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Geschrieben von Ramon am 12.04.2015 um 18:10:

  RE: Feinstaub

Zitat:
Original von ALO Atheist
Und der Bruder meiner Mutter wurde als 19-Jähriger ein Jahr vor meiner Geburt am Wiener Karlsplatz auf dem Weg zur Arbeit von einem Zuhälter mit zwei Nutten im Auto tot gefahren. Irrtümlich natürlich, der Autofahrer hat halt mal nicht aufgepasst. Der Täter ging vor Gericht straffrei aus. Mein Großvater sagte immer, dass da Bestechungsgelder geflossen sein müssen.


Und an dies alles haben wir uns gewohnt, und tun heute so, als hätte es zum automobilen Wahnsinn keine Alternativen gegeben. Wenn ich zum Klassentreffen gehe, wir uns dann auf unsere alten Plätze setzen, dann ist mein Nachbar, obwohl wir immer eine strikte Geschlechtertrennung hatten, nun eine Sitznachbarin. All die, die früher zwischen uns saßen, sind keine 25 Jahre alt geworden.



Geschrieben von peter mitterstöger am 12.04.2015 um 18:25:

  RE: Feinstaub

ich habe die Diskussion nicht wirklich mitverfolgt. Was ich nachvollziehen kann, sind alkoholisierte Autofahrer, die schon viel Unheil verübt haben.
Fahr schon lange nur mehr mit Öffis.



Geschrieben von Ramon am 12.04.2015 um 18:36:

  RE: Feinstaub

Zitat:
Original von peter mitterstöger
ich habe die Diskussion nicht wirklich mitverfolgt. Was ich nachvollziehen kann, sind alkoholisierte Autofahrer, die schon viel Unheil verübt haben.
Fahr schon lange nur mehr mit Öffis.


Wenn es nur so einfach wäre. Was bedeutet es, um mal ein einfaches Beispiel zu bringen, wenn ein Auto oder eine Fahrweise als sportlich bezeichnet wird? Man müsste doch eigentlich sagen, das Auto oder die Fahrweise wäre aggressiv. Und da bei uns die Straßenverkehrsordnung gilt, ist eine aggressive Fahrweise doch verboten und strafbar. Wer also die "sportliche" Fahrweise propagiert, wie es die Autoindustrie schon seit Jahrzehnten betreibt, sollte sich doch eigentlich strafbar (Aufforderung zu einer Straftat) machen.



Geschrieben von peter mitterstöger am 12.04.2015 um 20:10:

  RE: Feinstaub

Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von peter mitterstöger
ich habe die Diskussion nicht wirklich mitverfolgt. Was ich nachvollziehen kann, sind alkoholisierte Autofahrer, die schon viel Unheil verübt haben.
Fahr schon lange nur mehr mit Öffis.


Wenn es nur so einfach wäre. Was bedeutet es, um mal ein einfaches Beispiel zu bringen, wenn ein Auto oder eine Fahrweise als sportlich bezeichnet wird? Man müsste doch eigentlich sagen, das Auto oder die Fahrweise wäre aggressiv. Und da bei uns die Straßenverkehrsordnung gilt, ist eine aggressive Fahrweise doch verboten und strafbar. Wer also die "sportliche" Fahrweise propagiert, wie es die Autoindustrie schon seit Jahrzehnten betreibt, sollte sich doch eigentlich strafbar (Aufforderung zu einer Straftat) machen.


das kann ich auch verstehen. Bin in den USA mal so langsam gefahren, dass ich mir den Unbill meines österreichischen Kollegen zugezogen habe.



Geschrieben von BlackWiddow am 13.04.2015 um 18:11:

  RE: Feinstaub

Zitat:
Original von peter mitterstöger
Bin in den USA mal so langsam gefahren, dass ich mir den Unbill meines österreichischen Kollegen zugezogen habe.


In den USA (wie ich dort war) gabs für jede Straße ein "speed limit" das auch eingehalten werden musste - dh. du darfst weder zu schnell noch zu langsam fahren.



Geschrieben von ALO Atheist am 06.05.2015 um 15:42:

  Germanwings-Absturz vom Copiloten von langer Hand geplant

Die französische Flugsicherheitsbehörde präsentierte heute einen Zwischenbericht zum Absturz des Airbus A320 (Flug 4U9525) am 24.03.2015 mit 150 Toten, aus dem hervorgeht, dass der Copilot bereits beim Hinflug von Düsseldorf nach Barcelona den Absturz insofern probte, als er, wenn allein im Cockpit, die Flughöhe manipulierte, indem er den Autopiloten mehrmals für kurze Zeit auf eine zu niedrige Flughöhe eingestellte.

Siehe http://www.welt.de/vermischtes/article140555688/Andreas-L-probte-laut-Ermittlern-schon-auf-Hinflug-Absturz.html



Geschrieben von BlackWiddow am 07.05.2015 um 16:08:

  RE: Germanwings-Absturz vom Copiloten von langer Hand geplant

Ich hoff, dass wenigstens jetzt keiner mehr von der "Unschuldsvermutung" des Co-Piloten spricht.



Geschrieben von Ramon am 07.05.2015 um 17:18:

  RE: Germanwings-Absturz vom Copiloten von langer Hand geplant

Zitat:
Original von BlackWiddow
Ich hoff, dass wenigstens jetzt keiner mehr von der "Unschuldsvermutung" des Co-Piloten spricht.


Ich hoffe mal, dass auch weiterhin, wenn Ermittlungen und Verfahren nicht abgeschlossen sind, die Unschuldsvermutung nicht gänzlich unter den Tisch fallen sollte. Ich verstehe zwar, dass es Leute gibt, die ein natürliches Bedürfnis nach Sünden-und Tugendböcken haben, nicht mal das eigene Selbst erkennen, wenn man ihnen einen Spiegel vorhält, aber das sollte sie doch nicht ganz davon abhalten, mit Vorverurteilungen etwas sorgsamer umgehen zu wollen. Aber wer sich jetzt ein "Das hab ich ja schon immer gesagt..." umzuhängen wagt, hat ohnehin nichts verstanden.


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