich glaubt, Geld ausgeben zu müssen, das er nicht hat, um sich Dinge zu kaufen, die er nicht braucht, um damit Leute zu beeindrucken, die er nicht mag, für den hat Arbeit wohl auch einen moralischen Wert; solange sie von anderen gemacht wird...



Geschrieben von Qwert am 09.09.2015 um 15:16:

 

Und die eleganteste und am wenigsten strapazierende Methode ist Tantra-Masseur in einem Tantramassage-Institute. Alles intravaginal händisch - wenn überhaupt verlangt.



Geschrieben von Qwert am 09.09.2015 um 20:17:

 

Siehe hier zu Yoni-Massage:
http://massage.tantra-wien.net/category/yoni-massage



Geschrieben von BlackWiddow am 10.09.2015 um 10:38:

 

Zitat:
Original von Qwert
Und die eleganteste und am wenigsten strapazierende Methode ist Tantra-Masseur in einem Tantramassage-Institute. Alles intravaginal händisch - wenn überhaupt verlangt.


Erinnert mich an den Otto Kobalek, der gemeint hat: "Solong i a Zungn und 10 finga hob, bin i net impotent"



Geschrieben von Qwert am 10.09.2015 um 10:52:

 

Die Potenz des Masseurs - manche Frauen werden lieber von Frauen massiert - ist dabei unwesentlich.

Und viele Frauen sagen ihren ahnungslosen Partnern, sie gehen "zur Massage" ... Ohne Detailangabe zur Yoni-Massage, die erfahrungsgemäß viel mehr und länger! Lust bereitet, als "ritualisierte-automatisierte", nicht immer verfügbare Naturkolben-Technik mit einem nachher schnell Desinteressiertem.



Geschrieben von peter mitterstöger am 10.09.2015 um 13:48:

 

die Massage ist die Message. Augenzwinkern



Geschrieben von Qwert am 10.09.2015 um 15:43:

 

klar, Körperkommunikation !!!


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