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Geschrieben von webe am 02.11.2015 um 21:23:

 

In einem sind sich die Religiösen einig: Das der Staat und Religion nicht getrennt wird! Oder?

Und jenes habe ich gemeint mit Einigkeit!



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 02.11.2015 um 21:28:

 

Zitat:
Original von webe
In einem sind sich die Religiösen einig: Das der Staat und Religion nicht getrennt wird! Oder?

Ich denke nicht, dass es da eine Einigkeit gibt in Bezug darauf, wie stark sich Staat und Religionsgemeinschaft aneinander binden sollen.



Geschrieben von Hinz am 10.11.2015 um 14:04:

 

Das problem ist, dass du/ ihr keine argumente, keine linkks und keine details bietet. Allgemeinplätzchen in heißluft gebacke. Und glaubenssätze ... aber keine zwingenden argumente.... gilt besonders für ramon und nicolai



Geschrieben von Hinz am 10.11.2015 um 14:21:

 

Nach deiner definition bin ich DER echte atheist und mich nervt der vorschlag der arg nicht. Deine aussage ist somit falsch



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 10.11.2015 um 14:44:

 

dafuer



Geschrieben von Ramon am 11.11.2015 um 11:31:

 

Zitat:
Original von Hinz
Nach deiner definition bin ich DER echte atheist und mich nervt der vorschlag der arg nicht. Deine aussage ist somit falsch


Bist Du Mitglied in der ARG, oder sonstwie an ihr oder ihren Beschlüssen und Vorschlägen beteiligt?



Geschrieben von webe am 11.12.2015 um 15:47:

 

Unser ganzer Politzirkus ist größtenteils auf religiöses Gehabe ausgerichtet, bei Staatsämtern sind immer der religiöse Hintergrund spürbar, siehe Trauerfeiern unsw.!

Warum machen wir nicht gleich die Bischöfe zu Professoren an den Unis und Hochschulen, dass wäre doch ein Stück mehr Ehrlichkeit gegenüber der verlogenen Gesellschaft!



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 11.12.2015 um 16:10:

 

Denkst du, dass bei staatlichen Trauerfeiern der religiöse Hintergrund, sofern man ihn (dann noch) eine Rolle spielen lassen will, ein etwas anderer wäre, wenn eine Atheistische Religionsgesellschaft bereits deutlich mehr als - sagen wir mal - 1 Million Mitglieder hätte?

Gar nicht so weniges liegt auch in unserer Hand...



Geschrieben von Hinz am 12.12.2015 um 18:02:

 

Wieder mal ein sachlicher durchdachter kommentar. Nicht ein stammhirnreflex sondern ein schlüssiges argument.. ..

Das wäre das, was zu wünschen bleibt...
i



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 12.12.2015 um 23:28:

 

Gute Pointe am Ende! smile

Im Übrigen teile ich diesen Wunsch, und wir sind sicher nicht die einzigen hier im Forum, die das so sehen...



Geschrieben von Hinz am 13.12.2015 um 11:59:

 

du unterstellst also ,dass die religiösen in ihren handlungen einig sind? kannst du das belegen?

Ja, natürlich wird das politisch entschieden. Und bis jetzt ist eben politisch entschieden, dass das in Österreich so gehandhabt wird.


Deswegen, weil das in Österreich jetzt so gehandhabt wird, irgendjemandem einen Strick draus zu drehen, der den Umständen entsprechend handelt ist falsch. Beziehungsweise bräuchte dieser Anspruch auch entsprechend stichhaltige Argumente. Bis jetzt nicht geliefert.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 21.12.2015 um 03:59:

 

Es kommt auf den zu Begrabenden an. Ist er Atheist gewesen und hat er sich ein religiöses Begräbnis verwehrt, na dann.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 21.12.2015 um 20:32:

 

Also "ja" oder "nein"?
Denker



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 23.12.2015 um 01:57:

 

Nein, weil der religiöse Zusammenhang mit dem Toten in Verbindung steht. Stell dir vor alle in deiner Familie wären Atheisten außer z.B. deiner Mutter. Wenn diese nun stürbe würde es wohl zu einem Begräbnis mit religiösen Traditionen kommen, obwohl vielleicht sogar die Mehrheit der Trauergäste Atheisten wären.

Umgekehrt genau das selbe.

Und das gilt selbstverständlich auch für Staatsbegräbnisse.


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